Das sexuell-erotisch-kreative Liebesspiel
Hallo,
allgemein vertrete auch ich die These, dass sowohl das Verständnis dessen, was "guter" Sex sein soll und an welchen Gütekriterien er sich orientiert im besonderen mitunter sehr unterschiedlich sein kann. Deshalb beziehe ich mich jetzt nicht auf Allgemeinheiten, sondern auf meine Lebenserfahrungen, deren gemeinsamer Sinn darin besteht, dass ich die Liebesspiele nur dann als "gut" erfahren konnte, wenn sie sexuell-erotisch kreativ, intensiv und leidenschaftlich und jeweils besonders differenziert in der aktiven emphatischen sexuell-erotischen Hingabe und dem passiven-emphatischen-sexuell-erotischen Empfang (von Energien), sowie in der aktiv-rezeptiven kreativ-inspiratorischen und (fein-)sinnlichen inneren und äußeren Wahrnehmung der sexuell-erotischen Energien, Empfindungen, Berührungen, Gefühle, Stimmungen im Licht des Erlebens der ästhetischen Ideen und bewegten Bilder, die sich im Strom des Bewusstseinslebens im Feingeist lichten, wie die heiße Licht der Sonne hierauf übertragen sexuell-erregend und erotisierend durch alle (Fein-)Sinne des Leibes sich energetisch verbreiten und ihn gleichsam energetisieren und verwandeln.
Dabei gehe ich grundsätzlich davon aus, das Sex nicht einfach nur Sex ist, sondern als sexuell-erregendes und als aktiv-passives kreativ-feinsinnlich-erotisierendes Liebesspiel mit dem selbstbewussten differenzierten switchen von dominanten und devoten sexuell-erotischen Rollen in der Hingabe und dem Empfang bei den verschiedenen Stellungs-, Rollen- und Sprachspielen (v.a. die Sprachspiele der Augen, der Berührungen und optional der ausgewählten sexuell-erotischen auch alltäglich zuhandenen Spielzeuge und/oder feinsinnlich-erotisierenden Mittel, wie z.B. gewisse Parfums, kosmetischen, modischen oder langfristigen oder kurzfristigen body-art-Elementen, Massageöle, etc), sich in der veränderten sexuell-erotischen Sinnlichkeit der Räumlichlichkeit des Raumes auch die Phänomenologie des Zeiterlebens stark verändern, nämlich dass ich, wie auch die Liebespartnerinnen, das Zeiterleben beim kreativen Liebesspiel primär nicht an der physikalisch exakten Zeit der Frankfurter Atomuhr, sondern (phänomenologisch-hermeneutisch) von uns so erlebt wurde, das wir bei Liebesspiel eine sinn-lich erfüllte Zeit erleben wollten, die sich schon vor dem eigentlich Beginn unserer Liebessspiele sich auf der Grundlage des sexuell-erotischen Erregungsniveaus, schon an der Reizschwelle zum Bewusstsein ankündigte, mit dem Beginn des Liebesspiels inititiert wurden, so dass diese schlummerden Energien bewusst aktiviert wurden und sich im zeitlichen Verlauf des Liebesspiels immer mehr erfüllten, so dass sie wenn sie ganz erfüllt worden waren, sich so voll-end-eten, und langsam verströmten, auch wenn ich mich zumeist dafür kraft und vermitels meines Selbestbewusstseins dafür entschied, die sexuell-erotischen Liebesspiele aktiv-asketisch zu vollenden, und persönlich den ganzen zeitkichen Verlauf des Liebesspiels als Höhepunkt zu erlebend zu verstehen der seine intensivsten emphatischen Momente ich dann verspürte, wenn sie dabei ihre Höhepunkte hatten, was für mich die je größere Befriedigung ist.
Das wären meine bedeutendsten allgemeineren Differenzen, was ich unter einer erfüllten Zeit bei Liebesspielen so erlebend verstehe und erlebe das Phänomen der Zeit dabei primär als Ereignis, das sich im ganzen Verlauf zeitlich so erfüllt, das jeder einzelne Moment dieses Verlaufes fragmentarisch den Höhepunkt des ganzen je besonders zu verwirklichen vermag und der Verlauf der meisten Liebesspiele mit drei Punkten voll-end-et wurde, und die im ganzen Verlauf erregten und befriedigten Energien beim Nachspiel allmählich verströmten...