Ich empfehle sehr die Suche im Real Life, und zwar völlig jenseits von erotischen Veranstaltungen. Warum? Weil es bei mir auf diese Weise geklappt hat. Genau in der Form, die du hier als das beschreibst, was du dir wünscht: Eine Beziehung, prinzipiell erst mal auf Augenhöhe, in der man gemeinsam erforscht, was zu erforschen sich lohnt.
Wenn man flirtet, kommt früher oder später immer der Punkt. wo man auch mal über sexuelle Vorlieben plaudert. Ganz beiläufig und nebenbei. Und dabei kommt es dann glücklicherweise niemals zu so peinlichen "Ich biete mich als Euer ganz persönlicher Toilettensklave an". Wie wäre es stattdessen beiläufig mit "Ich finde Frauen tierisch sexy, die wissen, was sie wollen, und manchmal gern den Ton angeben. Nicht immer, natürlich! Aber so hin und wieder, mit Handschellen und so?" Wenn dazu das sexy schelmische Lächeln kommt, wird eine schon halb verliebte Frau, in der diese Seite schlummert, hier mit Sicherheit längst nicht mit der gleichen rigorosen Ablehnung reagieren, die sie empfinden würde, wenn jemand aus heiterem Himmel von ihr verlangen würde, mal eben von jetzt auf gleich die perfekte Profidomina zu geben.
Wenn ich den für mich perfekten Mann nicht schon hätte, würde ich auf so eine Anmache (im Reallife, bei jemandem, mit dem ich schon Blickkontakt und zehn, fünfzehn Minuten faszinierten Smalltalk hatte, wo die beiderseitige Körpersprache deutlich sagt, dass man einander interessant findet - nicht als ersten Satz in einer PN!) durchaus reagieren. Auch jetzt, wo ich schon Erfahrung mit weit mehr als "ein bisschen Handschellen" habe. Aber auch zu der Zeit, als ich noch keine Ahnung von meiner "dunklen Seite" hatte, hätte ich darauf sicher nicht mit Ablehnung reagiert, wenn mir der Mann ansonsten gefiel.
Ich glaube ehrlich gesagt sogar, dass viele Frauen, die nur ihrem Mann zuliebe dominant spielen, diese Seite durchaus hätten, WENN man sie anders, liebevoll, verführerisch wecken würde, anstatt sie damit zu konfrontieren, dass Mann sich eigentlich all die Jahre die perfekte Domina gewünscht hat. Vielleicht nicht so ausgeprägt, wie der lange Zeit nicht dominierte Mann es sich wünscht, vielleicht nicht mit der Vorliebe für Fetischmaterialien oder ausgeprägtes Make-up, sondern eher für ein liebevolles Machtgefälle, in dem sie auch mal bedient werden und wo der Mann ihnen einen Teil ihrer schweren Lasten abnimmt, damit sie abends oder am WE die Kraft haben, ihre schlummernde dominante Seite auch mal vorsichtig zu erforschen.
Ich persönlich liebe ja eine Kurzgeschichte, die ich vor langer Zeit gelesen habe, wo eine Frau am Abend nach einem Tag mit Job, Kindern und Finanzamt Stress von ihrem Mann unter Druck gesetzt wird, der sich vor ihr hinkniet und sagt, er sei jetzt bereit, "alles" für sie zu tun und ihr zu "dienen". In der Geschichte wird klar, dass die beiden durchaus ein zeitweises FemDom-Verhältnis haben, und dass der Mann jetzt erwartet, von ihr zwei Stunden gequält, gepiesackt, beherrscht zu werden, sie zu lecken und am Ende auf ihre Füße zu masturbieren. Und das setzt die Frau tierisch unter Druck - bis sie sich darauf besinnt, dass sie als Herrin, der zu dienen ihr anbietet, tatsächlich die Macht hat. Und deswegen befiehlt sie ihm, ihr auf dem Bett den schmerzenden Rücken zu massieren und anschließend ihren Schlaf zu bewachen, damit sie sich endlich einmal von all ihrer Arbeit ausruhen kann. Der Devote reagiert missbillig - aber schließlich tut er es. Und zuzulassen, dass er ihr auf diese Weise dient, und es tatsächlich anzunehmen, ist für die Frau weit schwerer als die früheren dominanten Dienstleistungen an ihrem geliebten Mann. Das beschreibt so herrlich diesen Konflikt, in den man als dominante Frau gerät, wenn der Mann seine Devotion eigentlich nur als Alibi für "ich will mal abschalten, kümmere dich darum, dass ich keine Verantwortung mehr tragen muss" interpretiert.
Ich liebe die kleinen Momente im Alltag, die eben nicht mit dem Druck zur perfekten dom-Dienstleisterin einhergehen. Küsse, bei denen die Frau dem Mann einfach mal in die Haare greift und seinen Kopf in den Nacken zieht, ganz zärtlich, ganz beiläufig. Ein kuscheliger Abend vor dem Fernseher, wo er sich bei ihr ankuschelt und nicht umgekehrt. Und ja, noch viel mehr und manchmal auch viel Böseres.
