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Intimrassur, Schambeharrung, Häärchen und Esthetik

Intimrassur, Schambeharrung, Häärchen und Esthetik
Nach mittlerweile zwei Jahren Swingerszene bin ich unten angelangt – unten was die Grundlagenforschung angeht, ganz tief unten. Ich habe mir lange überlegt, woran es liegt, haben mir tausend Gedanken über die Gründe gemacht, mich über Borniertheit und Intoleranz, Dummheit, Gruppendynamik, Konformitätswahn gewundert und ich bin zu zum Teil sehr bitteren Erkenntnissen gelangt, was meine Kompatibilität zu dieser Szene angeht. Begonnen hat es jedoch noch weiter unten – auf Pornoseiten im Internet.

Meinen ersten (und für lange Zeit letzten) Pornofilm sah ich 1985, zusammen mit meiner damaligen Freundin und späteren Frau. Wir waren sowohl erregt als auch abgestoßen, damals entschied ich für mich, das müsse nicht sein und hatte auch keinerlei Entzugserscheinungen. Als ich dann, Ende der Neunziger Jahre die ersten Pornobildchen im Internet entdeckte, machte ich eine überaus überraschende Feststellung. In weniger als zwanzig Jahren hatten nahezu alle Darsteller ihre Schambehaarung eingebüßt.

Drei Fragen plagten mich nun: Erstens, warum hatten sie keine Schamhaare? Zweitens, warum hatten alle anderen Leute die ich sonst nackt sehen konnte (also nach dem Sport zum Beispiel) welche. Und drittens, wie würde es sich anfühlen, solch eine unbehaarte Scham zu streicheln, zu küssen und zu lecken? Ich bin nun wirklich kein Kostverächter (es gab Zeiten in denen ich alles vögelte, was nicht bei drei auf dem Baum war), aber in all den Jahren war mir bis zum Jahr 2000 noch keine rasierte Frau unter den Hammer gekommen.

Ich muss gestehen, meine erste rasierte Frau habe ich vergessen, zumal es nach der Trennung von meiner Frau ein ziemliches Gewusel gab, was meine Liebhaberinnen betraf (nein keine Filzläuse), ich hatte einiges nachzuholen und in gewisser Weise hole ich heute immer noch nach. Es kam dann, was kommen musste und ich rasierte mich auch mal. Selten hat mich ein asexueller Vorgang so sehr erregt, wie die erste Rasur rund um den Schwanz – ich war angetan. Auch der Sex ohne war gut. Nicht überbordend, aber auch nicht schlecht. Nach ein paar Tagen allerdings durchlebte ich eine Juckhölle, ich kratze mich am Sack wie ein räudiger Pavian! Auszuhalten war es nur, weil ich letztendlich auf die Unterhose verzichtete. Als meine Haare wieder eine gewisse Länge erreicht hatten, fand ich für mich, das Ergebnis sei weder den Aufwand noch das Leiden wert gewesen.

In den Folgejahren nahm die Zahl meiner Partnerinnen mit Schamhaaren stetig ab (nein, die Behaarten führen noch) und mich reizte sowohl das eine, wie das andere, ich nahm sie, wie sie kamen. Zweimal wurde auch äußerst wohlwollend zur Kenntnis genommen, dass ich nicht darauf bestand, dass sich meine Liebhaberinnen intim rasieren, da wurde mir klar, wie weit wir schon gekommen waren. Bevor mein Beitrag zu dem wird, was er am Ende sein wird (nämlich ein Pamphlet) noch etwas in eigener Sache, weil es gerne übersehen wird. Es ist völlig unerheblich, ob ich mich rasiere oder nicht, was ich persönlich schöner finde oder nicht, es geht darum, was ich von anderen VERLANGE oder erbitte. Es geht um Toleranz, Akzeptanz und allzu Menschliches. Karl Heinrich Waggerl hat einmal gesagt: "Im Munde gewisser Leute reizen die eigenen Ansichten zum Widerspruch." So geht es mir, wenn ich bestimmte Statements pro Rasieren lese.

Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum Menschen überhaupt Schambehaarung haben, oder besser gesagt, warum alle anderen Haare ausgefallen sind? Denn DAS ist das eigentliche Wunder, dass wir – von einigen wenigen Stellen einmal abgesehen – unbehaart sind. Warum ist das so? Das liegt am Feuer und am "Survival of the fittest". Jahrmillionen hat es gedauert und unzählige Unfälle mit Feuer und behaarter Haut und entsprechend schrecklichen Folgen mussten passieren, bis sich aus dem Genpool ein Phänotypus herausbildete, der dem Feuer, weil weniger behaart, auch weniger Angriffsfläche bot. Der andere Grund ist der, dass weniger behaarte Urmenschen die ausdauernderen Läufer (und damit die erfolgreicheren Jäger) waren, denn hat man Fell, kann man nicht schwitzen und so den erhitzen Körper wieder abkühlen.

