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Gründe für langfristige sexuelle Unlust in Beziehungen?

*******966 Mann
1.678 Beiträge
... oder Psychologen noch so viele Kommunikationsmodelle entwerfen...
Ach, das wäre der Job.... *zwinker*

Logik, Statistiken und die so genannte "Wissenschaft" scheint alles zu erklären und begründen zu können. "
Warum "sogenannte" Wissenschaft und Wissenschaft in Anführungszeichen?
Naja, ich glaube, es ist schon recht viel erforscht, aber genau das Problem, das hier diskutiert wird, halte ich für unterbeforscht.
So wenig wie auf die frage/wunsch der te reagiert wird in diesem tread, agieren die Menschen in ihren beziehungen.
Hauptsache das eigene Ego wird gefrönt....


Die unlust in der beziehung hatte ihren ursprung im Missbrauch den meine Partnerin in jungen Jahren erleben musste.
Professionelle Hilfe und viel Geduld/Verständnis von meiner Seite haben ihr geholfen, wieder Vertrauen zu sich selbst und zu anderen Menschen zu finden.
********en46 Frau
649 Beiträge
Themenersteller 
Danke Mutabor....
......da hast Du wahrscheinlich Recht *zwinker*
in meiner ersten ehe war es so..........
als ich den ehering anstecken hatte, war sich mein ex vermutlich seiner "beute" sicher.
er wusch und pflegte sich weniger. dafür vermehrte sich sein alkohol-und zigarettenkonsum.
etwas machen, was mir gefiel, nur unter protest.
sex eher in der kurzform, wenn er fertig war, war auch ende der session.
sex war für ihn nur ficken/abspritzen, nix weiter.
mit nichts im leben zufrieden, von allem musste immer alles mehr und besser/teurer sein.
er ging "NUR" arbeiten, den rest seines lebens verbrachte er lieber mit bier und ziggis,
anstelle den kindern mal was zu zeigen,
geschweige denn rad fahren und schwimmen bei zu bringen.
ganz zu schweigen von bloss mal ball zu spielen, basteln oder malen.
ALLES andere wie ämter, steuer und co musste ich neben meinem minijob auch noch machen.
wenn was nicht hinhaute, bekam ich mecker.

wir haben 6 jahre geredet und an unserer ehe/familie gebastelt. aber am ende waren wir zu verschieden.
auf so einen veränderten mann hatte ich null lust. nach 15 jahren zog ich dann die reissleine, auch ohne anderen mann in meinem leben.
Chaosqueen46 ...
... es geht schon um Deine Frage: Aber erst da ganz unten *g*

Nicht von ungefähr bezeichnet einer der hiesigen führenden Genforscher Deutschland als wissenschaftsfeindlich - Gallileo würde heutzutage in unserem Land geschasst werden, wäre die Erkenntnis, dass die Erde eine Kugel ist nicht schon längst Lehrmeinung.

Ansonsten besteht hierzulande eine große Ablehnung gegen wissenschaftliche Erkenntnisse - viel lieber verlässt man sich auf Wähnungen, Ahnungen und vor allem die eigene Meinung, getreu dem Motto: Verwirren sie mich bitte nicht mit Fakten, sofern diese nicht in mein Weltbild passen.

Ja, es ist richtig: Die Forschung im Bereich der Sexualität steckt noch in den Kinderschuhen („unterbeforscht“ ist ein netter, aber passender Begriff) und man möchte sich so weit wie möglich von jeder Form von biologischer Plausibilität distanzieren - wiederum mit dem Hinweis darauf, dass man als Mensch ja alles mögliche, nur eben nicht „natürlich“ sei. Leider sprechen empirische Erkenntnisse gegen diese Form der Selbstverleugnung: Auch das hoch gepriesene Überwesen „Mensch“ ist zunächst einmal nichts anderes als ein zutiefst biologisches Wesen – und folgt damit mehrheitlich (und unbewusst) seinen natürlichen Programmen.

