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Zufrieden sein, auch mit wenig Sex?

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Eines
lässt mich vorsichtig werden mit solchen Aussagen über die Dauer, da das bei uns auf jeden Fall die Hauptrolle spielte: das Einnehmen der Pille. Daher würde ich erst mal die Beratung eines Gynäkologen/einer Gynäkologin in Anspruch nehmen, das kann das Problem im Handumdrehen zu Geschichte machen. Die Pille hat bei uns das Überhaupt weitgehend verhindert. Häusliche Prägungen und Gehtnichts konnte das Absetzen nicht verändern.
*******ul13 Frau
476 Beiträge
Nicht ...
... nur die sexuellen Vorlieben, sondern auch der "Hunger" nach Sex sollten in etwa übereinstimmen!
Was nützt es, wenn Du versicherst, dass der "Rest" der Beziehung stimmt und Du sie liebst, wenn der Sex Dir jetzt, nach einem halben Jahr schon zu wenig ist. Sei sicher ... mehr wird's erfahrungsgemäß von ganz alleine und von jetzt auf gleich eher nicht werden!
Was ist Dir denn dann der "Rest" auf Dauer wert, wenn Du schon jetzt auf der Durststrecke bist?! Sex UND die Beziehung an sich sollten schon stimmig sein ... wenn Du jetzt schon auf "Entzug" bist ... wie willst Du das ganze dann über Jahre durchhalten?!

Dann tummelst Du Dich wahrscheinlich hier unter den "vernachlässigten" (Ehe)Männern, die im Joy eine Neben-Zweit-Frau suchen, die ihnen den Sex gibt, der ihnen fehlt!

Mit Sicherheit können Menschen mit wenig Sex auskommen ... die gibt's auch ... aber die Frage ist doch letztendlich: Kannst DU es?!

Wärst Du Dir sicher, dass Du es auf Dauer kannst, weil Du die Frau ja liebst, würdest Du hier doch nicht fragen!
*********rlin Frau
854 Beiträge
ich bin mit meiner Freundin, beide 30, knapp halbes Jahr zusammen und wir sind uns sicher, dass wir die Zukunft zusammen wollen und uns ganz sicher vorstellen können. Auch wenn wir uns nur am Wochenende sehen, weil wir 400km weit weg wohnen.
Jetzt kommt aber ein Problem, was mir Kopfschmerzen bereitet. Wir sehen uns selten und haben manchmal wenig bis gar kein Sex. Ich liebe den Sex und es ist mir sehr wichtig und wenn wir diesen haben, dann sind wir sehr experimentierfreudig und es ist sehr abwechslungsreich.
(...)
Sie sagt auch, dass dies oft auch ein Problem in ihren früheren Beziehungen war.
Hmmm ... ich weiß aber trotzdem nicht mehr weiter.


Hm, weißt Du, das einzuschätzen bei einer Fernbeziehung, finde ich doppelt schwierig.

Denn die Frage ist ja, wollt ihr zusammen ziehen?
Und wenn ja, wie ist es dann? wie oft oder selten werdet ihr dann Sex haben?

Jetzt ist es ja so, ihr seht euch am Wochenende.
Und unter der Woche ist man allein.
Klar ist das schade, dass man mit dem anderen grad keinen Sex haben kann, weil der andere ja nicht da ist.
ABER ich finde es noch viel frustrierender, wenn der/ die andere da ist und man liegt neben seinem Freund oder seiner Freundin und man wünscht sich Sex, aber der andere mag nicht.
Wenn das mal ist, kein Problem. Aber wenn das der Regelfall ist, wird das in Regel sehr frustrierend.

Hat sie ihre bisherigen Beziehungen in der Nähe gehabt oder waren das auch Fernbeziehungen? Und wenn die in der Nähe waren, wie oft hat sie dann mit ihrem jeweiligen Freund geschlafen?
Könntest Du mit der Frequenz leben?