Bevor ich mich in den nun noch folgenden Absätzen endgültig unbeliebt mache, will ich die Frage beantworten, warum die Achselhöhlen und der Bereich der Genitalien behaart sind: Gerüche haften auf behaarter Haut deutlich besser, als auf glatter oder rasierter Haut. Genau, deswegen sollen sie ja weg! So denkt ihr vielleicht; das hat nur einen Haken: Mit den Gerüchen vertreiben wir nämlich auch unsere körpereigenen Sexuallockstoffe, die Pheromone. Diese nehmen wir Menschen mit dem vomeronasalen Organ wahr. Und mit Hilfe dieser Pheromone entscheiden wir unter anderem, ob die genetische Konstellation für mögliche Nachkommen günstig ist. Wenn wir unsere Partner also „nicht riechen“ mögen, hat das seinen Grund, und es hilft überhaupt nichts, mit Parfums und Deodorants dagegen anstinken zu wollen.

Aber nun wieder zurück zum Joyclub. Unbedarfte Menschen äußern hier immer wieder, sich zu rasieren sei hygienischer. Das ist ungefähr ein genauso wertvolles Argument, würde ich behaupten, wer auf rasierte Partner besteht, sei ein verkappter Pädophiler. Eine Rasur hat per se nichts mit Hygiene zu tun, jedenfalls nicht, so lange in diesem Bereich nicht gerade eine Operation durchgeführt werden soll. Sieht man nämlich einmal bei Wikipedia nach, steht dort: Im engeren Sinn werden unter Hygiene die Maßnahmen zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten bezeichnet, insbesondere Reinigung, Desinfektion und Sterilisation. An dieser Definition sieht man schon, dass es ihnen nicht um Hygiene, sondern vielmehr um Sauberkeit geht. Als ob sich Menschen mit Schamhaaren nicht waschen könnten!

Und nicht zu vergessen: Die Haare im Mund! Ih, wie eklig, widerlich. Die vermeintlich Witzigeren unter den Rasurfetischisten bemühen die mittlerweile auch längst abgedroschene Vokabel "Zahnseide", nur um zu demonstrieren, dass sie ja gar nicht so humorlos seien, wie einen ihre Haltung vermuten ließe. Auf jeden Fall bekommt man den Eindruck, früher seien die Leute regelmäßig an den Schamhaaren erstickt, die sie bei der Fellatio oder beim Cunnilingus aufzunehmen gezwungen waren.

Nur weil jemand keine Lust hat, sich jeden oder jeden zweiten Tag der ermüdenden (und bei manchen mühsamen) Prozedur des Rasierens zu unterwerfen, wird er stigmatisiert und ausgegrenzt. Nach dem Motto: Wenn ICH mir schon diese Mühe mache, ist es mein gutes Recht, dies auch von einem Sexpartner zu verlangen! Ganz ehrlich, so jemanden kann man getrost vergessen! Vermutlich hat er, von ein paar rasierten Eiern abgesehen, nicht viel mehr zu bieten. Auch das Gerücht, wer sich rasiere, sei sexuell offener und interessierter, müssen meine entzündeten Augen immer wieder lesen. Ein unrasierter Intimbereich KANN ein Zeichen für mangelndes sexuelles Interesse sein, das bedeutet NCIHT, dass es so sein MUSS – genauso kann eine rasierte Scham ein Zeichen dafür sein, dass man sich nicht mit dem Älterwerden abfinden kann und will.

Viele Menschen suchen hier nach Sexualpartnern, unabhängig davon, ob diese nur eine Nacht oder bis an das Lebensende halten sollen. Sie wollen ihre Lust entdecken, experimentieren, ein Abenteuer erleben, ausbrechen, ihre Grenzen erfahren, sich verlieben, ihre Triebe ausleben, Fantasien wahr werden lassen, sich geheime Wünsche erfüllen, sie suchen den erotischen Kick, Hemmungslosigkeit oder möchten ihren erotischen Horizont erweitern. Leider suchen die Anwesenden hier selten nach MENSCHEN, sie suchen in aller Regel nach Projektionen ihrer eigenen Vorlieben und Neigungen, kulminiert in einem Mr. oder einer Ms. Right. Diese können dann, wenn sie allen Anforderungen genügen, sich glücklich schätzen, erwählt worden zu sein, unabhängig davon, ob ihre eigenen Wünsche auch eine entsprechende Berücksichtigung finden werden. Je attraktiver die suchende Person ist, desto ausgeprägter ist jenes Verhalten.