Wissenschaftlich ebenfalls bestätigt ist, dass sich die sog. „Sozialisierung“ über das genetische Grundprogramm legt und hier für mannigfaltige Variationen sorgt - nichtsdestotrotz existiert es, dieses Grundprogramm. Wie weit es in jedem Einzelnen wirksam wird, hängt von vielen äußeren Faktoren ab.

Und dieses genetische Grundprogramm scheint bei Menschen beider Geschlechter durchgängig so angelegt zu sein, dass sie einer Art serieller Monogamie folgen, aber keinesfalls artbedingt auf lebenslange Monogamie ausgelegt sind. Sicher gibt es Ausnahmen im erlebten Leben, doch diese beweisen nicht das Gegenteil, sondern zeigen lediglich das mögliche Spektrum an Varianten aufgrund von individuellen Erfahrungen und Sozialisierung auf.

Daher die vielen, sich teilweise widersprechenden Ansätze: Die einen reden miteinander, andere swingen, wieder andere verzichten auf Sex, weitere gehen fremd, noch andere trennen sich und einige bleiben zusammen: Alles legitime Möglichkeiten, auf die Auswirkungen des Grundprogrammes zu reagieren.

Hier war jedoch die Frage, was ist der Grund für sexuelle Unlust in langjährigen Beziehungen - und eine (unbequeme) Antwort liefert ausgerechnet die Wissenschaft (die sich lange genug von diesem Thema ferngehalten hat): Wir sind genetisch grundsätzlich nicht für lebenslange (sexuelle!) Beziehungen gemacht, unbeschadet, wie jeder Einzelne das lebt und damit umgeht.

Da braucht man sich gar nicht drüber aufregen… außer man würde auch gerne noch mal darüber diskutieren, welche Form unser Planet denn nun tatsächlich hätte - Kugel oder doch ne Scheibe? *zwinker*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Eine reine biologistische Betrachtungsweise des Menschen ignoriert die "Sozialisation", die Tatsache, dass wir denken und Entscheidungen treffen können. Selbst, wenn die Biologie "Auf zur Neuen!!" schreit, gibt es Männer, die dem nicht nachgeben.

Was dann die Frage des Threads wieder interessant macht.
********en46 Frau
649 Beiträge
Themenersteller 
@the Hidden
....ich muss Dir widersprechen, ich habe um persönliche Erfahrungsberichte gebeten, von Betroffenen, nicht um Statistiken, oder was man in den Foren liest.

Aber auch ich glaube nicht an lebenslange sexuelle Treue, das wurde uns von anderen Institutionen aufs Auge gedrückt *zwinker*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Sorry für das OT..

Biologistische Theorien und letztlich jede Statistik läßt ausser acht, das es eben nicht DEN Menschen gibt, nicht einen Standardmann und eine Standardfrau und es bei bestimmten Lebensbereichen eine größt mögliche Diffetenzierung geben muss.

Menschen ähneln sich, dennoch sind sie nicht gleich. Und wie Katharina bereits schrieb, werden die unterschiedlichen Ausgangslagen nicht berücksichtigt.

Ein schönes Beispiel ist die Psychologie, besser die Psychotherapie, die erst heute anerkennt, das es individuelle Konzepte geben muss, um Menschen individuell erreichen und begleiten zu können, das letztlich nur ein Grundgerüst an ähnlichen Strukturen besteht, das Ursachen und vorallem therapeutisches Vorgehen so individuell sind, wie es Menschen selbst sind.

Dieser Thread hat keinen Anspruch auf eine wissenschaftliche Betrachtung des Phänomens Unlust. Aber jede/r User/in hat damit die Möglichkeit zu erkennen, das er/sie nicht allein ist mit seiner/ihrer Unlust und es eben keine allgemeingültigen Muster gibt und daher nur einen sehr individuellen Umgang mit der eigenen Lustlosigkeit sinnvoll ist. Das Unlust, als Kehrseite der Lust keine Krankheit ist und im Laufe des Lebens immer wieder mal erscheint, in unterschiedlichen Situationen, im unterschiedlichen Gewand und aus unterschiedlichen Gründen.

