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Keine BDSM-Erfahrung, trotzdem eine Chance?

Keine BDSM-Erfahrung, trotzdem eine Chance?
Ich weiß ehrlich gar nicht wo ich anfangen soll....

Also, ich habe mich in jemanden verliebt, ansich noch nix dramatisches. Nur hat er absolut keine BDSM-Erfahrungen. Also wirklich null....

Ich hingegen schon, und ich weiß auch das ich es will, wenn nicht sogar brauche.
Er weiß das zum Teil, nur ist er ein sehr schüchterner Mensch und schafft es nicht das umzusetzen was ich versuche ihm zu erklären.

Es frustiert mich, da ich ihn echt mag, er mir aber nicht geben kann was ich so sehr will.

Glaub ihr er kann Dominanz lernen? Und habt ihr Tipps für mich, denn ich bin echt total frustriert.

Ich hoffe ich mache mich hier jetzt nicht total lächerlich *schiefguck*

Danke im Vorraus schon
Spiegelkind
*******_Nyx Paar
98 Beiträge
Mach schnell schluß und suche weiter, das wird nix. Jezt tut das noch nicht so weh!
****oss:
Mach schnell schluß und suche weiter, das wird nix. Jezt tut das noch nicht so weh!

Also ich kann mich noch gut daran erinnern wie weh das mit 20 getan hat
*******_Nyx Paar
98 Beiträge
Na nützt ja nix später ist das dann noch schlimmer! Und du weist das ich recht habe!
********n_he Mann
4.115 Beiträge
Mal in sich hören, was wichtig ist: lieben lernen oder sexuelle Phantasien real erleben.
Das was du suchst ist eine Veranlagung. Genauso wie das was du bist eine Veranlagung ist.
Jeder kann sie theoretisch in sich tragen, auch ohne davon zu wissen. Aber es tragen sie nun mal nur rund 10% in sich.
Also mach dir da nicht allzu viel Hoffnung
**********lla32 Frau
709 Beiträge
Super Tipp Ereboss
*roll*


@*******kind: Wie lange bzw. Wie gut kennt ihr euch schon? Dass miteinander offen über alles zu reden das A und O ist, brauche ich dir ja nicht mehr sagen, das macht ihr ja anscheinend.
Meine persönliche Meinung ist, dass man Dominanz oder Devotismus nicht 'erlernen' kann. Entweder man ist es oder nicht.
Hast DU das Gefühl, dass er tendenziell dominant ist? Habt ihr es schon einmal ausprobiert? Oder sagt er es vielleicht nur, weil er sich genauso mag?
Ich wurde in den letzten Jahren immer unzufriedener, leerer, kälter ... und wusste lange nicht, was mir fehlte, bis ich dann meine devote Seite entdeckte und sie und somit auch mich wieder lieben lernte.
Ich bin nichts der "klassische-monogame' Beziehungsmensch; wäre polyamor etwas für euch? (Nur ganz vorsichtig nachgefragt)

Lieben Drücker aus dem Ruhrgebiet an dich, Spiegelkind, von

Sklavin Bella *katze*
*****lva Frau
960 Beiträge
Dominant ist man, oder eben nicht. Wenn eine Grundtendenz da ist, kann diese auf- bzw. ausgebaut werden.
Fehlt diese, hast du kaum eine Chance!

Du mußt für dich überlegen, was dir wichtiger ist...der Mensch oder deine Neigung. Grundsätzlich gibt es für alles Mittel und Wege, aber dafür müssen Beide offen sein!

Sprich mit ihm...offen... und sprich auch das Thema Trennung an, nur so habt ihr eine Chance.

Trennung ist in meinen Augen die letzte Lösung.

LA
Glaub ihr er kann Dominanz lernen? Und habt ihr Tipps für mich, denn ich bin echt total frustriert.

Ich glaube dass es eher ein Persönlichkeitsanteil ist, den man nicht erlernen kann. Ich müsste mich selbst vergewaltigen, wenn jemand von mir verlangen würde dominant zu sein.

Also ich bin überzeugt, das man das nicht lernen kann.

Lg

Kathrin
**********esign Mann
2.938 Beiträge
*******kind:
Er weiß das zum Teil, nur ist er ein sehr schüchterner Mensch und schafft es nicht das umzusetzen was ich versuche ihm zu erklären.

Versucht er es denn?
Gefällt ihm was er dabei macht?