Wozu das führt, kann man hier tagtäglich sehen: Die große Mehrheit sieht sich dazu genötigt, sich zu rasieren: Je älter und unattraktiver sich jemand findet, desto ausgeprägter der Wunsch nach Konformität im Schamhaarbereich und umso zwingender wird es, dies auch allen anderen mitzuteilen. Seinen Höhepunkt findet dieses an sich schon lächerliche Verhalten in den Rasurthreads: In keinen anderen Forenbeiträgen wird so gerne und viel gepostet wie ausgerechnet hier, als ob es nichts Wichtigeres gäbe. Besonders Männer, die nicht zahlen wollen oder können, versuchen hier, auf sich aufmerksam zu machen. "SEHT HER, ICH BIN AUCH RASIERT, WIR KÖNNTEN DOCH MAL ...!" Wenn sie schon keinen Porsche haben, den sie in ihren Profilbildchen für sich sprechen lassen oder wenigstens eine Haarlackdose in der Unterwäsche herzeigen können, ist dies ihr Mittel, der Joyclubwelt zu zeigen, was für ein toller (weil rasierter) Typ sie doch sind.

Undenkbar, dass Romeo von Julia verlangt hätte, dass sie sich gefälligst vorher rasieren, sonst würde das mit den beiden nichts. Selbst Dun Juan oder Giacomo Girolamo Casanova hatten sicherlich Besseres zu tun, als sich vorab schon mal darüber zu informieren, welche Schamhaarlänge ihre Angebeteten denn wohl haben mochten. Daran sieht man, dass hier im Joyclub ein Thema aufgeblasen wird, welches im Grunde genommen höchstens fünftrangig sein sollte. Hier wird nicht in erster Linie nach MENSCHEN gesucht, mit denen man sich so gut versteht, dass man auch Sex mit ihnen erleben möchte, hier werden (von solch militanten Rasierern zumindest) Sexmaschinen gesucht. Sexmaschinen mit Attributen, die man sich bitte vorher aussuchen kann. Was zählen für solche Fetischisten schon Persönlichkeit, Eloquenz, Sympathie und Einfühlungsvermögen? Hauptsache die Schamhaare sind weg!

Was soll das?
Ich habe zwar eine Hackfresse, aber wenn du mir einen bläst, hast du wenigstens keine Haare im Mund?
Ich bin zwar so fett, dass sogar Rubens geflüchtet wäre, aber wenn du meine Fettschürze hochklappst, wirst du kein noch so kleines Härchen finden?
Ich menstruiere zwar nicht mehr, aber wenn du das Gesicht verdeckst, sehe ich immer noch aus wie elf?
Ich kann zwar keinen fehlerfreien Satz artikulieren (geschweige denn schreiben) aber dafür kannst du prima an meinen rasierten Eiern/Schamlippen lutschen?

Zumindest der letzte Punkt hat etwas für sich, jedenfalls was unfreiwillige Komik betrifft, denn immer wieder könnte man denken, dass die Menschen, die gebetsmühlenartig ihre Rasurbefürwortermentalität zum Besten geben, mit den Haaren auch ihr Denkvermögen abrasieren. Da ist von "Intimrassur" die Rede, oder von "Schambeharrung", es müssen die "Häärchen" ab oder das hier: "Ungehinterten Sex" meint jemand nur ohne Haare haben zu können und ein anderer schwört auf die "Esthetik" eines rasierten Intimbereichs, ich könnte noch Stunden weitermachen, aber gut ...

Zum Schluss noch ein Wort zur viel gepriesenen und in meinen Ohren längst überstrapazierten Vokabel der Toleranz. Theodor Fontane (den ich für seine weisen Aussprüche zutiefst bewundere) hat einmal gesagt: "Bloßes Ignorieren ist noch keine Toleranz." Als ob er hier gewesen wäre. Denn HIER wird unter Toleranz verstanden, dass der Unrasierte sich hier auch aufhalten darf – so lange er auf Abstand bleibt! Wie überaus großzügig, vor Rührung kommen mir gleich die Tränen. Wirkliche Toleranz hingegen sieht anders aus.

Menschen, Individuen, Persönlichkeiten, Typen, echte Männer™ und echte Frauen™ werden hier doch gar nicht gesucht. Die Haare müssen ab, blank geschrubbt müssen sie sein und das letzte bisschen Individualität wird mit einem "besonderen Duft" aus der Pafümerieabteilung übertüncht, fertig ist die (lebende) Gummipuppe. Wer echtes Verlangen nach einem Menschen spürt, wer wirkliche Leidenschaft erleben will, dem sollte es egal sein, denn bei den wirklich zentralen Fragen ob man sexuell zueinander passt oder nicht, spielen Haare eine untergeordnete Rolle. Wer hingegen auf einer Rasur BESTEHT, der hat im Grunde genommen Angst vor dem Menschen, der will nichts weiter als sein narzisstisches Ich an einem möglichst makellosen Körper ohne störende menschliche Eigenheiten befriedigen.

