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Rat bzgl psychisch kranker Mutter

@***an: Die Ausdrucksweise von Nys war halt "um Hilfe betteln" und das ging eindeutig in meine Richtung+andere Äußerungen.
Ich finds ja nett,wenn man mich vor Schaden bewahren will und mir haben die Tipps auch super weitergeholfen,ich hab jetzt einige Anlaufstellen,die ich in nächster Zeit mal abklappern werde..weil in anderen Foren-die nicht alleinig das Thema Erotik hatten-konnte mir niemand weiterhelfen komischerweise..darum bin ich froh,den Beitrag hier geschalten zu haben.
@Evian
Bisher kamen von unserer Seite ganz sicher KEINE "unsachgemäßen" Äußerungen. Also bitte mal die Kirche im Dorf lassen.

Und keiner von uns hat hier jemandem empfohlen, etwas tun "zu müssen" - außer Nys. Lies noch mal genau nach.

Der Hinweis auf die Selbsthilfegruppen kam konkret auf eine Bemerkung von Nys, hatte also schon seine Berechtigung.

Und nein, Selbsthilfegruppen und Joyclub werden ganz gewiss nicht gleichgesetzt. Ich könnte Dir da die Threads zum Thema "Wie schmeckt Sperma" oder "Schafft ihr es, die ganze Nacht durchzupoppen" empfehlen. *zwinker*

L.
Ich persönlich habe halt die Erfahrung gemacht bei meiner -laut Ärzten-unheilbaren Hautkrankheit,dass die Leute aus der Selbsthilfegruppe mir mehr geholfen haben als jeder Arzt,bei dem ich war! Von den Ärzten bekam ich eher noch fatale Therapievorschläge und nur die Selbsthilfegruppe hat mich soweit gebracht,dass ich bald geheilt bin. Darum bezieh ich gerne "Laientipps" mit ein.
***an Frau
10.900 Beiträge
"Wie schmeckt Sperma" oder "Schafft ihr es, die ganze Nacht durchzupoppen" empfehlen.

Nun diese Threads nimmt doch nun wirklich keiner ernst, sondern das sind doch........ gut lassen wir das.

Über kurz oder lang werden die doch von den üblichen Verdächtigen zerschreddert, das ist the best of joy.

@**dA

wenn du für dich etwas Positives hier gefunden hast, mag dein Anliegen doch Erfolg gehabt haben. Handhabe es für dich persönlich wie du es willst und brauchst, aber eine gesunde Skepsis für das www solltest du nie aus den Augen verlieren.

Generell ist der Ansatz sich mit solch heiklen Themen wie der Psyche hier im Erotikforum zu beschäftigen sehr gewagt.
@***an: Jo,das tu ich eh immer..hinterfragen. Ich dacht vormals auch,das hier wäre der falsche Ort,aber wie gesagt,so viele Anregungen wie hier,hab ich noch nirgends bekommen (nichtmal im realen Leben)
***an Frau
10.900 Beiträge
@**dA

Genau das ist es doch was ich so schlimm finde.

Das Netz ist nicht das reale Leben. Wir landen hier bei der Diskussion die seit den Anfängen des Netzes geführt wird.

Das Netz kann stets nur Beiwerk sein, aber für viele, die sich dem realen Leben nicht mehr stellen können, suchen hier Schutz.

Nichts macht einsamer als das Netz.

nichtmal im realen Leben)
Für Anregungen wie in deinem Fall scheinbar ein gangbarer Weg, aber alleine diese Feststellung kann ich für mich, nicht ohne tief Luft zu holen, gelten lassen.
STOP
einige scheinen nicht zu wissen in welchem forumsbereich sie hier posten *gr3*

Medizinische Themen und Verhütung

und diejenigen die nichts damit anfangen können sollten dann auch ein paar türen weitergehen!

zurück zum ursprung des themas

alle folgenden postings die nicht damit in zusammenhang stehen werde ich kommentarlos entfernen.

lg Nanny
JOY-Team
***ni Frau
847 Beiträge
zurück zum Thema...
...liebe Kida, ich habe gesehen, Du lebst in Baden-Würtemberg, daher weiß ich nicht, ob Dir mein Beitrag hilft.