Wenn das in anderen Beziehungen auch schon ein Problem war, dann glaube ich nicht, dass das an der Pille liegt und sich diesbezüglich bei ihr was ändert. Sie hat eben seltener Lust.
Es gibt Leute,d ei haben mehr Lust als andere, die reinsten Erotomanen, und andere interessieren sich weniger für Sex. Ist so.
Wenn Leute sagen, Sex wäre die stärkste Triebkraft des Menschen, muss ich lachen. Das ist falsch. Die Menschen sind sehr verschieden und die Welt ist bunt.

Aber vielleicht hilft es Dir weiter, mit ihr über diese Fragen mal zu sprechen oder ob sie, wenn man mit dem Sex erst mal anfängt, ob sie dann währenddessen Lust kriegt. Dann müsstest Du halt auch weiterhin meistens die Initiative ergreifen, aber ihr hättet dann zumindest regelmäßig zusammen Sex.
Aber wahrscheinlich hast du das längst getan, Du bist ja ein verliebter Mann und da wirst Du sicher öfter die Initiative ergriffen haben.

Wie allerdings jemand wie Du noch an die ewige Liebe glauben kann, ist mir schleierhaft.
An glückliche und dauerhaft gelingende Beziehungen kann ich glauben, ja.
Aber so romantisierende Konzepte wie "ewige Liebe", ich glaube, die verstellen den Blick auf die Realität und damit auch den Blick auf realistische Lösungsmöglichkeiten.

Und wenn bei ihr rauskommt, dass ihr - fiktiv -2 x Sex im Monat reicht, auch wenn ihr zusammen wohnen würdet, und Du willst aber mit Deiner Beziehungsfrau bitte 2 x pro Woche schlafen, dann glaube ich, dass ihr auf Dauer zusammen unglücklich werden würdet.
Es gibt Menschen, die als beste Freunde besser passen als als Beziehungspartner.
*********ond78 Frau
206 Beiträge
Schwierig...
Ja, vielleicht kann man zufrieden sein, auch wenn man wenig Sex hat in einer Beziehung. Vielleicht lässt sich das unterschiedliche Verlangen danach auch mit Clubbesuchen o.ä. ausgleichen.
Ob Du sie zu mehr Sex animieren kannst scheint fraglich, da sie dieses "Problem" ja schon in vergangenen Beziehungen hatte.

Letztendlich gibt es keine Patentlösung. Es bleibt nur, offen darüber zu sprechen und eine Lösung zu finden, die für Euch beide nicht nur ok ist, sondern hinter der ihr beide auch voll und ganz steht. Wenn es diese nicht gibt musst Du die Entscheidung treffen, ob Du auf Dauer damit klar kommst.

Sex ist nicht alles und in jeder Beziehung geht man automatisch irgendwann Kompromisse ein. Jedoch würde ich mich niemals verbiegen lassen und nur zufrieden zu sein wäre mir persönlich zu wenig und würde auf Dauer zu Unmut führen.
*******2000 Paar
715 Beiträge
wenig Chancen
Ich würde aus meiner Erfahrung der Beziehung wenig Chancen einräumen.
Wenn schon von Anfang an so ein starkes Ungleichgewicht der Bedürfnisse vorliegt, wird das Dauerhaft kaum gut gehen. Und die allerwenigsten Beziehungen verkraften es wenn nur ein Partner seine Bedürfnisse außerhalb befriedigt (egal ob heimlich oder genehmigt). Wenn beide Partner gemeinsam ihre Beziehung öffnen und ihre Sexualität auch außerhalb der Beziehung ausleben, kann das funktionieren, geht aber leider oft schief. Wenn es nur einer macht, geht es (fast) garantiert schief.
Und mit 30 ist die eigene definition von Sex meistens noch deutlich stärker auf den den Akt an sich ausgerichtet. Wenn ich so für mich zurück blicke dann waren mit 30 zwei Wochen ohne Penetration sexlos und schwer zu ertragen. Jetzt fast 20 Jahre später sehe ich das viel entspannter. Sex kann so viel mehr sein, kuscheln, massieren,... Da fällt es kaum auf wenn mal 14 Tage gar keine Penetration dabei ist.
Ich habe allerdings grosse Zweifel das eure Beziehung diese 20 Jahre Wartezeit überstehen kann.