© 2008 Tilmann

Ich erhoffe mir eine wirklich in die Tiefe gehende Diskussion über das Thema als Ganzes. Antworten wie diese: "Wir finden Rasieren im Intimbereich gehört dazu wie das Zähneputzen!", oder jene: "Da gibt es nur eine Antwort, ein unbedingtes Muss.", sind am Thema vorbei (denn es geht hier um Toleranz und das, was Menschen hier suchen und nicht um Intimrasur), mithin sowohl überflüssig als auch peinlich.
Oh weh! Beim DuaneH. sind die Haare ab! *zwinker*
Na ja, ist noch ein bisschen ungewohnt, aber ´s geht schon! *gg*


Tscha, da hast Du uns ja ganz schön was zu Lesen aufgegeben! Und dabei wackelte mein Kopf immer auf und nieder, nämlich so *ja* . Die sich ewig wiederholende Leier der Rasur-Fetischisten geht nämlich auch mir gehörig auf den Keks. Geht das bei einigen doch so weit, dass sie bei einem ONS dem potenziellen Bettpartner sogar seine Klamotten reichen würden, um sich wieder anzuziehen, weil er ja - ach du Schreck - nicht rasiert ist. *gr2* Wohlgemerkt, sogar bei einem ONS! Als ob es nichts Wichtigeres gibt!? Was Derjenige sonst zu bieten hat, ist völlig unerheblich, Hauptsache rasiert! *nein*

Auch ich habe in den o. g. Threads ab und zu mal meinen Senf dazu gegeben, aber spätestens der übernächste Beitrag handelte wieder von "Iiihhh, Haare zwischen den Zähnen!". Und auch ich fragte mich dabei immer wieder, gab es denn früher keine orale Befriedigung, weder für Männlein, noch für Weiblein?
Man könnte die Vermutung haben, dass einige denken, Cunnilingus und Fellatio wären eine Erfindung der neuen schamhaarfreien Zeit und nur den Rasurwilligen vorbehalten.
Leute, es ist nicht so! Gerade las ich wieder historische erotische Geschichten aus dem 18. Jahrhundert. Darin wird immer wieder von der "wundervollen Schambehaarung" geschrieben und es gab auch neckische Koseworte dafür. Und geleckt und geblasen hat man zu der Zeit - es ist eine wahre Freude das zu lesen. *zwinker*


Ob bei potenziellen Sexpartnern die Haare ab sind, ist mir eigentlich völlig schnurz.
Ich geb´s ja zu, auch ich greife ab und zu zum ..... Epilierer. Weil ich nämlich das Gestachel und Gepiekse auch nicht leiden mag. Aber etwas gewöhnungsbedürftig ist diese Methode schon. *crazy*
Und trotzdem ist mir bei einem Sexpartner die Behaarung nicht das Wichtigste. Gepflegt sein kann man nämlich auch ohne Intimrasur!

L.
****i88 Frau
198 Beiträge
fantastisch geschrieben
Du bringst es einfach nur auf den Punkt. Dafür ein großes Lob meinerseits.


Mir ist aufgefallen, dass die Unrasierten hier im JC eigentlich immer nur schreiben, was Sache ist (nämlich dass Hygiene und Haare in keinem Zusammenhang stehen usw.) und meist auch nochmals betonen, dass es im Endeffekt ja jedem seine freie Entscheidung ist, ob man sich rasiert oder nicht, da es ja vom persönlichen Geschmack und der eigenen Vorliebe abhängt.

Umgekehrt erfährt man nur von äußerst wenigen Rasierten die gleiche Toleranz.

Auch viele an die tolerant formulierte Meinung angehängten "aber jedem seins"-Posts haben für mich den schalen Beigeschmack des zwar nicht gesagten aber wahrscheinlich gedachten "Bäh, was seid ihr doch eklig!"

Und das finde ich echt traurig.

Dass die so hoch gelobte Toleranz immer und immer wieder schlicht weg "vergessen" wird.

Wo sind wir nur hingeraten, dass jeglicher Sex oder sogar eine Beziehung an solch einer banalen Oberflächlichkeit scheitert?

LG
ja ja ja ja jaaaaaaa! heftig nicke, genau so ist es!
.......

ich möchte als frau gesehen werden
und nicht nur auf meine "locken im delta" reduziert werden....

ich war eine weile teilrasiert, eine weile "nackt"
und fühle mich seit ein paar jahren "mit gepflegtem urwald" am weiblichsten/erotischsten.......

ob mein erotischer gegenpart rasiert ist oder nicht,
ist mir egal.....
er soll sich einfach damit wohlfühlen


und das beginnt schon im gesicht *haumichwech*
Unser verbaler Star dieses Forums ist wieder mit einem schönen Text niedergekommen! (Nein, das ist ernst und nicht ironisch gemeint).
Darf man als Auslöser ein gewisses Buch einer gewissen Fernsehmoderatorin annehmen?
Dann ist es letztlich ja keine Frage "Rasieren oder nicht", sondern der des Gruppenzwangs (zu dem sich in anderer Weise ja auch Frau von Schirach geäussert hat), und man könnte (fände ich interessant) die Notwendigkeit einer Individualisierung/Emanzipation des Einzelnen diskutieren. Dann würde sich die Rasurfrage von selbst erledigen.
Habe auch schon Eier aalglatt gehabt.

