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Ohne Kondom? - geht gar nicht!

****nai:
"Wenn eine Frau aber auf den F!ck besteht
Ah so...
Ich bin so schiarch, bei mir hat noch nie eine Frau auf einen Fick bestanden, aber ich kenn mich aus, danke für die Aufklärung.
Hier
lernt man immer etwas dazu;-)
Um bei
der Frage der TE zu bleiben...nein so kann ich das nicht bestätigen. Bis auf ein oder zwei Ausnahmen haben sich alle meine Männer nie geziert, ein Kondom zu benutzen. Ich selber störe mich an Kondomen aber auch nicht, für mich ist das Empfinden mit oder ohne gleich, und ich ziehe sie auch gerne mit dem Mund auf *zwinker*
Ohne Kondom habe ich nur in einer exklusiv monogamen Beziehung Sex.
aber ich kenn mich aus

Scheinbar nicht ganz... *ggg*
**********stard:
Scheinbar nicht ganz... *ggg*
Oh, ein ausgesprochen elaborierter Kommentar, ich verneige mich vor der geradezu erschlagenden Macht der Weisheit, die mir aus diesem Posting entgegenschlägt.
Darauf ist es mir, ob meiner beschränkten verbalen Möglichkeiten, nicht vergönnt eine entsprechende Antwort zu formulieren.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Leute,
es mag ja in anderen sozialen Netzwerken in Ordnung sein, sich unfreundlich, ironisch und sarkastisch fertig zu machen, hier widerspricht es den JOY Regeln ...
*engel*
****100 Mann
3.447 Beiträge
ohne kondom?-geht gar nicht?
Von der Verantwortung und Sicherheit her sollte das Kondom keine Frage sein und ich benutze diese auch.

Ich bin ein nicht mehr ganz junger aber sexuell sehr erfahrener Wolf -- es ist aber ein Fakt dass das Lustgefühl m i t Kondom sich nicht unerheblich reduziert - oft auch bei den Frauen selbst !!

Ergo ist mir immer wieder mal passiert, dass ich das reine Ficken abgebrochen habe und auf andere Sex-Praktiken auswich - oder auch mal alles ganz abgebrochen habe.
Ja das gibt es liebe Ladies.

Ein Tip- je heißer und geiler die Situation desto weniger stört ein Kondom. Langweiliger Normalsex
ist mit Kondom schon eher lusthemmend *zwinker*
Ohne
Kondom-innerhalb ner festen Partnerschaft eventuell, ansonsten Hallo, Aids. Die Ansteckungszahlen steigen wieder, weil viele wohl Kondome verachten....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Irgendwann ließ
ich mich überreden, mit nach Mombasa zu fliegen, weil ich wenigstens eine Safari gemacht haben wollte. Was ich da von deutschen Männern und Frauen sah, wie bedenkenlos dort mit Landesbewohnern Sex gesucht wurde (in einem Land mit extrem hoher HIV-Quote), ließ mich lieber danach fragen, welche Urlaubsziele bevorzugt werden, denn Monate später war ich in Tunesien und erlebte am Rand das Gleiche mit.
Sorge tragen ...
Ich bin immer wieder sehr erstaut, wie sorglos man(n)/frau doch mit sich selbst umgeht.
Seit Jahrzehnten arbeite ich in der Medizin und sah Vieles, das hätte vermieden werden können.
Vor Jahren war HIV hoch im Kurs bei den Medien , heute sind es andere politische Ereignisse, dennoch ist die Gefahr nicht geringer geworden. Ich sah Menschen sterben ...
und ... es gibt nicht nur die HIV Infektion .. auch andere kleine Biester, die sich im Körper ausbreiten ..
Man gab uns doch einen gesunden Körper und diesen sollte man achtsam behandeln ..
*******aar Paar
763 Beiträge
Noch einmal ZAHLEN
Wir hatten ja schon einmal gefragt ob gewisse Zahlen richtig sind. Leider hat niemand darauf geantwortet.

Nun haben wir noch einmal neue Zahlen die wir nicht so richt verstehen können.

