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Keine gemeinsame Zukunft wegen einseitiger Cuckold-Vorliebe?

Keine gemeinsame Zukunft wegen einseitiger Cuckold-Vorliebe?
Hi Ihr,

habe da etwas womit ich etwas hilflos dastehe und würde mich freuen, mich mit euch darüber austauschen zu können. Ich habe den Eindruck, das der Bereich um den es geht, gesellschaftlich nicht besonders anerkannt ist, und darum Hemmungen mit Freunden darüber zu sprechen, um nicht irgendwelche Diskussionen auszulösen.

Mein Freund ist ein Cucki und möchte in mir seine Hotwife finden. Nachdem ich im Internet wohl (fast) alles konsumiert habe, was zu diesem Thema zur Verfügung steht, drängt sich mir der Verdacht auf, dass ich ihm da nicht wirklich entgegen kommen kann.

Meine Vorlieben haben mehr in einem "auf Augenhöhe" geprägtem Umgang ihre Wurzeln. Bin eine sexuell relativ erfahrene Person, habe bisher allerdings noch niemanden aus dem Bereich Fetisch kennen gelernt. Und ehrlich gesagt bin ich nach diversen Gesprächen, ersten Gehversuchen und so mancher Recherche doch etwas schockiert.

Mein Freund gibt sich allergrößte Mühe, auf mich ein zugehen und möchte auf gar einen Fall, dass es mir nicht gut geht. So viel Aufmerksamkeit und Vertrauen habe ich in noch keiner Beziehung zuvor erfahren. Auch sagt er, es sei alles in Ordnung, er liebt mich so wie ich bin. Sein Umgang mit mir ist ohne Zweifel etwas ganz besonderes.

Dennoch fällt es mir schwer mich auf diesen Bereich ein zulassen. Mir tut es in der Seele weh wenn er sich devot verhält, "bestraft" werden möchte. Ich kann ihn nicht "geringschätzig" behandeln. Er spricht von Erniedrigung und Macht. Ist beides überhaupt nicht meins. Einen Lustgewinn durch ein Machtgefälle kann ich bei mir nicht feststellen.

Ich habe Angst dass unsere Beziehung daran kaputt gehen könnte. Der Sexualtrieb ist der stärkste und wenn er seine Bedürfnisse nicht ausleben kann, sehe ich schwarz für eine gemeinsame Zukunft. Auch bekomme ich leider einen Vogel, wenn ich mir vorstelle, dass er sich diese Wünsche von einer anderen Dame erfüllen ließe...

  • War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation?

  • Kann mir jemand aus seiner Erfahrung heraus einen Ratschlag geben?

LG
****ot2 Mann
10.704 Beiträge
Dennoch fällt es mir schwer mich auf diesen Bereich ein zulassen.

Wie stellt er sich denn das gemeinsame Ausleben seiner Vorliebe genau vor?
*******ust Paar
5.821 Beiträge
eine Beziehung auf Augenhöhe...
ich kann mir gut vorstellen,
das viele Frauen das wollen,
angesichts der Tatsache,
dass sie schon genug mit der Erziehung der eigenen Kids zu tun haben,
und deshalb einen Partner auf Augenhöhe wollen.

Eine Möglichkeit ist vielleicht,
wenn ihr zunächst zu zweit das Spiel mit Dominanz und Devotion versucht.
Dazu gibt es einige Spiel-Filme.
Der Klassiker ist wohl die Geschichte der O aus den 70er Jahren.
Eyes wide shut ist auch ganz nett.
Das ist zwar kein Cocki-Spiel aber ermöglicht evtl einen Zugang zu der Spieleart.

Wir haben das ein paar Jahre 'gespielt'.
Aber nicht einseitig,
sondern switchend.
eine Woche im Monat war ich der Ringträger
(und damit der devote Part).
Mußte dafür sorgen, dass es IHR gut geht,
war ihr freiwillig zu Diensten,
habe zugesehen, dass der Tee auf dem Tisch steht,
wenn sie nach Hause kam,
sie mit Blumen versorgt
und versucht ihre Wünsche zu erraten und zu erfüllen.
In der Woche hatte SIE das sagen.
Eine andere Woche im Monat,
hat sie das gleiche für MICH getan.
die übrigen Wochen im Monat waren wir wieder normal *g*

Eine einseitige dom-dev Beziehung
wäre uns beiden zu langweilig.
Wir stehen auch auf Augenhöhe,
aber als zeitweises Spiel war es durchaus unserer Entwicklung förderlich.

