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Die Wahrnehmung

*******fil Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
Die Wahrnehmung
Die Wahrnehmung

Außerhalb unserer Wahrnehmung existiert die Welt nicht.
Sie wird in jedem Moment neu gebildet und ist nur und genau das, was wir in diesem Moment bestimmen.
Wie sehr unsere Aufmerksamkeit den Moment bestimmt unterstreiche ich.
Erfinden wir ein neues Gerät, das erfasst, was unsere Sinne nicht erfassen können,
so fassen wir vielmehr einen neuen Sinn, eine neue Wahrnehmung und schaffen unsere Welt so wiederum neu.
Wie leicht ein solches Leben doch ist.
Ich mache mir die Welt widiwidi wie sie mir gefällt. Nicht willkürlich aber durch unseren ganz eigenen Sinn und die feine Art jeder individuellen Wahrnehmung.
Die Kinder, also unsere Pippi Langstrumpf sind größter Schöpfer jener fantastischen Welten, die auch leibhaftig existieren. Wie eine unendliche Lebensgeschichte.
Wir Erwachsenen sind so scheu geworden noch einen solchen Schöpfergeist zu befreien, denn wir haben Angst, dass er nicht tut was der Kopf sich vorstellt.
Also tut er auch nicht was wir wollen.
Du musst es fühlen und tun, das ist die Glückseligkeit und Erleuchtung, die man nur spürt und begreift wenn man sie zulässt.
Für jeden, der es nicht fühlt, sind das einfache sinnlose Worte, für jeden anderen kann es die Erleuchtung und Heimat bedeuten.

PM
***pi Mann
62 Beiträge
Ausserhalb meiner Wahrnehmung
existiert die Welt nicht….aber wie kann ich dann ein Gerät konstruieren, dass ausserhalb meiner Wahrnehmung etwas wahrnimmt, wenn da doch nichts existiert ? Und wenn da doch etwas existiert, dass durch dieses Gerät wahrgenommen werden kann, wie ist dann der Wert der ersten Prämisse einzuschätzen ?
*******fil Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
Sie wandelt in jeder Sekunde.
Die Wahnehmung ist nichts statisches, sondern formt und entwickelt sich in jedem Moment weiter.
Habe ich eine Idee ein neues Gerät zu konstruieren ändert sie schon alleine meine Wahrnehmung und somit
den Zustand einer Existenz.
Es reizt mich Wahnehmung und Existenz gleich zu setzten, weil sich daraus eine komplett andere Weltanschauung ergibt.

Definiert man nicht etwas als existent, wenn man es selber oder seine Wechselwirkung mit der Umwelt messen oder nachweisen kann?
Das wäre dann die Wahrnehmung.
Da aber Wahrnehmung etwas komplett subjektives ist und auch von imaginär schöpferischer Natur, die nur durch sich sich selber in ihrem temporären Zustand begrenzt ist, würde sich daraus eine komplett neue Ansicht von Existenz bilden. Das heißt alle fiktiven Gedanken hätten eine gleichberechtigte Existenz wie allgemein als existent angesehene Dinge.
War die Existenz zum Zeitpunkt A noch anders als zum Zeitpunkt B danch, steht das nicht im Konflikt zu einander, es sind vielmehr eigenständige Entwicklungsstufen.
Die Existenz ist also an die Entwicklung der subjektiven einzelnen Wahrnehmung gekoppelt, als Statut.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich lese aufmerksam mit, will aber nicht versäumen, dass wir hier bei uns auch eine ziemlich passende Gruppe für solche Betrachtungen und Diskussionen haben:

Philosophie

(Der Antaghar)
*******fil Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Hinweis!
Kann ich das irgendwie dahin verschieben?
*******fil:
Kann ich das irgendwie dahin verschieben?

*nein*
aber du könntest dich direkt in der Gruppe bewerben und dort ebenso eine Überlegung eröffnen
*******fil Paar
23 Beiträge
Themenersteller 
Das habe ich soeben gemacht. Gute Idee! Danke!
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