Das RobertKoch Institut veröffentlicht ja jedes Jahr neue Zahlen über Aids.

Was uns dort aufgefallen ist : Die geschätzte Zahl der Neuinfektionen.....................

Wieso wird bei einem so wichtigen Thema mit geschätzten Zahlen , in diesem Fall 3200 Ansteckungen, gearbeitet ?

Auch eine andere Zahl verblüfft.

14000 wissen nicht das sie Angesteckt sind.

Wieso genau 14000 ? Warum nicht ca.14000.

Woher die Vermutung das es 14000 sind und nicht 20 oder 30000.

Kann das mal jemand erklären ?
*******i_HH Mann
79 Beiträge
Nun...
Diese Zahlen basieren auf reiner Statistik, da ja Erkrankungen nicht meldepflichtig sind.
Wahrscheinlicher ist es aber in diesem speziellen Fall (HIV/Aids), dass es sich tatsächlich um eine reine Schätzung handelt, weil die, gemessen an der Population, bekannten Fälle zahlenmäßig extrem niedrig sind, um eine verläßliche Statistik zu erstellen.
Auch wenn das vom RKI stammt, würde ich immer ein kritisches Auge darauf haben.
*******2000 Paar
715 Beiträge
Statistiker
Zunächst mal zu den genau 14.000 ... hier wurde wohl aus Nachlässigkeit das ca. weg gelassen.

Das Problem bei der Ermittlung solcher Zahlen ist, das man sie nur mit Hilfe der Statistik ermitteln kann. Wer von seiner Infektion nichts weiss kann das ja wohl schlecht in einer Umfrage angeben. Deshalb geht man von den tatsächlichen Fallzahlen aus, ob gezielt oder zufällig gefunden, und rechnet sie auf die Gesamtbevölkerung hoch.
Dabei kann bzw. muss man zahlreiche Annahmen treffen, man könnte auch böse sein und sagen raten, um zu der geschätzten Gesamtzahl zu kommen.
Genau hier liegt halt die große Gefahr. Je nachdem wie die Zahl ausfallen soll ist der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Genauso leicht ist es dann natürlich auch solche Zahlen anzuzweifeln.
Und wie sagte einmal ein großer Staatsmann: Ich glaube nur der Statistik die ich selber gefälscht habe...
*********eeker Mann
1.583 Beiträge
Das ist die wuderbare Welt der Mathematik.

Hier im besonderen der Statistik. Die genauen Berechnungen kenne ich nicht und sie sind sicher etwas komplizierter, als ich es hier erklären kann.

Aber fangen wir am Anfang an. Wo kommen die geschätzten Neuinfektionen her? Das ist eigentlich recht einfach zu verstehen. Nicht jeder Einwohner lässt sich regelmäßig testen. Wenn das jeder der 82 Millionen tun würde, müsste das Robert Koch Institut nicht schätzen. Wir würden es wissen (zumindest mit einer sehr kleinen Ungenauigkeit, aber das führt zu weit). Da sich aber nur ein ganz kleiner Teil testen lässt, gibt es eine Dunkelziffer. Das sind die Neuinfektionen, die nicht oder noch nicht erkannt wurden. So wie kommt man auf diese Zahlen. Man guckt sich an wer sich testen lässt und warum er oder sie das tut. Da sind zum einen, die Menschen, die einen Verdacht haben. Da sind die Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören (Krankenschwestern, Menschen mit vielen Sexualpartnern, ...). Alles jedoch keine representative Menge aus allen Einwohnern. Das heißt man kann nicht einfach sagen, dass von 10.000 getesteten Menschen 2 oder 3 positiv waren und deshalb das einfach mit 8000 multiplizieren. ber es gibt erfahrungswerte wie sich die Personen, die sich testen lassen vom Durchschnitt unterscheiden. Und auch wie viele sie vor ihrer Entdeckung angesteckt haben werden. Aus diesem Wissen schätzt man die Zahl der unentdeckten Neuinfektionen. Man ist da ziemlich genau.

