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Unsere Macken und die unserer Lieben

Allein, dass ich im Joy bin, nennt die eine Freundin einen Spleen und toleriert es mit einem ironischem Lächeln.

Die andere nennt es Macke - ist wenig begeistert und garniert das Ganze im Bett mit so ähnlichen Bemerkungen "Hast Du das wieder im Joy gelernt"?

Nun, was nun?

LG - noelle
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Ich kann es nicht leiden, wenn bei der Klopapierrolle die Blätter hinten hängen. Da zuppel ich auch schon mal Deckel hoch, um das zu richten.
zwanghaftes Händewaschen ist keine Macke, dass ist eine Zwangsstörung


Macken sind etwas anderes, nicht behandlungsbedürftig .. man kann sie mit einem leichten Zwinkern ertragen .. auch wenn sie gelegentlich sehr nervig sind ...
wer kennt das nicht: Da glaubt man, endlich den Traumpartner neben sich im Bett liegen zu haben, als er auch schon sein wahres Gesicht zeigt. Denn kaum aus den Federn raus, entpuppt sich der vermeintliche Sechser im Lotto, mit dem man gerade die Nacht seines Lebens verbracht hat, als Ansammlung verschiedenster Macken.

Ich (w) hatte lange die Befürchtung, dass es meinem Partner (so wie hier beschrieben) mit mir gehen könnte. Er wacht auf und sieht plötzlich kaum noch das, was er in mir gesehen hat, bevor er schlafen ging. Sondern nur noch meine Fehler *ko* ...
Kennst du das
.. wenn jemand die Tasse/den Teller auf den Geschirrspüler, anstatt IN den Geschirrspüler stellt?
Ist das ein Macke?
... wenn jemand richtet - nach wahr oder falsch
... wenn jemand bewertet - nach gut oder schlecht?
Ist das ein Macke?
Wer erhebt sich über den anderen und richtet?!
WIR Menschen glauben, das steht uns zu. Aber wer sind wir, dass wir uns das erlauben?!
Sind das Macken? Nein, in meinen Augen ist das fehlende Toleranz!
*******_nrw Mann
2.899 Beiträge
moment mal...
.. wenn jemand die Tasse/den Teller auf den Geschirrspüler, anstatt IN den Geschirrspüler stellt?
Ist das ein Macke?
Nein, in meinen Augen ist das fehlende Toleranz!
so kann man es natürlich auch sehen...
dieses fallbeispiel hat für mich aber auch gar nichts mit toleranz zu tun.
eher mit faulheit und respektlosigkeit dem anderen gegenüber.
getreu dem motto: "wenn´s den deppen stört, soll er´s doch selbst wegräumen!"
mag vlt. in der BDSM-welt dazugehören, kann ich nicht beurteilen.
ist nicht meine baustelle! *bauarbeiter*

bei mir könnte dies im mehrfachen wiederholungsfall
durchaus einen scheidungsgrund darstellen... *floet*
Ja, sooo
gut auf den Punkt gebracht, einfach toll geschrieben von der Lady, meine Hochachtung.
*********er_KN Paar
343 Beiträge
Grenzen
Jeder hat Macken, Ticks, Eigenheiten und Vorlieben. Egal wie man sie nennen mag oder wie ausgeprägt sie sind, daß wichtige ist doch, dass man seinen Gegenüber mit Respekt behandelt, auch wenn man nicht einer Meinung ist oder man meint es besser zu wissen. Ich finde es kommt auch auf den Ton und die Art an, wie man jemandem den Spiegel vorhält. Man darf jedoch nie dabei vergessen, dass man selber auch nicht Fehlerfrei ist. Umso älter ich werde, umso schwieriger fällt es mir die sogenannten Macken (Schwächen!) gepaart mit Intoleranz, Arroganz und das Besserwisserische von Partnern, Freunden, Arbeitskollegen uvm einfach so hinzunehmen ohne zu kontern, denn die Geduld ist ausgeschöpft. Leider sind einige Menschen so von sich überzeugt, dass sie ihre Macken als Schutz benutzen sich zu verstecken, sich nicht mit sich selber auseinander setzen und ihr tun nicht hinterfragen, aber für ihr Fehlverhalten und ihre Misserfolge immer den anderen die Schuld geben.
Macken sind nicht schlimm, man muss nur wissen wie man sie handhaben muss um sie positiv zu nutzen, seine eigenen und die des Gegenüber. Es wäre schön, wenn der eine oder andere nach diesem Forum/Texte lesen die verschiedenen Ansichtweisen mitbekommt und vielleicht auch einen nutzen für sich ziehen kann und ein etwas besserer Gegenüber wird (auch mit Macken :-)..).
*****Bli Mann
88 Beiträge
Mein Senf dazu ...
Also ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich den Artikel kreativ und lustig finden soll, oder ob doch lieber ein heftiges Kopfschütteln und der Ausdruck meines Bedauerns angebracht ist. Ich habe selten so viele Klischees auf einem Haufen gelesen. Mein Eindruck ist, dass die Autorin Sophie Andresky irgendwie fast schon verbittert klingt und ihren eigenen Ratschlägen bezüglich der Partnerwahl nicht folgt. Sie muss ja wirklich sehr viele (!!!) schlechte Erfahrungen gemacht haben. *schiefguck*