Ich denke auch nicht, das es an einer grundsätzlichen Wissenschaftsabneigung liegt, in Bezug auf die Sexualität des Menschen steckt die Wissenschaft leider noch in den Kinderschuhen, neue Lehrstühle, Studiengänge und Ausbildungen entstehen erst seit wenigen Jahren.
@chaosqueen46 - eigene Erfahrungen
Gut, neben der Akzeptanz der Empirie hier noch ureigendste Erfahrungen:

Frau 1 verlor ihre Libido nach ca. drei Jahren (Jugendehe=keine Kinder). Hätte man nun gedacht, sie würde für alle Zeiten frigide werden, musste man sie nur in den Armen eines anderen Mannes erleben - ein wahres Feuerwerk an Lust, übrigens egal, wie der Mann aussah, wie alt er war oder wie sympathisch er ihr war - Hauptsache, es war ein anderer, da fickte sie wie am Anfang unserer Beziehung.
Sie hatte keine Kinder (wie gesagt), keinen Stress im Beruf (ich hab das Geld verdient), keine Hormonschwankungen (damals haben wir die Pille noch nicht als Allheilmittel vergöttert), sie war einfach gelangweilt von mir. Ach, und um den nun folgerichtigen Vorwürfen vorzubeugen: So ziemlich alle anderen Frauen in meinem Umfeld waren richtig wild darauf, mich ihr auszuspannen, also soooo langweilig kann ich selbst gar nicht gewesen sein. Doch wir hatten keine Ahnung davon wie das Leben wirklich ist und so kam es zur Trennung.

(Die Kurzzeit-Freundinnen zwischendurch lasse ich mal weg)

Frau 2. Zwei Kinder und zwölf Jahre Beziehung. Sex jede Nacht, eisern und ohne Unterbrechung, ausgenommen die paar Tage, die sie sich selbst als Auszeit zugestand, nachdem man sie nach den Geburten wieder zugenäht hatte. Ansonsten: Jeden Abend das gleiche Programm. Porno anschauen (den sie ausgeliehen hatte), ficken - in der Reihenfolge oral, vaginal, anal. Jeden Abend. Orgasmus vortäuschen, müde werden, ab ins Bett. Erst, als wir zu swingen begannen, zeigte sie ihre wahre Natur, doch da war bei mir schon lange der Ofen aus - ich war von ihrer lustlosen Pflichtroutine längst ermüdet.

(Die Kurzzeit-Freundinnen zwischendurch lasse ich mal weg)

Frau 3. Anfangs Feuerwerk, dann das Kind und die Folge: Funkstille im Bett. Ich hab mich verarscht gefühlt (immerhin war ich ja keine 25 mehr). Doch Ich begann, zu forschen. Und entdeckte, daß ich nicht der Einzige war, dem es so ging. Inzwischen wissen wir beide, was geschehen ist und können daran arbeiten. Doch wir wissen auch, daß wir uns nie wieder neu kennenlernen werden. Wir können versuchen, das Beste draus zu machen, doch wir erleben auch, daß sie nur dann abgeht, wenn ein fremder Mann ins Spiel kommt. Ich will im Grunde gar keine andere Frau, aber die Körperlichkeit mit ihr ist mir einfach zu selten. Sie kann die Frequenz aber auch nicht erhöhen, zumindest nicht mit mir.

