Erfahrungen mit Tantra-Yoga
Hallo,
es ist schon einige Jahre her, als ich während meines Studiums mich v.a. auch mit der ostasiatischen Meditation und Philosophie auseinandersetzte. Dabei haben mich vor allem die meditativen Wege des indischen Tantra-Yoga, des tibetanischen Vajarana-Buddhismus und der japanische Zen meditativ, wie auch philosophisch inspiriert und ich sehnte mich damals sehr danach, die meditativen Wege und die auf ihnen erlebten Erfahrungen nicht nur in einem meditativen und philosophischen, sondern auch in einem zwwischenmenschlich-empatischen sinnlichen Sinn einer Begegnung mit Frauen gemeinsam zu erleben und zu erfahren. Ich habe die ostasiatische Philosophie nicht primär als ein Studium von philologisch möglichst exakt übersetzten Quellen angesehen, sondern als eine Weise der Schrift-Meditation, die es mir ermöglichen sollte, und auch konnte, die in den Schriften ausgedrückten und vermittelten inspiratorisch-meditativen Lebenserfahrungen nachzuerleben, zu beschreiben, zu deuten und zu verstehen. Die Philosophien reflektieren diese original-originären inspiratorisch-meditativen Lebenserfahrungen im Licht der Tradition, der Vernunft und des (religions-)wissenschaftlichen Wissens.
In dieser Zeit bin ich einer im Tanra-Yoga ausgebildeten und erfahrenen jungen Frau begegnet, zu der ich damals eine besondere Freundschaft pflegte. Um es gleich vorauszuschicken, verstanden wir uns als gute Freunde. Dennoch waren wir bereit und offen dafür, die verschiedenen Berührungen an uns, allerdings in einem freundschaftlichen, und gewissen asketischen Sinn, uns zu geben und vom anderen zu empfangen, mit der Begründung, dass wir uns als Freunde liebten, wir weder eine Beziehung oder Affaire hatten, noch uns sonstwie primär rein sexuell begehrten. Als wir uns über die Meditation und die Philosophie des Tantra-Yoga unterhielten, und sie mir sagte, dass sie in einer westlich-rezipierten Tantra-Yoga-Schule auch ausgebildet sei, fragte sie mich, ob ich denn bereit wäre, von ihr, diese besondere, von ihr als erotisch-meditative Disziplin und Kunst gedeuteten Berührungen, Massagen, u.s.w. zu lernen. Da wir auf der Grundlage unserer Freundschaft und dem gegenseitigen Vertrauen, das wir füreinander hatten, uns dann auch dafür entschieden, dass sie mich in diese Disziplin und Kunst einführt und ich das gelernte, das ich von ihr empfange, ihr als Frau zurückgebe, konnte ich mit der Zeit viele Erfahrungen im Tanra-Yoga vor Jahren machen, auch die (asketische) Lingam- und Yoni-Massage. Der meditative Weg des indischen Tantra-Yoga hat auf dem Hintergrund dieser besondren emphatischen, erotisch-sinnlichen, bis heute einen wichtigen Sinn und eine wichtige Bedeutung in meiner insgesamt von fernöstlichen Meditationspraktiken und den entsprechenden Philosophien und Religionswissenschaften sehr inspirierten eigenen Lebensphilosophie und Lebenskunst.
Ich persönlich habe durch die Disziplin und Kunst der empfangenen Lingam-Massage gelernt, was es heißt von allem Anfang der Berührungen an (später, mit anderen Frauen auch anderen Verbindungen) wirklich, sexuell-erotisch-emphatisch erregend und ent-spannend zugleich selbstbewusst diese Lebenskräfte, die seelisch-sexuell-erotischen, psychologischen und mediativen Seelenvemögen, und die Bewusstseinsströme des Selbstbewusstseins des meditativ-kontemplativ-ästhetischen Geistes, die Ästhetik des Leibes und seiner Energien; diejeniegen der Frauen, denen ich so begegnen durfte, auch denjenigen Frauen, den ich damals begegnete, weiterzugeben.
Mittlerweile sind einige Jahre verstrichen seitdem ich meine tantrischen Erfahrungen Frauen weitergeben durfte, auch wenn ich sie an mir selbst wieder praktiziere, um mich bei der erregt-entspannten Befriedigung willentlich in der Kunst der Askese zu üben und die erotische Sexualität, wenn ich schon Single bin, wenigstens in allen Zügen und in allen 7 Chakren auszukosten, und meine persönliche Lebensphilosophie und Lebenskunst vom indischen Tantra u.a. inspirieren und bereichern zu lassen, muss aber gleichzeitig zugeben, dass die gemeinsamen emphatischen, erotisch-sexuellen, sinnlichen, und meditativ-kontemplativen Erfahrungen auf dem Gebiet des Tantra, mitunter das schönste waren, was ich je in meinem Leben erlebt habe...