"Schuld"?
Den Freund als Lügner und Arschloch hinzustellen, hilft selbstverständlich genauso wenig weiter, wie der TE Eifersucht und übertriebene Emotionalität vorzuwerfen.
Ich habe die TE so verstanden, dass sie praktisch "gegen eine Wand geredet" hat, weil es seiner Meinung nach nichts zu besprechen gab. Ja, deshalb aufgebracht zu werden, ist vermutlich nicht der beste Weg, aber alles unter den Tisch zu kehren und sich einem wirklich klärenden Gespräch zu verweigern, ebenso wenig. Denn dass er ihr zugehört und versucht hätte, "ihre Sicht der Dinge zu verstehen", wie es deinen Kriterien für ein "erwachsenes Gespräch" entsprochen hätte,
http://www.joyclub.de/my/156134.la_lupa.html, scheint mir nicht der Fall gewesen zu sein.
Im Endeffekt waren wir alle nicht dabei und können daher nur spekulieren.
Im Endeffekt hätte jede(r) Einzelne von uns in der Situation anders, nämlich auf ihre/seine eigene Art und Weise reagiert – ob besser oder schlechter, sei dahingestellt.
Im Endeffekt tragen die "Schuld" an der Sache die mangelnden Absprachen, wobei man sich darüber streiten kann, inwieweit er sich ihrer von seinen verschiedenen Grundannahmen bewusst war und die Sache trotzdem niemals angesprochen hat.
Im Endeffekt ist die Sache aber beendet und die TE scheint ihre Lehre aus der Geschichte gezogen zu haben. Daher ist es müßig, weiter darauf herumzureiten, was sie hätte anders machen sollen – und ich empfinde deine Beiträge,
http://www.joyclub.de/my/156134.la_lupa.html, hier tatsächlich als Schuldzuweisung und außerdem als ziemlich aggressiv für ein Thema, das eigentlich bereits abgeschlossen ist!