Jetzt zu der Zahl der generell unentdeckten Infektionen. Wenn eine Infektion in einer Gruppe von Menschen auftritt, lassen sich nicht alle testen. Das wäre vernünftig, aber Angst vor der Gewissheit oder andere Gründe lassen Menschen es nicht tun. Dazu kann auch einfach Unwissenheit gehören: ONS und keine Nummern ausgetauscht, nur der Vorname bekannt, Urlaubsfick, usw. Auch hier guckt man wie viele Menschen aus den geschätzten Neuinfektionen unentdeckt bleiben und wie viele Menschen diese Menschen infizieren. Auch hier wird wieder mit Representanten gearbeitet. Sprich wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Person das Virus an wie viele andere Menschen weiter gibt.

Ich hoffe ich habe jetzt niemanden abgehängt. Für mehr müsste ich wirklich tiefer in die Mathematik einsteigen.
*********1954 Frau
5.022 Beiträge
Wenn ich mich das erste Mal mit jemanden treffe und es kommt zum Sex, dann mit Kondom.
Wenn man sich vertrauter ist , dann ohne.

Ich bekam zu meinem ersten Kaiserschnitt 1977 2 Blutübertragungen. In der DDR waren die Gestze nicht so streng, so daß fast jeder Blut spenden konnte, selbst eine Freundin von mir nach ihrer Hepatitis.

Nach der Wende wurde bekannt , daß von 1976- 1978 Blutkonserven mit Aidsviren infiziert waren.
Als ich das damals in der Zeitung las, sprach ich meine Hausärztin darauf an, und sie veranlasste einen kostenlosen Aidstest. Wie froh war ich, als ich endlich das Ergebnis bekam....................meine Gesundheit ist mir sehr viel wert und seitdem ich meine Krankheit vor fast 5 Jahren gut überstanden habe, besonders.
******uja Frau
6.960 Beiträge
curious_seeker,
danke für die Aufklärung *g*

Mir ist allerdings nicht ganz klar, worauf genau du damit hinauswillst.
Dass die Dunkelziffer sehr hoch ist?
Dass die Schätzungen sehr ungenau sind?
Dass die Prozentzahl an positiv Getesteten nie repräsentativ sein kann?
Dass die Wellen von Neuinfektionen eher Wellen von Neuentdeckungen sind, evtl. weil bestimmte Infizierte, wenn sie positiv getestet werden, gleich einen Rattenschwanz von ebenfalls Infizierten aus ihrem näheren Umfeld hinterherziehen, die sich sonst nicht getestet hätten?
*gruebel*
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Ich glaube, curious_seeker wollte einfach darauf hinweisen, dass es bestimmte Methoden der Berechnung und der Erstellung von Statistiken gibt. Das ist eine Antwort auf die Frage von Aalener2000, woher die Zahlen kommen, die das Robert-Koch-Institut veröffentlicht hat. Denn ich nehme an, dass diese Zahlen sich aus der mathematischen Berücksichtigung der genannten Faktoren ergeben, aber das jetzt im Einzelnen darzustellen, würde wohl zu weit führen. *umfall* *angsthab* *nono* *nein* *panik*

Gehen wir also mal davon aus, dass die veröffentlichten Zahlen ihre Berechtigung haben. *ja*

Im Endeffekt ist mir bei dieser Frage dann die Mathematik nicht so wichtig. Ich denke daran, dass AIDS tödlich ist, dass man bei HIV-Infizierung sein Leben lang mit diesem Gedanken leben muss und sein Leben darauf einstellen muss, den Ausbruch der Krankheit zu verzögern, dass andere Infektionen behandelbar und harmloser sind, aber dennoch unangenehm ... und dass schon Leute beim "ersten Mal" schwanger geworden sind. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf entscheide ich mich für "mit" ....*kondom*
*********eeker Mann
1.583 Beiträge
Oh, ich habe eigentlich keine Position bezogen. Nur erklären wollen, wie die Schätzungen zustande kommen, und warum man nicht weiß wie viele Menschen genau infiziert sind.