Klar, was NEUES, aber toller, besser????

Also ehrlich, mir ist es total Banane wie jemand seine Haare unten behandelt.
Ob Natur pur, vor-Pubertät-Optik, teilrasiert...völlig wurscht, solange normale Körperpflege besteht.

Leute die da eingeengte Sichtweisen besitzen, müssen halt bevor Hüllen fallen gekonnt anfragen: "Ich hoffe mal Du bist rasiert?"
Also hat dieses eine höhere Bedeutung...egal wie attraktiv, sexy, anziehend jemand ist wenn es unten nicht passt, heißt es "Nö!"

Ojeh, wie sieht das dann beim Urwald-Fans aus?
Hosen fallen...RASIERT...ojeh dann "Komm in 4 Wochen wieder, dann bitte behaart!" *ggg*

Das sind diese eingeengten Sichtweisen:

Nein, nur rasiert wird akzeptiert...
Nein, nur buschig wird akzeptiert...

Toleranz ade...

Aber damit dem Kater keine Intoleranz vorgeworfen wird, hier der obligatorische Satz:
Jeder wie er möchte...

*ggg*
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Endlich!
Mir sträuben sich schon länger die Häärchen, ganzkörperlich, wenn ich lese was zu dem Thema verbrochen wird!

Nichts scheint wichtiger als das, das Gegenüber kann dumm sein oder hässlich, Hauptsache ist "rassiert".
Oh, ich habe mit Menschen, die sich rasieren, weil sie es mögen oder weil es die Empfindsamkeit der Haut erhöht gar kein Problem. Deshalb rasiere ich selber gelegentlich.
Aber ein MUSS?
Oh weh!

Allerdings habe ich festgestellt, alle für die es ein MUSS ist, sind für mich aus anderen Gründen gar kein interessantes Gegenüber. Da scheint das Thema Intimrasur die Geister zu scheiden und das kann man mögen oder hassen.

Wer echtes Verlangen nach einem Menschen spürt, wer wirkliche Leidenschaft erleben will, dem sollte es egal sein, denn bei den wirklich zentralen Fragen ob man sexuell zueinander passt oder nicht, spielen Haare eine untergeordnete Rolle. Wer hingegen auf einer Rasur BESTEHT, der hat im Grunde genommen Angst vor dem Menschen, der will nichts weiter als sein narzisstisches Ich an einem möglichst makellosen Körper ohne störende menschliche Eigenheiten befriedigen.




wem das eben nicht egal ist, der riskiert an Begegnungen vorbei zu gehen, die den Horizont der Lust hätten erweitern können.
Aber vielleicht empfindet das mancher gar nicht als Verlust?
****ine Frau
36.332 Beiträge
Egal welcher Fraktion ich nun angehöre (jaja, o.k., ich bin blank *roll* , werd ich nun hier ausgegrenzt?? *ggg* ), ich frage mich, ob das Rasieren nicht eine Modeerscheinung ist,
wie damals in den 80ern, als es zum guten Ton gehörte, die Achselhaare stehen zu lassen.
Nur wird heute dank des Internets durch eine deutlich größerer Verbreitung gesorgt, was den Eindruck erweckt, die Unrasierten seinen in der Minderheit (was wohl zumindest laut den merkwürdigen Umfragen diverser Threads im Joy auch so ist.)

Zugeben muß ich auch, das mir gerade in der Sauna der Blick bei einer unrasierten Frau quasi steckenbleibt.
Nicht weil ich sie verurteile, vielmehr weil es tatsächlich so unüblich ist, einmal eine "unbeschnittene" zu sehen.

Den Eigengeruch kann man auch aufgrund fehlender Scham- und Achselbehaarung erschnuppern, bzw den des Gegenübers, dazu benötigt man diese nicht.
Spätestens beim Sex und Schwitzen gibt es nichts mehr mit synthetischen Stoffen zu übertünchen, da ist man nackt.

Weshalb also bitte sind dann die Haare am Körper im Verlauf der Jahrhunderte ausgefallen und diese Bereiche blieben bestehen???

Ich bin sehr gespannt auf die Entwicklung dieses Threads *g*
Schamhaar_is_Mus(s)
Es gibt hier so viele Genitalfaschisten, die aus der Intimrasur eine Weltanschauung machen, doch alles was sie damit ausdrücken ist nur, wie engstirnig und beschränkt ihre Welt ist.
Verfluchtestens. In grobgeschätzt zwei Sekunden wollte ich es dem Orkan gleich tun, von dem man in den Wochenendausgaben der Zeitung lesen konnte, über das Forum hinwegfegen und dann ein kleines bisschen Wirbel machen. Deine erlesene Auswahl grammatikalischer Unaerodynamischkeiten (Ich hab’s grad‘ nötig, was?) schien mir da der perfekte Windfang.