Grüße von Herrn Aalener
*********eeker Mann
1.582 Beiträge
@TE
Du sagst, dass du an die eine ewige Beziehung glaubst. Dafür muss man an sich arbeiten. Dir wurden hier einige Lösungsvorschläge unterbreitet. Allerdings scheinst du nur hören zu wollen, was deine Partnerin ändern könnte (Anti-Baby-Pille absetzen).
Du schreibst, dass du zu eifersüchtig bist, um die Beziehung zu öffnen. Eifersucht ist dein Problem und deines ganz allein. Warum bist du eifersüchtig? Arbeitest du daran? Eifersucht ist auch in den seltensten Fällen sexy. Sie entspringt meist einer Verlustangst oder Versagensangst. So jemand wirkt selten souverän.
Du hast keinen Anspruch darauf, dass sich ihre Libido deiner anpasst. Wenn ihr euch wirklich mögt, dann mögt ihr den anderen so wie er ist und versucht ihn nicht zu ändern. Wenn das nicht der Fall ist, bleibt nur dich selbst zu ändern (hart, schwer, steinig) oder sich zu trennen (scheinbar leicht).

Da hier schon so viele Vorschläge kamen, dass ihr darüber redet, mach ich jetzt einen richtig versauten Vorschlag. Wie wäre es, wenn ihr damit beginnt, einander zuzuhören? Seht hin, Seht den anderen wie er ist. Seht in euch selbst. Findet raus wie ihr selber seid. Hört auf euch etwas vorzumachen. Offenheit und Ehrlichkeit sind für mich die Grundsteine einer Beziehung. Das ist schwer und tut sehr oft auch weh. Es ist aber eben auch ein wunderschönes Gefühl festzustellen, dass man wirklich als der geliebt wird der man ist.
Danke
Danke für die wertvollen Beiträge! Ich danke dafür dass viele ihre Erfahrungen und ihre Stellung dazu beitragen. Jedoch ist es nicht immer alles leicht. Viel leichter ist es etwas ins Klo zu schmeißen und runter zu spülen! Aber wenige versuchen den Problemen auf den Grund zu gehen . . . Auch wenn ich Sex so liebe, da liebe ich das Vertrauen und die Zuverlässigkeit mehr! Sie ist ein toller Mensch ... Und es dreht sich nicht alles nur um Sex.
Selbstverständlich ist es auch mein Problem! Ich weiß, was ich vielleicht noch nicht erwähnt habe, dass sie die Lust verspürt und wenn dann richtig. Weil ganz am Anfang der Beziehung wir fast ausschließlich uns über den Sex unterhalten haben. Aber diesen praktizieren konnten wir halt erst dann wenn wir uns sahen.
Für die ganzen die scheinen zu Wissen, was mein/unser Problem ist .... Klar reden wir miteinander, klar sehen wir den Tatsachen ins Gesicht, wir machen uns nichts vor ... und vor Allem, was mich etwas auf die Palme bringt, wir hören einander zu!

Bin kein Mensch, der aufgibt und sich schnell nach neuem Umschaut. Ich glaube an Ehre, Stolz und eine Gesellschaft die gemeinsam durch das Leben gehen kann!

Wir sind die Tage dabei uns in Ruhe alles anzuschauen und dann werden wir wieder das Gespräch suchen, vor allem wie wichtig wir uns gegeseitig sind.