Eine Bewertung, ob die Dunkelziffer nun sehr hoch ist, oder ob die Schätzungen genau oder ungenau sind, kann ich ganz schwer. Zumal das Robert Koch Institut ganz sicher ein Sigma (Maß für die Genauigkeit der Zahlen) mit angegeben hat, dies aber von Journalisten weder verstanden noch transportiert werden kann.

Hier haben einige angemerkt, dass sie nur Statistiken trauen, die sie selbst gefälscht hätten. Ich hoffe ich habe deutlich gemacht, dass die Mathematik selber nicht bestechlich oder manipulierbar ist. Die Ausgangsdaten sind es jedoch sehr wohl. Was sind hier die Daten, die der Schätzung zugrunde liegen?

Hier kommt jetzt dein Argument mit rein, dass natürlich die Entdeckung und Aufdeckung hier mit reinspielt. Die Ausgangslage würde sich verändern, wenn sich die Testbereitschaft ändern würde. Also sinkt die Zahl, weil sich Menschen erst später oder gar nicht mehr testen lassen. Steigen sie, weil die Bereitschaft für einen Test erhöht? Die Ausgangslage verändert sich aber auch dadurch, dass Aufklärung sich ändert. Wenn weniger Menschen sich darum bemühen das Risiko zu reduzieren (zum Beispiel durch das aufkommen der Popper), verändert sich das Verbreitungspotential. Umgekehrt ist nachgewiesen, das die Kampagne vor 10-15 Jahren (Gib AIDS keine Chance mit Plakaten von Gummis) - um zum Thema zurück zu kommen, einen definitiven Einfluss auf die Ansteckungen hatte.

Das heißt es gibt einfach eine Reihe von Unsicherheiten und Annahmen, die diesen Schätzungen zugrunde liegen. Das lässt sich natürlich nicht so schön auf eine BLÖD-Zeitung drucken, aber es würde diese Fragehaltung von cellerpaar beantworten.

Die Genauigkeit der Schätzung hängt davon ab, welche Daten da mit einbezogen werden und wie gut die Erhebungen der Daten ist. Nötig ist es trotzdem. Wir können von der Dunkelziffer nicht die Augen verschließen. Aber wir sollten niemals aufgrund einer Tendenz bei den Schätzungen kurzfristige Entscheidungen fällen. Also die Kondome weglassen, nicht mehr regelmäßige Tests machen oder politischer, die Ausgaben für Präventionsaufklärung senken.

Und wie Katharina57 das gerade dargestellt hat, es geht gar nicht nur darum, das eigene Sterberisiko zu bedenken. STIs und auch HIV greifen in den eigenen Lebensablauf massiv ein. Das erklärt auch die Angst sich testen zu lassen. Angst vor Ausgrenzung, Angst vor Einschränkung. Aber wir sind auch für die Menschen in unserem Umfeld verantwortlich. Kondome sind zwar gut für mich und auch für Partner, aber sie bieten keinen absoluten Schutz.
Ohne ? nie
Vertrauen ist gut...Kontrolle ist besser.. Sex mit unbekannten immer...immer mit Kondom. Komunikation ist alles. Vorher immer über die Regeln klar reden. In unserem Fall mit sólo Mann ( mit Paare haben wir es aufgegeben) alles mit Kondom.....blasen und penetration 100% mit Kondom, der körperliche Kontakt ist viel aufregender und zeizvoller als der Pornomaraton. Blasen ist auch eine penatration aber den Männer ist es scheissegal....Sie soll ohne blasen und alles schlucken nicht war ? wie in den pornofilmen oder ?
Wir sind oft in Cap d Agde und immer wieder am Stram Staunen, wie alle Frauen den fremden Männer (auch mehrere auf einmal) einfach Blasen.......unglaubig......
*******aar:
Woher die Vermutung das es 14000 sind und nicht 20 oder 30000.

Kann das mal jemand erklären ?