Soweit die eigenen Erfahrungen. Wenn ich dann auf die Wissenschaft schaue, sehe ich bestätigt, was ich selbst erlebt habe/erlebe. Und das, was um mich herum im Freundes- und Bekanntenkreis geschieht, jeden Tag. Ich sehe nur leider kaum ein probates Mittel, damit umzugehen. Ich persönlich würde ja die Sexualität von der Beziehung trennen wollen, aber unsere Gesellschaft (=Sozialisation) ist mehrheitlich dagegen, weil immer noch das Märchen von der lebenslangen Monogamie geglaubt wird. Aber darum gehts hier ja nicht *zwinker*
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
Solche Schlussfolgerungen stempeln oft nur alle zu Idioten.
Es ist dieses große Überwesen, diese gewaltige Fremdsteuerung, die vieles als Ursache haben soll.

Nein, das glaube ich nicht. Wir haben den Kopf zum denken und die Meisten tun etwas, weil sie es wollen. Nicht weil jemand, oder die Gesellschaft, etwas vorgibt. Geschriebene Gesetze mal ausgeklammert.

Wir leben schon sehr lange in einem freien Land mit allen Möglichkeiten. Auch schon vor 50 Jahren gab es Menschen, die Sexualität so lebten, wie sie es mochten. Es gab sie damals und es gibt sie heute. Der Joy ist ja ein kleiner Abriss davon.

Und die Sexualforschung steckt in den Kinderschuhen? Meine Güte. Heerscharen von Wissenschaftlern und Hobbyforschern beschäftigen sich global seit 100 Jahren damit. Was soll da in den Kinderschuhen stecken?
Und vor allem, was soll das Ergebnis sein. Die ultimative Antwort auf alle Fragen?

Es ist eben bequem, immer wieder alles jemand andern übertragen zu können. Der Andere, das Wetter, die Gesellschaft, die Regierung, der Nachbar ist Schuld. Nur wir selber nicht.

Ich bin überzeugt, die Meisten hier "entscheiden" sich. Bewusst.

Auch ein eigenes Beispiel ist letztlich keine Bestätigung irgendwelcher Theorien. Es gibt eben nun mal Menschen, die sich immer den gleichen Typ aussuchen. Auch wenn er ihnen nicht gut tut. Das nenne ich dann Vorliebe, und nicht einen Beleg für irgendwas. So, wie viele Menschen auch äußerlich immer den gleichen Typ bevorzugen und auch im laufe des Lebens, diesen nicht wechseln.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
@ hidden, sei mir nicht böse, deine erfahrungen sind erfahrungen , die du mit der lustlosigkeit anderer gemacht hast.

gefragt wurde aber nach eigenen erfahrungen mit sich selbst.

kennst du also von dir selbst phasen, in denen du lustlos warst?
und wenn ja, wie bist du damit umgegangen?
Schwieriges Thema!
Für die sexuelle Unlust scheinen ja sehr sehr viele Dinge eine Rolle zu spielen. Die einen kann man beseitigen die anderen vielleicht nicht. Ich selber litt auch schon mal darunter; allerdings hat mir das damals gar nichts ausgemacht oder es war mir egal weil ich dachte es wäre normal. Zu der Zeit war ich auch noch fest der Meinung das dies wohl zu einer längeren Beziehung gehört wenn man mit dem gleichen Partner bis zum Ende zusammenbleiben möchte. Aber es war wohl auch nicht der richtige Partner.

Ich ging natürlich auch immer davon aus das Männer grundsätzlich mehr Sex wollen als Frauen. Auch das stimmt nicht! Ich habe genug Bücher gelesen, mich genug mit Menschen unterhalten und Foren durchgeschaut und recheriert, das ich nun weis, es stimmt einfach nicht.

Allerdings muss ich sagen, ich bin sehr enttäuscht über die meisten Antworten, du scheinst wohl keine andere Wahl zu haben als entweder Fremdgehen oder hinzunehmen das dein Partner einfach nicht so viel Lust hat wie du und versuchen deine Bedürfnisse zu unterdrücken oder du musst dich trennen. Alle drei Antworten finde ich falsch, denn für jede gibt es einen Gegensatz.