Falco lief schon, als ich den Revolver im Kopf durchgeladen, und mich am metallenen Ratschen der sich munter drehenden Trommel berauscht habe. Wenn’s um’s Schreiben geht, bin ich eben eine vollwertige Zerspieluhr, das Arschloch unter den Brummkreiseln.


Was hätte das ein wundervoller Abend werden können… Ein zartschmelziges „Esthetik hat viel mit Ästhetik zu tun“, rollte mir schon wie einer dieser sündhaft teuren Sahnebonbons auf der Zungenspitze herum, und dann das:


Ich guck‘ von der Kante dieses Cliffhangers einer Überschrift auf einen Haufen Text im Abgrund herunter. Das hat mich verunsichert. Wer macht sowas? „Ja wirklich, wer macht sowas?“, dachte ich dann bei mir, und versuchte mich ganz ungalant durch das Bild Deines Kopfes in eben diesen rein zu klicken, im Drinnen mal ein paar Kisten durch zu wühlen. Am besten mit Türeintreten eintreten! Den Namen am Klingelschild hatte ich nicht gelesen, das Bild von dem, der da wohnt, war mir ohnehin fremd.


Der Kerl, der mir am Eingang begegnete, kam mir allerdings merkwürdig bekannt vor. Draussen-Typ, stilsicher grinsend, Haare im Gesicht; er vorne, Baum hinten. F-Wort! Aber ganz dolle. Mehrmals.


Da blieb mir nichts anderes übrig, als mir Deinen Text mal in der Art eines Schokoriegels zu geben, auch wenn’s länger dauern sollte. Hat sich aber gelohnt, wie ich finde. Und das obwohl ich mit dem Thema Toleranz ganz persönlich eher die vollautomatisierte Vergesellschaftungsanlage verbinde, in der man drängelnd schlange stehen darf, bis man denn nun endlich mit dem Bolzenschußgerät der Gerechtigkeit von den Leiden des Selberdenkens geheilt wird.


Insoweit war das Thema Haare schon keine schlechte Idee, weil Haare praktisch jeder hat, und dementsprechend umfangreich davon zu berichten weiß. Kaum einer weiß aber, welche Sprengkraft er da auf dem Kopf, an mehr oder weniger erfreulich intimeren Stellen, und im Falle zwanghafter Onanisten auch auf den Händen mit sich herumträgt. Bis, ja, bis sich mehrere zusammentun, und man feststellt, daß es sich gruppendynamisch ganz toll verfilzen lässt. Oder eben auch nicht, wenn man untenrum so ein extremstylischer Nackedei ist. Aber das Bild bleibt das gleiche. So in etwa jedenfalls. Kann man natürlich auch noch explosivhumoriger darstellen, aber wenn ich „das“ Gleichnis bringe, setzt’s wieder Rügen vom Presserat.


Viel Spaß also mit Deinem Spektaculum. Ich möchte aber vermuten, daß man es für die Stars der Manege erst noch etwas herunterradebrechen müsste. Beteiligen daran möchte ich mich nicht, ich bin da dem gemeinsamen Nenner gegenüber nicht tolerant genug.
**********Ho_nw Paar
27 Beiträge
übrigens, man ist am ganzen körper behaart, nur ist die haardichte- und dicke unterschiedlich *zwinker*

mag sein, dass das alles ne gesellschaftliche-sache ist. erst letztens waren wir in einem autonomen zentrum wegen einer geburtstagsfeier. hinter der theke stand n mädel geschätzt so anfang 20 mit top und achselbehaarung. natürlich guckten viele und tuschelten - sowas sieht man sons höchstens noch bei mama, wenn überhaupt...

naja wir sind rasiert, weil wir es so möchten (oder weil es so eingebrannt ist *zwinker* ). und es kann auch mal sein, wenn keine zeit ist o.ä., dass zwischen dem einen und dem anderen rasiervorgang 3,4,5,6 tage liegen.
Literaturpreis verdächtig...
... sind all die Beiträge. Warum schreibt der Urheber kein Buch darüber? Gnadenlos wurde bis heute der Menschheit das Für und Wider der Schambehaarung vorenthalten. Gnadenlos würde sich auch der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranitzky auslassen. *freundchen*

Zur Sache kann man kann einfach sagen, es gibt Menschen, die mögen es rasiert, weil es gar nicht anders geht. Bei mir z. B. wäre ein „Urwald“ angesagt, obwohl ich ansonsten keinerlei oder winzige Körperbehaarung habe. Einen „Dreitagebart“ kann ich in der Zeit nicht vorweisen. Ich bin auch gar nicht unglücklich darüber. *wiegeil*
also ich (ja, auch rasiert, besser gesagt teilrasiert) denke auch , dass man einen menschen nicht darauf reduzieren sollte, ob er rasiert ist, oder nicht!

