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Sexuelles Begehren bei langjährigen monogamen Beziehungen

Sexuelles Begehren bei langjährigen monogamen Beziehungen
Hallo zusammen!

Meine Frage richtet sich an Männer und Frauen die in monogamen Beziehungen leben oder gelebt haben, die länger als 3 Jahre bestehen oder bestanden.
Zur Zeit steht ja ein Buch über die "versteckte Lust" der Frauen weit oben auf der Bestsellerliste. Die Theorie des Autors besagt das aufgrund der Evolution die sexuelle Lust der Frau auf ihren Partner in einer monogamen Beziehung nach ca. 3-4 Jahren nachlässt oder sogar ganz verschwindet und zwar unabhängig davon wie sich der Mann verhält, ob er ein guter oder schlechter Liebhaber ist, ob er viel in die Beziehung investiert oder nicht.
Die Theorie bezieht sich nur auf das sexuelle Begehren, die sexuelle Anziehung. Die Liebe zum Partner kann weiter vorhanden sein, nur das sexuelle Begehren nicht mehr. Um ein erneutes sexuelles Begehren zu verspüren braucht die Frau einen neuen Partner.
Beim Mann wäre es dagegen so, dass dieser über die gesamte Dauer einer Beziehung seine Partnerin sexuell begehrt und das Begehren nicht oder nur weniger nachlässt.

Wie sind Eure Erfahrungen, könnt Ihr das bestätigen oder habt Ihr andere Erfahrungen gemacht?

Ich (männlich) kann bestätigen das ich nach einer 25 jährigen monogamen Beziehung immer noch meine Frau sexuell begehrt habe. Da hat noch immer ein bestimmter Blick oder eine Geste gereicht um mich zu erregen. Bei meiner Frau war sexuelle Lust da, Sie hat das Vögeln geliebt. Aber ob Sie mich dabei direkt sexuell begehrt hat war nicht so klar.

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen!

Liebe Grüße, Frank
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe darüber neulich eine Dokumentation im Fernsehen gesehen. Der Grund für das Nachlassen der weiblichen Libido, so wurde gesagt, liege biologisch darin, dass Frauen eben genetische Vielfalt in ihren Nachkommen haben ... "wollen". Frauen verlieren eher die Lust an ihrem Mann als Männer.

Daraus folgerte der befragte Wissenschaftler, dass Menschen zur seriellen Monogamie geschaffen seien. Dass Frauen ebenso wie Männer "Liebe" und "Sex" trennen können und dass Frauen ebenso oft fremd gehen, das ist keine neue Erkenntnis, aber - so sagte die Doku - eine, über die Frauen nicht unbedingt offen reden.

Für mich selber ... na ja, die ständige Lust aufeinander ließ natürlich nach, aber Freude am Sex mit ihm hatte ich auch nach Jahren noch. Sie verschwand wegen anderer Probleme in der Partnerschaft....hmm.

PS: Ein Bericht über dieses Buch, wenn jemand sich noch weiter informieren will:
http://www.zeit.de/lebensart … 2014-01/polygamie-bei-frauen
Ich halte wenig von der Theorie, da

• sexuelles Begehren durch verschiedene Dinge ausgelöst werden kann. Dass all diese Dinge "verschwinden" oder nachlassen kann, aber muss nicht sein. Denn es kommen mit der Zeit evtl. neue Dinge hinzu. Menschen entwickeln sich weiter.

• es bedeuten würde, dass sich Frauen zwangsweise woanders hinorientieren müssten, um Lust zu erzeugen oder zu befriedigen. Kommt mit Sicherheit vor, aber als "Massenerscheinung" bezweifle ich es.

• alle Menschen "über einen Kamm geschert werden".
*******5936:
Wie sind Eure Erfahrungen, könnt Ihr das bestätigen oder habt Ihr andere Erfahrungen gemacht?

