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Gründe für langfristige sexuelle Unlust in Beziehungen?

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Äh
und was hat das mit eigenen Erfahrungen mit eigener Unlust zu tun ?

Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, ob jemand eine Paartherapie oder so was gemacht hat ...
*********euer Mann
117 Beiträge
IgnisArdor,
wenn ich mir die Frau erst schön trinken muß, wäre Whisky dann geeigneter oder hat er die gleichen Nebenwirkungen *frage*
Sexuelle Unlust ist bei mir noch nie aufgekommen, das ist doch eher ein weibliches Problem *troest*
@katharina
Weiter oben lesen da habe ich aus eigener Erfahrung gesprochen und der letzte Kommentar bezieht sich darauf

Paartherapie kann man sich sparen
Was beide in offener Kommunikation nicht hinbekommen schafft ein externer auch nicht
Sobald einer bockt war es das in der Therapie
Wieso sollte jemand einem Fremden etwas erzählen das er seinem Partner nicht erzählt

Und ja auch hier aus nächster Nähe und zwar als Therapeut gewesen (und eben wg erwähnter Szenerie nicht mehr für Paare)

Gemeinsam einen Tanzkurs oder VHS Kurs zu Kommunikation besuchen bringt viel mehr
*******966 Mann
1.678 Beiträge
Doch, doch. Gesprächstherapie funktioniert generell schon. Ich war selbst mal Teilnehmer einer Paartherapie, allerdings gings da nicht um Unlust. Gegen den Willen eines Teilnehmers kann natürlich nichts passieren. Aber viele sind neutralen Personen gegenüber viel offener.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ein guter "Mediator"
kann auch die Kommunikation wieder in Gang bringen, kann einem helfen, alte Gesprächsmuster zu durchbrechen, kann helfen, einander zuzuhören.... lösen muss man das Problem wohl immer alleine.

Und wenn jemand das nicht will, dann geht es nicht. In meinem Fall war ich aber wenigstens in der Lage, meinem Mann mitzuteilen, dass ich ihn verlassen werde...
Eine Therapie
Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren, ob jemand eine Paartherapie oder so was gemacht hat ...

Ist schwierig wenn dein Partner sich nicht gerne öffnet. Oder dann nur die eher unwichtigen Dinge erzählt. Ich war schon bei so einer Therapie, ich glaube mit vier Sitzungen. Sehr teuer muss ich sagen. Die meisten Partner lassen sich da wohl eher nicht darauf ein weil sie einfach auch gar nicht das gleiche Problem haben. Ich saß dort und habe beschämt versucht zu erklären das ich mehr Sex brauche und meine Gedanken sich nur noch darum kreisen Mein Partner hat leider überhaupt keine Lust mehr gehabt. Ganz ehrlich, nach viermal haben wir aufgehört, er fand das meiste sowieso Schwachsinn. Das zum Thema Therapie. Und über die Unlust von Männern können wir Frauen glaube ich gar nicht wirklich mitreden. Da kommen wir nicht mit.

Eine Frage an die Männer : kann es möglich sein das durch jahrelanges Porno schauen die Lust vom Mann verschwindet?
********en46 Frau
649 Beiträge
Themenersteller 
@Lady_R
Danke für Deinen Beitrag über Deine Therapieerfahrung. Deine Frage an die Männer, wäre ein sehr gutes Thema für einen gesonderten Thread! Habe ich mich selbst auch schon gefragt, gerade auch aus den Erfahrungen, die ich gemacht habe.
ich finde
Es kommt auf den Partner an ob es mit der Therapie klappt oder nicht, wenn sich da beide voll drauf einlassen können ist das bestimmt eine gute Sache, bei mir war es eben nicht so erfolgreich, aber aufgegeben hab ich bis jetzt noch nicht *herz*