wieso ich rasiert bin? ich finde es sieht gut aus! ich mag es auch, wenn der mann rasiert ist, aber wenn nciht, dann ist auch ok! solange der typ oder die frau frisch geduscht/gewaschen ist, dann ist mir das ein oder andere schamhaar im mund so lang wie breit! (nur verschulcken sollte man sich im eifer des gefächts nicht! wobei ich mich bei meiner kopfhaarlänge genauso gut an den eigenen haaren verschlucken könnte... *lol*)


fazit: ich finde es bescheuert, seine sexpartner (oder auch lebenspartner) danach auszusuchen, welche friesur er im intimbereich hat!
*****ane Frau
3.033 Beiträge
passend?
Ich wollte nur ganz ernsthaft forschen, ob nicht vielleicht doch schon jemand an einem Schamhaar erstickt ist...


Gefunden habe ich das:

http://www.xyzw***.com/watch?v=

und bin fast vor Lachen erstickt!

*ggg*

edit by mod xxxotb: bitte keine links ins forum posten
wahrlich ein sahnestück, diese stellungnahme! so etwas lässt man/frau sich gerne auf der zunge zergehen, bevor es runterfliesst wie öl. und im abgang einen herrlich zynisch-ironischen unterton hinterlässt.

all die sorgen und nöte rund um das thema "intimrasur" et cetera pipapo liessen sich eins zu eins auf all die anderen immer wiederkehrenden themen, die hier und anderswo rauf und runter diskutiert werden, anwenden. wo möglicherweise die motivation der fragesteller liegt? mit einiger wahrscheinlichkeit am wunsch nach vergleich - um sagen zu können: ha, ich kann/weiss/habe es besser/schneller/höher/weiter/geiler.

dabei scheint eigentlich nur eins erreicht zu werden: die gleichschaltung aller menschen. ein möglicher hinweis auf die neigung unserer spezies, doch ein herdentier zu sein. man/frau sucht nach leithammeln, der aktuelle "meinungsführer" macht die regeln, die glück versprechen. das dumme dabei ist, dass diese lemminge nicht bemerken, dass sie ins nichts rennen.

übrigens: welchen zweck hat denn die natur der männlichen gesichtsbehaarung zugedacht? verbreiten wir auch über diese haare die pheromone? wäre es also für sexuell besonders aktive menschen möglicherweise empfehlenswert, diese haare doch stehen zu lassen?

hach, schon wieder so eine lebenswichtige frage...

es fallen einem ja noch einige andere haarige probleme ein: die männliche brustbehaarung. oder die männlichen rückenhaare. oder die männlichen nasenhaare. da kommt man/frau in bezug auf oben gemachte annahme vielleicht sogar auf eine weitere fragestellung: verbreiten die besonders "haarigen" männer eigentlich wesentlich mehr pheoromone als weniger behaarte männer, und insbesondere frauen? ist hier möglicherweise eines der ungelösten gleichberechtigungsprobleme quasi "natürlich verwurzelt" verankert? ist das vielleicht sogar ein beweis dafür, dass männer sexuell "aktiver" sein könnten, weil sie über all die haare so unglaublich viele lockstoffe aussenden?

viel spass bei der suche nach den antworten! das lenkt immer ganz hübsch ab vor den wirklichen problemen im leben!

lg!
ist ja gut
Natürlich habt ihr alle Recht aber ist es nicht jedem seine eigene Sache was er macht und was er mag?
Ja und auch meine Frau gehören zu denen die Haare nur auf dem Kopf mögen und das auch schon bevor es Mode wurde den ich rasiere mich schon seit Mitte der 80er und sie seid dem wir zusammen sind und sie es bei mir gesehen hat, da hat sie es einfach auch mal versucht und für sich für ein tolles Gefühl empfunden einen glatt rasierten Körper zu haben.
Sind wir deswegen schlechtere Menschen hier oder haben wir nur ein eigenes Lebensgefühl?
Es geht nicht darum, wer besser oder schlechter ist!

Es geht vielmehr darum, dass manche einem Rasur-Wahn verfallen sind und nichts anderes mehr gelten lassen. Unrasierte Zeitgenossen haben es bei denen so schwer, dass sie eigentlich sogar aus Saunas oder von FKK-Stränden ausgeschlossen werden müssten. "Und wehe, mir kommt sowas Haariges in die Nähe meines Bettes!" *huch*

Selbst der Satz "Jedem das seine" täuscht nicht über die nicht vorhandene Toleranz hinweg.

Wäre es nicht sinnvoller nach dem Motto "Leben und leben lassen"!? *roll* Sollte nicht besser akzeptiert werden, dass es auch weniger oberflächliche Menschen gibt, denen es egal ist, ob der Sexpartner Haare am Sack oder an den Schamlippen hat!?

