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Ohne Kondom? - geht gar nicht!

*********en71 Frau
2.084 Beiträge
jetzt muss ich auch mal
bezogen auf:

Wenn man selbst behauptet, keine anderen Verhütungsmittel ausser Kondome verwenden zukönnen, klingt das ehrlich gesagt ziemlich unglaubwürdig. Ich darf auch einen grossteil der hormonellen Verhütungsmittel nicht verwenden.
Aber es gibt die minipille oder z.b. eine kupferspirale.




ich behaupte z.B. nicht das ich nichts anderes nehmen kann...
ich will einfach nicht

ich möchte keinen Fremdkörper ( Spirale in mir haben )
diese kann man zum einen unbemerkt verlieren zum anderen kann diese verwachsen, eine sehr schmerzhafte Angelegenheit

Pille: ich führe jeden tag meinem Körper Hormone zu, wie diese sich auf so manchen Körper der Frau auswirken, müssen wir wohl nicht mehr diskutieren
und mit zunehmenden Alter birgt diese auch immer mehr Nebenwirkungen...

zum anderen schützen diese Varianten nicht vor Geschlechtskrankheiten

und eins noch an die Herren: wollt ihr keine Kinder, dann zieht euch ein Tütchen über und verlasst euch nicht auf den gegenüber,
ganz allgemein also, wollt ihr Gesund bleiben und keinen Nachwuchs,
dann verhaltet euch dementsprechend
und wenn der andere nicht will... dann eben nicht, dann kann man gehen...
keiner zwingt einen
fragte mich ein mann, ob ich die Pille nehme, war meine Antwort grundsätzlich nein
auch zu den Zeiten, wo ich sie noch genommen hatte...
@ Selene

der mensch ist aber sicherlich nicht von Natur aus "depressiv" schon gar nicht in dem aktuellen Ausmaß, wie es in der westlichen Welt der Fall ist (man vergleich da mal die Verhältnisse zu teilweise sehr armen ländern, wo die Menschen trotzdem glücklicher sind).

Ebenso wie es für das HIV-Risiko Parameter gibt, gibt es auch für Depressionen Parameter die das Risiko bestimmen. Teilweise von Außen vorgegeben, aber auch selbst hat Einfluss darauf.

Und wenn man meint die Kostenseite zu erwähnen - es erkranken jedes Jahr 4,9 Mio Menschen an Depressionen (lt. deutsche depressionshilfe). Die Kosten schätzt die Allianz jedes Jahr auf bis zu 22 Milliarden!
Die direkten Kosten auf 5 Milliarden.

Therapiekosten HiV 20k€ + 75k = 1,5 Milliarden. 15% davon auf heterosexuellen Kontakt zurückzuführen laut RKI = 225 Mio.
Sex kann übrigens der Psyche sehr gut tun *zwinker*

ein paar andere zahlen
Kosten durch Sportverletzungen wurden im Jahr 2000 auf 1,6 Milliarden geschätzt (Ruhr Universität).
Kann man jetzt sicherlich mit 2-3 mulitplizieren bei den Preisteigerungen im Gesundheitswesen.
Die Kosten durch falsche Ernährungen sind ungefähr 20-30x mal so hoch.
Alkoholismus >7 Milliarden direkte Kosten, ähnliches fürs Rauchen.

Darf man jetzt also den Dicken vorwerfen das sie Dick sind? Den Trinkern das sie das Risiko eingehen süchtig zu werden? Den skifahrern das sie unnötiges risiko eingehen?
Oder hat man einfach ein Solidarsystem, das alle risiken abdeckt?

Beim Thema HIV sollte man meiner Meinung nach deutlich mehr objektives Wissen vermitteln, da im netzt oft nur die Kontrasmeinungen "lebensgefährlich" oder "kann nicht viel passieren" zu finden sind.
Insbesondere sollte man betonen, das sexuelle Kontakte unter Männern immer noch den deutlichen Großteil (3/4) aller Infektionen ausmachen. Das wird oft außen vorgelassen um diese nicht zu diskreditieren, verfälscht aber einfach das Risikobild.
Die Minderheit der homo- und bissexuellen Männern ist deutlich überpräsentiert. gleichzeitig die bisexuellen Männern vermutlich mit ein Grund, warum frauen sich deutlich häufiger bei heterosexuellen Kontakten infizieren (10% aller infizierten) als Männer (>5% ). Abgesehen davon das Frau beim "normalen" Akten als rezeptiver Part ein deutlich höheres Risiko hat.
Sorry,
Aber die Möglichkeit, depressive Erkrankungen durch eigenes Handeln zu verhindern, sind sehr... Diffus, es ist nicht wirklich greifbar, was der Trigger ist, geschweige denn, dass der Einzelne weiss, was sein Trigger ist, was er müsste, um ihn verhindern zu können.

