Sex ist ein merkwürdiges Geschäft;-)
Hallo, liebes Community!Es ist schon ein merkwürdiges Geschäft, die "Ware" Sex. Es gibt sehr attraktive Frauen, die sie einigen Männern umsonst anbieten (und manchmal nicht den äußerlich attraktivsten ;-)) und es gibt Frauen, die dafür (viel) Geld nehmen.
Was "gut" ist, liegt im Auge des Betrachters. Dann müßte erstmal definiert werden, was eine "Escort"-Dame macht und für was sie Geld bekommt. Soll sie mehrere Fremdsprache sprechen, bei Verhandlungen mithelfen, gepflegte Gespräche führen und das bei einem Hochschulstudium? Dann verstehe ich, daß solche Frauen viel Geld verdienen.
Es ist nun einmal so, daß aber nicht jede Qualifikation verlangt und vergütet wird. Es gibt einige Studentinnen, die im Berufsleben viel bringen werden, aber als Mitarbeiterinnen im Aufsichtsdienst, als Aushilfe in der Kneipe oder als Raumpflegerinnen (einige typische Studentenjobs) keine gute Leistung bringen.
Meine Erfahrungen beziehen sich auf Dienstleistungen im Swingerclub und SM-Clubs. Wer dort als Sklavin Schläge bekommt, anschließend den Männern beim Gang Bang zur Verfügung steht und zum Schluß sich anpinkelt läßt, wie manche Damen bei SM-Veranstaltungen, sollte mehr Geld bekommen.
Aus meiner Sicht muß es aber auch einen Markt für den kleinen und mittleren Geldbeutel geben. Wenn ich 1300-1500 Euro netto als akademischer Berufsanfänger verdiene, will ich nicht 400 Euro für eine einzige Nacht ausgeben, zumal ich eher auf Massenveranstaltungen stehe. Dort bekommen die Frauen angeblich zwischen 200-500 Euro für den Abend. Das hört sich nicht viel an. Es ist aber eine Erleichterung für die eigene Kasse, zumal die Bruttostudenlöhne in Deutschland zwischen 7,50 Euro (einfache Tätigkeiten im Niedriglohnbereich) und 15 Euro (bei mormalen Ausbildungsberufen) liegt. Da lohnt es sich für eine interessierte Bürokauffrau, auch mal abends im Club zu arbeiten.;-)
Ich bin übrigens auch als Politiker im kommunalen Bereich aktiv und bekomme dort 200 Euro Entschädigung im Monat. Ohne das Geld würde ich es nicht machen. Ich bin aber kein Berufspolitiker, genauso wie eine Frau bei solche Gang Bang-Veranstaltungen keine Berufsprostituierte ist.
Schöne Grüße
Christoph