Ich lebe in NRW und hier ist ein super großes Angebot an ambulanten Hilfen sowohl für psychisch Kranke als auch für deren Angehörige.
Es gibt sog. "SPZ" (Sozialpsychiatrisches Zentrum), dort sitzen Sozialarbeiter, Ärzte, es gibt Kontakt- und Beratungsstellen und auch Tagesstätten, in denen sich die Betroffenen handwerklich oder hauswirtschaftlich betätigen können.

Ich selbst bin Krankenschwester und arbeite mit psychisch kranken Menschen im ambulanten Bereich. Das nennt sich Ambulant Betreutes Wohnen und umfasst die Unterstützung bei ALLEN Problemen im alltäglichen Leben. Dazu gehören die Planung der Tagesgestaltung, Beratung der Angehörigen zum Umgang mit den Erkrankten, Information über Wirkungsweise der Medikamente, Begleitung bei Behördenangelegenheiten, Unterstützung bei der Freizeitgestaltung, Unterstützung bei der (Wieder-)eingliederung in`s Berufsleben usw.

Aber wie gesagt - dies ist speziell in NRW so... Ob es solche Hilfen auch bei Euch gibt, wirst Du aber sicher herausfinden können. Frag doch z.B. einfach mal beim Gesundheitsamt Deiner Stadt nach.

Und ich denke, es sollte auch bei Euch eine Selbsthilfegruppe für Angehörige von psychisch Kranken geben...

Dir wünsche ich viel Kraft und wenn Du noch Fragen hast, kannst Du mir gern eine PN schicken (ich kann nicht, bin nicht geprüft).

LG
Yvonne
@***ni:Danke für die Tipps,kann dir leider auch nich schreiben,weil auch nicht geprüft*G* Naja,das ganze ist bisschen schwer,da meine Mutter selbständig ist im Gaststättengewerbe..da wäre betreutes wohnen etc. bissel blöde,da das Geschäft darunter zugrunde ginge.
Ich schau mir aber die anderen Möglichkeiten mal an,danke für die Tipps *g*
***ni Frau
847 Beiträge
@kida...
... nicht "Betreutes Wohnen", sondern "AMBULANT Betreutes Wohnen"... Also Hilfe in der eigenen Wohnung der Betroffenen.
Google doch mal ein bisschen...
Ich selbst habe eine eigene HP dazu, weiß aber nicht so recht, wie ich Dir diesen Link zukommen lassen kann.

LG
Yvonne
mal noch
2 Links:

http://www.krisen-intervention.de/

Adressen, Notdienste und so weiter.

Des Weiteren die Deutsche Gesellschaft für bipolare Störungen:

http://www.dgbs.de/

Dort findet man umfangreiche Literaturtipps und Hinweise. Vereine wie dieser haben in der Regel einen wissenschaftlichen Beirat, der die Themen und Hilfen fachlich unterstützt.

Viele Grüße, Quasi
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Ohne medizinische Vorbildung aus dem Bauch...
... heraus geschrieben...

Liebe Kida,

einerseits kann ich sehr gut verstehen, dass Du dich um Deine Mutter sorgst. Andererseits, familiäre Bindungen in Ehren... offensichtlich sorgst Du Dich mehr als Dein Vater - der Ehemann Deiner Mutter und wohl ihr"erster" Ansprechpartner...
aber mein Vater war "wegen dem Geschwätz der Leute" dagegen und daher eiert sie immer noch daheim rum und macht dem Rest der Familie (Oma,ihre Schwester,meine Schwester und mir)das Leben zur Hölle-

Und nachdem, was Du schreibst...

nur meinem Vater kriecht sie in hintern,weil sie auf sein Geld angewiesen ist

....ist sie anscheinend sehr wohl in der Lage zu unterscheiden, WEM sie die Hölle heiß macht. Zwischen sich anderen gegenüber im Verhalten gehe zu lassen, in dem ich ihnen die Hölle heiß mache und depressiv/niedergeschlagen zu sein ist ein ziemlicher Unterschied, finde ich.