Na, wie ich schon sagte, VIELEN LEIBEN DANK FÜR SO ZAHLREICHE und teilweise GUTEN RATSCHLÄGE! Hätte es so nicht erwartet!
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Bin übrigens...
der Meinung, daß "Unlust am Sex" immer auch hauptsächlich daher kommt, daß man bzw. frau die Sexualität von sich weist, am eigenen Körper für sich alleine nicht genießt, gar nicht wirklich kennt, und so weiter...

Ich denke, wenn man erlebt hat und weiß, wie schön sexuelles Empfinden und alles was dazugehört, ist, welche Möglichkeiten zum Genuß der Körper da so bietet, dann kommt man gar nicht umhin, ein Fan und ein Freund der Sexualität und des Sex zu werden... und all das auch gern und oft haben und ausleben zu wollen.

In diesem Sinne: vielleicht würde es helfen, wenn die Freundin ein wenig am eigenen sexuellen Erleben und Empfinden arbeiten würde? Zum Beispiel: täglich am Abend im Bett sich untenrum streicheln und verwöhnen, vielleicht mit Vibrator.

Auch wenn anerzogene Hemmungen oder alltägliche Gewohnheiten sich dagegen sperren.

Das vielleicht der Freundin mal als "Vorschlag" machen? Solange man miteinander reden kann und will, und die Beziehung nicht einfach wegwerfen will (jede Beziehung hat ja auch mal Arbeit und persönlichen Einsatz gekostet, und sowas sollte man nicht gedankenlos wegwerfen), kann man ja mal versuchen, so etwas zu vereinbaren...?

Letztlich hilft es der Freundin nämlich auch:

Erstens, lernt sie den Genuß des Sex am eigenen Körper besser kennen, und gewinnt durch das Ausleben der Sexualität an Lebensqualität. Zweitens, stabilisiert es die Beziehung, wenn sie mehr Lust auf Sex hat.

So meine Meinung.

Viele Grüße
Schattenfunke
Auch hier Dankeschö, aber ...
... ich glaube meine Beiträge nicht ganz verfolgt. Sie weiß wie geil und aufregend Sex ist und auch sein kann. Die Häufigkeit in der man Lust verspürt ist bei jedem Unterschiedlich. Aber auch das kann sich verändern oder man kann auch daran arbeiten. Naja wie gesagt, trotzdem Danke.
(ps.: Spielzeuge etc. sind vorhanden!)
Aktuelles
Für alle, die sich an meinem Dilemma beteiligt haben:

Die Beziehung ist nun beendet. Ich habe immer versucht an der Beziehung zu arbeiten. Und obwohl ich als erster ausgesprochen habe, finde ich nun es sehr schade dass es so kam. Aber sie wollte kein Stück an uns arbeiten und ist jetzt wohl auch Glücklicher.
Naja, anscheinend hatte sie auch ihre Gründe, ein letztes Gespräch steht noch aus, um Klarheit zu bekommen, aber wir sind alle wohl eine WEGSCHMEIßGESELLSCHAFT!

Schade ... Redet mit euren Partnern, und zwar offen und ehrlich! Nimmt Euch keinen Bespiel an denen, die es nicht packen!
******uja Frau
6.959 Beiträge
Was vielleicht wieder einmal bestätigt, dass mangelnder Sex bzw. mangelnde Lust darauf oft nur ein Symptom dafür ist, dass eigentlich andere Dinge im Argen liegen!

Nun, der Unterschied zu deinem EP ist gewaltig … aber vielleicht war sie ja einfach froh, endlich ehrlich sein zu können und keinem mehr etwas vormachen zu müssen (inkl. sich selbst).

Ich wünsche dir, dass du beim nächsten Beziehungsversuch mehr Glück hast, sowohl was die Ernsthaftigkeit der Absichten als auch das Sexuelle betrifft! *g*
**********llbar Mann
267 Beiträge
Wie oft Lust/Sex? Konfliktpunkt Nr1. im Bett
In so gut wie jedem Buch, welches zur Kategorie
Sex-, Ehe-, Liebes-Ratgeber gehört, welches in den letztem 50 Jahren erschienen ist, hat dieses Thema doch auch nicht grundlos seinen Schwerpunkt darauf gerichtet, wie Mann oder Frau zu öfter und mehr Kreativität und Genuss des Liebesspiels animiert werden können.
Ich denke bei Ehe- und Paar-Berater/innen, wird es wohl auch das meist angesprochene Thema überhaupt sein.