Bei HIV ist das einfach: Kondom an, keine Infektion.

Und zum Beispiel in Afrika stimmt das mit der Homosexualität so schon nicht mehr...

Ausserdem sieht Frau es Mann nicht an, ob er bi ist. Und das reicht doch schon. Ich mag bi-Männer, allein schon deshalb... Nur mit Kondom.
*******nse Paar
486 Beiträge
Verschollene
Ja das kann ich verstehen.

Ich darf keine normalen hormonellen nehmen.

Aber ich WILL keine sprirale oder minipille nehmen.

Das ist auch in Ordnung. Das darf ja jeder auch so handhaben wie er will

Nur: wenn man sagt: ich darf keine Latexkondome.nehmen, dann gilt das eben genau so viel wie wenn Frau sagt "ich darf keine Pille nehmen": es ist im.sinne von gegenseitigem.Respekt ernst zu nehmen und nicht so hinzustellen als sei das nur eine ausrede.
Genau so können Männer nämlich sagen "keine anderen Verhütungsmittel nehmen zu dürfen ist nur eine ausrede"

Deshalb bin ich für ehrlichkeit und kommuniziere, dass ich x nixht darf und y nixht will..was füe.mich bereits keine rolle spielt weil Sex wegen dem krankheitsfaktor sowieso nur mit Kondom in frage kommt.
Mann hat allerdings das gleiche recht. Wenn er mir sagt,er darf normale kondome nicht nehmen, sag ich: ok dann nehmen wir doxh latexfreie.
Sagt er:er will die.aus div gründen nicht nehmen (so wie ich keine spirale will), dann kann ich das akzeptieren-auch wenn es dazu führt,dass wir beide wahrscheinlich keinen Sex haben werden.
Aber ich kann doch nicht erwarten wie die TE es im EP getan hat, dass mann Verständnis hat, dass man als Frau keine anderen verhütungsmittel als kondome nutzen kann/will,
Aber kein Verständnis dafür haben dass mann nur andere Verhütungsmittel benutzt haben kann/will

Das finde ich nunml sehr mit zweierlei Maß gemessen
@ devo
Für die von Frauen angegebenen Varianten gibt es sehr gute Medizinische Gründe... Alle sicheren Verhütungsmittel haben möglicherweise fiese Nebenwirkungen, denn sie sind mit einem Eingriff in den Körper verbunden. Das nicht riskieren zu wollen ( oder garnicht zu können, weil kein Arzt z.B. Einer ehemaligen Brustkrebspatientin die Pille verordnen würde), ist durchaus nachvollziehbar.

Erklär mir mal, welche medizinischen Implikationen ein Latexfreies Kondom hat?
"Bei HIV ist das einfach: Kondom an, keine Infektion."

genau. darum gibt es auch keine ungewollten Schwangerschaften trotz Kondom oder gar der eigentlich noch sicheren Pille....

"Und zum Beispiel in Afrika stimmt das mit der Homosexualität so schon nicht mehr..."
Wir reden aber nicht von Afrika....

Ausserdem sieht Frau es Mann nicht an, ob er bi ist. Und das reicht doch schon. Ich mag bi-Männer, allein schon deshalb... Nur mit Kondom.

habe ich nie behauptet. Und aus Deiner sicht auch völlig legitim das zu handhaben. Vom risikoprofil ist regelmäßiger Sexkontakt einer Frau mit einem Bi-Mann aber auch mit einem gummi nunmal alles andere als risikolos in Bezug auf Hiv. Vaginalverkehr als Mann mit einer Frau dürfte in bezug auf Hiv ähnlich sein, ich würde sogar behaupten niedriger, weil einfach sehr geringes übertragungsrisiko.

Und genau darum geht es mir. das risiko ist von vielen Parametern abhängig und zu glauben mit gummi sei es 0 ist ähnlich naiv wie zu glauben, das es grundsätzlich risikolos ist.