Bist Du sicher, dass Deine Mutter nicht ein etwas fieses Spiel mit Euch treibt? Ausserdem scheint sie noch in der Lage zu sein. zu arbeiten
da meine Mutter selbständig ist im Gaststättengewerbe.
Dann wird es ihr so schlecht auch wieder nicht gehen, dass sich neben ihrem Mann auch noch sämtliche anderen Familienmitglieder um sie kümmern müssen.

Wie oben bereits gesagt, es gereicht Dir zur Ehre, dass Du Dir Sorgen um Deine Mutter machst. Ich denke allerdings, dass- so wie Du Eure Situation beschreibst - Deine erste Pflicht Dir selbst gegenüber ist. Wenn Deine Mutter sich nicht helfen lassen will, Dein Vater es vorzieht, wegen der Leute den Zustand Deiner Mutter (welcher der auch immer sein mag) zu ignorieren, sollte Deine Mutter nicht auf Euch ausweichen. Es ist nicht Deine Verantwortung. Lass los und fang an, DEIN Leben zu leben. Du lebst seit 15 Jahren so. Das reicht. Nun bist DU dran.

Flo
*******2_ag Mann
10 Beiträge
@*******ine Du hast das geschrieben was ich nach dem lesen dieses Threads an Gedanken hatte. Sehr schön geschrieben.
@*******ine:Das is ja das Komische,dass sie eben noch unterscheiden kann,an wem sie ihre Launen auslässt! Ich hab das längst auch ihrer Nervenärztin erzählt,aber die hat mir dazu nichts gesagt.
Dass sie noch arbeiten gehen kann,kam falsch rüber *g* Meine Mutter ist ja krank,seit sie 35 ist und jedes Mal,wenn sie mal wieder wochenlang im Bett lag,musste eben meine Oma sich um alles kümmern-als ich noch zu klein war dafür,heute werden meine Schwester und ich dann eben auch eingespannt und meine Mutter lässt die Sachen,die wir alle nicht können (die Buchhaltung etc.) eben liegen.
Mein Vater ist schon sehr komisch in der Beziehung,eben wie meine Oma es immer ausdrückt "ein Waschlappen",der meiner Mutter nie Paroli bietet und mitansieht,wie sie uns alle zur Sau macht (er kriegts oft genug mit an Feiertagen,auch,wie sie die Bedienung unbegründet runterputzt-aber kein Wort von ihm)-ich denk mir oft,er is halt froh,dass sie ihn in Ruhe lässt und will sich um das alles gar nicht kümmern.

@****i35: Das wärs natürlich,dass meine Mutter da nie drauf hingewiesen wurde von ihrer Ärztin,finde ich mehr als bescheuert,weil meist bleibt dann der Haushalt neben der Schule an uns hängen (meine Mutter hat dafür genügend Zeit-in "gesunden Zeiten",da sie eh nie zu Mittag kocht und nachm Frühstück für die Gäste machen erst um 16.30Uhr wieder anfangen muss zu arbeiten).
Kida, ich hab jetzt ja nur quer gelesen, aber was klar raus kam ist, dass Deine Mutter offenbar sämtliche Familienmitglieder wie Sklaven durch die Gegend treibt und jeden einzelnen für einen bestimmten Grund zur persönlichen Befriedigung ihrerseits benutzt.

Ich weiß ja nun nicht, wie arg Du wirklich darunter leidest, kann Dir aber sagen, dass es von der Sorte Mütter noch einige mehr gibt. Allein hier im Joy kenne ich eine Menge User, die ebenfalls Tyrannus-Rex zur Mutter haben.

Ich hatte ja auch mal so nen Tyrannus-Saurus-Rex zur Mutter, welche meinte, sie könne mich ebenfalls als Marionette für ihre persönliche Befriedigung einsetzen und sei es nur, um ihren irgendwo aufgestauten Ärger an mir abzulassen. Jeder hatte da so seine "Aufgabe" in ihren Augen, hauptsache sie war rund um zu frieden.