Kurzum: probiert erst mal ein paar Vorstufen von Cockold.
die App 'Undercovers' solltet ihr auch mal testen,
ob es evtl noch andere Felder im Erotikbereich gibt,
die euch verbinden.
Nicht nur auf das Trennende blicken!!
Die kurz gefasste Antwort steht bereits im EP. Wenn ein Mensch von einem ganz bestimmten echten Fetisch beherrscht wird, ist eine Partnerschaft mit diesem Menschen kaum längerfristig haltbar, wenn eben jener Fetisch nicht authentisch geteilt wird.

Was ich am "Cuckold" Fetisch besonders interessant finde, ist der Lustgewinn durch ein Machtgefälle. Dass ein Mensch in der Lage ist, sein Gehirn so zu programmieren, dass ein Spiel mit Macht, das Gefühl der Eifersucht in Lust umgewandelt wird. Das ist nur meine Meinung, alles andere als wissenschaftlich.

Die Dreier Fantasien meiner Frau haben mich dazu gebracht, mich mit dem Thema zu befassen. Eigentlich ist das der Hauptgrund dafür, dass ich hier im JC Forum mitlese und schreibe. Dabei habe ich von vielen Menschen sehr authentisch nachlesen können, dass sie es wirklich genau so ausleben und geniessen, wie der Mann im EP beschrieben wird.

Nach vielem Lesen, Nachdenken und Diskutieren mit meiner Frau kam es zu der Vereinbarung, dass sie ihre Fantasie alleine ausleben würde, wenn sie es in echt haben wollen würde - da ich selbst so gar keine Lust darauf habe, meine Frau beim Sex mit anderen Männern zu beobachten. Es bringt mir nichts, es gibt mir nichts. Es macht mir viel mehr Spass, ihre Lust gemeinsam mit ihr zu geniessen. Ihre Augen leuchten zu sehen, während ich in ihr drin bin. Ihr Stöhnen zu hören, während ich sie verwöhne. Ich bin kein Voyeur, ich will keinen Live-Porno sehen, in dem meine Frau Hauptdarstellerin ist.

Andererseits, nach der bereits erwähnten Lektüre, glaube ich fest daran, dass es viele Menschen gibt, die genau das authentisch geniessen können, mit einem/r Partner/in, den/die man von ganzem Herzen liebt. Dass man seinem/r Partner/in, wenn man dies erkennt und toloeriert, die Freiheit geben kann, den eigenen Fetisch für sich alleine auszuleben. Das setzt natürlich enorm viel Vertrauen voraus.

Bei meiner Frau hat sich herausgestellt, dass die Fantasie wesentlich stärker ist als der Wunsch, diese auch in echt umzusetzen. Sprich, es ist für sie als Kopfkino der totale Kick, den wir auch gemeinsam dann und wann als Rollenspiel geniessen... ha, die Macht der Gedanken. Mit anderen Worten: Es ist für sie kein Fetisch, sondern einer von vielen möglichen Kicks. Hätte sie über die Jahre ihr Gehirn darauf getrimmt, wäre womöglich sogar ein Fetisch daraus geworden, wer weiss.

Der lange Rede kurzer Sinn: Es gibt keine Pauschallösung, wie immer, insbesondere bei sexuellen Themen. Ist es für den Mann ein veritabler, authentischer Fetisch, dürfte es eher schwierig sein. Ist aber auf beiden Seiten eine tiefe Liebe vorhanden, ist alles möglich. Sogar der Weg, den Fetisch nicht auszuleben, sondern die Lust und Liebe auf neue Impulse auszurichten und zu trainieren. Nähe zueinander zu finden, ohne Machtgefälle zu benötigen. Die Lektüre von Büchern kann hilfreich sein. Und die Vorschläge von @*******ust sind auch ein hervorragender Ansatz.
******_sh Frau
1.248 Beiträge
*******ust:
wenn ihr zunächst zu zweit das Spiel mit Dominanz und Devotion versucht.
Dazu gibt es einige Spiel-Filme.
Der Klassiker ist wohl die Geschichte der O aus den 70er Jahren.

Die Geschichte der O ist das letzte was ich empfeheln würde. Sie sagte doch bereits das sie mit dem Dom/dev an sich nichts anfangen kann weil es sie abschreckt. Der Film dürfte da nur Verstärkend wirken, also eine wirklich blöde Idee... wobei Eyes schon wieder eine spannende Sache wäre.