Man weiß, wie viele Menschen aufgrund anderer Blutuntersuchungen (also kein willentlicher AIDS-Test) zufällig HIV-positiv getestet werden ... und man weiß, bei wie vielen Untersuchungen dieser Test mit gemacht wird, ohne dass der Patient es erbeten hat. Daraus wird auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet.

Es gibt Kritiker, die meinen, dass diese Hochrechnung aus verschiedenen Gründen zu hoch gegriffen ist, mit zum Teil recht plausiblen Erklärungen. Darauf möchte ich nicht eingehen, schon allein deshalb nicht, weil offensichtlich viele der hier Mitlesenden/Mitschreibenden nicht dazu in der Lage sind, zu erkennen, dass ich mich nur mit der Meinung anderer auseinandersetze...
Ich will damit nur andeuten, dass es eher unplausibel ist, eine höhere Dunkelziffer anzunehmen.

*********eeker:
Ich hoffe ich habe deutlich gemacht, dass die Mathematik selber nicht bestechlich oder manipulierbar ist. Die Ausgangsdaten sind es jedoch sehr wohl. Was sind hier die Daten, die der Schätzung zugrunde liegen?

Das RKI publiziert die zugrunde gelegten Daten und Annahmen in der Regel sehr genau, wer es genau wissen will kann sich das Alles runter laden und im Detail nachlesen!
Die Ausgangsdaten der Hochrechnungen sind wohl kaum zu bezweifeln, die Annahmen des RKI zur Hochrechnung bieten eher einen Angriffspunkt.

Letztendlich ist das Alles meines Erachtens nicht so entscheidend, denn Statistik ist die Theorie der großen Zahlen, so viel kann ich im Leben überhaupt nicht poppen, dass es für mich einen Unterschied macht, ob 0,03% (lt. RKI) oder 0,05% oder vielleicht nur 0,01% der sexuell aktiven Gesamtbevölkerung unwissentlich infiziert sind.

Selbst wenn man eine Gleichverteilung zwischen Männern und Frauen annehmen würde und wenn ich es schaffen würde, jede Woche 3 neue, willkürlich ausgewählte Frauen zum Sex mit mir zu bewegen, würde ich statistisch gesehen alle 20 Jahre mal eine erwischen, die unwissentlich infiziert ist. Wenn ich "nur" eine pro Monat schaffe, dann brauche ich 240 Jahre, wenn ich alle 6 Monate die Partnerin wechseln würde, dann wären das 1400 Jahre .... und wenn ich davon ausgehe, dass ich diesen Rhythmus max. 40 Jahre durchhalte, dann sind das deutlich mehr als 36 Leben!
Das ist wie mit der Werbung "Alle 5 Minuten verliebt sich ein Single über ***" ... man setzt einfach auf die Dummheit der Menschen, sonst könnte jeder binnen weniger Minuten mit dem Taschenrechner ausrechnen, wie blöde das ist!

Und gerade bei der AIDS-Debatte ist noch Eines viel interessanter:
Die Zahlen, die von den Medien nicht aufgegriffen werden!
Wenn ich die dann noch in die o.g. Rechnung einfließen lasse, dann stelle ich fest, dass zumindest das HIV-Infektionsrisiko in der Summe aller Lebensrisiken statistisch völlig irrelevant ist.

Beim Sex eine Gasmaske statt eines Kondoms zu tragen wäre aus Sicht des Infektionsschutzes und der daraus resultierenden Gefahr für mein Überleben um Zehnerpotenzen wirksamer!

... wobei ... eigentlich reicht es, wenn Einer von Beiden eine Gasmaske trägt!
... das bringt mich auf eine Idee ... *teufel*
Vielleicht wurde es ja bereits geschrieben (ich habe nicht die Zeit, mir alle Beiträge durchzulesen), aber es gibt auch Männer, bei denen einfach nix mehr geht ... ähm steht ... wenn ein Kondom drüber ist.