Kann ich nicht bestätigen, bei meiner Ersten hat es 12 Jahre gedauert und bei der Zweiten ist es nach nunmehr 6 Jahren noch nicht so weit.

*****e69:
Ich halte wenig von der Theorie, da
...
• alle Menschen "über einen Kamm geschert werden".

Da gebe ich dir Recht. Wenn eine so ein toller Hecht ist, wie ich es bin, dann reicht die Libido der Frau deutlich mehr als doppelt so lang! *smile*
Mir sind die ganzen "Herleitungen", die auf angeblichen Erkenntnissen auf der Geschichte und/oder biologischen Entwicklung der Menschheit beruhen, samt und sonders suspekt. Zum einen, weil alles schlicht und ergreifend nichs anderes als eine Ansammlung an Hypothesen ist. Zum anderen, weil nach wie vor auch bei modernen Untersuchungen kaum jemals Einigkeit herrscht, auch unter so genannten "Fachleuten".

Mir scheint, der menschliche Geist kann nicht vermessen, geschweige denn eingetütet und in verschiedene Schubladen gesteckt werden. Mich stört ausserdem die Behauptung, Frauen würden ganz besonders starkes Interesse an Genvielfalt haben - als wären sie nichts anderes ausser Gebärmaschinen, die ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen würden, eins genetisch besser ausgestattet als das andere.

Noch absurder wird die Kernaussage des Buchs, wenn man zwischen den Zeilen liest: Da Frauen nach spätestens drei oder vier Jahren eh kein Interesse mehr an einem Mann haben, darf es doch überhaupt nicht verwundern, wenn die Herren der Schöpfung dann aus purer Verzweiflung, nicht begehrt zu werden, fast schon zum Fremdgehen genötigt sind. Die Frauen machen es ja sowieso, um genetische Vielfalt sicher zu stellen. Also haben wir gleich eine doppelt unterlegte Begründung für alle Menschen, die fremdgehen. Die Genetik ist schuld.

Ich habe bereits (ohne stolz darauf zu sein) zwei langjährige Beziehungen hinter mir (einmal 8 Jahre, einmal 12 Jahre), in beiden Fällen wurde der Sex über die Jahre hinweg immer besser. Gescheitert sind beide Partnerschaften an völlig anderen Dingen - der Sex war in beiden Fällen so gut, dass die Verlockung gross war, auch nach der Trennung unverbindlichen Sex zu geniessen. Für beide. Gemäss diesem Buch dürfte auch meine heutige Frau schon lange keine Lust mehr auf mich haben.

Mich überrascht irgendwie nicht, dass dieses Buch von einem Mann geschrieben wurde. Es hätte mMn genügt, schlicht und ergreifend festzustellen, dass Frauen genauso lustvoll sind wie Männer. Alles andere entspricht dem Weltbild des Autors, der nichts anderes getan hat, als verschiedene "Studien" und Beobachtungen zu einem provokativen Mix zu kombinieren. Beachtung gefunden hat er alleweil. Sex sells.
Sexuelles Begehren
Danke schonmal für die interessanten Beiträge bis jetzt *g*

Cesare69
es bedeuten würde, dass sich Frauen zwangsweise woanders hinorientieren müssten, um Lust zu erzeugen oder zu befriedigen.

Ja, das wäre dann das Fazit dieser Theorie. Aber so wie Ihr es schildert ist dem Gott sei Dank nicht so. Aus meiner näheren Bekanntenkreis hat mir eine Frau erzählt das Sie auch noch nach 22 Jahren monogamer Beziehung Ihren Mann sexuell sehr begehrt hat. Eine andere hingegen das in Ihren beiden langjährigen Beziehungen das sexuelle Begehren nach den besagten 3-4 Jahren nachgelassen bzw. verschwunden war.

Ich bin gespannt auf weitere Erfahrungen.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße, Frank
Schön wäre es....
.... wenn es so einfach wäre.