Nunja, ich schreibe nicht umsonst "hatte", denn ich hatte nämlich irgendwann die Schnauze voll von ihren Spinnereien und habe beschlossen, dass sie mich gerne auch einfach kreuzweise und spiralförmig am Allerwertesten lecken kann, wenn sie das als einzigen Sinn meinerseits sehen würde, und bin gegangen.

Als Abschiedsgeschenk bekam sie noch ne deftige Erbschafts-Klage von mir an den Hals, sodass sie nun wenigstens endlich nen Grund hat, warum sie mich als Sündenbock für alles nutzen kann.

Seither ist sie allerdings für mich als Mutter gestorben und nur noch als Mensch existent, weshalb ich auch immer davon schreibe, eine Mutter gehabt zu haben.

Nun, wie gesagt ich weiß nicht, wie heftig Du unter dieser Frau leidest, ich kann Dir aber nur den guten Tip geben:

Nable Dich endlich ab, werde endlich erwachsen und geben damit Deiner Mutter ebenfalls die Chance erwachsen zu werden, denn das scheint sie ja nicht zu sein, wenn sie jetzt, in ihrem Alter, immernoch glaubt, dass alle anderen nur dafür da wären, um ihre Wünsche zu erfüllen und sie nur mit dem Finger schnippen bräuchte.

Du bist nicht Sklavin Deiner Mutter. Sie hat Dich nie gefragt - konnte sie ja auch nicht - ob Du sie als Mutter willst. Sie wollte ein Kind, das hat sie bekommen. Wenn ihr da noch nicht klar war, dass man Kinder nicht bekommt, damit man einen weiteren Deppen hat, den man schickanieren kann, dann sollte ihr das jetzt langsam klar werden.

Du bist nur für eine Person in Deinem Leben verantwortlich und das bist Du SELBST.

Deine Mutter ist alt genug, dass sie für sich und ihr Leben selbst Verantwortung übernehmen kann. Sicher ist es völlig in Ordnung, ab und an mal andere um Hilfe zu bitten, aber nicht in Ordnung ist es, die eigenen Kinder - und auch den eigenen Partner - als dauerhaften Krückstock für die eigene Lauffaulheit zu nutzen.

Wenn Du also mal erwachsener werden möchtest als Deine Mutter, dann wirst Du lernen müssen, dass man manchmal - um selber wieder aufrecht stehen zu können - die Stütze, die man für andere ist, diesen auch mal entziehen muss.

Ich wünsche Dir alles gute.
*****ree Frau
13.377 Beiträge
@ Ceberus
Ich verneige mich zu tiefst vor deinem Beitrag.

Du sprichst mir so aus der Seele. Auch meine Mutter ist so drauf, herrisch, tyrannisch und egoistisch. Täuscht ewig irgenswelche "Weh wehchen" vor und brüllt alle nur an.

Dann heult sie wieder, alles ist scheiße, lässt sich nicht helfen und droht mit Suizid.

An dieser Stelle nen Gruß an Kida, du bist nicht die einzige Tochter auf Gottes heiligen Acker mit schwierigen Familienverhältnissen, okay?

Deine Worten waren ja : "Du weißt ja gar nicht wie das ist wenn man sowas in der eigenen Familie hat...".

Ne, ich habs auf der Arbeit UND in der Familie.

Wie Ceberus sagte, werd erwachsen, nabel dich ab und hör mit dem Gewinsel auf. Die Vorschläge die man dir gemacht hast wurden ja fast alle unter schwammigen Gründen abgewiesen.
("Das kommt für uns nicht in Frage ect.")

Und deine Mutter kann gar nicht so hilflos sein wenn sie die ganze Familie tyrannsiert und deinen Vater unter der Fuchtel hat.

So, soviel zu dem Thema.
*******2_ag Mann
10 Beiträge
Kleiner Gedanke am Rande
Der Mensch ist nun mal ein bequemes Lebewesen. Veränderungen werden erst vorgenommen wenn der "Leidensdruck" die eigene Schwelle überschritten hat.
***an Frau
10.900 Beiträge
@**dA

Jetzt bekommst du aus meiner Sicht die richtigen Hinweise um deine Situation ein wenig zu ändern. Du brauchst die Hilfe und nicht deine Mutter. Nur muss man halt auch erkennen, dass man (du) eigentlich ständig fremdbestimmt bist.