Aber die Möglichkeit, depressive Erkrankungen durch eigenes Handeln zu verhindern, sind sehr...diffus

Dennoch gibt es genug Ansätze, die nachweislich erfolgsversprechend sind (bspw. Entspanungnstechniken, Achtsamkeit, stabiles Umfeld etc.). Der Umgang mit dem Thema in Deutschland aber schrecklich, weil nicht greifbar und zudem als ganzes "diffus".Oft holen sich betroffene erst Hilfe wenn es eigentlich schon zu spät ist. Dazu die Pharmabranche und eine explodierende Zahl an Therapeuten, die damit gutes Geld verdienen.
Alle sicheren Verhütungsmittel haben möglicherweise fiese Nebenwirkungen, denn sie sind mit einem Eingriff in den Körper verbunden. Das nicht riskieren zu wollen ( oder garnicht zu können, weil kein Arzt z.B. Einer ehemaligen Brustkrebspatientin die Pille verordnen würde), ist durchaus nachvollziehbar.

Erklär mir mal, welche medizinischen Implikationen ein Latexfreies Kondom hat?

die symptothermale Methode (0,4-2,3) und die Temerpaturmethode (0,8-3) sind deutlich sicherer als Kondome (2-12)als Verhütungsmittel laut Pearl Index. Das Diphragma (1-20) ist theretisch sicherer, aber bietet in der Praxis auch viele Anwendungsfehler.

Kondome habe sicherlich den Vorteil das sie sowohl Verhütungsmittel als auch Schutz bieten, sie sind aber nicht als sehr sicheres Verhütungsmittel eigestuft.
*******nse Paar
486 Beiträge
Selene
..es muss keine medizinische Indikation geben.

Mein Gründe weshalb ich keine kupferspirale will, sind nicht medizinisch.
Das ist
A).ich hasse das Gefühl des Fremdkörper in mir. Das ist kopfsache,denn realistisch betrachtet spüren Frauen idr die Spirale nicht, wenn sie sich kopf mäßig nicht so "anstellen"
B) ich lehne den Umstand, dass es eventuell zu einer Befruchtung kommt u erst danach die Spirale zum tragen kommt, ab
C) ich hab schlicht u ergreifend keinen Bock auf NOCH stärkere Blutungen und bauchschmerzen.

Das sind Gründe, die muss mann schlicht ubd ergreifend akzeptieren.
Es gibt sicherlich so gut wie keine frau die medizinisch indiziert, von ihrem Arzt verboten, KEIN einziges verhütungsmittel ausser Kondome nehmen darf.
Die Gründe gg kuperapiralw/Kette u.ä..sind meist nicht medizinisch, sondern nixht wollen. Was ja völlig ok ist. Eine ehemalige brustkrebspatiebtin dürfte keine pille nehmen ja, aber sie dürfte die kupferspirale nehmen. Das will sie vllt nicht. Völlig ok.
Aber dann sollte man anderen doch Bitte das selbe recht zugestehen.

Genau so muss ich Dan halt akzeptieren wenn mann seine gründe hat und mir sagt

A) mir wird kotzübel von dem Geruch (u ja auch latexfreie riechen wenn auch nicht so extewm)

B) ich kann nicht mehr mit nem Gummi, das raubt mir.psychIsch oder physisch jede Lust

C) yy

Ixh kann nicht selbst alle verhütungsmittel, die ich benutzen müsste, ausschließen und dem.mann dann ausreden unterstellen, wenn er die ausschliesst, die er benutzen müsste.
Dann kann man sich offensichtlich nicht einigen und muss sich das eingestehen. Da hat aber dann keiner Schuld dran.

(Das krankheitsargument wozu kondome.halt auch dienen, ist eine andere argumentationsschiene. Das ist ich völlig richtig u wichtig, hat aber mit "Ixh darf kein einziges anders verhütungsmittel nehmen" (und ja die TE sagte, sie darf nicht u nicht sie will nicht) nichts zu tun)
*******nse Paar
486 Beiträge
Cometogether
Gebau.

Ich finde es völlig richtig und wichtig zu sagen: ich bestehe wegen des Schutzes gegen Krankheiten auf kondome. Von mir aus latexfrei. Aber ohne ist bei .mir nicht


Aber zu sagen :ich darf keine anderen mittel verwenden (obwohl es immer welche gibt die gehen) und deshalb muss eben der mann kondome verwenden und wenn er sagt, er darf nicht,ist es (natürlich anders als bei mir).nur eine ausrede, dann finde ich das schon daneben.
Also meiner Meinung nach:
wenn man eine Schwangerschaft zu 100% ausschließen will sollte man sich sterilisieren oder Alles rausnehmen lassen - aber selbst eine Sterilisation ist keine 100%ige Sicherheit (in der eigenen Familie bereits vorgekommen )
Und wenn man zu 100% ausschließen will sich eine Geschlechtskrankheit zu holen sollte man den Sex ganz sein lassen.
Das sind natürlich drastische Maßnahmen - und kommen für die meisten nicht in Frage - das ist glaube ich Fakt.