Das ist ne Kopfsache, aber dann wird eben nicht *pimper*
****low Frau
8.319 Beiträge
Bei solchen Themen weiß ich, dass ich leider nichts dazu lernen werden. Kondom ja, Kondom nein, es bereichert nicht wirklich meinen Intellektuell. Es ist immer wieder dasselbe. Die, die für Sicherheit stehen werden belächelt und manchmal als belehrend angesehen und die, die es ungeschützt tuen, fühlen sich als einen unbesiegten Krieger, polarisieren, sind in einigen Fällen noch mega stolz auf sich unter anderem, weil sie trotz mehrfach wechselnden Geschlechtspartnern dann doch einer Schwangerschaft entgangen zu sein scheinen. Egal welche Aufmerksamkeit die anti-*kondom*-Fraktion erhascht, gut dass es überhaupt welche gibt, denn positiv fällt sie selten aus.

Was ich aber dennoch hier als extrem bereichernd finde ist es, genau diese User und ihre Partner = Freundschaftsliste aussortieren zu können, die ich mit einer Kneifzange nicht anfassen wollte. Und für diese Ehrlichkeit bekommt Ihr dennoch ein *top* von mir.

Ich habe mit HIV-Positiven gearbeitet, die dazu zu 85% auch noch Hepatitis C hatten. Und alle, ausnahmslos, wenn die Krankheit sich schon längst im eigenen Körper breit gemacht hat bereuen es unendlich, so hochnäsig, polarisierend, gleichgültig und strotzend gelebt zu haben. Doch dann ist das Kind leider schon zu tief in den Brunnen gefallen.

Sorry wenn ich eventuell leicht belehrend rüberkomme, aber dann gehöre ich ja zu der Mit-*kondom*-Fraktion und bevor man auch mir eventuell - erneut - unterstellt meinungsbedingt ein Mann zu sein, stehe ich diesmal im negativem Sinne dazu, KEINER zu sein. *zwinker*
******uja Frau
6.960 Beiträge
****low:
Es ist immer wieder dasselbe. Die, die für Sicherheit stehen werden belächelt und manchmal als belehrend angesehen und die, die es ungeschützt tuen, fühlen sich als einen unbesiegten Krieger, polarisieren, sind in einigen Fällen dann noch mega stolz auf sich unter anderem, weil sie trotz mehrfach wechselnden Geschlechtspartnern dann doch einer Schwangerschaft entgangen zu sein scheinen.

Und das ist doch mal ein interessantes Fazit, weil es dem Tenor der ersten Seiten komplett entgegenläuft. Je länger die Diskussion geht, desto stärker profilieren sich die "Gummigegner" und werden die "(Über-)Vorsichtigen" bzw. "Vernünftigen" aus der Offensive ("Wie könnt ihr nur?!?") in die Defensive gedrängt. Zwischendurch immer mal wieder neue Einwürfe mit "Geht gar nicht" und immer neue, die für Situationsabhängigkeit plädieren und deren Kriterien für die Einschätzung der Situation dann in Frage gestellt werden.

*popcorn*
****low Frau
8.319 Beiträge
******uja:
Je länger die Diskussion geht, desto stärker profilieren sich die "Gummigegner"

Und das ist etwas, was mir in vielen Bereichen im Leben auffällt. Wieso muss ich mich über etwas profilieren, wenn ich anscheinend zu 100% zu dem stehe was ich sage, denke oder auslebe?

ICH kann nur für den Kondombenutz meines Partners und meinem verantwortlich sein und habe letztens das Vergnügen gehabt an eine Sorte zu geraten, die sogar an jedem Kondom einen Abroll-Helfer schon mit dabei hatte. Wer sagt Kondome können dem Inhalt eines Ü-Ei nicht ähneln? Überraschung, Spiel und Spaß ... *lol*

Dennoch muss ich meine Meinung keinem aufzwingen oder reinwürgen. Doch das Bedürfnis scheinen oft die Anti-Kondom-Lovers zu haben. Wie gut, dass ich kein Therapeut bin, sonst würde mich jetzt eventuell eine durchgehende Analyse in den Finger jucken ... *nachdenk*
Durchgehend aggressiv, selbstgerecht und moralisierend sehe ich hier nur so einige Gummibefürworter...
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