Ich unterstell jetzt einfach mal, dass Antaghar Recht hat. Und weil ich das Buch "Wenn Frauen zu sehr lieben" ebenfalls kenne, muss ich leider mal ganz kritisch in den Raum schmeißen, dass diese Diskussion zumindest vom Ausgangspunkt betrachtet ziemlich müßig ist.
In dem Buch geht es nicht um Liebe. Es geht um komplette Abhängigkeit und zwar der beiden Partner voneinander. Die Situation ist immer dieselbe: Jemand richtet sein ganzes Leben auf den ( meist in irgendeiner Form kranken / süchtigen ) Partner aus, begibt sich selbst in totale Abhängigkeit und zwingt dem Partner aber auch selbst eine Abhängigkeit auf.
Man erstickt den Partner mit dem, was man mit Liebe verwechselt - und das hat in meinen Augen nichts mehr mit einem positiven Gefühl zu tun. Gibt vor, das Leben des anderen verbessern zu wollen.
Aber wenn ich jemanden liebe, dann will ich nicht verbessern. Ich liebe die Person, die ein Mensch IST und nicht die, die aus ihm werden wird, wenn meine Verbesserungsversuche erst mal fruchten. Der Beweis dafür: Wenn Verbesserungen eintreten, dann kommt der "zu sehr liebende" Partner damit überhaupt nicht klar. Das ist eine extrem ungesunde Art von Beziehung - für beide Seiten.
Und ich glaube übrigens nicht, dass ausgerechnet Frauen dazu neigen. Umgekehrt ist es sicher genauso. Nur gibt es da
a) eine höhere Dunkelziffer
und
b) geht das Buch nun mal um Frauen. Irgendwo muss ein Autor sein Thema ja einschränken
Wenn es allerdings um ein anderes Thema ging - nix für ungut!
In dem Buch geht es nicht um Liebe. Es geht um komplette Abhängigkeit und zwar der beiden Partner voneinander. Die Situation ist immer dieselbe: Jemand richtet sein ganzes Leben auf den ( meist in irgendeiner Form kranken / süchtigen ) Partner aus, begibt sich selbst in totale Abhängigkeit und zwingt dem Partner aber auch selbst eine Abhängigkeit auf.
Man erstickt den Partner mit dem, was man mit Liebe verwechselt - und das hat in meinen Augen nichts mehr mit einem positiven Gefühl zu tun. Gibt vor, das Leben des anderen verbessern zu wollen.
Aber wenn ich jemanden liebe, dann will ich nicht verbessern. Ich liebe die Person, die ein Mensch IST und nicht die, die aus ihm werden wird, wenn meine Verbesserungsversuche erst mal fruchten. Der Beweis dafür: Wenn Verbesserungen eintreten, dann kommt der "zu sehr liebende" Partner damit überhaupt nicht klar. Das ist eine extrem ungesunde Art von Beziehung - für beide Seiten.
Und ich glaube übrigens nicht, dass ausgerechnet Frauen dazu neigen. Umgekehrt ist es sicher genauso. Nur gibt es da
a) eine höhere Dunkelziffer
und
b) geht das Buch nun mal um Frauen. Irgendwo muss ein Autor sein Thema ja einschränken
Wenn es allerdings um ein anderes Thema ging - nix für ungut!