Der treffendste Satz war meiner Meinung nach:
In einer liebevollen Beziehung ist Sex jedenfalls keine Währung, die ausgerechnet und zugeteilt wird [...]
Das ist wirklich etwas, was ich auch in meinem Umfeld und auch schon in einer meiner vorherigen Beziehungen beobachten konnte. Für manche scheint Sex wirklich eine Art zu sein "Danke" zu sagen, jemanden zu belohnen, oder über diesen den Partner an sich zu binden. Natürlich kann das unter gewissen Umständen auch seinen Reiz haben, aber wenn man das Gefühl hat, dass der Sex für einen als Erwachsenen das geworden ist, was der Lolli für einen zu Kinderzeiten war, dann geht zumindest mir bei dem Gedanken viel an Spaß verloren. *nachdenk*

Solche Aussagen wie:
Wenn einen die nicht zugedrehte Zahnpastatube schon bis zum Schaum vorm Mund nervt, dann weiß man wenigstens direkt: Der Mann ist vielleicht okay für eine Nacht, aber ganz sicher nicht für was Ernstes.
sind für mich ein Sinnbild dafür, was in unserer Gesellschaft nicht stimmt!
Einfach viel zu viele suchen nach dem Partner der für sie zu 101% optimal ist. Das perfekte, fehlerlose Idealbild, welches man sich schon seit der frühesten Jugend ausgemalt und mit der Zeit mit immer mehr Elementen ergänzt hat. Hat jemand eine Macke, dann weg mit dem! Entweder klappt es, oder es klappt nicht. Solche Weisheiten wie: "Eine Beziehung erfordert Arbeit!" oder "Manchmal muss man Kompromisse machen." sind von gestern.
Ich rede nicht davon, dass man es ewig lang versuchen, seine Vorstellungen/Prinzipien über Bord werfen und sich verbiegen soll, aber jemand der einen Menschen, welcher prinzipiell als Partner/in in Frage kommt schon aufgrund solch kleiner Macken auf das Abstellgleis schiebt, der sollte vielleicht, aber nur vielleicht, mal darüber nachdenken, ob das Problem wirklich (nur) bei dem anderen Menschen liegt. Ein bisschen Offenheit gegenüber neuen "Spleens" schadet auch nicht unbedingt. Denn wenn man immer nur mit den Menschen zusammen ist die immer nur das Gleiche machen und wollen wie man selbst, lernt man auch eher weniger Neues kennen und manchmal kommt auch irgendwann der Punkt, wo man gemeinsam über die Macken lachen kann. *haumichwech*