Und um das jemanden zu sagen damit er sein Leben auch mal von einer anderen Seite beleuchtet bekommt, sind die Worte die du hier als hart empfindest nun mal nicht das was du erwartetest hast. Aber es sind die Beiträge die dir die Augen öffnen sollen für deine seelische und körperliche Ausbeutung durch deine Mutter.

Du musst dich einfach entscheiden welchen Weg du gehen möchtest. Den der gehorsamen aufopfernden Tochter oder endlich ein selbstbestimmtes Leben in dem du die Hauptrolle spielst. Das ist ja nicht unbedingt gleichbedeutend mit Aufgabe deiner Mutter. Nur du ein klares NEIN in der Umgebung deiner Mutter wird auch sie entweder zur Einsicht bringen, oder sie macht halt weiter wie bisher.

Aber dann ohne Dich?


@***bi

Mit deinem Beitrag hast du dich mal wieder als eine Perle des Joy erwiesen.

Respekt.
Mit deinem Beitrag hast du dich mal wieder als eine Perle des Joy erwiesen.


Dangge *rotwerd*


Nochwas Kida, was ich vorher noch als "Schlussatz" vergessen habe:

Du wirst gar nicht glauben, wie befreiend, erholsam und wundervoll es ist, sich endlich auf eigene Beine zu stellen, seinen eigenen Weg finden und endlich aufrecht stehen und gehen zu können.

Interessanterweise hat man, wenn man erstmal begriffen hat, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, auch keine Gewissensbisse mehr, dass man der eigenen Mutter einfach so ihre Krücke - nämlich sich selbst - genommen hat, denn man weiß dann, dass man ihr wenigstens die Möglichkeit gab endlich aufrecht stehen und selbstständig laufen zu können.

Und falls sie dennoch nicht gerade stehen möchte, sondern sich einfach eine andere Krücke sucht, weiß man wenigstens, dass es gar nicht um die eigene Person ging, sondern eben doch nur um SIE.

Sicher ist es kein leichter Weg, meiner war 3 Jahre lang mit heftiger Atemnot - meine Mutter hatte mir im wahrsten Sinne des Wortes die Luft zum Atmen genommen - und sonstigen körperlichen Reaktionen gebettet. Alles aber in Prinzip nur eines:

Nämlich der Beginn meiner persönlichen Befreiung und der Anfang meiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung.

Für das musste ich aber erstmal die ganze "Sheyce" aufarbeiten, was sich halt körperlich bemerkbar machte. Heute wird das immer weniger und ich dafür eine immer stärkere Persönlichkeit, die keine Krücken zum Gehen und Stehen braucht.

Ich kann Dir nur sagen:

Es ist ein irres Gefühl und es ist den Aufwand wirklich wert, denn man lebt nur einmal und dieses Leben ist ohnehin ziemlich kurz.
@**S: Der Ton macht die Musik *zwinker* Ich fand Cerberus Beitrag viel besser,da war der Ton angenehmer,auch wenn es im Prinzip dasselbe war,was du wohl geschrieben hast..Es war kein aggressiver Unterton zu vernehmen so nachm Motto "du bist ja so blöd,ein Jammerlappen,blabla". Im Übrigen,wie oft hast du nochmal geschrieben,dass du dich nun raushälst ? Ich jedenfalls empfinde deine Beiträge nur als beleidigend,nicht als hilfreich,so von wegen "ich brauch mal eben wen zum runterputzen..ach,die Kleine da,die is ja so jämmerlich und blabla,auf der Trampel ich jetzt mal rum"-zeugt von großer Reife,Respekt.

@*****rus: Wow..weißt was mir langsam bewusst wird ?? Ich treff dauernd nur Frauen,die keine Kinder wollen,die ne Horrormutter hatten..komisch oder ? Danke für deinen Beitrag,da werd ich vieles beherzigen.