3 - 4 Jahre Monogamie und danach habe ich als Mann oder Frau einen biologisch-genetisch unausweichlichen Freibrief, wahlweise weiter zu Hause mein Glück zu versuchen - oder ich muss eben der erzwungenen Genetik der Frau folgend mich anderweitig umschauen. Weil Sie genetisch keine Lust mehr auf mich haben kann (und ich dann allenfalls nur noch Gnaden- oder Mitleids-Sex erwarten kann) muss oder müsste der Vielfalt Gene zu liebe schon lange ein anderer Hahn auf dem Mist krähen.

So ein Waschmaschinenprogramm würde sicher vieles einfacher machen. Aber Menschen und Beziehungen, und dann auch noch die Königsdisziplin Sexualität in und außerhalb von Beziehungen, sind so komplex und vielfältig, so wandelbar und Veränderungen unterworfen, dass ein so einfaches Programm dafür nicht die Erklärung sein kann.
Vorlieben ändern sich, Menschen ändern sich, individuell und in der Interaktion miteinander, immer habe ich die Möglichkeit zu entscheiden, ob ich das oder jenes noch mitmachen möchte oder ob ich es besser lasse - mit der Folge, dass das auch sexuelle Interesse wahlweise aufflammen, erlöschen oder nur so dahin dümpelnd sein kann.

In meinen Augen ist diese genetische These ein Erklärungs- und Rechtfertigungsmodell dafür, dass ich in der konkreten Lebenssituation eine Entscheidung für oder gegen etwas besser begründbar mache. Mehr nicht. Und das kann ich mit (m)einem Sexualpartner auch ohne wissenschaftliche Genetik mitteilen, wenn ich weiß, was ich möchte (beziehungstechnisch und sexuell gesehen), es ihm kommuniziere und ihm die Möglichkeit gebe, diesen Weg mitzugehen oder gemeinsm die Entscheidung zu treffen, dass sich die Wege trennen. Und da spielt die Sexualität eine, aber nach meiner Erfahrung aber eher selten die alleinige Rolle.

Warum sonst gäbe es gerade hier so viele mögliche Modelle und Konstellationen, die miteinander ausgelebt werden, ohne dass der neue Hahn fest auf dem Misthaufen kräht......

DE - Er
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Für mich ist wichtig, dass das Vorururteil, dass Frauen "von Natur aus" treuer sind und Männer eben promisk, sie können nix dafür , die Armen ...*troest* --- also, dass das als Vorurteil entlarvt ist.

Frauen können auch "einfach Sex" genießen und ihren Mann irgendwann langweilig finden, genau wie Männer. *mrgreen*

Ob sie dem nachgeben, ob ihnen die Beziehung immer noch wichtiger ist, ob sie mit dem Partner neue Wege suchen - oder das Abenteuer im Gewohnten (ein Wochenende zu zweit, weg vom Familienstress, kann da schon Wunder wirken) ... das bleibt dann in der Entscheidung der einzelnen Personen - und Paare.

Man MUSS nicht jedem Gefühl nachgeben, diese Freiheit haben wir Menschen.

Und alle Untersuchungen dieser Art können nur Tendenzen formulieren, keine Erkenntnisse, die auf jeden Einzelfall passen.
*********shyOo Frau
804 Beiträge
Die Theorie des Autors besagt das aufgrund der Evolution die sexuelle Lust der Frau auf ihren Partner in einer monogamen Beziehung nach ca. 3-4 Jahren nachlässt oder sogar ganz verschwindet und zwar unabhängig davon wie sich der Mann verhält, ob er ein guter oder schlechter Liebhaber ist, ob er viel in die Beziehung investiert oder nicht.

Die Theorie ist das eine, die Praxis das andere. Ich kenne mindestens drei Beziehungen, meine eingeschlossen, in denen Frau die Lust am Sex (mit dem eigenen Mann) nicht mal dann verlor, als Mann schon längst keinen Sex mehr wollte. Genau so gibt es Beziehungen in meinem Umfeld, wo er spitz wie Nachbars Lumpi darauf wartet, dass die Gattin ihn erhört.