Nun zu meinen Macken:
  • Ich gehe prinzipiell nicht an die Tür wenn es klingelt. Sollte es klingeln, überlege ich mir ob ich etwas bestellt habe, oder sich jemand angekündigt hat und wenn die Antwort "Nein" lautet, beträgt die Wahrscheinlichkeit 99,999%, dass ich die Klingel konsequent und ohne schlechtes Gewissen ignoriere. *tuete*
  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn ich irgendwann mal dahingeschieden bin, dann wird auf meinem Totenschein "Sarkastischer/Ironischer Kommentar" als Todesursache stehen.
  • Wenn ich etwas in Angriff nehme, dann wird es auch richtig gemacht. Bei sowas lebe ich nach dem ganz oder gar nicht Prinzip. Wieso ich das hier als "Macke" aufzähle? Weil mir schon von mancher Seite herangetragen wurde, dass es durchaus anstrengend ist wenn jemand keine Zeit, Kosten und Mühe scheut, selbst die kleinste Kleinigkeit möglichst optimal hinzubekommen.
  • Ich bin einer von den Leuten, die (mein Umfeld würde jetzt sagen: LEIDER!) nur allzu gern mit einstimmen, wenn irgendwo ein gutes Lied zu hören ist und das unabhängig davon, ob ich den Text komplett richtig kann, oder die Melodie treffe. *floet*
  • Manchmal diskutiere ich etwas zu gerne. Ich lege dabei keinesfalls ein Besserwissertum an den Tag, habe aber eine enorme Allergie gegen Bullshit. Dabei habe ich nichts gegen andere Ansichten und Lebensweisen, aber es fällt mir häufig schwer unwahre Behauptungen einfach stehen zu lassen.
  • Aus irgendeinem Grund mag ich innerhalb von Gebäuden kein Tageslicht. Draußen genieße ich die Sonnenstrahlen sehr, aber sobald ich z.B. bei mir Zuhause bin, ist es mir am liebsten, wenn sofort die Jalousien runtergehen und ich künstliches Licht anmachen kann.
  • Ich bin zugegebenermaßen extrem undiszipliniert was Essen und auch sportliche Aktivitäten angeht. Versteht mich nicht falsch, ich fressen nicht einen Haufen Süßkram in mich rein, aber ich sage es mal so: Anbieter von "All You Can Eat"-Buffets machen bei mir bestimmt keinen Gewinn.
    Sport mache ich zwar gerne, aber vielleicht wissen ja einige wie das ist: Man guckt aus dem Fenster und den einen Tag ist es zu kalt (+15 °C), den anderen zu warm (+20 °C), am nächsten könnte es vielleicht gleich regnen (laut Wetterbericht eine Wahrscheinlichkeit von ca. 1%) und beim übernächsten hat man keine Lust gegen so einen starken Gegenwind (ca. 0,5 km/h) anzulaufen. *schwein* *hund*
  • Ich behaupte von mir selber, dass ich sehr gut mit Worten umgehen kann und schreibe bzw. spreche bei neuen Bekanntschaften sehr viel durch die Blume, in dem Glauben, man würde schon verstehen was ich wie gemeint habe. Leider ist dies erfahrungsgemäß aber eher selten der Fall, was mir sicherlich schon einige Chancen verbaut hat.
  • Ich finde es irgendwie beruhigend, wenn im Hintergrund z.B. der Fernseher, dass Radio, oder Musik von irgendeiner Playlist läuft. Häufig sehe/höre ich gar nicht hin, aber meistens läuft bei mir immer irgendwas, wenn ich nicht gerade schlafe.
  • Sexuell betrachtet bin ich nahezu unersättlich, wobei ich mit "sexuell" nicht nur den Sex an sich meine, sondern die gesamte Palette an Erotik. Natürlich weiß auch ich wie und wann man sich zu benehmen hat, aber gegen meine Gedanken kann ich wenig machen und wenn man dann auch noch ein Gegenüber hat welches entsprechend provokant ist, oder sogar teilweise miteinsteigt, kann das je nach Umfeld schon mal schnell etwas "intensiver werden".
  • ... und sicherlich noch das ein oder andere ...


Macken die mich schon bei anderen (Partnerinnen) gestört haben:
  • Ich hatte mal eine Partnerin (gebürtige Deutsche), welche darauf bestanden hat ALLE Bücher und Filme, welche im Original aus dem englischen stammen, auch in der Originalsprache zu lesen/gucken. Auch wenn ich weiß das die Übersetzung/Synchronisation häufig vieles "versaut" und ich Englisch überwiegend sehr gut verstehe, schäme ich mich nicht für meine Muttersprache und breche mir (im Gegensatz zu ihr) keinen Zacken aus der Krone, wenn ich mir auch mal die deutsche Version zu Gemüte führe.
  • Überempfindlichkeit beim Sex! Und damit meine ich nicht irgendwelche Praktiken außerhalb "der Norm", sondern allgemein solche Kommentare wie "Nicht dahin gucken, ich habe da einen Pickel!", oder bei einer Dame hat schon ein vorbeifahrendes Polizeiauto (mit eingeschalteter Sirene) ausgereicht um ihr Geilheitslevel auf null zu setzen.
  • Unpünktlichkeit! Ich hasse das! Klar, plus/minus fünf Minuten sind immer drin und von Ausnahmefällen für die keiner der Beteiligten etwas kann, rede ich hier auch nicht, aber wenn man mich mal richtig angepisst erleben will, dann verabredet man sich mit mir zu zwanzig Uhr, kommt dann am besten erst so gegen halb zehn und verhält sich so als sei sowas das normalste der Welt. *fluch*
  • Unordentlichkeit! Ich habe keinen Sauberkeitsfimmel, aber das getragene und nicht mehr benötigte Kleidung in den Wäschekorb gehört, ist für mich genauso selbstverständlich wie die Tatsache, dass man Müll in den Mülleimer schmeißt und Geschirr in den Geschirrspüler stellt. Natürlich kann man je nach Situation ein Auge zudrücken, aber Unordentlichkeit, welche zur Gewohnheit geworden ist, ist für mich nicht allzu lange ertragbar.


