Da das Thema ja schon etwas älter ist und ich habe keine wirkliche Lust
alle Beiträge durchzulesen.
Es kann also durchaus sein, dass das folgende schon jemand anderes angemerkt hat.
Die Scham- und Achselbehaarung dient u.a. dazu die Fläche über welche Pheromone an die Luft abgegeben werden können zu vergrößern und so diesen Duft zu verstärken. In der Tierwelt erschnuppern die Männchen über eben diese Pheromone ob ein Weibchen Empfängnisbereit ist. Diese Pheromone befinden sind auch im Urin, der bei vielen weiblichen Tieren auch über den Schamhügel abtropft. Auf welcher Evolutionsstufe der Menschwerdung sich dieses bewusste Schnuppern verlor weiß ich allerdings nicht. Unbewusst nehmen wir diese Düfte auch heute noch wahr und sie verfehlen ihre Wirkung nicht.
Die Wissenschaft sagt, das je besser wir unser Gegenüber bzw. die Pheromone unseres Gegenübers riechen können, also je lieber wir diesen Duft mögen, desto stärker unterscheiden sich unsere Immunsysteme und umso bessere Überlebenschance hätte unser gemeinsamer Nachwuchs. Vieles spielt sich dabei jedoch unterbewusst ab.
OT:
Ich selbst mag den natürlichen Duft, nicht zu verwechseln mit Gestank, eines Menschen lieber als jedes Parfüm. Die meisten billigen, synthetischen Düfte widern mich regelrecht an. Wahrscheinlich nehme ich diese Düfte auch deswegen so extrem wahr, weil ich selbst noch nie Parfüm verwendet habe. Mir waren alle diese Düfte schon immer viel zu intensiv, egal wie klein die Dosis war.
Als ich die Frau mit der ich als letztes zusammen war das erste Mal getroffen habe, da wäre es fast nicht zu weiteren Treffen gekommen, ich wäre fast schon nach dem ersten Kaffee wieder nachhause gefahren. Sie hatte sich von ihrer Tochter ein Parfüm ausgeborgt, das mich sehr auf Abstand gehalten hat. Nur weil ich unter diesen fiesen Duft ihren natürlichen Körpergeruch auch aus mehr als einem Meter Entfernung noch gut genug wahrnehmen konnte und dieser mich fast wild gemacht hat, hat unser erstes Treffen länger gedauert. Zum Glück war der Parfümduft nach einiger Zeit verflogen und ab da an konnte ich sie im wahrsten Sinne des Wortes gut riechen und alle Schranken fielen. Unbewusst hat sie wohl gemerkt das mich etwas stört, denn sie sagte mir später das sie mich bereits nach einer Stunde hat küssen wollen aber gemerkt hat das ich auf Abstand geblieben und ihr sogar ausgewichen bin. Es hat sich dann trotz diesem anfänglichen Problem eine sehr schöne, aber leider viel zu kurze Romanze entwickelt. Ihre Küsse waren wirklich atemberaubend und machten mich jedes Mal schwindelig.