Darum bleibt allen egal ob Mann oder Frau nur die Möglichkeit das Risiko zu minimieren indem man Verhütet und sich mit einem Kondom schützt.

Jeder / Jede kAnn behaupten er/sie würde nur mit Kondom GV praktizieren aber letztendlich kann man jedem / jeder nur vor den Kopf schauen - das gleiche gilt wenn Frau sagt sie verhütet zb hormonell - wenn man einen ONS hat kann man der Frau auch nur vor dem Kopf schauen.

Keiner kann in solchen Fällen - egal ob private Treffen oder im Club - zu 100% sicher sein das der / diejenige die Wahrheit spricht.

Deswegen sollte man meiner Meinung nach nicht auf Verhütung / Schutz vor Krankheiten verzichten.

Selbst wenn man einen Geschlechtspartner längere Zeit kennt und eine Bescheinigung über dessen Gesundheit vorgelegt bekommt hat man keine 100%ige Sicherheit das der / diejenige nicht doch irgendwann mit jemand anderem GV hat - ungeschützt - ganz egal was der / diejenige sagt.

Und Gesundheit hat man eben nur eine - und sollte deswegen im eigenen Interesse achtsam damit umgehen.

Lg
Ohne ? nie
Scheiben kann man viel und sehr viel.......aber in der wirklichen Situation sehr viele brechen alle Regeln.....Und im sachen Vertrauen haben....es gibt echte Zauberer de Lügen....Wir immer mit Kondome....auch beim blasen......Spass ohne danach zu denken, man o man was waren wir verrückt.....
Ok, nochmal.
Dass es keine 100% Sicherheit gibt, ist doch wohl jedem Erwachsenen hier klar? Das weiss sogar mein 8jähriger schon, das lernt man in der dritten Grundschulklasse.

Pearlinices...Tja. Nur leider sind die Anforderungen an friedliche, konstante Lebensbedingungen, die für sichere Nutzbarkeit, und somit den niedrigen Teil des Indexes verantwortlich sind, bei vielen nicht gegeben. Schon eine durchgefeierte Nacht ruiniert Dir den Monat, auswertetechnisch. Und auch Schleim ist nicht immer sauber interpretierbar, je nach sexueller Aktivität ohne Kondom ist er eben nicht immer klar, wenn er es eigentlich schon ist.

Aber es ging hier um Verhinderungsmechanismen.

Bei Kondom ganz einfach - siehe oben. Bei depressiven Geschichten... Unrealistisch.

HH
Dennoch gibt es genug Ansätze, die nachweislich erfolgsversprechend sind (bspw. Entspanungnstechniken, Achtsamkeit, stabiles Umfeld etc.).

Schön, und wenn mein Umfeld beschliesst, instabil zu werden? Dann kann ich autogenes Training machen wie ich will, wenn es triggert, triggert es. Und wie ich eine postpartale depression vorhersage, interessiert ebenfalls das Nobelpreiskommittee (sozusagen).

Oft holen sich betroffene erst Hilfe wenn es eigentlich schon zu spät ist.
Nun, es ist recht schwer, sich vorher Hilfe zu holen, wenn man nicht wissen kann, dass man es wird, oder?

Dazu die Pharmabranche und eine explodierende Zahl an Therapeuten, die damit gutes Geld verdienen.
Sind wir doch froh, dass es Medikamente dagegen, und immer mehr Theraputen gibt!

So, habe fertig, das geht immer weiter vom Thema weg.

Was Bi- Männer angeht - ja, das Risiko ist höher. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann, der mit mir "automatisch" ein Kondom benutzt, das auch bei bi-Kontakten tut, ist das auch.
Daher, wer diskutiert, geht ungevögelt nach Hause!

@**vo
Ein Kondom ist aber kein Fremdkörper IN ihm.
Und das nicht wollen beruht meist auf medizinischen Gründen - sogar bei Dir ("keine stärkere Blutung")!
*********en71 Frau
2.084 Beiträge
wo ist das Problem
wenn sich zwei treffen die sich nicht einig sind,
fällt der spaß halt aus,
dann passt es eben nicht...

wer gern mit dem Risiko spielt... bitte...

aber jammert danach nicht rum wenns euch trifft..
und gebt dem anderen nicht die schuld dafür,
das er / sie euch angesteckt hätte...
jeder ist für sich selbst verantwortlich...