L.
mal eine Anmerkung:

Aus meiner Sicht ist Toleranz und Geschmack zu unterscheiden!

Ich toleriere viele Dinge im Leben, auch wenn ich diese persönlich nicht gut oder reizvoll finde.

So auch in Sachen Intimrasur. Ich fand Wildwuchs schon immer wenig erotisch und insofern gefällt mir der Trend sehr, dass sich zunehmend mehr Menschen rasieren.

Ich greife niemanden an der nicht rasiert ist, darf doch aber bitte für mich entscheiden ob ich das erotisch finde oder nicht, ohne deswegen als intolerant "gestempelt" zu werden.

Und die Aussage auf jeden Topf gibt es einen passenden Deckel zählt für sehr vieles im Leben und das ist auch gut so.
Es ist nun mal so, das die Intimrasur voll im Trend liegt, diesem war ich aber schon voraus. Aber diese Aussage, es sei hygienischer kann man so nicht gelten lassen, ansonsten wäre ich vor 15 Jahren ein " Schwein "
gewesen. Also sollte man doch alle Menschen so respektieren wie sie sind, auch wenn ich die IR schöner finde.
Sollte nicht besser akzeptiert werden, dass es auch weniger oberflächliche Menschen gibt, denen es egal ist, ob der Sexpartner Haare am Sack oder an den Schamlippen hat!?

Die virtuelle Welt begünstigt doch solche Oberflächlichkeiten. Meist ist doch schon auf diversen Profilbildern zu sehen, welche Art von Schamfrisur und Körperbehaarung das "Objekt" der Begierde trägt.
So kann Mann oder Frau bereits im Vorhinein selektieren.
Nur was, wenn ihnen dadurch ein interessanter, liebenswürdiger und aufregender Mensch entgeht?
Im realen Leben ergibt sich diese Möglichkeit meist nicht, oder habt ihr schon mal beim ersten Aufeinandertreffen nach der Intimfrisur gefragt?
Oder ihr habt jemand kennen gelernt, ihr seid euch sympathisch, ihr versteht euch gut, habt die gleiche Wellenlänge, ein Kribbeln im Bauch.... und dann zieht ihr euch das erste Mal voreinander aus ... und dann heißt es:

Sorry, du bist zwar der tollste Mensch den ich kenne, aber Du bist behaart und deswegen: Tschüss!?

Ich finde, jeder Mensch hat das Recht, seinen Körper in gewissen Grenzen so zu gestallten wie er möchte, sei er nun rasiert oder nicht.
Krank wird es nur, wenn Menschen anderen Menschen ihre eigenen oder gesellschaftliche Normen überzustülpen.
Und es gibt auch gewisse Menschen, die sich ein Recht auf Individualität erhalten möchten und sich solchen oder anderen fremdauferlegten Normen nicht aussetzten wollen. Und ich bin mir sicher, viele „Rasierte“ machen es nur, weil es gerade angesagt ist, weil sie Angst haben sie würden ansonsten nicht "dazugehören" oder weil sie Angst haben, in irgendeiner Weise aufzufallen.

PS: Wie schafft man es eigentlich, in einer Überschrift, die aus vier Wörtern besteht, vier Rechtschreibefehler unterzubringen?
@senno
Die Rechtschreibfehler hat der DuaneH. nicht selbst erfunden, die findet man immer wieder in den Threads. Man muss nur sammeln. *zwinker*

Zu Deiner Frage:
Oder ihr habt jemand kennen gelernt, ihr seid euch sympathisch, ihr versteht euch gut, habt die gleiche Wellenlänge, ein Kribbeln im Bauch.... und dann zieht ihr euch das erste Mal voreinander aus ... und dann heißt es:

Sorry, du bist zwar der tollste Mensch den ich kenne, aber Du bist behaart und deswegen: Tschüss!?
Genau das scheint es doch zu geben! Vor einiger Zeit lief dazu ein Thread. Und da ging es heiß her! Es gab gar nicht so wenige, die meinten, dass das wichtig wäre, um Sex zu haben oder Sex zu verweigern.

L.
*anbet* Ja. Das Wort zum Sonntag. Die endgültige Antwort, das "42" der Intimbehaarungsdiskussionen! Endlich nicht mehr pro und contra, sondern ein eindeutiges, immerwährendes Prontra! Mögen die Dogmatiker es lesen und einsehen, daß es zwischen "Busch" und "Wüste" noch eine Menge Gras zu streicheln gibt...
****ine Frau
36.332 Beiträge
Endlich nicht mehr pro und contra, sondern ein eindeutiges, immerwährendes Prontra!
*haumichwech* Das nehme ich in meinen Wortschatz mit auf *haumichwech*
Prontra???
Das wäre ja dann so, eine hälfte rasiert, und die andere als Urwald???
@******kel, auch eine Idee.... ist bestimmt ein guter Blickfang und sorgt selbst beim einsilbigsten ONS für Gesprächsstoff *g*
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