Ich hab z.B. ein Buch, welches Anfang der 70er erschien, wo es nur darum geht, wie man es öfter und auf die verschiedensten Art und Weisen praktizieren könnte, um mehr Lust darauf zu bekommen und dabei Freude zu geniessen.
(Zufallsfund Bücher Second Hand, mehr als 10 Jahre älter als ich)
Welches junge Twenni-Paar dies, wohl schon in den 70ern besaß und als Anregung genutzt hat?
Wäre ein Besitzer eingetragen, hätte ich sicher mal versucht, per Brief zu Fragen, ob das Buch denn geholfen hatte, das Liebesleben anders, aufregender und Leidenschaftlicher zu erleben. *smile*

Wie hier auch schon geschrieben wurde, liegt das Problem meist weniger bei dem/der Partner/in welcher, oft will, sondern eher bei jenem Teil, welcher nicht so oft Lust empfindet.
-Versteht mich da nicht falsch, Gründe dafür kann es viele geben und mal keine Lust zu haben, ist auch nicht ungewöhnlich in einer Partnerschaft, wenn dies aber andauerd oder gar sehr häufig der Fall ist, dann sollte entweder wirklich eine Änderung von beiden gewünscht, erlernt oder geübt werden oder wenn dazu nicht beiderseitiges Interesse besteht, dem/der Partner/in einigermaßen Befriedigung und Glückseeligkeit zu beschaffen, dann sollte man höflich aber bestimmt, den/die Partner/in zum Nachdenken und an sich Arbeiten bewegen.
Angefangen mit dem Schenken eines Ratgeberbuch bis zum Hotelzimmer mieten für den/die Partner/in und Mitgabe eines solchen Buches zur Entspannung der Situation und um der/dem Partner/in, auch Zeit und Erholung zu geben um Nachdenken zu können, lässt sich doch so einiges ohne heftiges Streiten realisieren.
Normalerweise sollte in einer Partnerschaft allerdings beiderseitiges Interesse an Sexueller Befriedigung des/der Partner/in bestehen.

--Es geht hier um Befriedigung, nicht um die totale Erfüllung aller Sexueller Phantasien--

Ich hatte irgendwo in einem Bestseller unter den Ratgebern mal einen Text gelesen, welcher ungefähr wie folgt lautete, eine Konversation zwischen Mutter und Tochter am Telefon. Die Mutter, wollte wissen, wo das Paar denn bliebe, da man ja zum gemeinsamen Mittagessen verabredet war.
Auf diese Frage zu Beginn des Telefonats antwortete die Tochter, wir sind gleich auf dem Weg, hatten ein wenig verschlafen.
Die Mutter hörte natürlich sofort in der Stimme ihrer Tochter, dass dort im Moment weniger Harmonie herrscht, weshalb Sie direkt nachhakt, was denn, diesen morgen zu dieser Situation geführt habe?
Die Tochter antwortete etwas überrumpelt, aber ehrlich: Ich hatte halt mal keine Lust... (stille)
Die Mutter fragte direkt: Auf Sex?
Die Tochter darauf immernoch sehr erdrückt.
Ja, Mama.