wie schon hier gelesen HIV und ähnliches bekommt man nicht, man holt es sich

also vögelt wie ihr wollt...
akzeptiert gegenseitig eure Meinungen und gut...
*******nse Paar
486 Beiträge
Selene
Nein eine stärkere Blutung ist kein medizinische her grund.
Das ist schlicht nervig keine 90 Minuten von einer Toilette entfernt sein zu können.
Aber keine medizinische notwendigkeit.
Ja sicherlich ist das kondom nicht in ihm
Und? Ein diagraphma will ich auch nicht haben..das ist verhütubgsmässig quasi das selbe wie ein Kondom.
Wenn man übrigens die diversen nfp Methoden kombiniert, noch dazu mit nem verhütungscomputer hält es auch ner durchgemachten Nacht stand. Frau muss nur wollen...aber auch das nicht wollen ist völlig ok.
Nur gehört dazu eben auch das nicht können /nicht wollen von anderen zu akzeptieren.
Beim Spielen geht das gar nicht
Ich fange mal so an: Es kommt drauf an!
Reden wir von Sex mit ständig wechselnden Partnern? Dann geht es definitiv gar nicht! Dass ich meinem Sexualpartner vertraue heißt ja nicht, dass ich auch jeder Person vertrauen muss, mit der er/sie ungeschützten Verkehr hatte, oder?

Aber es gibt ja auch Menschen, die nicht zweigleisig fahren und nach entsprechenden Untersuchungen spricht da nichts gegen ungeschützten Verkehr, wenn man dem Anderen vertraut, dass er keine weiteren Geschlechtspartner hat.
Ok...
Uaaah!
Natürlich ist das ein "medizinischer Grund".
Wir streiten uns hier um ein Wort?
Dann nenn es meinetwegen dann eben "physiologische Folgen auslösend", oder "nebenwirkungsbehaftet"
Denn die verdammte stärkere Blutung wird durch das Verhütungsmittel Kupferspirale/-kette ausgelöst, und das magst Du nicht.

Verhütungscomputer sind zum Schwangerwerden gut, nicht zum Gegenteil... Jede die einen einsetzte, wurde es... Deshalb ist sein PearlIndex ja auch noch schlechter als der der übrigen Methoden. Und ...Ach quatsch.
Es geht hier um Kondome als solche. Nicht um Vergleichsrechnungen.

Also nochmal, was war der medizinisch rechtfertigbare Grund für "Kein Kondom"?
******uja Frau
6.959 Beiträge
Irgendwie habe ich hier gerade den Eindruck, es wird viel diskutiert, obwohl eigentlich alle der gleichen Meinung sind … *mrgreen* Ich versuche mal, das zusammenzufassen.

*******nse:
Wenn man selbst behauptet, keine anderen Verhütungsmittel ausser Kondome verwenden zukönnen, klingt das ehrlich gesagt ziemlich unglaubwürdig.

Natürlich gibt es andere Möglichkeiten:

• hormonelle Mittel (Pille, Minipille – mit etwas geringerer Hormonbelastung, Hormonimplantat, Dreimonatsspritze, Hormonspirale). Davon abgesehen, dass sich all diese Mittel nur "lohnen", wenn frau auch regelmäßig GV hat, gibt es viele, die einen solchen Eingriff in ihren natürlichen Hormonhaushalt grundsätzlich ablehnen – ich gehöre z. B. dazu.

• Fremdkörper (Kupferspirale, Goldspirale, Kupferkette). Abgesehen von leichteren oder schwereren Nebenwirkungen (z. T. stärkere/schmerzhaftere Blutung) haben diese den Nachteil, dass sie ebenfalls für den Langzeitgebrauch ausgelegt sind und daher für die spontane Gelegenheitsverhütung nicht brauchbar sind. Außerdem verhindern diese u. U. nur das Einnisten des bereits befruchteten Eis und werden daher von vielen Frauen aus ethischen Gründen abgelehnt.

• Barrieremethoden (Diaphragma, Lea contraceptivum). Einigermaßen sicher nur in Verbindung mit einem spermienabtötenden Mittel, dafür spontan anzuwenden – können aber als Fremdkörper in der Vagina wahrgenommen werden. Im Gegensatz zu Kondomen leider nicht an jeder Tankstelle erhältlich.

• Temperaturmethode/Symptothermale Methode: Sicher nur dann, wenn 1. die fruchtbaren Tage eindeutig bestimmt werden können und 2. an den entsprechenden Tagen auf GV konsequent verzichtet wird. Verwendet man an diesen Tagen ein Kondom, Diaphragma o. ä., so entspricht der Pearl Index logischerweise dem dieses alternativen Verhütungsmittels.

• Kondom für den Mann oder für die Frau, mit oder ohne Latex. Spontan zu verwenden, Nachteil des geringeren Gefühls, Vorteil des Schutzes gegen Krankheiten.