Mir ist bewusst, dass man vieles von dem hier Aufgezählten nicht unbedingt als Macke, sondern auch als Charaktereigenschaft ansehen kann. Doch wo genau ist die Grenze? Solche Definitionen wie:
****55:
Eine Macke ist ein nicht normales Fehlverhalten. Oder auch eine absonderliche Eigenart, Verrücktheit, Tick, Spleen, wunderliche Angewohnheit.
bringen einen da auch nicht so richtig weiter, da es wohl extrem schwer wird Formulierungen, oder Begriffe wie: "nicht normales Fehlverhalten" (was für sich ja schon eine sehr seltsame Konstruktion ist; Was ist denn ein "normales Fehlverhalten"?), "Eigenart", "Verrücktheit" etc. zu definieren, aber das führt nur wieder zu sehr ins Off-Topic. *ungeduldig*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
dass die Autorin Sophie Andresky irgendwie fast schon verbittert klingt und ihren eigenen Ratschlägen bezüglich der Partnerwahl nicht folgt. Sie muss ja wirklich sehr viele (!!!) schlechte Erfahrungen gemacht haben. *schiefguck*

Lies das mal ironisch, dann ist das so ein "locker flockiger Männer-Frauen-Text" ... wie ich sie auch nicht immer mag, aber ich denke, die Übertreibungen sind witzig gemeint.

Meine Macken - hmmm. Ich habe eine Menge Angewohnheiten und Eigenarten entwickelt in meinem Leben, sie gehören einfach zu mir. Wenn es passt, dann findet "er" sie witzig oder harmlos und ich seine Eigenarten auch, aber wenn es nicht passt, kann er einen ironischen Text über Frauen kurz vor 60 schreiben.

Für die Liste meiner Macken bin ich ehrlich gesagt zu faul...*floet*, wobei ich auch gerne Filme im Original gucke. *tuete*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Oh ja
Ich bin einer von den Leuten, die (mein Umfeld würde jetzt sagen: LEIDER!) nur allzu gern mit einstimmen, wenn irgendwo ein gutes Lied zu hören ist und das unabhängig davon, ob ich den Text komplett richtig kann, oder die Melodie treffe.

in der Oper machst du dir damit keine Freunde.

Eine sehr nahe Verwandte hat den extremen Reinlichkeistsfimmel, bei dem man sich unwillkürlich sagt, dass das schon krankhaft sei. Und das ist letztlich die Frage "Noch tolerierbare Macke oder schon Psychose?" Da ich kein Analytiker bin, erspare ich mir die Antwort und nehme auch sie, wie sie eben ist.
*****Bli Mann
88 Beiträge
*******na57:
Lies das mal ironisch, dann ist das so ein "locker flockiger Männer-Frauen-Text" ... wie ich sie auch nicht immer mag, aber ich denke, die Übertreibungen sind witzig gemeint.
Jaaa ... das mit der Ironie habe ich schon verstanden, aber für meinen Geschmack war das zu viel auf einem Haufen, um da komplett drüber hinwegzusehen. Ist aber wie erwähnt Geschmackssache ... *nixweiss*

******alo:
Ich bin einer von den Leuten, die (mein Umfeld würde jetzt sagen: LEIDER!) nur allzu gern mit einstimmen, wenn irgendwo ein gutes Lied zu hören ist und das unabhängig davon, ob ich den Text komplett richtig kann, oder die Melodie treffe.
*****lnd:
in der Oper machst du dir damit keine Freunde.
*lol* Kennst du nicht die alte Opern-Regel?
So lange der Dirigent mit dem Taktstock weiter rumwedelt, geht die Show auch weiter!
Ich kann nur auf meine Macken bezug nehmen...
... und mit ihnen und mir recht gut leben *g*

Punkt 1: Zum einschlafen höre ich Hörbücher. Ich kann bei Stille nicht schlafen und die Flimmerkiste kommt mir nicht ans Bett!!!