Ich habe oft das Gefühl, dass devote Männer im Internet solche Momente nicht suchen bzw. sich diese zärtlichen Momente für ihre Vanillabeziehungen aufheben und im Netz nach einer Frau suchen, bei der sie all ihre verbotenen, dunklen Fantasien in möglichst intensiver Form, in kurzer Zeit und dafür extra abgründig und pervers ausleben können. Notfalls über Tastaturwichsen. Deswegen mein Tipp für alle jungen oder nicht mehr ganz jungen Männer mit entsprechenden Fantasien: Frauen mit dominanter Seite sind genauso Frauen wie alle anderen auch. Oft mögen sie Zärtlichkeit, Romantik, kleine, verzauberte Momente zwischendurch. Sie sind unsicher und zweifeln manchmal daran, ob sie liebenswert oder zu dick oder sonstwas sind, ob ihre Brüste hängen und sie als Mensch interessant genug sind, um geliebt zu werden, ob sie Kinder kriegen werden oder nicht, sie mögen Katzenbabys oder Hundewelpen, putzen ihre Fenster oder haben ein schlechtes Gewissen, weil sie es nicht tun ...
Und (fast) jede von uns blüht auf und ist überglücklich, wenn sie tatsächlich einem Mann begegnet, der sie als diese ganz normale, menschliche Frau erlebt und behandelt und diese normale, verzauberte Begegnung zwischen zwei Menschen dann auf einmal zusätzlich mit dem von beiden irgendwie ersehnten und prickelnd empfundenen Machtgefälle bereichert wird. Wir lieben euch genauso, wie ihr uns, ihr devoten Männer: Romantisch, tief und gegenseitig, wenn es das ist, was ihr uns anbietet und wonach ihr euch sehnt. Oder wir verachten euch für eure kriecherische Art und reduzieren euch auf euren Wunschzettel, wenn das das einzige ist ist, was ihr uns von euch zeigt und worauf ihr uns reduzieren wollt.
Glücklicherweise gibt es weit mehr von diesen positiv devoten Männern als man meinen sollte, wenn man hin und wieder als Lady ins Postfach sieht :). Und wer sich selbst dazu zählt und sich auch als Mann und Mensch nicht zu verstecken braucht, der wird sicher früher oder später die (teil-)dominante Frau seiner Träume finden und sich mit ihr etwas aufbauen, was so schön und geheim ist, dass man die Einzelheiten davon im Internet niemals preisgeben würde.
Wenn man flirtet, kommt früher oder später immer der Punkt. wo man auch mal über sexuelle Vorlieben plaudert. Ganz beiläufig und nebenbei. Und dabei kommt es dann glücklicherweise niemals zu so peinlichen "Ich biete mich als Euer ganz persönlicher Toilettensklave an". Wie wäre es stattdessen beiläufig mit "Ich finde Frauen tierisch sexy, die wissen, was sie wollen, und manchmal gern den Ton angeben. Nicht immer, natürlich! Aber so hin und wieder, mit Handschellen und so?" Wenn dazu das sexy schelmische Lächeln kommt, wird eine schon halb verliebte Frau, in der diese Seite schlummert, hier mit Sicherheit längst nicht mit der gleichen rigorosen Ablehnung reagieren, die sie empfinden würde, wenn jemand aus heiterem Himmel von ihr verlangen würde, mal eben von jetzt auf gleich die perfekte Profidomina zu geben.
Wenn ich den für mich perfekten Mann nicht schon hätte, würde ich auf so eine Anmache (im Reallife, bei jemandem, mit dem ich schon Blickkontakt und zehn, fünfzehn Minuten faszinierten Smalltalk hatte, wo die beiderseitige Körpersprache deutlich sagt, dass man einander interessant findet - nicht als ersten Satz in einer PN!) durchaus reagieren. Auch jetzt, wo ich schon Erfahrung mit weit mehr als "ein bisschen Handschellen" habe. Aber auch zu der Zeit, als ich noch keine Ahnung von meiner "dunklen Seite" hatte, hätte ich darauf sicher nicht mit Ablehnung reagiert, wenn mir der Mann ansonsten gefiel.
Ich glaube ehrlich gesagt sogar, dass viele Frauen, die nur ihrem Mann zuliebe dominant spielen, diese Seite durchaus hätten, WENN man sie anders, liebevoll, verführerisch wecken würde, anstatt sie damit zu konfrontieren, dass Mann sich eigentlich all die Jahre die perfekte Domina gewünscht hat. Vielleicht nicht so ausgeprägt, wie der lange Zeit nicht dominierte Mann es sich wünscht, vielleicht nicht mit der Vorliebe für Fetischmaterialien oder ausgeprägtes Make-up, sondern eher für ein liebevolles Machtgefälle, in dem sie auch mal bedient werden und wo der Mann ihnen einen Teil ihrer schweren Lasten abnimmt, damit sie abends oder am WE die Kraft haben, ihre schlummernde dominante Seite auch mal vorsichtig zu erforschen.