Meiner Meinung nach ist die Unlust von Frauen und Männer unterschiedlich und hat auch unterschiedliche Gründe, daher können hier eigentlich nur Leute schreiben die von ihrer Unlust erzählen können. Wir anderen wissen es ja nicht. Und wollen trotzdem eine Antwort *g*
********en46 Frau
649 Beiträge
Themenersteller 
Das war auch der Grund für den Thread...
...gerne auch von den Betroffenen, also den "Unlustigen", denen in andern Threads ja auch vorgeworfen wurde, dass ihnen alles andere egal ist, was ich aber pauschal nicht glaube. Auch würde mich interessieren, wie es sich da bei Gleichgeschlechtlichen Paaren verhält.
****_R:
Eine Frage an die Männer : kann es möglich sein das durch jahrelanges Porno schauen die Lust vom Mann verschwindet?
Das ist eine Tatsache, mittlerweile sogar "wissenschaftlich" bewiesen. Durch den dauerhaften Konsum von Pornos können die Anreize und damit die Hormonproduktion im Gehirn umprogrammiert werden. Der visuelle Kick einerseits, das Geschehen auf dem Bildschirm andererseits wird zur Quelle der Erregung. Selbst die schönste, attraktivste Frau genügt solchen Männern öfter mal nicht.

Gerade die heutige "jüngere" Generation ist von diesem Phänomen geprägt, was zu vielen Problemen und Missverständnissen zwischen Mann und Frau führen kann.

Ein interessantes Beispiel dazu liefert übrigens der Film "Don Jon". Eine Story wie aus dem echten Leben gegriffen, sehr empfehlenswert. Passt auch zum Thema dieses Threads, wenn auch nicht sehr direkt...
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Die Lust verschwindet nicht, sie wird umprogrammiert. Das belohnungszentrum schüttet schneller die passenden Botenstoffe bei der Bilderschau aus, als beim " langweiligen" anslogsex (also beschäftigen mit dem Partner)

Das Thema könnte man schon vor 5 Jahren in der Emma lesen. Forschender Professor war übrigens ein Mann.

VG
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Durch den dauerhaften Konsum von Pornos können die Anreize und damit die Hormonproduktion im Gehirn umprogrammiert werden. Der visuelle Kick einerseits, das Geschehen auf dem Bildschirm andererseits wird zur Quelle der Erregung. Selbst die schönste, attraktivste Frau genügt solchen Männern öfter mal nicht.

Ich bezweifele das.
Ich bin zwar sicher, dass man durch Pornos abstumpft, - aber das gilt nur fürs Pornogucken selbst.
Vom "real-life-Sex" gehen doch ganz andere Reize aus...
Lg
Gernot
******uja Frau
6.959 Beiträge
****ot2:
Vom "real-life-Sex" gehen doch ganz andere Reize aus...

Natürlich. Aber wenn über Jahre hinweg eine Konditionierung stattgefunden hat, in der nur übertriebene visuelle Reize Erregung und Orgasmus bewirkten, haben es Reize anderer Art einfach schwerer. Bildlich gesprochen: Die sorgfältigst ausgebaute Autobahn beginnt beim Porno; taktile, reale Reize sind hingegen nur durch Landstraßen mit dem Zentrum verbunden!
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Pornosucht /Sexsucht ist eine psychologische Störung, die das Leben des Betroffenen (und seiner Angehörigen) so negativ beeinflusst wie jede andere Sucht auch. Man kann diverse Publikationen darüber im Internet finden.

ALLERDINGS - dieser Thread handelt von eigenen Erfahrungen !! *zumthema* (also wenn jemand aus Erfahrung berichten will ...*floet*)
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
So richtig weltbewegende eigene Erfahrungsberichte werden wahrscheinlich auch auf den letzten Seiten nicht zu finden sein.
Daher meine Frage an chaosqueen46:
Was nimmst du nun persönlich an Werten aus diesen Antworten für dich mit nach hause?
********en46 Frau
649 Beiträge
Themenersteller 
@Baer_Berlin
......zunächst mal, dass es anstrengend ist immer wieder an meinen EP erinnern zu müssen *smile* Es hätte es dem ein oder anderen vielleicht leichter gemacht, sich hier etwas zu öffnen. Das, wie in vielen anderen Threads auch, der Thread an sich kritisiert wurde...und ich mich immer frage, warum zur Hölle lesen diejenigen es dann, wenn sie es so unsinnig finden und warum investieren sie Zeit, das kundzutun....Aufmerksamkeitsdefizit?