Dann ist noch nicht alles verloren. Geh mit ihm auf Stammtische, Workshops und Playpartys damit er möglichst viele Eindrücke bekommt und für sich entscheiden kann welche Praktiken ihn interessieren und welche nicht. Außerdem kann er sich da was abgucken, und wenn es ihn wirklich interessiert und er anfängt Feuer zu fangen, wird er auch SEINE Ideen umsetzen.
Ob das dann genau das ist was du "brauchst" oder haben willst, wird sich dann ergeben.
Kontraproduktiv wäre es jedoch wenn du ihm deine Wünsche aufdrängst und er sie 1:1 erfüllt ohne seinen eigenen Weg dabei zu beschreiten, denn dann bist du unglücklich weil er es nicht so hinbekommt wie du es gerne hättest und er wird unglücklich sein, weil er trotz seine Mühe keinen Erfolg sieht...
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Wenn niemand gekommen wäre, um meine Dominanz zu wecken, wäre ich heute vielleicht immer noch eine sexuell frustrierte Vanilla. Aber sie war schon immer da. Lernen konnte ich "Dominanz" nicht, sehr wohl aber das Vertrauen darauf, dass jemand mich akzeptiert, wenn ich diese Seite weiter auslebe, und viele, viele Feinheiten. Haltung, der ganze SM-Krams in sicherer Variante sowieso, auch berufliche Seminare über Menschenführung waren interessanterweise hilfreich für das Schulen von Dominanz im BDSM-Sinn.

Ich fürchte, jemanden zum Dom erziehen, der es nicht ist, wird scheitern bzw. sich immer für beide frustrierend anfühlen. Wenn dagegen jemand diese Seite latent in sich trägt und unterdrückt, kann man sie wecken. Achtung: Man kann beim Wecken auch viel falsch machen. Es gab bei mir - heute kaum noch nachvollziehbar für mich - eine Phase, in der ich dem einen oder anderen Sub zuliebe Dinge in genau der Form gemacht habe, die er sich wünschte, und mich dabei mittelfristig super scheiße gefühlt habe. Gehorsamer Wunscherfüller/in zu sein fühlt sich nun mal nicht dominant an, dabei kommt der Kick nicht rüber, den es auf Dom-Seite doch eigentlich bringen soll. (Es spricht nichts gegen gelegentliches liebevolles Wünscheerfüllen - aber liebevoll zu sein bedeutet einen anderen Kick als das Ausleben von Dominanz.) Ich habe viel Mut und Selbstvertrauen gebraucht, um irgendwann zu sagen: Wenn ich Dom bin, bedeutet das, das ich bestimme - und ich will es jetzt so und so - und du, süßer Sklave, du willst auch gar nicht, dass ich genau das mache, was du mir vorgeschlagen hast, stimmt's? In Wahrheit sehnst du dich danach, dass ich die Kontrolle übernehme und dir meinen Willen aufzwinge." Das war ein unglaublich befreiender Augenblick für mich, und der Blick in den Augen des damaligen Mannes bewies mir, wie recht ich gehabt habe.

Dieses Ereignis hat mir aber auch gezeigt, dass es selbst bei Menschen mit astrein echter dominanter Veranlagung möglich ist, durch den Versuch, jemanden zur/zum Dom zu erziehen, die natürliche Dominanz kaputtzumachen und in ein verkrampftes Wunscherfüll-Dienverhältnis zu verwandeln, was am Ende beiden weit weniger Befriedigung gibt als sie sich wünschen.

Was hilft? Reden. Nicht nur darüber, was man sich wünscht, sondern auch, wie man die Situation sieht, was für Schwierigkeiten man sich vorstellen kann, wie wichtig es einem ist, einen Weg zu finden, der für beide Seiten am Ende befriedigend wird - und auch zuhören, wirklich, ehrlich und unvoreingenommen zuhören, was der andere sagen will, wenn man ihm die Zeit und den Raum dafür gibt. Gerade, wenn er schüchtern ist und dafür vielleicht eine Weile braucht.
*****n_N Mann
9.762 Beiträge
*******kind:
Nur hat er absolut keine BDSM-Erfahrungen. Also wirklich null....
Ich vermute mal...so haben dann doch die Meisten angefangen...außer natürlich die, die mit ner Gerte auf die Welt kamen.