Ich persönlich liebe ja eine Kurzgeschichte, die ich vor langer Zeit gelesen habe, wo eine Frau am Abend nach einem Tag mit Job, Kindern und Finanzamt Stress von ihrem Mann unter Druck gesetzt wird, der sich vor ihr hinkniet und sagt, er sei jetzt bereit, "alles" für sie zu tun und ihr zu "dienen". In der Geschichte wird klar, dass die beiden durchaus ein zeitweises FemDom-Verhältnis haben, und dass der Mann jetzt erwartet, von ihr zwei Stunden gequält, gepiesackt, beherrscht zu werden, sie zu lecken und am Ende auf ihre Füße zu masturbieren. Und das setzt die Frau tierisch unter Druck - bis sie sich darauf besinnt, dass sie als Herrin, der zu dienen ihr anbietet, tatsächlich die Macht hat. Und deswegen befiehlt sie ihm, ihr auf dem Bett den schmerzenden Rücken zu massieren und anschließend ihren Schlaf zu bewachen, damit sie sich endlich einmal von all ihrer Arbeit ausruhen kann. Der Devote reagiert missbillig - aber schließlich tut er es. Und zuzulassen, dass er ihr auf diese Weise dient, und es tatsächlich anzunehmen, ist für die Frau weit schwerer als die früheren dominanten Dienstleistungen an ihrem geliebten Mann. Das beschreibt so herrlich diesen Konflikt, in den man als dominante Frau gerät, wenn der Mann seine Devotion eigentlich nur als Alibi für "ich will mal abschalten, kümmere dich darum, dass ich keine Verantwortung mehr tragen muss" interpretiert.
Ich liebe die kleinen Momente im Alltag, die eben nicht mit dem Druck zur perfekten dom-Dienstleisterin einhergehen. Küsse, bei denen die Frau dem Mann einfach mal in die Haare greift und seinen Kopf in den Nacken zieht, ganz zärtlich, ganz beiläufig. Ein kuscheliger Abend vor dem Fernseher, wo er sich bei ihr ankuschelt und nicht umgekehrt. Und ja, noch viel mehr und manchmal auch viel Böseres.
Ich habe oft das Gefühl, dass devote Männer im Internet solche Momente nicht suchen bzw. sich diese zärtlichen Momente für ihre Vanillabeziehungen aufheben und im Netz nach einer Frau suchen, bei der sie all ihre verbotenen, dunklen Fantasien in möglichst intensiver Form, in kurzer Zeit und dafür extra abgründig und pervers ausleben können. Notfalls über Tastaturwichsen. Deswegen mein Tipp für alle jungen oder nicht mehr ganz jungen Männer mit entsprechenden Fantasien: Frauen mit dominanter Seite sind genauso Frauen wie alle anderen auch. Oft mögen sie Zärtlichkeit, Romantik, kleine, verzauberte Momente zwischendurch. Sie sind unsicher und zweifeln manchmal daran, ob sie liebenswert oder zu dick oder sonstwas sind, ob ihre Brüste hängen und sie als Mensch interessant genug sind, um geliebt zu werden, ob sie Kinder kriegen werden oder nicht, sie mögen Katzenbabys oder Hundewelpen, putzen ihre Fenster oder haben ein schlechtes Gewissen, weil sie es nicht tun ...
Und (fast) jede von uns blüht auf und ist überglücklich, wenn sie tatsächlich einem Mann begegnet, der sie als diese ganz normale, menschliche Frau erlebt und behandelt und diese normale, verzauberte Begegnung zwischen zwei Menschen dann auf einmal zusätzlich mit dem von beiden irgendwie ersehnten und prickelnd empfundenen Machtgefälle bereichert wird. Wir lieben euch genauso, wie ihr uns, ihr devoten Männer: Romantisch, tief und gegenseitig, wenn es das ist, was ihr uns anbietet und wonach ihr euch sehnt. Oder wir verachten euch für eure kriecherische Art und reduzieren euch auf euren Wunschzettel, wenn das das einzige ist ist, was ihr uns von euch zeigt und worauf ihr uns reduzieren wollt.
Glücklicherweise gibt es weit mehr von diesen positiv devoten Männern als man meinen sollte, wenn man hin und wieder als Lady ins Postfach sieht :). Und wer sich selbst dazu zählt und sich auch als Mann und Mensch nicht zu verstecken braucht, der wird sicher früher oder später die (teil-)dominante Frau seiner Träume finden und sich mit ihr etwas aufbauen, was so schön und geheim ist, dass man die Einzelheiten davon im Internet niemals preisgeben würde.