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Verschiebung des Reizschemas im Laufe der Zeit

******sis Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Verschiebung des Reizschemas im Laufe der Zeit
Intelligenz, grosse Brüste, Liebenswürdigkeit, optische Symmetrie, Selbstbewusstsein...um nur einige zu nennen.

Attraktivität kennt viele Schemas, doch bleiben diese im Verlauf des Lebens bei jedem Menschen ähnlich oder ändern sie sich (grundlegend) im Laufe von Jahren?

Wie sieht euer Erfahrung dazu aus, übt immer noch das gleiche wie früher auf euch starke sexuelle Reize aus oder gibt es ein Ereignis welches alles verändert hat?

Nutzen sich gewisse Reizschemata mit der Zeit ab?
Vielen Dank für die Antworten.
*******nep Frau
15.880 Beiträge
Klar ändert sich alles. Also in der Regel.

Wenn ich mich an meine Jugendzeit zurück erinnere, war damals alles anders, aufregender, was mich heute gar nicht mehr interessiert und reizt.
Durch das Alter, das www, die verschiedenen Menschen die mir im Leben begegnet sind, hat sich auch mein sexuelles Leben verändert und ist interessanter.

Ich denke, wenn es in meiner Ehe anders gelaufen wäre und ich noch drin wäre, wäre auch mein sexleben im stillstand geblieben.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Mein Schema hat sich eigentlich nicht geändert.
Nur meine Kompromissbereitschaft war früher größer, wenn es darum ging Beziehungen einzugehen.
Im Augenblick habe ich genau, was ich will *zwinker*
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Ja, wir können unsere Sexualität mitgestalten
Die Sexualität ist ein Lebensbereich, wie jeder andere, welcher sich entwickeln kann. Natürlich muß sich mensch aktiv einbringen.

Ein Teil unserer Sexualität hat mit der Erziehung zu tun. Zu dieser können wir Distanz aufbauen bzw. nur diese Momente bewahren, welche uns wertvoll sind.
*********uest Mann
2.208 Beiträge
JOY-Angels 
Im Lauf der Jahre...
...haben sich im Kern die Eigenschaften der Frauen, die ich auf Anhieb attraktiv finde, nicht verändert.

Aber alles ist relativ: Ich bin älter geworden, und Mädels auf die ich heute stehe, wären für mich früher ältere Damen gewesen, mit denen ich nichts hätte anfangen wollen. Umgekehrt könnten solche Girls, mit denen ich früher am liebsten sofort in die Kiste gesprungen wären, heute meine Töchter oder gar Enkelinnen sein. Die lade ich höchstens noch auf ein Eis ein, ansonsten gibt's da nichts zu naschen... *zwinker*
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Hmm ...
Ich war schon immer sehr vielseitig, was das Äußere angeht, auch wenn ich eine gewisse optische Präferenz hatte, die ich dann auch geheiratet habe. Aber verliebt habe ich mich nicht in ihn, weil er schwarze Haare hatte, sondern aus anderen Gründen.

Und wenn es nur um Sex geht, kann ich zwar auf Bildern sagen, welchen Mann ich attraktiv finde - aber wenn ich jemanden treffe, dann ist es... na ja, das, was man so "Ausstrahlung" nennt und was ich schwer beschreiben kann. Das hat sich eigentlich im Laufe der Zeit kaum verändert - ich bin nur mutiger und "experimentierfreudiger" geworden.

Wenn es um Freundschaften und Beziehungen geht, dann sehe ich schon Gemeinsamkeiten bei den Menschen, mit denen ich mich dann tiefer einlasse, aber die sind von der Optik unabhängig.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Für Menschen, welche gern lesen. Michael Kraske publiziert zu diesem Thema.
Och ja,
dadurch, das Frauen nicht altern sondern milfen, habe ich mit Abnutzungserscheinungen kein Problem *smile* Ulla
*******ust Paar
5.837 Beiträge
oh ja...
wenn ich mir überlege,
was mich im Laufe des Lebens alles gereizt hat,
dann hat sich alles verändert im Laufe der Zeit.

Meine ersten Freundinnen waren eigentlich alles neurotische Beziehungen.
Ich suchte immer die Frauen,
die genau das Gegenteil von mir waren:
sie waren eher von der ich-bezogen und spontanen Seite.
Als DU- und Ordnungs-Typ brauchte ich als junger Mann diese Frauentypen,
um an ihnen zu wachsen.
Das waren diese
Gegensätze-ziehen-sich-an-Beziehungen,
die ich mittlerweile als neurotisch bezeichne.
Spannende Beziehungen,
in jeder Hinsicht,
da wurde im einen Augenblick heiß gesext
und im anderen Augenblick flogen die Fetzen.
Probleme wurden nicht gelöst,
sondern kultiviert.
Diese Beziehungen waren auf Dauer allerdings für mich ungeeignet,
um eine Ehe zu führen und eine Familie zu gründen.