Insgesamt ist also das Kondom das einzige Mittel, das 1. einen einigermaßen sicheren Schutz nicht nur vor Schwangerschaften, sondern auch vor Geschlechtskrankheiten bietet und 2. wirklich spontan zu erwerben und zu verwenden ist.

Wie bereits festgestellt wurde, zieht eine Latexallergie nicht als Ausrede, denn es gibt latexfreie Kondome, und ein Mann, der auf solche angewiesen ist, sollte in der Lage sein, einen gewissen Vorrat davon käuflich zu erwerben und bei Gelegenheit mitzuführen. Mehr Mitdenken als beim Diaphragma o. ä. ist dafür nicht nötig, und es besteht der zweite Vorteil des Schutzes vor STD.

Eine Frau, die sich auf Kondome als Verhütungsmittel verlässt, ist vielleicht nicht über alle Alternativen informiert (und insofern "unglaubwürdig") – wahrscheinlicher jedoch steht sie ohnehin auf dem Standpunkt, Sex außerhalb einer festen Partnerschaft habe grundsätzlich mit Gummi stattzufinden, um das Infektionsrisiko zu minimieren, und lehnt daher alle Methoden, bei denen das Sperma zunächst in ihrem Körper landet, prinzipiell ab. Lieber zwei Fliegen mit einer Klappe als nur eine *nixweiss*

Und ich möchte nicht in der Haut eines Mannes stecken, der eine Gelegenheitspartnerin, die ihm zusichert, mit Pille oder Spirale zu verhüten, fröhlich ohne Gummi vögelt und dabei schwängert … *schiefguck*
*******nse Paar
486 Beiträge
Yola..
...ich hab gar nichts gegen Kondome im gegebteil.

Ich hab aber was dagegen, die eigenen Gründe (mal abgesehen von medizinisch zwingenden Indikationen ) diverse verhütungsmittel nicht verwenden zu wollen (spirale, diagraphma, nfp etc pp) als so viel zwingender und wichtiger einzuschätzen als die gründe des mannes.
Jede Frau kann sich, wenn sie die Verantwortung für die Verhütung übernehmen will, z.b. rechtzeitig um ein diagraphma zu kümmern. Das ist jetzt kein sonderlich unmöglicher akt.
Nur: sie will meistens eben lieber kondome verwenden. Ist völlig ok. Kam ich nachvollziehen . Geht mie ebenso.
Dann ist allerdings das "nicht dürfen " wie es die TE in ihrem EP formulierte, genau das, was sie Männern, die sagen, dass sie keine Kondome verwenden dürfen,vorwirft :
Eine faule ausrede. (Alternativ denkbar wäre natürlich noch: uninformiert über die diversen verhütungsmethoden, ja..aber auch das könnte dann ja für Männer bzgl der latexfreie kondome gelten)

Und ich finde das sehr entscheidend, ob man sagt "tut mir leid i h darf doch gar nix anderes verwenden." (Das macht einen nämlich hilflos und drängt den anderen in die moralisch verwerflich rolle, wenn er zu seinen Bedürfnissen (hier: kein Kondom zu verwenden) stehen will) oder ob man sagt "Ich WILL die mir möglichen verhütungsmittel nicht nehmen sondern nur ein kondom" (dann gibt man dem anderen nämlich die möglichkeiz seine Wünsche gleichberechtigt zu äussern und zu schauen ob man irgendwie zusammenpasst oder nicht)
Auch das Diaphragma
Ist nicht Nebenwirkungsfrei...
Denn es funktioniert nur mit Spermizidcreme... Und die allergische Reaktion DARAUF macht wirklich Spass, glaub mir. Ausserdem ist es generell Mist für die Vaginalflora.

Und nein, Kondome sind - zumindest in D, nicht automatisch damit beschichtet.

Und das nun NFP keinerlei Schutz gegen Geschlechtskrankheiten bietet, liegt in der Natur der Sache.

Welche Gründe sollte Mann haben?
******uja Frau
6.959 Beiträge
devo_conse, ich verstehe schon, was du sagen willst. Wenn ich mir das EP nochmal anschaue:

**********ePain:
Ich zb.vertrage kein anderes Verhütungsmittel und bin drauf angewiesen ein Kondom zu benutzen.Ich will nicht schwanger werden und was ich sehr wichtig finde mich vor Krankheiten schützen!

Ich rate mal (liebe TE, du darfst mich gern korrigieren): Das "Vertragen" bezieht sich tatsächlich nur auf die beliebten hormonellen Verhütungsmittel – es gibt leider nur wenige Frauenärzte, die von sich aus etwas anderes vorschlagen. Vielleicht hast du ja aus diesem Thread mitgenommen, dass es tatsächlich eine ganze Reihe anderer Methoden gibt. Nur: gegen Krankheiten schützt keine davon.