Ich glaube, dass man das nicht pauschalisieren kann und die Unlust nicht auf die Evolution oder sonstwas zurück zu führen ist und ich glaube einfach nicht, dass die Lust auf den Partner/die Partnerin grundsätzlich nach ein paar Jahren so ganz ohne eigene Gründe nachlässt.
Daniel Bergner ist ein US-Autor, der vermutlich (im besten Fall) seine Weisheiten aus dem US-Alltag ableitet. Nach 3-4 Jahren haben in den USA viele Paare bereits 1 Kind, evtl. schon 2 Kinder. Dass dann der Alltag anders ausschaut als zuvor, ist nachvollziehbar, bedarf aber keiner evolutionsbiologischen Erklärung. T. (m)
*******fel Paar
42 Beiträge
Frisches Fleisch ist aufregend, aber...
Ich (w) habe eher die Erfahrung gemacht, dass der Sex nach vielen Jahren Beziehung besser und vielseitiger wird. Durch das wachsende Vertrauen zueinander konnte ich erst nach vielen Jahren Beziehung neue Seiten an mir selbst entdecken. Das wäre mit häufiger wechselnden Partnern wahrscheinlich nicht möglich gewesen.
Außerdem entwickelt sich die Sexualität im Laufe der Jahre, Vorlieben wandeln sich und diese Entwicklungen mit dem Partner zusammen zu durchlaufen, schafft eine starke und innige Verbundenheit. *genau*
Ich halte von solchen Studien herzlich wenig, weil die Ergebnisse häufig einer deutlich differenzierteren Betrachtung bedürfen... wenn sie nicht gänzlich fragwürdig sind.
Ein guter Freund und Kollege hat im Rahmen seiner Habilitation die Ergebnisse der Studie seiner eigenen Dissertation vollständig widerlegt... das sagt eigentlich Alles!

Für mich ist eine langjährige monogame Beziehung wie eine alte abgewohnte Wohnung:
• Total gemütlich, weil selbst eingerichtet, über Jahre hinweg "gewachsen", alles genau da wo es hingehört, man findet sich "im Schlaf" zurecht, keine unangenehmen Überraschungen... ABER
• Die fehlenden Überraschungen führen gelegentlich zu Langeweile, "Patina" und Gebrauchsspuren sorgen dafür, dass man mitunter nicht einmal mehr Lust zum Putzen oder gar Aufräumen hat.
• Das Risiko ist nicht von der Hand zu weisen, dass man darin so versackt, dass eigentlich nur noch ein Umzug helfen würde!

Affären/Seitensprünge hingegen haben für mich den Reiz eines Hotelzimmers... manche taugen bestenfalls für eine Nacht, wenn man die Augen zudrückt und selbst in den schönsten sehne ich mich nach wenigen Nächten wieder in meine gute alte Wohnung zurück (selbst wenn ich jederzeit gern mal wieder komme).
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ob ich
noch Verlangen nach meiner Frau nach 47 Jahren Kennen und 44 Jahren Ehe hätte, vermag ich nicht zu sagen, weil sie schon vor vielen Jahren den Sex in der Ehe abgeschafft hat. Ganz sicher weiß ich, dass das Verlangen mindestens 25 Jahre lang gehalten hat und ich erst nach 30 Jahren die Konsequenzen zog.
Langjährig
Ich dachte nun kommt, wie sieht der Sex nach zwanzig und mehr Jahren aus, doch nein - langjährig...bei drei Jahren ist eine monogame Beziehung schon langjährig? In welch kurzlebiger Welt leben wir? Ganz ehrlich? Das finde ich traurig.