*******e_69:
Mein Freund ist ein Cucki und möchte in mir seine Hotwife finden. Nachdem ich im Internet wohl (fast) alles konsumiert habe, was zu diesem Thema zur Verfügung steht, drängt sich mir der Verdacht auf, dass ich ihm da nicht wirklich entgegen kommen kann.

Hast du dich mal in der passenden Gruppe umgesehen? Ich glaube das du rein vom lesen eine verschobene Vorstellung von den Wünschen deines Partners hast. Kommunikation ist da der Schlüssel und in der Gruppe ( Cuckold ) findest du auch viele Bereiche die eben auf die Emotionen aus sind die solch eine Beziehung mit sich bringen.

*******e_69:
Meine Vorlieben haben mehr in einem "auf Augenhöhe" geprägtem Umgang ihre Wurzeln. Bin eine sexuell relativ erfahrene Person, habe bisher allerdings noch niemanden aus dem Bereich Fetisch kennen gelernt. Und ehrlich gesagt bin ich nach diversen Gesprächen, ersten Gehversuchen und so mancher Recherche doch etwas schockiert.

Das ist kein fetisch, es ist eine Neigung/ Vorliebe..... nichts was man wie Latex an und ausziehen kann.... es ist immer da. Was schockiert dich genau? Das Menschen sich so frei in ihrer Sexualität ausgelebt und geliebt fühlen oder woran machst du deinen Schock fest? Wo genau geht bei dir die Augenhöhe verloren? Seine Neigung und Augenhöhe müssen sich nicht ausschließen, ganz im Gegenteil.

*******e_69:
Dennoch fällt es mir schwer mich auf diesen Bereich ein zulassen. Mir tut es in der Seele weh wenn er sich devot verhält, "bestraft" werden möchte. Ich kann ihn nicht "geringschätzig" behandeln. Er spricht von Erniedrigung und Macht. Ist beides überhaupt nicht meins. Einen Lustgewinn durch ein Machtgefälle kann ich bei mir nicht feststellen.

Vielleicht kannst du dich ja von dem Gedanken der Geringschätzung verabschieden. Dein Partner liebt dich, er umsorgt dich und trägt dich auf Händen.... er ist umsichtig und versucht dich zu Unterstützen. Ich fürchte allerdings das ihr mehr miteinander Kommunizieren müsst damit ihr eine klarere Basis für eure Bedürfnisse findet. Gefühlt würde ich sagen... aus deinem Post liest man Liebe für ihn und absolute Ablehnung für das was er sich wünscht.
Was verstehst du denn unter devotes Verhalten? Ja es ist richtig.... es geht um Erniedrigung und Macht... aber in dieser Konstellation gibt es viele Arten von Devotion und von Machtgefälle.
Und wenn du ein Partner hast... der dich eincremt nach dem Baden, der dir Hilft deine halterlosen zu richten, deine Schuhe Putzt und dir hilft dich für eine Verabredung hübsch zu machen... der dir eine tolle Zeit wünscht und... ein Kopf in der Zeit hat der arbeitet... Er in der Zwischenzeit den Einkauf erledigt, dein Lieblingsessen vorbereitet und dir alles beim nach Hause kommen so angenehm wie möglich macht... nur um deiner Erzählung zu lauschen wie glücklich und zu frieden du nach Hause gekommen bist....zu dem Mann der sich nicht weniger dadurch geliebt fühlt.... aber innerlich erniedrigt davon das es dir ein anderer Mann besser besorgen kann als er selbst..... dann ist das etwas ganz ganz tiefes und intensives... denn im bestenfall finden beide ihre Erfüllung darin und sind glücklich.

*******e_69:
Ich habe Angst dass unsere Beziehung daran kaputt gehen könnte. Der Sexualtrieb ist der stärkste und wenn er seine Bedürfnisse nicht ausleben kann, sehe ich schwarz für eine gemeinsame Zukunft. Auch bekomme ich leider einen Vogel, wenn ich mir vorstelle, dass er sich diese Wünsche von einer anderen Dame erfüllen ließe...

Was sich nur schwer ausserhalb der Beziehung ausleben läßt denn es bezieht sich ja auf die eigene Partnerin, auf die Beziehung und das gelebte Machtverhältnis zu Hause und in der Partnerschaft.
Schau... ihm wird es nur ganz ganz weit untergeordnet um sein eigenes Vergnügen gehen. Frage ihn einmal was er von Keuschhaltung hält. Sprich davon die Partnerschaft an sich völlig normal ist und nur deine Sexualität also ein Stück weit auch seine ... eben mit anderen Männern ausgelebt wird.