Ich kann schlecht einschätzen, ob noch Erfahrungsberichte kommen, Weltbewegendes habe ich nicht erwartet, freue mich aber über jeden der noch kommt. Es hat mich bis hierhin auch nicht gewundert, dass der Großteil der Schreiber, subjektiv empfunden, eher die waren, die mit einem lustlosen Partner zu "kämpfen" haben, als umgekehrt, was mich insbesondere interessiert hätte.

In nahezu allen Threads, die auch nur entfernt mit diesem Thema zu tun haben, wurde immer zu professioneller Hilfe geraten.....und hier stelle ich fest, dass sie eigentlich kaum einer in Anspruch nimmt und wenn, dann ist es eher so, dass diese oft nur bei einem zu Erkenntnissen führt. (Besser als nix)

Es ging hier nicht um Werte, die ich mit nachhause nehmen möchte, ich denke, ich habe mich da ganz konkret im EP geäußert und ich wiederhole es doch so gerne nochmal *zwinker*

Mir geht es hier nicht um Ratschläge, sondern um Erfahrungsberichte derer, deren Lust nicht mehr existent war oder ist, welche Gründe lagen bei Euch vor, dass Ihr keine Lust mehr auf jegliche sexuelle Aktivitäten hattet und wie seid Ihr in der Zeit mit Eurem Partner umgegangen.

Aus welchen gründen hattet ihr längere Phasen sexueller Inaktitivität mit eurem Partner?
Wie habt Ihr das kommuniziert? Habt Ihr es überhaupt kommunizieren können?
Gab es therapeutische Hilfe und wenn ja, hat sie Euch geholfen?

In nahezu allen Threads, die auch nur entfernt mit diesem Thema zu tun haben, wurde immer zu professioneller Hilfe geraten.....und hier stelle ich fest, dass sie eigentlich kaum einer in Anspruch nimmt und wenn, dann ist es eher so, dass diese oft nur bei einem zu Erkenntnissen führt. (Besser als nix)

in meinem posting hatte ich erwähnt, das profesionelle hilfe angewandt wurde. und ohne diese hilfe wäre meine partnerin aus ihrem emotionalen tief auch nicht alleine herausgekommen. zur erinnerung

Aus welchen gründen hattet ihr längere Phasen sexueller Inaktitivität mit eurem Partner? missbrauch in jungen jahren

Wie habt Ihr das kommuniziert? sie hat irgendwann angefangen, davon zu erzählen

Habt Ihr es überhaupt kommunizieren können? ja

Gab es therapeutische Hilfe und wenn ja, hat sie Euch geholfen? ja und ja


und wenn ich hier diesen tread so mitlese, erinnert es mich sehr viel an das "erste gespräch", das wir über diese sexuelle unlust führten. denn es zeichnet sich für mich ein klares bild heraus, wie menschen miteinander umgehen. wie ansagen, bitte, flehnen übergangen werden und diese menschen sich über die bedürfnisse, wünsche, sehnsüchte anderer hinwegsetzen. das einige menschen, die so behandelt werden, irgendwann einen "unlust" (nicht nur im sexuellen bereich) empfinden, ist nur folgerichtig!

völlig irrational wird es aber dann, wenn die verursacher sich darüber beklagen, beschweren, das der gegenüber eine sexuelle unlust verspürt, die die verursacher selbst ausgelöst haben.
********en46 Frau
649 Beiträge
Themenersteller 
@mutabor
...ich schrieb ja auch, dass kaum einer professionelle Hilfe in Anspruch nahm. Einige Wenige haben es ja getan.
*******966 Mann
1.678 Beiträge
"Professionelle Hilfe"? Das kann ja nur Psychotherapie sein. Und diese muss man selber bezahlen. Das kann schon mal an die 1.000€ kosten (8 Sitzungen), je nach dem.

Die GKV tritt ja nur ein, wenn eine entsprechende Störung vorliegt, das ist also schwer zu begründen und die Wartezeiten sind lang. Zudem wird man vorher auch durch allerlei klinische Diagnostik geschickt.