Doch zur Frage des Themenstellers:
Wir, mein Mann und ich, sind nun seit elf Jahren zusammen. Acht Jahre davon verbindet uns auch die Ehe. Als langjährig empfand ich das bisher nicht. Das galt in der Ehe für mich immer erst ab der silbernen Hochzeit, aber ich lerne ja dazu. Dem Buch nach dürfte ich also null Lust auf meinen Göttergatten empfinden? Also...ganz ehrlich...ja, es gibt Tage, an denen die allgemeine Situation, Job, Stress, etc. mich so ausgelaugt haben, dass ich mich ins Bett fallen lasse und nur noch ins süße Land der Träume hineindämmere, wobei selbst das geht in seiner Nähe dann definitiv besser.

Aber in der Regel muss ich nur an ihn denken...oder die Spuren unseres Sexes spüren und schon merke ich.wie meine Klit sich meldet...leise vor sich hinpocht, spüre ich, wie meine Spalte vom Lustsaft benetzt wird. Ich liebe es heute wie vor elf Jahren, seinen harten Schwanz zwischen meinen Lippen zu spüren, zu fühlen, wie die Eichel in meinen Mund dringt...über die leicht raue Zunge hinweg, am glatten Gaumen entlang tief in meine Kehle stößt... Sehe ich nur seine Hände, kommen Bilder hoch, was er damit machen kann, und wieder werde ich nass. Ich liebe seine braunen Augen, in deren Glanz ich mich in den tiefsten Wogen der Leidenschaft festhalten...in die ich eintauchen kann.

Überraschungen gibt es nach wie vor - die sind uns auch wichtig. Jeder von uns tut etwas für den Sex. Sei es ein neues Sextoy, sei es vergangenes Jahr die Anmeldung hier, sei es die Umsetzung von Ideen, die wir aus Büchern aufgeschnappt haben, oder Ideen, die mir für meine Bücher kamen, sei es Sex an besonderen Orten. Eben das Vertraute in der Beziehung - keinem Menschen vertraue ich so blind wie ihm - dieses Vertraute miteinander macht, dass ich mich auch traue meine Lust voll und ganz mit ihm auszuleben. Ich weiß, dass er mich nicht verletzen wird und das gibt mir den Mut, ihm zu zeigen, was ich wünsche. Umgekehrt ist es genauso...

Nein, der Sex wurde nicht nach drei bis vier Jahren abgeschafft...er gewann eine neue Intensität und Tiefe mit jedem einzelnen Monat der Beziehung. Und ich hoffe, dass eben dieses noch ganz viele Jahre so weitergeht.

Ach...ja...es war eine Studie...
"Traue keiner Studie, die Du nicht selbst gefälscht hast!"

Liebe Grüße,
LoonyDreamers
Danke für die bisherigen Beiträge
Hallo Ihr Lieben,

ich danke Euch für Eure bisherigen Beiträge zu diesem Thema. Bei mir ist es genauso wie die meisten es von Euch auch beschreiben. Der Sex wird besser je mehr man den Partner vertraut. Und das Vertrauen wächst mit der Dauer der Beziehung.
Erstaunlicherweise vermissen die Männer aus meinem Bekanntenkreis nicht mal so sehr den Sex, sondern viel mehr Zärtlichkeit und liebevolle Berührungen. Den Sex bekommen Sie, manchmal will die Partnerin sogar mehr als den Männern lieb ist...
Andere sehnen sich nach Verliebtheit und den Schmetterlingen im Bauch.

Ich habe mich nach 30 Jahren auch nicht wegen Mangel an Sex von meiner Frau getrennt, sondern weil ich keine Liebe mehr empfunden habe. Wir waren eine Wohngemeinschaft mit Sex aber kein Paar mehr.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende!

Liebe Grüße Frank
Sexuelles Begehren bei langjährigen monogamen Beziehungen,
leider ist es aus meiner Sicht grob so , wie es die Autorin beschreibt …( Ich habe nur mehrere Auszüge des Buches gelesen…. ) …

Allerdings würde ich die Gründe nicht dort suchen das die Frau nach dem Fortpflanzungsmodus, kein begehren gegenüber dem Partner/ Mann mehr hat.