*******e_69:
Kann mir jemand aus seiner Erfahrung heraus einen Ratschlag geben?

Ja, gucke dich bei den Menschen um die das Leben, es gibt es in 3 verschiedenen Ausprägungen und Stufen... die alle ihre Facetten haben. Schau ob es dort Stammtische gibt oder ob du ein Paar findest wo du ihr nen Loch in den Bauch beim Kaffee fragen kannst... du hast viele Möglichkeiten dich dem Thema zu nähern.... vielleicht schaffst du es ja deine Ablehnung zur Seite zu schieben und es neutraler zu betrachten... und dann in dich zu horchen ob es dir wiklich nichts geben würde so eine innige Partneschaft zu führen.... denn dann gibt es wirklich keine Zukunft für euch... einer wird auf Dauer leiden und das ist für keinen von euch beiden gut.

Alles liebe für euch.
"Sie" schreibt...
Ähnliche Situation ist zuviel gesagt, da es sich bei uns/mir anders entwickelt hat, aber ich wurde mit dem gleichen Wunsch konfrontiert. Damals noch ohne jeden Bezug zum Cuckolding. Das hat sich irgendwann daraus entwickelt. Ich war damals sehr irritiert und auch skeptisch, weil Dominanz und all dass für mich nur in Filmen und Büchern existierte.
Nur war meine Neugier so groß, dass ich es ausprobieren wollte. Zuerst ihm zuliebe und nach wenigen Tagen/Wochen aus eigenem Antrieb. Bei mir war es so, dass ich mich damit nicht nur anfreunden konnte, sondern dass es mir richtig Spaß bereitet.

Ich hatte ähnliche Gedanken wenn es darum ging seinen Wunsch nach Erniedrigung und Demütigung zu erfüllen. Ein schlechtes Gewissen war irgendwie immer dabei. Dennoch habe ich an seinen Reaktionen gesehen und gespürt, dass es genau das ist, was ihm gefällt und das schlechte Gewissen nicht nötig ist. So habe ich angefangen selber zu genießen die ausführende Kraft zu sein. Ein schlechtes Gewissen gibt es nicht mehr. Er wollte es so und jetzt hat er es, auch wenn ansonsten Dominanz keine große Rolle mehr spielt, so ist es auch eine Demütigung, wenn er nur zusehen darf an einem Abend wo ich mich gerade mit einem Lover vergnüge.
Ich will nicht sagen, dass ich meine Erfüllung gefunden habe darin, aber ich möchte auch nicht mehr darauf verzichten.
Trotz allem haben wir eigentlich einen ganz normalen Alltag auf Augenhöhe, dazu sehr guten Sex, sowohl auf Augenhöhe, als in der verschobenen Rollenverteilung.
Wir haben einfach viel miteinander gesprochen und von meiner Seite war ein Interesse, eine Neugier da seine Fantasien mit auszuprobieren, was dann zum heutigen Stand geführt hat.

Wenn es aber grundsätzlich keinen Reiz daran gibt aus seiner Fantasie und seinem Wunsch vielleicht auf eine Art und Weise Lust und Erregung zu ziehen, dann könnte es wirklich schwer werden. Da wird dir aber keiner einen wirklich zutreffenden Tipp geben glaube ich. Keiner kennt deine Gefühlswelt so genau wie du selber.
Ich schlage eigentlich immer vor einfach mal einen Zeitraum zu verinbaren, vielleicht eine Woche oder zwei, in der du alle Vorbehalte und Gedanken, dass mögliche schlechte Gewissen beiseite schiebst. Es ist einfach ein Rollenspiel in dem du die Regeln bestimmst, welches nach der vereinbarten Zeit wieder endet. Dann kann man sich nochmal zusammensetzen und weiß vielleicht etwas besser wie es auf einen wirkt.

Eventuell findet man einen Mittelweg, mit dem Beide wirklich leben können und diesen dann auch genießen oder man muss schauen wie tief dieser Wunsch wirklich in ihm verankert ist. Da hilft nur wirklich offenes und häufiges reden um einen gemeinsamen Weg zu finden.

Ich wünsche dir/euch viel Erfolg dabei.