Punkt 2: Wenn man mit mir trinken geht verwandel ich mich von der zierlichen Dame in einen sibierischen Waldarbeiter, jedenfalls was die Stimme und die Trinkfestigkeit angeht *bier*

Punkt 3: Hin und wieder brauche ich eine Pause von meinen Mitmenschen, dann bunker ich mich ein um zu mir zu finden. Damit können nicht alle umgehen oder fühlen sich gekränkt

Punkt 4: Ich esse gerne im Bett, Krümmelalarm!!! Und dann auch noch süss und deftig zusammen.
Meine letzte Kreation, VanilleEis mit salziger Erdnussbutter *muffin*

Grundsätzlich sehe ich "Macken" als liebenswürdig an, sofern sie die Menschen betreffen welchen ich zugeneigt bin! (Bei Unsympathischen reicht es schon das sie atmen *ggg* )
Sie machen uns einzigartig und unvergleichlich!!!
Manche treiben uns zur weissglut und Andere bringen uns zum lachen!

Und ich bin gespannt welche Macken die nächsten Menschen mitbringen werden wenn sie in mein Leben treten *g*
******ehr Mann
354 Beiträge
Macken....
Hallöle

Die Richtige Macke die ich (Flo) habe...

Elektrowerkstatt *matrix* *bauarbeiter* *dj* *experimentier*

Und das zuweilen in er GANZEN Wohnung... und ähmmm Garage und...

Ich mache viel selber, da ich dann weiß, wie die Qualität der Arbeit ist... *top*

Sexuell kann ich sehr "Speziell" sein *smile* muss aber nicht...

Und ich habe eine liebenswerte Person gefunden *knuddel* die oftmals damit umgehen kann.
Manchmal berechtigter Weise aber auch nicht... *fluch* *roseschenk* *knuddel* *smile*
dass der Artikel schön polarisiert, ist klar, aber
offensichtlich hat die Autorin die Macke, ihre Beobachtungen der männlichen Spezies ironisch zu überhöhen *zwinker*

Macken wird man dann sehen / empfinden, wenn man am anderen etwas aussetzen MÖCHTE.
In der Verliebtheitsphase wird man sicherlich darüber hinwegsehen, oder dies sogar "süß" finden.

Solange eine Macke das Zusammenleben nicht beeinträchtigt oder tatsächlich eher eine Zwangshandlung darstellt, sollte man dies als Eigenheiten einer Person tolerieren.
Ohne Macken....?
Davon hab i genug... *lol*
und das weiß ich auch....
Wichtig ist doch sind gegenseitig zu akzeptieren den anderen so zu verbrauchen wie Er ist... nicht erziehen... denn meißtens ist es doch das was einen reizt... *ja*
Keine Macken sondern Special Effect´s
Meine Macken:

• Wahnsinnig ungeduldig, Geduld ist ein Fremdwort für mich *ggg*
• Launisch mal so mal so..
• Eifersüchtig (leider nicht immer so prickelnd)
• Morgens bin ich manchmal ein Waschbär
weil ich Abends das Abschminken immer vergesse *ggg*
• Ziehe meine Socken im Schlaf aus
• Frech & Vorlaut *zwinker*
• Impulsivität
• Kann nur mit TV einschlafen

Seine Macken:
• Großes Ego
• Sehr von sich selbst überzeugt
• weiß alles und hat immer Recht *ggg*
• Muss alles gleich und sofort aus diskutieren.
• ein kleiner Mampfi, so bleiben nie Reste auf dem Teller von uns *ggg*


Trotz allem akzeptieren wir unsere Macken gegenseitig,
ich finde das macht den Menschen auch aus sonst wäre es doch langweilig. *zwinker* *zwinker*
Und wenn jemand sagt/schreibt er hätte keine Macken halte ich das für ein Gerücht,
denn wer ist schon Perfekt??

LG Kesy
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Irgendwann
wurden aus verhaltensauffälligen Schülern verhaltensoriginelle Schüler, schließlich fütterte man sie mit Ritalin und nannte das ADHS. Und wenn man nun Englisch bemüht bleibt es doch etwas außerhalb der "Norm". Dazu zählen sehr viele kreative Menschen. Man muss nur mal Biografien studieren.