*******kind:
Ich hingegen schon, und ich weiß auch das ich es will, wenn nicht sogar brauche.
Da stellt sich erstmal die Frage "Was brauchst du denn?"
Eher jemanden der dir leichten Lust-Schmerz zufügt, was machbar sein sollte oder soll es hefig werden (bitter böse weinen und schluchzen) das könnte zum Problem werden.
Brauchst du jemanden der im Sexuellen mal das Ruder übernimmt, auch das sollte machbar sein oder jemanden der dich auch im Alltag dominiert bzw den Weg weist? Das dürfte dann schon wieder sehr schwierig werden, da es von ihm kommen muss und einen langen Weg inklusive großer Neugierde beinhaltet.
Mit der Antwort könnte man dann auch zu den Tipps kommen, nach denen du fragtest.


*******kind:
Glaub ihr er kann Dominanz lernen?
Ich glaube der Mensch ist zu mehr in der Lage als man ihm zutraut...der Antriebt und die Motivation müssen nur groß genug sein.
*****n_N:
Ich glaube der Mensch ist zu mehr in der Lage als man ihm zutraut...der Antriebt und die Motivation müssen nur groß genug sein.
*top*

Dominanz ist unglaublich vielfältig und beinhaltet viel mehr als böse gucken und der große Bestimmer sein wollen.

Schüchternheit oder Zurückhaltung schließt Dominanz nicht grundsätzlich aus, es kann auch sein, dass eine dominante Veranlagung erstmal geweckt werden muss - ebenso, wie eine submissive Veranlagung.
Ich denke, dass viele, die mit offenen Augen durch ihre BDSM-Leidenschaft spazieren, auch solche Menschen kennengelernt haben, die durch einen Trigger zu was auch immer motiviert wurden.

Es gibt aber auch das Szenario, dass jemand überhaupt nichts mit einer Neigung anfangen kann.
Das gilt es dann zu akzeptieren.
Wie sich das bei Deinem Bekannten verhält, kann hier keiner aus der Ferne sagen. In eurer Altersklasse ist noch sehr viel Entwicklung möglich. Redet offen miteinander und evtl ist auch das https://www.smjg.org/ eine gute Wahl für euch mit einem passenden Stammtisch.

Allerdings:
Wenn Du tatsächlich das Verlangen verspürst, Deine BDSM-Neigung zu erleben, wird es langfristig nicht funktionieren, darauf zu verzichten.

Viel Erfolg bei der Findung!
Nicht einfach...
Aus einem schüchternen Vanilla einen Dom machen?

Das ist ja mal eine Herausforderung!

Meiner Meinung nach kann man vorhandene Neigungen herauskitzeln und fördern - aber nicht in jemanden einpflanzen.

Und irgendwo steht in meinen Augen der Begriff "schüchtern" ganz schön im Widerspruch zu "dominant"...

*my2cents*
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Und irgendwo steht in meinen Augen der Begriff "schüchtern" ganz schön im Widerspruch zu "dominant"...

In meinen Augen nicht.
Möglicherweise...
...schlummert die Veranlagung zu Dominanz in jedem von uns und es hat vielleicht gerade seinen besonderen Reiz seinem Partner in angemessener Weise die Möglichkeit zu geben sich selbst zu entdecken. Sei es der dominante oder der submissive Part...

Ich denke nur du kannst erspüren ob da etwas in ihm schlummert...

Es grüßt die Waldnymphe *knicks*
******los Mann
403 Beiträge
Redet offen und versucht aber wie schon gesagt wurde das "lernen zu sein was man nicht ist", geht nicht.

Alternative: liebe und BDSM kann man auch trennen also evt. mit abgesprochener Spielpartnerschaft ohne Partner. Nicht einfach aber im BDSM nichts ungewöhnliches ...

Alles Gute
Dom Belos
***xy Frau
4.774 Beiträge
Geduld, ganz viel Geduld...
...wird nötig sein. Aber das ist ja etwas, was eine Sub nie zuviel üben kann.

Kann denn der zukünftige Dom dem Thema überhaupt etwas abgewinnen? Es gibt im BDSM so unendlich viele Zugangswinkel, da sollte doch für die meisten ein Weg zu finden sein. Aber jemanden unter Druck zu setzen, "Du mußt jetzt dominant werden, sonst...", DAS ist ganz bestimmt kein Weg, der ans Ziel führt.

Vielleicht muß er sich einfach mal umsehen, auf Parties und bei anderen Gelegenheiten, wo er wirklich BDSM erleben kann. Auf Stammtischen wird nur geredet, im bestenfall über BDSM, da verstopft nur der Kopf. Der werdende Domm braucht aber Erlebnisse, soll Emotionen erleben und ganz verschiedenartigen Sessions beiwohnen, um zu fühlen, ob es da etwas gibt, was ihm etwas sagt.

Trixy
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Ähm Hohey
Warum willst Du dich nicht ihm zu liebe ändern? Ist deine liebe nicht groß genug?