Allerdings sagt die TE explizit, dass ihr auch der Schutz vor Krankheiten wichtig ist. Und da gibt's dann eben an der Entscheidung fürs Kondom wirklich nichts zu rütteln *nixweiss*
@ selene

ganz ehrlich es ist anstrengend.

Der Pearl Index sind Fakten - natürlich sind die von mir angesprochenen Methoden nicht zu 100% sicher. Aber genauso wenig sind es Gummis. Weißt Du wie lange der Typ sie schon rumliegen hat? Ob er das Teil seit Monaten in der Tasche hat? es in der Sonne lag? Kannst Du 100% ausschließen, das es richtig aufgezogen wird? siehst Du das es keins der ca. 1-2% sind, die statistisch reißen?
Kann Frau bei Fremden immer sicher sein, das es beim Akt nicht plötzlich "weg" ist?


Zudem finde ich es einfach schade, das Du es nicht schaffst zu begreifen das das risiko individuell ist. Insbesondere geschlechtsspezifisch. weswegen ich gut verstehen kann, warum Frau auf gummis besteht, insbesondere bei Fremden. Umgedreht als Mann Risiko deutlich geringer, Nutzen (in form von Befriedigung zumindet für mich) deutlich größer.
Und nur weil man ohne Gummi vögelt, muss man noch lange nicht in einer Frau kommen. (pearl Index von Koitus interutprus nicht viel schlechter als von Gummis). Und nur weil es mal macht, muss man es auch nicht ständig machen.

Und genau da kommen die anderen parameter ins Spiel. Das riskoprofil einer Frau mit vielen (fremden)Sexpartnern ist in bezug auf HIV ist auch mit Gummis nicht unkritisch.

Als Mann mal "unvernünftig" zu sein, ist damit vergleichbar. Ich würde nie auf entsprechenden Veranstaltungen mit Menschen, die ich nicht kenne ohne Gummi vögeln. Und auch nicht mit Frauen, wo ich es kein Vertrauen habe. Genauso wenig komme ich in einer Frau, bei der ich nicht sicher bin ob sie verhütet. Ich kenne mein Risiko relativ gut. Und auch wenn ich es versuche zu minimieren wird es nie 0 sein, das wäre es aber auch nicht mit Gummis.
******uja Frau
6.959 Beiträge
*****e73:
Welche Gründe sollte Mann haben?

Mann könnte z. B. regelmäßig bei Verwenden eines Kondoms seinen Ständer verlieren oder nicht zum Orgasmus kommen können. Nein, das ist kein medizinischer Grund, und die Latexallergie ist es bei latexfreien Kondomen auch nicht. Außerdem sollte es möglich sein, das zu trainieren. Was ich als Mann definitiv tun würde, wenn mir daran gelegen wäre, mich einigermaßen risikominimiert durch die verschiedensten Betten zu vögeln, sowohl in Bezug auf eine mögliche Schwangerschaft als auch auf das Infektionsrisiko!

Ansonsten finde ich nicht, dass es nötig ist, devo_conse jetzt darauf festzunageln, an was konkret sie dabei gedacht hat. Sie hat sich lediglich für mehr Gleichberechtigung bei der Betrachtung der möglichen Gründe ausgesprochen, und das ist gut so – auch wenn diesmal das männliche Geschlecht das zu kurz gekommene war! *g*

**********er_HH:
Ich kenne mein Risiko relativ gut. Und auch wenn ich es versuche zu minimieren wird es nie 0 sein, das wäre es aber auch nicht mit Gummis.

Auch so weit waren wir schon – das Risiko, das man einzugehen bereit ist, liegt eben im persönlichen Ermessen.
Und immer werden diejenigen, deren Risikobereitschaft höher ist als die eigene, tendenziell als unvernünftig oder gar dumm bezeichnet werden und die, deren Risikobereitschaft geringer ist, als überängstlich. Das liegt wohl einfach in der Natur der Sache! *zwinker*
Sorry,
Aber die Möglichkeit, depressive Erkrankungen durch eigenes Handeln zu verhindern, sind sehr... Diffus, es ist nicht wirklich greifbar, was der Trigger ist, geschweige denn, dass der Einzelne weiss, was sein Trigger ist, was er müsste, um ihn verhindern zu können.

Bei HIV ist das einfach: Kondom an, keine Infektion.