LG "Sie" von NeueReize

P.S.: Bin auch gerne bereit Fragen über Clubmail zu beantworten, falls bedarf besteht.
*******ust Paar
5.821 Beiträge
ach noriko...
was kritisierst du denn an mir rum - der TE hilft die Bandbreite, nicht die einhellige Meinung.
Und wenn du weiter gelesen hättest:
ich habe da von switschen geschrieben.
Dann muß ER auch mal in die dominante Rolle
und DAS kann IHR dabei behilflich sein
auch mal die devote Rolle zu spielen.
Alles als ein Spiel sehen und keine ewige Veranlagung ..
alles entwickelt sich immer weiter.
******_sh Frau
1.248 Beiträge
*******ust:
ach noriko...
ach Spiel lust...

wenn ihr den ganzen Beitrag der Te gelesen hättet... dann hättet ihr auch gelesen das Ihr generell das ganze Dom / Dev zu schaffen macht. Wie soll sie da also das Switchen weiter bringen? Das es bei euch funzt ist doch klasse..... aber das bedeutet nicht das es für andere das auch ist.

Und da es so offensichtlich aus dem Post der Te hervor geht... bin ich auf diesen Teil von euch nicht eingegangen... warum auch *g*

*******ust:
Dann muß ER auch mal in die dominante Rolle
und DAS kann IHR dabei behilflich sein

Das ist doch aber nicht das Problem der Te.... hat auch nix mit der Frage oder mit Cuckolding zu tun
Eurer Posting schafft also keine Lösung auf den Tisch... es sorgt nur für noch mehr Verwirrung und öffnet ein neuen Themenbereich den die Te überhaupt nicht abgefragt hat.... und da Cuckolding ( mir nicht bekannt ) nie mit Switchern einher geht.... passt es nicht..... Egal wie Eure Erfahrungen für Euch gut waren *zwinker*
**********e_73w Frau
1.550 Beiträge
Bei meinem Mann und mir hat sich die Vorliebe für Cuckolding nach ein paar MMF Erfahrungen entwickelt.

Wir haben uns viel darüber unterhalten und ich musste mir für mich sehr mühsam einen Zugang zu dieser Spielart erarbeiten.
Wir haben uns viele Filme dazu angesehen und uns dabei erzählt, was wir an der gezeigten Szene gerade erregend finden.

Es hat Monate, fast Jahre gedauert bis ich meine eigenen moralischen Grenzen überwinden konnte und mir heute diese ganz "spezielle" Lust selber erlauben kann.

Hab einfach Interesse und Neugierde an seiner Lust, dann werdet ihr schon einen Weg finden den ihr gemeinsam gehen könnt.
In der Realität leben!
Mein Rat an die TE: Nochmal drüber nachdenken und dann versuchen, etwas vernünftiger in der Realität zu leben!

Meine Vorlieben haben mehr in einem "auf Augenhöhe" geprägtem Umgang ihre Wurzeln.

Das ist so ein naiver Mädchentraum, der immer dann platzt, wenn man mal drüber nachdenkt oder versucht, das im echten Leben mal genau zu hinterfragen.

Da sucht sich eine Frau einen Mann, der älter und größer ist als sie, der gebildeter ist, besser verdient, einen höheren sozialen Status hat etc. pp. und möchte dann mit diesem Mann einen Umgang auf Augenhöhe ... *kopfklatsch*
Hinzu kommt noch, dass sie natürlich die Regeln und Grenzen der Beziehung vorgeben möchte (Einigung bedeutet meist, dass einer sich darauf einlassen muss, die Grenzen des Anderen zu respektieren).

Und wehe, er tut was, was die Illusion der Augenhöhe in Frage stellen könnte ?!?!? *hae*

Wäre ja zu einfach, zu akzeptieren, dass man eine ungleiche Partnerschaft führt, dass es Themen gibt, in denen der Eine dem Anderen das Wasser nicht reichen kann, dass es Bereiche gibt in denen der Eine dem Anderen Vorschriften macht...
"Sie" schreibt...
In der Realität leben!
Mein Rat an die TE: Nochmal drüber nachdenken und dann versuchen, etwas vernünftiger in der Realität zu leben!

Meine Vorlieben haben mehr in einem "auf Augenhöhe" geprägtem Umgang ihre Wurzeln.

Das ist so ein naiver Mädchentraum, der immer dann platzt, wenn man mal drüber nachdenkt oder versucht, das im echten Leben mal genau zu hinterfragen.

