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wenn die frauen(männer)zu viel lieben...

wenn die frauen(männer)zu viel lieben...
habe ein buch gelesen,wo man über frauen berichtet hat ,die"zu viel geliebt haben".ich stelle mir die frage,WIEVIEL liebe ist "GESUND".-warum gerade frauen dazu neigen...bin auch sicher,dass in einem beziehung EINER mehr liebt,als der andere.-das wort LIEBE nimmt mann zu schnel,leicht in mund,...DIE LIEBE ist eigentlich sehr kostbahr,es gibt soviele arten von ,aso ohnt es sich darüber zudiskutieren!
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
aso ohnt es sich darüber zudiskutieren!

*haumichwech* - alles nur Spaß - nix für ungut

Ansonsten muss ich noch etwas nachdenken bevor ich einen Beitrag schreiben kann.

LG Er von aficionados
Das Buch kenne ich
...habe es auch mal gelesen, aber schon urlange her.

Ich denke, daß die Frauen, die "zuviel" lieben sich in erster Linie sich selbst NICHT lieben. Sie brauchen einen Partner, der ihnen zeigt, daß sie liebenswert sind und darüber definieren sie sich dann.

Wenn die Beziehung dann mal zerbricht, stürzt für die Frauen eine Welt ein..., weil sie nur für diese Beziehung gelebt haben und nichts anderes mehr um sich gesehn haben (oder sehen wollten).

Mich selber hat das nicht betroffen, es ist eben ein sehr interessantes Thema, da auch in meinem Bekanntenkreis (leider) solche "Phänomene" zu finden sind.

Ich kann mir vorstellen, daß "betroffene" Frauen sich einfach zu sehr auf den Partner fixieren und dabei vergessen, daß sie noch ein eigenständiges Wesen sind und ein eigenes Leben haben.
****ine Frau
36.332 Beiträge
Liebe kann nur dann gesund sein, wenn man sich selber akzeptiert hat und sich liebt.
Denn nur dann projeziert man keine heimlichen Erwartungen auf den Partner oder sonstwen.
Niemand sollte den anderen einschränken in seiner Persönlichkeit.
Ein Verbiegen kann nicht gut sein für die Gemeinschaft innerhalb einer Beziehung.

Frauen (oder auch Männer) geben ganz gerne schon mal Teile ihrer Persönlichkeit auf, schränken sich ein, gehen Kompromisse ein, um der Liebe zu ihrem Partner wegen.
Wenn es ein gesundes Maß hat, nun gut,
geht es in das Krankhafte hinein, wird es gefährlich.

Jemand, der nicht in sich selbst ruht, kann seine Liebe seinem Partner gegenüber auch nicht so zeigen, ohne zu klammern.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Wenn wir von zuviel Liebe sprechen dann meinen wir eigentlich gar keine Liebe. Sondern wir sind wieder einmal bei einem Menschen der sich leer fühlt und nach (Er)füllung sucht.

Das Motto ist "Lieben um geliebt zu werden" und wird oft angetrieben von der Angst verlassen zu werden, nicht liebenswert oder überhaupt wertlos zu sein.

Das Drama ist, das die meisten Menschen sich von dieser Form (und dem Übermaß) "Liebe" erdrückt, kontrolliert, und eingeengt fühlen .
Ein "gesunder" Mensch ergreift die Flucht oder zieht sich zurück.

Allerdings ist das ein gesunder Vorgang, stößt er doch den "Liebenden" auf sich zurück. In diesem als Unglück wahrgenommenen Schmerz suchen sich dann viele Betroffene Hilfe. So etwas nenne ich Schicksal. Salus=Heil- geschicktes Heil.
*g*
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*******dies

Das Buch nimmt Bezug auf Frauen, die schon in der Kindheit Probleme mit dem Lieben hatten. Sie haben das Gefühl, nicht um ihrer selbst willen geliebt zu werden, sondern messen das an dem Gefühl "gebraucht" zu werden. Das hat aber mit Liebe nichts zu tun.
Eine Partnerschaft soll Beiden Erfüllung bringen und nicht als Sprungbrett für Einen herhalten.
Wer liebt mißbraucht den Anderen nicht als Krücke, sondern kann selbst laufen.
Wenn man sich selbst total vergißt und immer nur "hinten anstellt", wird keine dauerhafte Beziehung führen können.

WiB
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Frauen (oder auch Männer) geben ganz gerne schon mal Teile ihrer Persönlichkeit auf, schränken sich ein, gehen Kompromisse ein, um der Liebe zu ihrem Partner wegen.