Es gibt einen Zeichentrickfilm, der das auf die Schippe nimmt "Wie bekomme ich ein braves Kind?" das nach DIN-Norm später zum normierten Erwachsenen wird.

Ich nenne es Individualität, wenn man dieser Norm nicht entspricht, seine Macken hat und zu ihnen steht, sich also nicht normieren lässt.
**********ptera Frau
70 Beiträge
Kleine Macken sind liebenswert!
Das finde ich jedenfalls. Die kleinen Eigenheiten die dem Partner gar nicht so bewusst sind und die man lachenden Auges akzeptiert

Mein Mann hat lange Zeit die Deckel von Wasserflaschen gesammelt. Ausversehen natürlich *zwinker*
Immer lagen ein, zwei oder auch mal drei, vier auf dem Schreibtisch.
Irgendwann hab ich sie ihm aus Spaß als Kette aufgefädelt und auch mal geschimpft wenn es zu viel wurden. Mittlerweile ist er die Macke weitestgehend los, auch wenn ich es gar nicht schlimm fand

Er legt grundsätzlich seine Zahnbürste neben den Wasserhahn, auch wenn der Zahnbecher da steht. Meist stelle ich sie dann mit einem Lächeln in den Becher

Ich hab Abends am Liebsten die ganze Küche ganz sauber und kritzel auf jedes Stückchen Papier im Haus irgendwelche Figuren und Bildchen

Und ich finde das gehört einfach dazu! Man weiß um die kleinen Macken des anderen und seine eigenen und sieht diese auch als das. Kleine Macken, aber niemals als Problem *g*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ganz nah an der Praxis turnen mich Partner ab, die zu bemüht sind um mich. Stundenlanges Vorspiel mit Geschraube, Gefuckel und Gefummel und dann immer mit dem Auge auf mich, ob ich das ja auch toll finde... am beste noch gekrönt von ewigem cunnilingischen Geschlabber... ist nicht meins. Was nicht heißt dass ich mir keine Aufmerksamkeit wünsche und keine Rücksicht auf meine Lust. Aber sobald das bemüht und angestrengt wirkt bin ich mental raus aus der Nummer.

Darüber hinaus? Ich mag keine sexuelle Austauschbarkeit und wer mir Lügen erzählt, der killt damit sofort jede Form von Lust auf ihn. Für viele, das habe ich festgestellt, gelte ich damit schon als höchst anspruchsvoll.
***re Frau
544 Beiträge
Macken. .. definiere Macken xD
Ich nenne es lieber Eigenarten, Individualität, Besonderheiten. Selbst dann wenn es in irgendeiner Form einem oder mehreren bekannten Klischees entspricht, also fast als allgemeingültig gilt ( wenn man hier mal so quer liest ).
Wie eine 'Macke' zum tragen kommt ist interessanter Weise für mich auch individuell. Ich habe gleiche Eigenarten schon bei mehreren Partnern erlebt, bei einigen als no go empfunden, teilweise hat es mich wütend gemacht. .. nur um dann bei einem anderen Mann, in einem anderen Gesamtbild kein Problem damit zu haben, es teilweise sogar zu schätzen. Also kein: oh mein gott ich liebe ihn so sehr das ich darüber hinweg sehe, sondern ein: hey, interessant, warum auch immer, in diesem Gesamtbild ist es so sogar positiv und bereichernd.

Manche meiner Eigenarten treiben meinen Partner zur Weißglut... mit Recht, würde mir auch so gehen. Manche seiner Eigenarten treiben mich zur Weißglut, ob es ihm auch so gehen würde? Nicht wichtig denn: Mund auf, reden. Ja, auch mal wütend reden. Gegenseitig verstehen, warum wieso weshalb. .. und siehe da, es läuft. Hab ich so auch selten erlebt.
Und dann gibt es die Eigenarten bei denen man sich innerlich schmunzelnd und mit popcorn hinsetzt und ihn einfach machen lässt. Was so auf Gegenseitigkeit beruht. Seit ich davon abgekommen bin dass jemand meine aktuelle fixe Idee unbedingt mit der gleichen Inbrünstigkeit mitmachen muss ist einiges sehr viel leichter geworden.
Und die 'Horizontalen Eigenarten '... okay, ich habe Glück gehabt. Die Ergänzen sich nahezu komplett so dass wir uns ausgleichen oder erweitern. Und sollte das nicht der Fall sein. ... dann ist es nicht wichtig und fällt nicht ins Gewicht.