Nach ein paar Sekunden stille sagte die Mutter dann: Aber warum bist du denn nicht, auf sein Verlangen eingegangen, du musst Ihn ja nicht in dich eindringen lassen, um ihm behilflich zu sein, bei der Befriedigung seines Verlangens und es wäre doch für euch beide besser gewesen, wenn du dir die viertel oder halbe std. Zeit genommen hättest, dich an Ihn zu schmiegen und Ihm bei der Selbstbefriedigung zu helfen oder auch nur in seinem Arm zu liegen dabei um ihn glücklich zu machen, statt dich von Ihm abzuwenden?
Hast du denn noch nicht gelernt, wie harmonisch die nächsten Tage danach meist verlaufen, wenn man sich nur ein paar Minuten Zeit nimmt, um das Verlangen des Partners gemeinsam zu stillen?
-Die Tochter war natürlich sehr sprachlos und antwortete, wir machen uns jetzt auf den Weg, bis gleich.

Am Mittagstisch und während des gesamten Besuchs, waren die Tochter und Ihr Partner eher ruhig und man merkte ihnen an, das die Harmonie noch immer nicht wieder hergestellt war, wohin gegen die Eltern sehr fröhlich und verliebt schienen.
Zuerst wusste die Tochter nicht, wie Sie das ganze verstehen sollte, nach ein paar Tagen aber wurde Ihr klar, Ihre Eltern hatten darüber geredet und dabei Lust aufeinander bekommen, weshalb Ihre Eltern wohl an diesem Tag noch vor dem Essen, Sex hatten.
Seit diesem Tag, fiel es der Tochter leichter sich mit Ihrer Mutter zu Unterhalten, fast als wäre Sie eine Freundin.
Den Rat hat den Ihr die Mutter am Telefon gab hat Sie am Ende dann auch verstanden und eher automatisch als normalität angesehen.

Fand es damals absolut stimmig, zeigt es doch sowohl wie normal die Auseinandersetzung bei Partnerschaften ist, da Lust nicht immer zur selben Zeit besteht, als auch, dass der Umgang damit und die Befriedigung des Sexuellen Verlangens des/der Partner/in doch eines der essentiellen Gefühle ist, welche man dem/der Partner/in im Interesse der Partnerschaft und der Harmonie doch auch ermöglichen möchte.
Ob man nun Jung oder Alt ist, Sexuelle Befriedigung des/der Partner/in, ist erstrebenswert, aktive Anteilnahme verbindet und Hingebungsvolle Zuwendung trägt doch viel dazu bei, wie Glücklich und Harmonisch es denn auf Dauer in der Partnerschaft verläuft.


Verhütungsmittel könnten auch das Verlangen negativ beeinflussen.

Hatte ein paar lange Beziehungen, wo verschiedenes zum Einsatz kam.
-Am besten ist mMn. die 3 Mon. Spritze, sollte aber auch regelmässig aufgefrischt werden.
-Anti Baby Pillen gibt es sehr unterschiedliche und man sollte bei Veränderung bzw. ausbleiben des Verlangens, Reizbarkeit etc. sonstigen Nebeneffekten sich auf jedenfall nicht scheuen, der Frauenärztin zu sagen, man möchte ein anders Präparat, da das Verlangen oder andere hormonell gesteuerte Emotionen sich verändert haben.
-Vom Implantat unter der Haut (mehrere Jahre) halte ich eher wenig, aufgrund von 2 eigenen Erfahrungen (Ex-Partnerinnen) und weil man immer wieder mal Berichte über ähnliche Erfahrungen mitbekommt.
-Kondome sind unschlagbar, weil diese nicht in den Hormonhaushalt eingreifen und wenn man keine Latex-Allergie hat, eigentlich auch keine Nebenwirkungen auslösen.
-Spirale kann dann doch je nach Praktik mal stechen, soohl bei Ihr als auch beim Ihm.
Dann drücke ich euch mal fest die Daumen, da ich finde, Sex gehört in einer intakten Beziehung ganz wichtig dazu. Ohne Sex könnte ich nicht mal 2 Wochen Leben, denn das Gefühl ist doch der wahnsinn, gerade bei den Orgasmen
Zufriedenheit
Paare die in ihrem Umgang, beim durchleben des Alltages zufriedener miteinander sind, haben auch den entspannten gemeinsamen Sex......die Sucht aufeinander
****io Mann
34 Beiträge
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