Sondern, das der Partner ( Mann), die komplexen Bedürfnisse, die Frauen brauchen um nach dieser Erst Fase dem Fort Pflanzung s Modus ausreichend Lust aufbauen können, nicht verstehen können .

Vielleicht, weil der Frau in der monogamen Rolle, diese Erregungsmuster Jahrtausende lang abgesprochen wurde …und das sich viele dahinter verstecken um sich als Mann im sexuellen Bereich nicht weiter entwickeln zu brauchen …


Wenn der Mensch der mit Dir Tisch und Bett teilt, auch nach sehr vielen Jahren immer noch voller Scham errötet, wenn er Deinen unbekleideten Körper sieht.
Es als unangenehm empfindet sich nackt seiner Partnerin zu zeigen oder Körperflüssigkeiten die im weiblichen Feuchtgebiet vorkommen ..

Oder seine Erektion nicht Steuern kann oder will und sexuelle jegliche Aktivität an die Partnerin abgibt. Sind das Erfahrungen unter dem Deckmantel der Monogamie , die Du als Frau nicht brauchst …. *nene*
*******nday Mann
11 Beiträge
Die große Liebe.
Mit meiner großen Liebe war ich acht Jahre zusammen (aber nicht verheiratet). Wir lernten uns kennen, da war sie 17 und ich 21 und ein halbes Jahr später waren wir ein Paar. Bei mir war es Liebe auf den ersten Blick, bei ihr dauerte es einen Moment länger und auch was die Sexualität anging brauchte es bei ihr sehr lange, ehe sie auftaute...aber dann! Wir hatten beide innerhalb der Beziehung einen Seitensprung, sind aber jeweils immer wieder in unsere Beziehung zurückgekehrt, weil der Sex "wo anders" nicht so gut war. Ich war selber erstaunt, als wir im siebten Jahr unserer Beziehung, immer noch so leidenschaftlichen Sex hatten, wie zu Beginn (und es gefühlt sogar noch besser wurde). Ich weiß noch eines abends unter der Woche wollten wir uns nur einen Gutenacht-Kuss geben...und das nächste mal, als ich auf die Uhr geschaut hatte war es kurz vor vier morgens. *ggg*
Dabei hatten wir nicht sehr oft Sex, aber dafür extrem intensiv.
Ich kann die Thesen aus dem Buch jedenfalls nicht bestätigen *g*
**********en_be Mann
34 Beiträge
normal...(?)
Ich denke dass sexuelles begehren ausserhalb der Beziehung normal ist.
Auch wenn man den Partner liebt sind ja andere Menschen auch schön und attraktiv. Und wenn man ehrlich ist ohne Liebe wären einige auf wahrscheinlich sogar hübscher ;).
Deshalb kann man sich ja gerne Appetit woanders holen, nur gegessen wird zu Hause *g*
Ein anderer Punkt ist dass man nach einigen Jahren hoffentlich die Vorlieben des Partners kennt und es wenig neues gibt was man entdecken kann. Ich meine jemanden das erste mal auszupacken und zu entdecken welche Berührungen der andere mag sind schon ein ganz besonderer Thrill den man nicht mehr bekommt.

Ich bin seit über 10 Jahren in eine Beziehung, flirte gerne, behaupte mal nicht ganz hässlich zu sein und arbeite in Berufsfeldern wo ich viel Kontakt zu Menschen habe und sich häufig was entwickeln könnte.
Es fällt mir nicht immer leicht nein zu sagen oder treu zu bleiben. Wenn ich dann aber überlege was ich aufs Spiel setzen würde reicht das in der Regel um mich zur Vernunft zu bringen.
Das schöne bei uns ist dass wir trotz vieler Jahre immer noch sehr leidenschaftlich sind und wir nicht immer den gleichen Ablauf und Stellungen haben. Wäre dies nicht der Fall, dann hätte ich wahrscheinlich auch Probleme mit dem treu bleiben.
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