Ist doch ganz leicht so ein bisschen Dominant zu werden. Da kann es doch nicht schwerer sein, ein bisschen weniger devot zu sein, hm?

Merkst du was?

Zu einer Partnerschaft gehört alle so zu akzeptieren wie sie sind.

D.h. In deiner Verantwortung liegt es,dich so zu zeigen wie du bist - d.h. Auch klar zu formulieren, dass das nicht nur rumprobiere von dir ist, sondern Ernst und Notwendigkeit. Entweder er hat Lust und Laune das zu probieren oder nicht. Ändern und entwickeln kann sich ein Mensch nur selber.

Also trenn dich mal ganz schnell von dem Gedanken ihn ändern zu wollen und Blick dem Lebenseinstellung Auge. Menschen sind kein Spielzeug.
*****ear Mann
616 Beiträge
Da ich Dominanz nicht für eine Veranlagung sondern eine mögliche Auslebungsvariante bei gegebener Situation und vorhandenen Eigenschaften halte, würde ich sagen, dass du ihn dir mal genau angucken sollst.

Bringt er die Grundbestandteile mit, die du für dein Erleben als wichtig erachtest? Schüchternheit ist erstmal nichts Schlechtes und lässt sich überwinden. Handwerkliches lässt sich lernen.

Ok, du wirst am Anfang halt topping-from-the-bottom machen müssen und ihn anleiten, aber wenn deine Gefühle für ihn stark genug und die Geduld vorhanden ist, kannst du für euch beide eine Menge rausholen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Ich hasse die Rechtschreibkorrektur *heul*
********n_he Mann
4.115 Beiträge
********ne10:
Warum willst Du dich nicht ihm zu liebe ändern? Ist deine liebe nicht groß genug?

Die Gedanken gehen in etwa in meine Richtung, Mit gut 50 Jahren frage ich mich gerade, warum soll BDSM eine Sextechnik sein, welche keiner Entwicklung unterliegt?
Ist dies unter Umständen eine Werbegag?

Eine Beziehung besteht mindestens aus zwei Menschen. Dies heißt Kommunikation zum Erlernen der Fähigkeit aufeinander zu zugehen.

Ganz praktisch geantwortet, ich erlebte mehrere Frauen, welche devot, maso .... oder sein wollten. *lach* Irgendwann spielten sie auf der anderen Seite.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Die Frage ist nicht ob, sondern an wen man diese Erwartung der Änderung richtet.

An einen selber - all right. Nur zu.

An einen dritten - herzlichen Dank. Der/die wird sich großartig fühlen immer wieder das Feedback zu bekommen, so ist es nicht gut, sei anders, das frustriert mich, ich bin nicht glücklich, weil...

Sofortiger Konsum zu Lasten anderer ohne eigenen Verzicht. Schon klar.

Dann mal bitte den Arsch in der Hose haben zu sagen ich will es momentan genau so Und nicht anders. Schade drum, aber ich reite den andern nur rein, selbst wenn er sich bemüht aber trotzdem nur er bleiben kann.
Aus einem BDSMler wird kein Vanilla und aus einem Vanilla wird kein BDSMler.
Das ist genau so wie aus einem Hetero kein Homo wird und aus einem Homo auch kein Hetero wird.
Das ist nun mal Veranlagung
Pan
********n_he Mann
4.115 Beiträge
*********e_Pan:
Das ist genau so wie aus einem Hetero kein Homo wird und aus einem Homo auch kein Hetero wird.

*lach* Die Jungs knutschen sich im Kinderwagen. Wir schön ist diese Welt. Einige haben sich gleich in pinke Windeln gelegt.

Bleiben wir doch mal bei der obigen Aussage, mann/frau kann sich sexuell entwickeln, wenn er/sie es mag.

So komme ich zu der Aussage: Es gibt dominante Menschen - submissive -, welche sich nicht entwickeln wollen.

Jetzt können sie schauen, ob sie den passenden Schuh finden.

Schaue ich auf das Alter der TE-Einstellerin öffnet sich mir die Frage, ist es wirklich eine selbstbestimmte Sehnsucht? Menschen sind nun zum überwiegenden Teil ein Ergebnis der Erziehung. Diese wiederspiegelt sich in unserer Sexualität. träller

Jetzt hilft einfach vieles ausprobieren und den eigenen selbstbestimmten Weg finden. Dies kann eine schöne bunte Welt werden. Natürlich muß dies nicht nur einfach sein. Es ist ja Neuland! schmunzel
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