Und wenn man (Sie/Er) sich dann genug verbogen hat fällt dem Partner auf mit welch langweiligem Gegenüber man es zu tun hat und man sucht sich eine neue Herausforderung. Jemand neuen, an dem man rummäckeln kann.

LG Er von aficionados
****a_S Frau
3.130 Beiträge
Wie soll
man Liebe, "zuwenig Liebe", "zuviel Liebe" denn messen?

Und woran?

Aus Martin Walser´s "Ein liebender Mann":

"Es gibt das Paradies:
Zwei für einander.
Es gibt die Höle:
Einer fehlt."

LG Clara
Ich frage mich immer wieder, warum so oft so viel zerredet werden muss?

Warum genießen die Leute nicht einfach ihre Liebe und gut ist?

Ist doch vollkommen egal ob der eine nun "stärker" liebt - ich gehe davon aus, dass damit das "zeigen" der Liebe gemeint ist? - und der andere weniger, hauptsache beide fühlen sich wohl dabei.
******ack Mann
100 Beiträge
WAS DENKT DENN IHR!!!
LIEBE RECHNET NICHT AUF!

Bin zwar nicht so einer, aber empfehle mal das hohe Lied der Liebe!
diskussion!
das ales sind nur frasen,mann kann sich doch gedanken-über die liebe - machen .daswegen heisst es diskussion.klar,mann kann es auch nur geniessen...ich verbinde gerne beides!EVA
*****har Paar
41.020 Beiträge
Zu sehr lieben? Geht das überhaupt?
Ich glaube, es könnte z. B. das Buch von Norwood gemeint sein ("Wenn Frauen zu sehr lieben") - und damit ist nicht wirklich gemeint, dass man zu sehr lieben könnte, sondern dass man sich so sehr an den anderen hängt, dass er einen notfalls auch verprügeln, quälen und fertigmachen kann - und man klammert sich trotzdem an ihn.

Das ist aber keine Liebe, sondern Angst!

(Der Antaghar)
Das ist aber keine Liebe

Genau, Liebe ist selbstlos. Dieses sogenannte "zuviel lieben" ist das krasse Gegenteil von Selbstlosigkeit.

Und es ist wahrlich erschreckend, wieviele solcher Menschen es gibt.

lg
Angelika
*****le6 Frau
8.649 Beiträge
...
Es ist ein Lernprozess, Liebe von Abhängigkeit unterscheiden zu können: RICHTIG LIEBEN LERNEN

Das Buch nimmt Bezug auf Frauen, die schon in der Kindheit Probleme mit dem Lieben hatten. Sie haben das Gefühl, nicht um ihrer selbst willen geliebt zu werden, sondern messen das an dem Gefühl "gebraucht" zu werden. Das hat aber mit Liebe nichts zu tun.

Genau so scheint es zu sein...
Meist mußten wir uns als Kinder (Buben u. Mädchen) das GELIEBTWERDEN erst verdienen:
"Wenn Du nicht so bist wie ich Dich will, dann hab ich Dich nicht lieb..."
Als junger Mensch in der Beziehung, muß er sich erst von seinen alten, erlernten Mustern lösen.

Wenn man sich selbst total vergißt und immer nur "hinten anstellt", wird keine dauerhafte Beziehung führen können.

Ja Frau in Schwarz, das wußten wir als junge Frauen auch nicht oder?

Es ist schön, reifer zu sein und reif zu lieben...
zu wissen, daß LIEBE IN MIR IST um diese dann weitergeben zu können.
LIBELLE
Meiner Meinung nach ....
... liebt man nur dann zuviel, wenn die Liebe nicht erwiedert wird.
Da dies aber jeder nur selbst beurteilen kann, ob der/die Partner/in ebenfalls liebt, ist die ganze Sache von aussen subjektiv.
*hm* zu viel Liebe lässt sich nicht grundlegend festlegen, weil wir es keineswegs an etwas messen können und/oder es sich mit etwas vergleichen lässt...

lg
fellinlove
*******ind Frau
128 Beiträge
Zuviel Liebe...
ist für mich die Selbstaufgabe.
Zusammen ist alles schöner und ich würde (fast) alles für einen Menschen machen, den ich liebe. Gefährlich wird es erst, wenn man sich selbst als Individuum mit seinen Wünschen und Bedürfnissen verliert. Nur noch dafür lebt was der Andere möchte, wobei er sich wohl fühlt, das obligatorische "alles recht machen".
Das ist weder für den Zu-sehr- Liebenden als für den Zu-sehr-Geliebten gesund und führt zu Atemnot in der Beziehung.
Ein Gefühl
das man selbst als Liebe bezeichnet derart hochzustelisieren, dass es sich wie ewige Liebe, nur diese einzigartige Liebe, besondere Liebe anhört . . .ist das wirkliche Liebe?

