Umgang mit den eigenen Emotionen nach dem Ende der Affäre?
Es ist erst einige Tage (Wochen) her, das sich mein Leben von heute auf morgen verändert hat. Ich berichtete bereits in einem anderen Thread: eine fast 2jährige Affäre/Beziehung- ging zu Ende. Will oder darf ich das wirklich zulassen? "Nur" weil eine große Enttäuschung vielleicht mein Ego so sehr verletzt hat? Ist es denn tatsächlich in der heutigen Zeit an der Regel, dass man eine langjährige Beziehung von heute auf morgen beenden kann? Ich frage mich deshalb: Lohnt es sich zu kämpfen, zu hinterfragen? Es bleiben offene Fragen, die leider nicht beantwortet werden.... Mir fällt es zur Zeit unsagbar schwer, wieder Vertrauen in einen Menschen (Mann) zu finden. Auch wenn mein Ehepartner wissend ist, und akzeptiert hat, dass eine Beziehung über längere Zeit bestand, merke ich doch, dass auch das Verhalten zum Ehepartner nach Ende der "Affärenbeziehung" sich verändert hat - Aggressionen und Unzufriedenheit meinerseits bestimmen immer mehr den Alltag!
Das schlimmste an der Situation ist eben dieses "nicht greifbare Gefühl" der Gründe, warum letztendlich eine Beziehung zu Ende ging.... Meines Erachtens bleibt nur eine Lösung zur Befriedigung der Situation: Wieder zu sich selbst finden, sich auf den Ehepartner zu konzentrieren und das Thema Affäre- Beziehung zu beenden!
Mittlerweile fühle ich mich auch zu alt, mich solchen Herausforderungen noch einmal zu stellen. Habe ich eine andere Wahl?
Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen, was hat euch geholfen?
Eure Meinung würde mich interessieren.
Deepground