Also; was macht man nun als Frau im perfekten Alter um ihre volle Lust auszuleben wenn der Mann einfach nicht möchte oder kann?
*******_73 Mann
257 Beiträge
Was macht man....
...genau was du gesagt hast. Im Wesentlichen 3 Alternativen.

change it, love or leave it

Und was heißt "enttäuscht"? Klar gefällt dir das nicht. Mir auch nicht. Und? Jeder hat die Wahl. Jede der Alternativen hat ihr "Für und Wider", aber entscheiden darf man selbst.
...
...aber das ist doch furchtbar wenn alles andere perfekt funktioniert, man sich liebt und sein Leben miteinander teilen möchte! Sind es tatsächlich nur diese Alternativen? Was machen denn alle anderen Frauen mit ihrer Lust? Verstecken?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Die Frauen
in Deinem Alter, die bei mir der Reihe nach ankamen, fanden es gar nicht furchtbar, sich so lange auszutoben, sich auszuprobieren, bis der weiße Ritter das übernehmen konnte und zu schätzen wusste, eine offene, erfahrene Frau sein eigen nennen zu dürfen.

Es kommt immer nur auf den Blickwinkel an.
*******_73 Mann
257 Beiträge
...aber das ist doch furchtbar wenn alles andere perfekt funktioniert

Ja ist es! Wenn du dafür keine gute Lösung findest, wird es sich über kurz oder lang auf andere Bereiche der Beziehung ausweiten fürchte ich. Es ist also m...aber das ist doch furchtbar wenn alles andere perfekt funktioniert. Es ist also m.E. eine Frage der Zeit, bis es sich mit dem "perfekt funktioniert" auch erledigt hat.

Ich suche seit ca. 4-6 Jahren nach einer Lösung für das Problem "Unlust" und gebe/gab mir viel Mühe, weil das Andere ja perfekt funktioniert hat. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich momentan gar nicht ob ich guten Sex oder ehrliche Liebe mehr vermisse.

Vielleicht kann man beieinander bleiben, wenn man sich gegenseitig Freiheiten einräumt.
Vielleicht kann man beieinander bleiben, wenn man sich gegenseitig Freiheiten einräumt.

Dazu müssen beide dafür sein, da werde ich wohl keine Chance haben obwohl ich mir schon öfter gedacht habe, das manch perfekte Beziehung sowas in Absprache miteinander ruhig mal machen sollte, das würde sicher vielen gut tun. Allerdings haben die meisten diese "du gehörst mir" Einstellung und "ich teile dich mit niemanden" . Wenn die Beziehungen standfest sind dürften sie sowas aushalten. Leider nicht wenn man da bei seinem Partner auf nicht Verständnis stoßt!
Man kann da jetzt irgendwas hinein interpretieren, aber grundsätzlich ist Fakt, dass es einfach nicht mehr passt.Wenn Männlein keinen Bock mehr auf Weiblein hat (und umgekehrt), dann ist das so.Punkt.

Man sollte das akzeptieren und nicht versuchen etwas zu kitten, was nicht mehr zu kitten ist.Mir können auch auch keine Paarberater und andere Psychofuzzis einreden, dass ich meine Partnerin geil finde, obwohl ich sie so anziehend finde, wie einen toten Fisch.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Merke: Menschen lösen "Probleme" durch den Tausch von Menschen, weil sie sich keine andere Lösung vorstellen können.