Ich selbst bin ein Kinder einer Mutter, die stets betonte und noch heute betont, dass die Liebe zwischen ihr und meinem Vater eine einzigartige Liebe war. So besonders. Niemand würde es verstehen. Wir gegen den Rest der Welt.

Das hat mein ganzes Leben einfach nur beschwert. Welch schreckliches Erbe gab sie mir mit. Die Suche nach dem Heiligen Gral - der besonderen einzigartigen Liebe.

Beide Elternteile vergassen über ihrer "ach so besonderen Liebe" nämlich eines: uns Kindern ebenfalls zu zeigen, wie besonders und einzigartig wir sind.

Kein Wunder eigentlich, dass man versucht ist, Züge von "zu sehr lieben" anzunehmen. Einzig aus dem Bestreben heraus, wenigstens einmal im Leben für einen Menschen etwas besonderes zu sein. Man verrenkt und verbiegt sich, nur um diese Anerkennung zu erfahren, die nicht so direkt aus den Eltern heraus befriedigt wurde.

Zuviel lieben geht - aber es ist in Wahrheit keine Liebe.
Liebe ist ein Gefühl, das ist - ein Daseinszustand, bedingungslos. Also bitte keine Verrenkungen machen, um geliebt zu werden. Und niemals eine gemeinsame Liebe in den Himmel heben. Das ist einfach nur widernatürlich.
********lack Frau
19.328 Beiträge
@*****eva

Guter Beitrag *top*
Ich glaube man sollte es auch "seiner selbst willen angenommen werden ", nennen.

Wer dies als Kind nicht erfahren hat oder in einer anderen Form, wird später Probleme haben und immer die Dinger verbinde, weil man er nicht anders kennt( sich an dem messen lassen, was man gemacht hat/oder eben nicht gemacht hat)
Und besonders schwer ist dies, wenn man sieht wie Eltern sich lieben, weil man es dann auch so haben möchte, die Hintergründe aber gar nicht verstehen kann.

WiB
liebe ist da und nicht steuerbar
die erkenntnisse der vergangenheit machen es immer schwerer liebe zu spüren und zu zeigen.
eine art schutz vor enttäuschung
daher ist die beziehung aus einer erstliebe meist die intensivste liebe.
menschen die schon über 10 beziehungen gepflegt haben, kommen schwer an diese gefühle ran, besonders wenn die ersten beziehungen unglücklich verlaufen sind
Hier
kommt ein link zu einem Thread - soviel Beschwörung der Liebe, soviel glasklares "zuviel lieben" . . .erschreckend....

Ewige Liebe

Darf man eigentlich einen Partner damit beschweren - mit seinem eigenem Bedürfnis, ihn zu sehr lieben???
********lack Frau
19.328 Beiträge
@****et

liebe ist da und nicht steuerbar

Verliebsein ist da, aber Liebe braucht Zeit und wächst.

@*****eva

Die Ansprüche scheinen wirklich zu wachsen wie die Renditen bei manchen Aktien seuf
Manche vergessen wirklich über diese Ansprüche, wie toll es ist, wenn man einen Menschen gefunden hat, der einen seiner selbst willen lieben kann!
Und manche vergessen schlicht, daß der Mensch nunmal nicht perfekt ist.
Wie würde wohl das Leben an der Seite eines Menschen sein, der "perfekt" ist?

WiB
was wäre ein perfekter mensch?
ich denke auf der suche danach fällt man in ein schwarzes loch, weil es keine perfektion gibt.
siehe die stars, sie können fast alles haben, sich fast alles kaufen und hängen trotzdem fast alle in therapie und sind unglücklich
Persönlich
glaube ich, dass nichts perfekt sein kann, außer:
der Augenblick . . .des Seins

Um sich jedoch laufend in diesem Bewußtseinszustand befinden zu können, bedarf es meiner Meinung nach, laufend einer Disziplinierung des Egos und seiner daraus resultierenden Gedanken und Ängste...

Wer kann das schon . . . man ist halt Mensch....
habe mal was schönes gelesen"liebe ist wenn man den partner kennt und sich trotzdem nicht trennt"
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