Liebe Kida,
ich kenne ja nun beruflich bedingt beide Seiten - die der Betroffenen und die der Angehörigen.
Zunächst mal empfehle ich denen, die hier mitlesen und Ratschläge geben, bei Wikipedia unter "bipolare affektive Störung" nachzulesen. Ich weiß nicht, wie Du - Kida - Dich mit dieser Erkrankung auseinander gesetzt hast.
Richtig ist, dass Du Dich abgrenzen musst und Dich keinesfalls zum Spielball machen lassen darfst.
Viele Eigenschaften Deiner Mutter sind aber durchaus krankheitsbedingt, d.h. sie kann es nicht steuern, auch wenn sie es wollte.
Wie krankheitseinsichtig ist denn Deine Mutter? Nimmt sie regelmäßig ihre Medikamente ein? Wie ist das in den manischen Phasen? Wie verhält sie sich da?
Ich denke, Eure gesamte Familie sollte sich Hilfe von Außen holen. Möglichkeiten dafür hatte ich ja schon beschrieben, wobei ich nicht weiß, wie das in Deinem Bundesland ist.
Eine weitere Möglichkeit im ambulanten Bereich ist die Ambulante Psychiatrische Pflege, die Kosten dafür werden von der Krankenkasse übernommen, allerdings nur für 4 Monate. Aber vielleicht wäre das ein Anfang?
Funktionieren kann das aber nur, wenn Deine Mutter dafür offen ist, selbst einsieht, dass sie ein großes Problem hat und diese Hilfen auch annimmt.
Alles Gute für Dich und Deine Familie
Yvonne
ich kenne ja nun beruflich bedingt beide Seiten - die der Betroffenen und die der Angehörigen.
Zunächst mal empfehle ich denen, die hier mitlesen und Ratschläge geben, bei Wikipedia unter "bipolare affektive Störung" nachzulesen. Ich weiß nicht, wie Du - Kida - Dich mit dieser Erkrankung auseinander gesetzt hast.
Richtig ist, dass Du Dich abgrenzen musst und Dich keinesfalls zum Spielball machen lassen darfst.
Viele Eigenschaften Deiner Mutter sind aber durchaus krankheitsbedingt, d.h. sie kann es nicht steuern, auch wenn sie es wollte.
Wie krankheitseinsichtig ist denn Deine Mutter? Nimmt sie regelmäßig ihre Medikamente ein? Wie ist das in den manischen Phasen? Wie verhält sie sich da?
Ich denke, Eure gesamte Familie sollte sich Hilfe von Außen holen. Möglichkeiten dafür hatte ich ja schon beschrieben, wobei ich nicht weiß, wie das in Deinem Bundesland ist.
Eine weitere Möglichkeit im ambulanten Bereich ist die Ambulante Psychiatrische Pflege, die Kosten dafür werden von der Krankenkasse übernommen, allerdings nur für 4 Monate. Aber vielleicht wäre das ein Anfang?
Funktionieren kann das aber nur, wenn Deine Mutter dafür offen ist, selbst einsieht, dass sie ein großes Problem hat und diese Hilfen auch annimmt.
Alles Gute für Dich und Deine Familie
Yvonne