*oh*

@ lady_R

Den punkt den du ansprichst löst du nicht mit Blick auf die vermeintliche "Qualität" der Beziehung, sondern mit Blick auf Sinn und Zweck der Sexualität in der Beziehung. Vielfach ist sie als beweis der liebe ausgestaltet (wenn du mich liebst, dann findest du keinen anderen toller als mich). Die eher seltene Alternative ist: ich wünsche mir das beste für meinen Partner und bekomme keine angstzustände, wenn er andere Menschen auch spannend empfindet, sondern freue mich, dass er mehrfach positiven Input erfährt und diesen unbelastet erfahren darf. Und wenn ich angstzustände bekomme, dann löse ich sie für mich und gebe die Verantwortung nicht an meinen Partner weiter (wer ist zuständig für das Glück)

Das eine ist besitzen wollen, das andere gönnen können. Nur als Denkidee für dich. Das geht aber off Topic, deswegen keine weitere Ausführung.
Phasen der Unlust
Sind oft durch 2 Dinge bedingt

• mentale Einstellung
• Hormone

Zum letzteren gehört ein niedriger T Level bedingt durch zuviel Östrogene
Falsche Ernährung und zuviel Bier ist ein Grund

Es ist zu 90% selten Unlust mangels Attraktivität der Partnerin sondern liegt im Seelenleben oder der Hormonwelt des Mannes
********en46 Frau
649 Beiträge
Themenersteller 
Ihr Lieben...
...ich wiederhole mich ja nur ungerne, aber das sollte kein Thread werden, bei dem über sexuelle Unlust spekuliert wird, oder mögliche Gründe erläutert werden, sondern er sollte Betroffenen Gelegenheit geben sich hier zu äußern, in Anlehnung an meinen EP:

Mir geht es hier nicht um Ratschläge, sondern um Erfahrungsberichte derer, deren Lust nicht mehr existent war oder ist, welche Gründe lagen bei Euch vor, dass Ihr keine Lust mehr auf jegliche sexuelle Aktivitäten hattet und wie seid Ihr in der Zeit mit Eurem Partner umgegangen.

Aus welchen gründen hattet ihr längere Phasen sexueller Inaktitivität mit eurem Partner?
Wie habt Ihr das kommuniziert? Habt Ihr es überhaupt kommunizieren können?
Gab es therapeutische Hilfe und wenn ja, hat sie Euch geholfen?

Also bitte:

*zumthema*
MEINE Phasen der Unlust
So für alle oberkritiker

Meine Phasen der Unlust ist oft durch 2 Dinge bedingt

• mentale Einstellung (gehört auch Stress dazu)
• Hormone

Zum letzteren gehört ein niedriger T Level bedingt durch zuviel Östrogene
Falsche Ernährung und zuviel Bier ist ein Grund

Es ist zu 90% selten Unlust mangels Attraktivität der Partnerin sondern liegt im Seelenleben oder der Hormonwelt des Mannes
Ganz einfach...
Ich habe mir endlich eine neue Partnerin gesucht. Ist zwar anstrengend, aber schön. Die Liebe zu meiner Frau bleibt bestehen!
*******dor:
Falsche Ernährung und zuviel Bier ist ein Grund
Es ist zu 90% selten Unlust mangels Attraktivität der Partnerin sondern liegt im Seelenleben oder der Hormonwelt des Mannes

Seele und Hormone auf ein Stufe zu stellen finde ich schon stark. Das eine ist die feinstoffliche Ebene, das andere blanke Materie, die durch den Geist nachhaltig beeinflußbar ist. Wie unreflektiert kann man eigentlich sein, um das in einen Topf zu werfen?

Keinen Bock auf die Partnerin zu haben, falsche Ernährung und zuviel Bier - ist selbstgewählt. Die anderen Aspekte beherrscht doch kaum ein Mensch in unserem Kulturkreis - manche wissen nicht mal davon :-).
@thehidden
Deine Gedanken und deine Einstellung zum Leben kannst du sehr wohl selbst wählen und beeinflussen
Zudem gibt es immer die Wechselwirkung - denn der Mensch als Ganzes ist nicht trennbar
Und ja - es ist dieselbe Stufe denn es beeinflusst sich gegenseitig
Nicht umsonst löst das eine oft das andere auf bzw löst es gar aus!
Unser Kulturkreis ? Unser Kulturkreis ist genauso wie jeder andere und nicht weniger gut oder schlecht
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