Je mehr ich mich entwickelte,
desto mehr reizten mich Frauen,
die meiner Persönlichkeitsstruktur (du + Ordnung) ähnelten.
Und die letzte Freundin
habe ich geheiratet
und mit der entwickel ich mich nun schon seit 25 Jahren
mit Ehe und Familie
und fröhlich sexend
gemeinsam in die gleiche Richtung weiter. *g*
Bei mir hat sich das Beuteschema seit meiner Kindheit gehalten. Hatte schon seit 6 Jahren durchgehend für einen bestimmten Mädeltyp (aber wechselnde Personen ) geschwärmt.

Klar gibt es im Laufe der Zeit altersmäßige Verschiebungen nach oben, aber die sog. Mädchenfrau stand und steht immer im Zentrum meiner "cherche la femme"

Natürlich musste ich bei der Partnerwahl meist ein kleines bischen Abstriche machen, weil "meine" perfekten Musen, die mir über den Weg liefen und in die ich mich auf Anhieb verlieben könnte , meist unerreichbar waren. Sie waren auch für fast alle anderen Männer die"femme fatale" und da ich nicht der " homme fatale" bin, war ein wenig (nicht viel) down graden meiner Anspruchshaltung oft angesagt.
Reize...
ändern sich definitiv durch Lebenserfahrung - zumindest die, welche nicht unmittelbar sinnlich sind, sondern erst im Kopf passieren müssen.

Die Vorliebe für gewisse Typen (dunkel, mediterran, Asiate) bei Männern, ein bisschen androgyn bei Frauen hat sich bei mir nicht geändert - die ziehen mich nach wie vor am stärksten an.

Alles andere (Intelligenz, sex. Vorlieben, Lebenseinstellung) ist hingegen dynamisch. Eine Person, die ich z.B. vor Jahren charmant und verlockend fand, kann mir ggfs. heute fad erscheinen.
Dies hat sich bei einigen Personen bewahrheitet, denen ich nach einiger Zeit getrennter Wege wieder begegnet bin.
Das einzig Stetige im Leben ist der Wandel... auch wenn vieles auf den ersten und vielleicht sogar zweiten Blick stabil bleibt. Gewisse Vorlieben begleiten mich tatsächlich seit meinem ganzen Leben, anderes hat sich völlig verändert. Davon abgesehen hatte ich noch nie ein "Beuteschema", zumindest nicht äusserlicher Natur. Wenn, dann eher seelischer/menschlicher Natur.

Ich kann mir tatsächlich auch vorstellen, dass sich gewisse "Reize" abnutzen, insbesodere dann, wenn man sie zu oft nutzt, quasi "überreizt" - auf welche Art Reiz sich das allerdings beziehen mag, wird von Mensch zu Mensch bestimmt völlig unterschiedlich sein. Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass einige Dinge als Fantasie völlig reizvoll, erregend und geil sind, bei Umsetzung in echt aber total enttäuschen können und so gesehen ihren Reiz verlieren.
Wenn ich drüber nachdenke,... nein, hat sich nichts gross geändert.

Mich machen weiterhin die Sachen an, die mich auch vor 20 Jahren angemacht haben.

Am wichtigsten ist immer noch ein schönes Gesicht, vor allem wenn es ungeschminkt immer noch schön ist. *g*

Einzig die Altersgrenzen haben sich verschoben. Unter 20 geht irgendwie gar nicht mehr, null Reiz für mich. Eine 18jährige könnte man mir glaube auf den Schoss biinden, da wird nichts gehen.
Wie sieht euer Erfahrung dazu aus, übt immer noch das gleiche wie früher auf euch starke sexuelle Reize aus oder gibt es ein Ereignis welches alles verändert hat?
Konkret kann ich es glaube ich nicht benennen. Mir scheint es aber allgemein so zu sein, dass sich über die Jahre mein "Beuteschema" erweitert hat. Sprich Frauen die vom "Typ" her einst uninteressant waren, würden mittlerweile für eine Beziehung in Frage kommen. Vor einigen Jahren noch, wäre dies nicht so gewesen.
Was die einzelnen Körperteile angeht, habe ich jedoch nach wie vor die gleichen Vorlieben. Allerdings hat sich auch hier das Spektrum erweitert.
*********ichy Paar
10.227 Beiträge
******ost:
Wenn ich drüber nachdenke,... nein, hat sich nichts gross geändert.
Schade eigentlich für Dich....