Dabei ist der Ausgang ungewiss. Es kann zur Trennung führen.

Vielleicht erklärt das, warum so wenige solche Therapieformen in Anspruch nehmen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es war
absolut nichts zu sehen, was professionelle Hilfe hätte verbessern können. Es ging um sexuelle Unlust, hier ausgelöst durch Abnormitäten des Körpers, die eben irgendwann aufgedeckt wurden, verstärkt durch Hormonpräparate. Das war alles bekannt. Und was hätte nun eine "professionelle Hilfe" bewirken sollen? Man kann doch nicht zur Lust zwingen. Meine Therapie war, den Druck des Verlangens wegzunehmen.

Es gibt Dinge, die nur anfangs Probleme machen, mit denen man sich aber arrangieren kann, wenn man die Barrieren im Kopf wegräumt. Dann ist eben etwas, was und wie es ist. Man sagt sich "Schade, ich hätte es mir anders erhofft, es sollte wohl nicht sein. Nun mache ich das Beste daraus."
*******rlin Mann
1.966 Beiträge
@chaosqueen46
Danke für deine Antwort. Nur an einem Punkt kann ich nicht folgen:
********en46:
Es ging hier nicht um Werte, die ich mit nachhause nehmen möchte, ...
Ich schreibe etwas, weil ich mich mitteilen möchte und aus eventuellen Antworten neue Erkenntnisse gewinnen will. So weit, so gut.

Ein Thema mit einer Frage erstelle ich aber nur, wenn ich für mich ganz persönlich etwas in Erfahrung bringen möchte. Etwas, was ich für mich gebrauchen kann.
*ja*

Alles andere nenne ich dann Foren-Animateur oder Langeweile ohne Interesse.
*smile*
*****cat Paar
43.254 Beiträge
Meine Inaktivität
mit meinem Ex-Mann war passiv.
Er schob immer Gründe vor. Ständig sollte ich abwarten, dass
  • er keinen Stress mehr mit seinem Vorgesetzten habe
  • die Arbeitsfrequenz abnehmen würde
  • er einen neuen Job bekäme
  • ich aufpassen müsse, schwanger zu werden (trotz Spirale)- weils grad finanziell nicht passen würde
  • die finanzielle Lage sich bessert
  • das Badezimmer fertig gebaut wäre...weil er soviel im Kopf habe
  • er keinen Stress mit dem neuen Chef mehr habe
  • usw

und ich wartete...und wartete...

über zwei Jahre...dann wurde ich schwanger (in der viertel Stunde zwischendurch)

und dann kamen neue Gründe:
  • schwangere Frauen seien unattraktiv
  • Milch aus der Brust für ihn abstoßend wirke
  • die Kinder etwas mitbekommen könnten
  • er sich im Kopf nicht frei machen könne

    Immer wieder schlug ich vor, dass wir zu einer Therapie gehen sollten...oder Videos anschauen könnten. Ich erkundigte mich nach erotischen Spielen, regte an, Massagen zu machen...Er lehnte alles ab.

    Bei unserer Trennung, erklärte er mir dann den wahren Grund seiner sexuellen Unlust: Er fand mich einfach nicht erotisch anziehend.

****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Er fand mich einfach nicht erotisch anziehend.

Warum nicht?

Bei "wahren Gründen" sollte immer ein "Warum?" beantwortet werden....
*****cat Paar
43.254 Beiträge
Er erklärte
dass ich einfach nicht sein "Typ" gewesen bin.
Schön, das nach 22 Jahren Gemeinsamkeit endlich zu erfahren.
*******elle Frau
35.870 Beiträge
Sein Typ kann sich ja auch einfach geändert haben ? Wer weiß das schon ?

Oder dem Partner geht auf einmal irgendeine Macke oder Marotte auf den Nerv , das verstärkt sich, wird nicht rechtzeitig angesprochen und irgendwann ist es zu spät ?

Und ehrlich gesagt : Bei so einer Ansage noch ellenlange das " Warum " klären zu wollen ist auch sehr unerfreulich
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