Das Geheimnis
bei mir/uns dürfte sein, dass ich mit einer gewissen Magie arbeite. Man kann das schlecht mit dem vergleichen, was sonst üblich ist.
Vor Jahren dachte ich auch in ähnlichen Richtungen wie hier gedacht zu werden scheint. Dieses Experiment scheiterte am miesen Charakter dreier Teilnehmer. Ich will das jetzt nicht wiederholen, habe ich an anderer Stelle geschildert. Es waren drei Männer, wie sie von Vielen bevorzugt werden, äußerst wohlhabend, gut aussehend, dominant auftretend. Ich brauchte eine schöpferische Pause, in der wir nur Zufallsfunde einbezogen, die allerdings allesamt lohnten.
Als wir dann wieder mit Planung unterwegs waren, wählte nur ich aus. Es kann Wochen dauern, bis ich die mir passenden und zuverlässigen Menschen (Männer und Paare, Solofrauen gab es nie) für eine Idee gefunden habe. Manchmal zieht man eine andere Idee, die leichter umsetzbar ist vor.
Würde ich nun weitere Meinungen einholen, wäre sowohl der Überraschungseffekt weg, als auch die Auswahl noch geringer. Das ist auch nicht nötig, weil meine Form der Magie auf die zu erwartenden Menschen vorbereitet ohne etwas dabei zu verraten. Es gelingt nicht zuletzt auch deshalb, weil "Waffengleichheit" herrscht. Das heißt, die Gäste erhalten kein erkennbares Bild von ihr oder Gästefrauen, nur ungefähre Beschreibungen. Sie haben die Freiheit, dann zu sagen, mit mir nicht, darauf lasse ich mich nicht ein. Sind sie neugierig genug, kommen sie trotzdem. Erwartet wird nur das Mitbringen eigener, passender Kondome und die Bereitschaft, sich auf das Gebotene einzulassen. Als nicht geeignet erwiesen sich sogenannte Teams, denn die versuchen, ihr persönliches Ding durchzuziehen.
Der dramaturgische Aufbau lässt es gar nicht zu, dass es zu unerwarteten Missgriffen kommt (Fisten z.B.). Der einzig denkbare GAU (auch deshalb keine Teams) wäre, wenn sich alle gegen mich verschwören würden, aber das würde mit einer Anzeige enden, wäre total unersprießlich für die Gäste, denn dann würde sofort die Magie wirken.
Da gibt es keine festen Kriterien bei der Auswahl. Als ich sie an einen Gewinner verloste, wendeten sich die Gewinnspielteilnehmer erst an sie. Von mir hatte sie ein Blatt mit Kriterien bekommen. Mit jeder Mail, die sie bekam, vergab sie Punkte in den verschiedenen Sparten. Eine Sparte blieb leer. Am Schluss waren noch 16 Bewerber dabei. Sie sandte mir die Bögen zu, ich bepunktete in der leergebliebenen Spalte nach meinem Gusto, zählte ihre und meine Punkte zusammen und lud den Sieger ein. Sie konnte zwar vermuten, wer es sein könnte, wusste es aber nicht. Den Sieger erwartete sie gefesselt, geknebelt, dildogespickt, versteckt.
Das alles scheint mir nur privat machbar. Beim Clubbesuch gelten andere Regeln.