Qualität kostet nicht nur Geld
Hier diskutieren zwei Fraktionen über das Sattwerden.
Fraktion Eins sagt,
ich habe Hunger, ich will satt werden, es soll nicht viel kosten, also Pommes rot/weiß und Currywurst.
Stimmt macht satt, kann sogar sehr gut schmecken, kostet nicht viel. Aber, 80% aller Frittenbuden sollte man lieber meiden.
Fraktion Zwei
wenn ich esse dann achte ich darauf was auf dem Teller liegt, wie er mir serviert wird und wie das andere Ambiente ist. Dafür bezahle ich gern mehr, denn Essen ist ein Fest der Sinne und alle sollen zu ihrem Recht kommen.
Eines ist doch ganz klar, Qualität kostet Geld und der Wettberb ist hart. Ein Club muss sich positionieren, entweder oben oder unten. Der springende Punkt ist immer der, wie viel Gäste sind bereit für Leistungen wirklich zu bezahlen? Vier Sterne zum Ein-Sterne-Preis gibt es nur in der Werbung. Qualität ist nicht nur die Ausstattung, sie wird jeden Tag neu durch ein motiviertes Team erarbeitet.
Mein Eindruck ist eher, es gibt etliche SC-Betreiber, die hätten nie ins Geschäft einsteigen sollen. Das traurige ist, sie verlieren damit eine Menge Geld, denn über kurz oder lang tragen sich diese Clubs nicht. Aber sie schrecken ab, wer als Einsteiger ein-, zwei-, oder dreimal ins solche Läden gerät ist als Kunde verloren.
Ich würde jedem Clubbetreiber raten auf Qualität und Sauberkeit zu achten. Etliche Männer sind da zwar tolerant, aber Frauen zumeist überhaupt nicht. Mit kommt es oft so vor wie in den Restaurantsrettungs-Serien, in denen total Ahnungslose versuchen ein Lokal zu betreiben und dabei mit Schmackes ihre Existenz vernichten.
Klar das Veranstalter dann im Aufwind sind, sie nutzen aktiv die Möglichkeiten des Web, von Social Media und bieten interessante Location. Das ist SC 4.0 gegen Old Economy. Wenn ich mir die Webauftritte einiger Clubs anschaue, dann sind die nicht nur total veraltert.
Ist wie im Leben, Sekt oder Selters...