Eigentlich ist es doch so, neue Dinge sind interessant. Dann probiert man es aus, macht es ein paar mal, gewöhnt sich daran.... Es muß ein neues Ziel her, damit das Sexleben prickelnd bleibt...
So sind wir irgendwann zum Swingen gekommen. Jetzt haben wir viele neue Ziele und es wir sicher nicht eintönig.
Nein, sehe ich nicht so. Ich brauche nicht ständig neue Reize und neue Ziele um sexuelle Befriedigung zu Erlangen.

Ich habe beispielsweise von einer Frau in meinem Leben ca. 1200 Blowjobs erhalten, selbst der letzte war immer noch so schön wie die ersten von ihr. Das wurde mir weder Langweilig, noch wurde es in irgendeinerweise unbefriedigend oder habe ich es als eintönig empfunden. *g*
*********ichy Paar
10.227 Beiträge
So ist dann wohl jeder anders...
*********iams Paar
2.141 Beiträge
sowohl als auch
zwei drittel etwa sind gleichgeblieben - der rest ha sich verändert im laufe der zeit, da man auch mit mehr reizen in berührung kommt
So ist dann wohl jeder anders...

Ja natürlich, das ist auch ganz gut so wie es ist.
Äußerlich:
Hier hat sich mein - für attraktiv befundener Männertyp - nie geändert.

Innerlich:
Ja, mir sind sehr gute Kommunikation, gleicher Humor, ähnliche Wertevorstellung mittlerweile sehr wichtig, früher war mir dies relativ egal.
********n_he Mann
4.116 Beiträge
Es hat sich die Wertigkeit verschoben, wann ich mit Frau Sex möchte.

• Am Anfang war es die körperliche Entdeckung. cool was so ein kleines Ding erzeugen kann.

• Später war es die Frage, was versetzt mich in Ekstase. Wie bunt doch die Welt ist.

• In der naiven Phase dachte ich, guter Sex ermöglicht eine gute Beziehung. Es war die Zeit der Irrwege.

• Heute mag ich, wenn sich die Lebensstimmung in der gemeinsamen Sexualität widerspiegelt. Dies ist die anstrengendere Zeit.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Nein, meine Reiz-Schemata haben sich nicht verschoben, eher intensiviert über die Jahre.

Weil ich keinerlei visuelle Reize an Menschen wahrnehmen kann, nur bestimmte Attribute, wie Haarfarbe, Größe oder Körperbau (und die auch nur Ausschnittweise und nicht in der Gesamtheit), waren es immer schon Ausstrahlung und Stimme, die mich gereizt haben.
Und auch da könnte ich nicht sagen was und warum ich dann jemanden anziehend finde.

Die Männer meines Lebens waren optisch so unterschiedlich, das es da kein Schema gibt.

Aber heute ist für mich eine hohe Kommunikationsfähigkeit, Reflektionsfähigkeit, Eloquenz und Sprachmodulation, gepaart mit der ominösen Ausstrahlung sehr reizvoll und verstärkt sich immer mehr.

Das liest sich vielleicht etwas überkandidelt und arrogant, gleicht aber eigentlich nur aus, was ich visuell nicht spontan wahrnehmen kann.
@ granatapfel
Was meinst Du mit "ominoese Ausstrahlung"?
Mr. Bad guy?

*smile*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@**********tiful

Lach, nee auf Mr. Bad Guy steh ich nicht so.

Mit ominös mein ich eigentlich, das ich im Einzelfall bei einem ersten Kennenlernen eigentlich gar nicht erklären könnte, was diese "Ausstrahlung" ist.

Das Unerklärliche, Geheimnisvolle was die Faszination ausmacht.

Da es bei mir nicht die Optik ist, die mich einem Mann/Frau verfallen läßt, finde ich es für mich unerklärlich, was ich reizvoll finde und Begehren weckt. Ist bestimmt eine Mischung aus Vielem und unbewussten Signalen.
******uja Frau
6.959 Beiträge
Mein "Beuteschema" ist definitiv gleich geblieben über die Jahre, nur das Alter hat sich ein wenig verschoben *zwinker*

Was sich allerdings geändert hat: Ich bin mir mittlerweile mehr dessen bewusst, was mir gefällt und was nicht bzw. mit was ich etwas anfangen kann und was nicht. Langweiler – gehen gar nicht, dominante Männer – ja bitte! Insofern hatte ich bei Männern der entsprechenden Typen zwar immer schon die gleiche Intuition wie jetzt, konnte das aber z. T. nicht so begründen. Im Rückblick ist es für mich erst jetzt klar, wieso mir manche Männer nicht gefallen haben, obwohl es optisch schon gepasst hätte, und umgekehrt! *g*
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