@***an:Ich habs ja längst verstanden,was man mir sagen möchte und was ich tun sollte/werde,aber wie erwähnt,der Ton macht die Musik
@*****rus: Wow..weißt was mir langsam bewusst wird ?? Ich treff dauernd nur Frauen,die keine Kinder wollen,die ne Horrormutter hatten..komisch oder ? Danke für deinen Beitrag,da werd ich vieles beherzigen.

Hmm... ich treff zwar auch immer wieder Frauen - und auch Männer - die ne Horrormutter oder nen Horrorvater hatten, aber nicht alle davon wollen keine Kinder, eigentlich die wenigstens *zwinker*

Denke aber durchaus, dass eine schwierige bis katatrophale Kindheit durchaus ein Grund dafür sein könnte, dass Frau/Mann keine Kinder will, muss aber natürlich nicht, denn manche wollen ja auch aus ganz anderen Gründe einfach keine Kinder.

Bezüglich Deines Problems, musst Du halt einfach schauen, was für Dich das richtige ist. Und wenn Du weißt was, musst halt mal gucken, was Dein Weg ist.

Es kann sein, dass auch Du einen klaren, deutlichen und heftigen Cut brauchst, es kann aber auch sein, dass Du einen schrittweisen Cut benötigst.

Nicht für jeden ist so eine Hammermethode wie bei mir richtig... finde heraus, was Du möchtest, aber gehe Deinen Weg.
Das ist es ja,wenn ich einen kompletten Cut mache,muss ich den auch mit dem Rest der Familie machen,weil alle "auf einem Haufen wohnen" und nie einer hinter dem steht,der sich mal auflehnt gegen meine Mutter-traurig aber wahr.
Huch
Hallo Kida - ehe hier von Cerberus auf Horrormutter und nicht Kinder kriegen wollen irgendwas abgeleitet wird.

Cerbis Mutter war ein Schatz gegen meine und ich habe drei Kids. Aus Bosheit bin ich das genaue Gegenteil geworden wie meine Mutter.

Es lässt sich also nie etwas vorhersagen oder ableiten. *zwinker*

Es gibt ein Buch "Emotionale Erpressung". Hilfreich zur Unterstützung. Hilfreich um endlich etwas zu ändern. Veränderungen passieren oft erst, wenn man selbst etwas ändert. Probier es ruhig aus, dich auf eigene Füße zu stellen.

Du wirst verwundert sein, wie gut es auch ohne dich gehen wird.
Ja, das ist hart, das kenne ich, denn von meiner Familie blieb mir auch nur noch meine Oma, alle andere haben sich von mir abgewandt bzw einer nach dem anderen versucht mir heute noch ein schlechtes Gewissen einzureden.

Aber ich persönlich fühle mich einfach jetzt frei, kann endlich MEINEN Weg gehen. Und ehrlich gesagt ist es mir mittlerweilen lieber nur noch meine Oma zu haben, als die ganze Familie zu haben und mich verbiegen zu müssen bzw weiterhin die Sklavin und der Prellbock meiner Mutter zu sein.

Das war anfangs echt hart, weil dieses Familiengebilde ja doch etwas ist, was man sich schon wünscht. Aber es hat sich für mich gelohnt, denn ich kann heute erhobenen Hauptes sagen, dass die Menschen die heute um mich sind, deshalb um mich sind, weil sie mich so mögen, wie ich bin und nicht weil ich mich so verbiege, wie sie es brauchen um leben zu können.

Das ist vielleicht nicht für jeden was, das muss jeder selber raus finden, aber es hat einen Vorteil:

Man wird dabei sehr stark und ist persönlichkeitsmäßig nicht mehr von der Aufmerksamkeit und dem Zuspruch anderer Personen abhängig.
@**a: War halt so ne Beobachtung für mich und es wäre auch irgendwie logisch..Ok,sagen wir so,ich kenne drei mögliche Verhaltensweisen,wenn man "Horroreltern" hatte-1. keine Kinder kriegen,2. welche kriegen und es besser machen oder die 3. und schlechteste Variante-Kinder kriegen und nichts besser machen.
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