Da sucht sich eine Frau einen Mann, der älter und größer ist als sie, der gebildeter ist, besser verdient, einen höheren sozialen Status hat etc. pp. und möchte dann mit diesem Mann einen Umgang auf Augenhöhe ...
Hinzu kommt noch, dass sie natürlich die Regeln und Grenzen der Beziehung vorgeben möchte (Einigung bedeutet meist, dass einer sich darauf einlassen muss, die Grenzen des Anderen zu respektieren).

Und wehe, er tut was, was die Illusion der Augenhöhe in Frage stellen könnte ?!?!?

Wäre ja zu einfach, zu akzeptieren, dass man eine ungleiche Partnerschaft führt, dass es Themen gibt, in denen der Eine dem Anderen das Wasser nicht reichen kann, dass es Bereiche gibt in denen der Eine dem Anderen Vorschriften macht...


Und was hat das alles mit der Fragestellung zu tun? Weil es immer mal wieder Teilbereiche gibt, in denen einer des Paares zurücksteckt um einen Kompromiss zu ermöglichen, muss/sollte sich die TE jetzt verbiegen und eine Lebensweise für ihren Mann ermöglichen, die ihr unter Umständen, nach ihrem Eingangspost derzeit, überhaupt nicht zusagt?
Lebt man deshalb in einer Illusion einer Partnerschaft auf Augenhöhe? Eine Beziehung zu führen heißt für mich aufeinander einzugehen, mal zurückzustecken und mal zu erleben, dass der partner zurücksteckt, aber niemals so, dass sich ein Teil gänzlich verbiegen müsste. Nur wenn sich beide wohl fühlen und das genießen können was gegeben ist, sowohl im normalen Alltag, als auch in der Sexualität, macht es einen Sinn die Beziehung zu führen.
Daraus zu schließen, dass man soetwas mit ausleben müsste oder ermöglichen müsste, dass der Partner es ausleben kann finde ich schon weit hergeholt und hat mit akzeptanz nicht viel zu tun. Einen Mittelweg für beide finden ist aus meiner Sicht der Sinn und Zweck einer Partnerschaft.

LG "Sie" von NeueReize
<3
Danke für Eure Worte! Hatte, nachdem ich mir das mal von der Seele geschrieben hatte, ein wirklich Gutes Gefühl. Hält immer noch *zwinker*

...wir sind im Alltag ein eingespieltes Team und an unseren Gefühlen für einander besteht kein Zweifel.

Kommunikation ist das A und O, das ist wahr. Auch finden Gespräche, die sich mit dem Thema befassen, immer mal wieder statt. Er hat immer ein offenes Ohr für mich und geht ganz einfühlsam auf meine Worte ein.
Auch drängt er mich in keinster Weise in irgendwelche Situationen in die ich nicht will oder so etwas. Auch würde er niemals wollen, dass ich mich für ihn verbiege.
Mein Glück scheint tatsächlich oberste Priorität für ihn zu haben.

Mit dem Thema MMF bin ich von Haus aus vertraut und habe was das angeht da keine Hemmungen, allerdings ist es mir wichtig gemeinsame Erfahrungen mit ihm zu machen. Es käme mir niemals in den Sinn ohne ihn mit anderen Personen sexuelle Erfahrung machen zu wollen.

Auch mag ich es wenn er sich aktiv beteiligt.

Wenn ich ihn nicht hören/sehen/riechen/schmecken/spüren kann, habe ich keine Lust.

Ihm zu sagen in welcher Form er sich einbringen darf, ist für mich ein No Go.
Leider ist für ihn genau dass der Punkt den er gerne erleben möchte.

Ganz klar sagt er mir, dass er glücklich ist mit mir, ich mir nicht so viele Gedanken machen soll.

Klar haben wir auch gemeinsame Fantasien, die Dankbarerweise nicht so weit auseinander liegen und an denen wir beide Spaß haben.

jemand (sorry, waren so viele Comments...ich weiß nicht mehr wer es geschrieben hat!)schrieb, nicht so sehr auf das Trennende schauen. Das hat gut getan!
Denke jetzt, ich setzte mich da echt selber stark unter Druck!

Denke, ich werde mal die Cuckold-Gruppe aufsuchen und da ein paar Löcher in die Bäuche fragen *zwinker*

Ich danke Euch ganz herzlich für die hilfreichen Worte und guten Wünsche *g*
Alles Liebe
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