*gruebel*

mir fällt da ne viele bessere variante ein...

keine wechslenden sexualkontakte... *lolli*


hauptsächlich verbreiten menschen, die häufige wechslende sexualkontakte haben, geschlechtskrankheiten.

a) zwei menschen, die keine wechselnden sexualkontakte haben, können ziemlich undarft miteinander sex haben.
b) zwei menschen, bei denen einer wechselnden sexualkontakte hat, können nicht mehr so unbedarft agieren.
c) zwei menschen. bei denen beide wechselnden sexualkontakte haben, können noch weniger unbedarft agieren.

fall a) wird von den meisten paaren angewandt, die in einer beziehung leben, und diese nutzen daher kein kondom
fall b) einige paare haben diese konstellation, selten mit wissen des anderen, öfters ohne das wissen des anderen. hier sollte ein kondom angewandt werden, um das hohe risiko zu minimieren. dennoch erhöht sich das ansteckungsrisiko ungemein, allein nur durch die tatsache des wechselnden sexualkontaktes.
fall c) wenige paare leben diese variante, meist im beiderseitigen einvernehmen, und hier ist das risiko am höchsten, wieder minimert durch nutzen eines kondomes, aber dennoch durch die vielzahl der wechselnden sexualkontakte der höchste risikofaktor in bezug auf ansteckenden sexualkrankheiten.




mir persönlich gefällt variante a) immer noch am besten, aber das hat andere gewichtige gründe... *omm*
Und ich möchte nicht in der Haut eines Mannes stecken, der eine Gelegenheitspartnerin, die ihm zusichert, mit Pille oder Spirale zu verhüten, fröhlich ohne Gummi vögelt und dabei schwängert …

Ich möchte nicht wieder in der Haut eines Mannes stecken, der nach einem geplatzen Kondom dafür verantwortlich ist, das Frau die Pille danach bekommt. Und nu?

Und in Deiner Aufzählung fehlt übrigens Koitus Interruptus, alles anderes als sicher keine Frage.
Aber durchaus in der Nähe von Kondomen was Verhütung angeht. In bezug auf einige Krankheiten natürlich nicht schützend. Aber bei vaginalen Verkehr das Risiko für HIV als Mann eh sehr sehr gering und wenn Mann nicht in einer Frau kommt, dann ihr Risiko auch eher gering.

Kann Frau da einem Mann vertrauen? Vermutlich nicht wirklich.
Da ich keinen Sex mit Männern habe, für mich aber auch unerheblich.

Was das Vertrauen in Gelegenheitspartnerinnen angeht, was ist da der Unterschied zu "festen" Partnern?
Mann kann nie sicher sein, sollte sich also mit der auswahl Mühe geben.
Wenn Frau schwanger werden will, auch gegen den Willen des Mannes, kann sie sich auch Kondome manipulieren.

Ich setze vorraus, das man die Lebensumstände der betreffendende Dame kennt und sie auch ansonsten einschätzen kann. Wenn Frau die ganze Zeit von Kindern schwärmt und alterstechnisch die Uhr ticket, sollte man vielleicht auch überlegen ob man ihr vertrauen kann.
******uja Frau
6.959 Beiträge
**********er_HH:
Und in Deiner Aufzählung fehlt übrigens Koitus Interruptus

Ob man das tatsächlich als Verhütungs"mittel" bezeichnen kann, darüber lässt sich ja streiten, aber als "Methode" ähnlich der symptothermalen gehört es natürlich in die Aufzählung mit hinein – danke für die Ergänzung! *g*

*******_65:
mir fällt da ne viele bessere variante ein...
keine wechslenden sexualkontakte...

Tja. Wenn man aber genau das will? Oder auch wenn man nur verschiedene Kandidaten mal "ausprobiert", ob man weiter wechselt oder bei demjenigen/derjenigen bleibt?
Am sichersten ist sowieso "kein Sex" *baeh*

**********er_HH:
Wenn Frau schwanger werden will, auch gegen den Willen des Mannes, kann sie sich auch Kondome manipulieren.

Aber das ist aufwendiger als nur ihm ins Gesicht zu lügen, dass sie die Pille nimmt. Zumal sie das dann ja jedes Mal machen müsste, bis es endlich klappt.

**********er_HH:
Ich möchte nicht wieder in der Haut eines Mannes stecken, der nach einem geplatzen Kondom dafür verantwortlich ist, das Frau die Pille danach bekommt. Und nu?

Pille danach ist nicht schön, keine Frage. Aber dann weiß man wenigstens, was Sache ist, und deutlich "harmloser" als eine Abtreibung oder Schwangerschaft ist sie allemal.
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