Ohne Eigenarten wäre der Mensch ein Produkt von der Stange. Zu erwerben bei bekannten discountern, bestenfalls wäre ein Farbunterschied zu finden. Unsere Individualität ist das Zusammenspiel unserer Eigenarten, 'Macken' und 'Spleens'. Manche zum knutschen, manche zum ausrasten, immer eine frage der Herangehensweise und Möglichkeiten die man sich gibt.
Mein Beileid an die Autorin ...
  • Baustellen interessieren mich nicht, sie ärgern mich
  • Läden mit Taschenmesser interessieren mich nicht, ich habe seit über 20 Jahren ein Fahrtenmesser, dass auch heute noch gute Dienste verrichtet
  • Ich koche täglich — frisch — und auch garantiert Tütenfrei und anständig
  • Schwert habe ich keins, wofür auch ...
  • Kochmesser habe ich, klar, allerdings 3 Stück und die sind ausreichend
  • Champagnerflaschen öffne ich so, wie jeder andere Mensch, ohne Schwert
  • Gut, bei „Zipperlein” gehe ich auch nicht zum Arzt, warum auch ... ich nehme mal an, etwas Ruhe, Alkohhol und Vitamine haben zu 75% die gleiche Wirkung, wie der ganze Schmarren, den die meisten Ärzte verschreiben
  • Ob mir ein Arzt oder eine Ärztin am Körper rum fummelt ist mir spätestens seit meiner Musterung vor 13 Jahren, egal
  • Hübschen Mädels springe ich schon lange nicht mehr hinterher ... im Regelfall lohnt sich dieses Einseitige Interesse heucheln auch nicht
  • Ich parke auch rückwärts ein, dass hat diverse Gründe: 1.) freue ich mich, wenn ich auf die Front meines Autos zulaufe; 2.) Parke ich so, dass ich hinten noch an den Kofferraum komme; 3.) Ist das beim Ausparken an frequentierten Stellen sicherer; 4.) Weil ich es kann; 5.) Gewohnheitssache ...
  • Bullenbräu mit Klötengeschmack? Solche Biere probieren deine Männer?
  • Ich habe Ahnung von Wein und von deutschen Weingütern, vielleicht solltest du dir Männer anhand dieses Wissens aussuchen, meistens sind das ganz Gute
  • ...


Macken habe ich auch, bestimmt sogar ne ganze Menge, noch bestimmter aber: nicht annähernd in dieser Größenordnung, wie im Artikel eingeleitet.
*kicher
ich fand mich auch eher weniger bei den Macken, die so eine Autorin für Frauen sieht.
kann natürlich sein, dieses ist dann meine Hauptmacke, eben andere Macken für mich zu nutzen, diese dann aber sehr gern
machen diese mich doch zu dem was ich bin
und klar, Mann hat es dadurch nicht einfach irgendwelche Listen abzuhaken *smile*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bist du dir da sicher?
Ich habe Ahnung von Wein und von deutschen Weingütern, vielleicht solltest du dir Männer anhand dieses Wissens aussuchen, meistens sind das ganz Gute

vielleicht gilt das nur für Italien nicht, denn Mafiosi lieben meist Wein sehr.

An einem Abend meiner Weinloge habe ich unlängst auch zum Entsetzen der Passanten/Touristen (war außen vor dem Lokal) gelernt, Champagnerflaschen mit dem Säbel zu öffnen, geht also durchaus zusammen. Jetzt machen sie sogar einen Whiskeyabend.

Interessant ist ethymologisch der Zusammenhangdes Wortes Macken mit Macker, der deutschen Form von Macho und wiederum die Bezeichnung für einen Eselwallach.
******uja Frau
6.959 Beiträge
*****lnd:
Interessant ist ethymologisch der Zusammenhangdes Wortes Macken mit Macker, der deutschen Form von Macho und wiederum die Bezeichnung für einen Eselwallach.

Wo hast du denn das her? "Macho" bedeutet auf Spanisch einfach nur "Männchen", das Gegenstück zu "hembra" = "Weibchen", egal bei welcher Tierart. Im übertragenen Sinne dann auch "männlich", allerdings mit etwas anderen Konnotationen als "masculino", "varonil" oder "viril". *klugscheisser*
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