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Ich weiß nicht was mit mir los ist und überhaupt

**if Mann
2.514 Beiträge
Eben, wenn man noch jung ist, kann sich der Frosch noch in den Märchenprinzen oder Märchenprinzessin verwandeln. Das muss aber nicht so sein. Deshalb muss ich Antaghar schon teilweise zustimmen.
Das Problem besteht eben darin, dass man Gefühle des Partners schlecht einschätzen kann und verwechselt es mit Unerfahrenheit, die ja nichts Schlimmes ist.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Frösche küssen
Daran glauben? Klar, warum nicht? Einen Versuch könnte es wert sein.

Oder sogar die Hoffnung darauf haben. Natürlich, vielleicht klappt's ja?

Aber es erwarten und eine ganze Beziehung darauf bauen? Niemals!

(Der Antaghar) *wink*
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Am Anfang küsst man immer einen Frosch. Man kennt sich ja nicht. Also muss man sich erst richtig kennen lernen. Das dauert. Was dann daraus wird, entwickelt sich erst dabei. Insofern wird es auch immer zuerst Prinzip Hoffnung sein. In wie weit dann ein Märchenprinz daraus wird stellt sich erst im Lauf der Zeit heraus. Und wenn es Jahre dauert.

Die scheinbar unterschiedliche Meinung zu Antaghar entsteht bei dieser Sichtweise durch die unterschiedliche Definition von Fröschen.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Täuschen wir uns in dem Menschen?
Einen neue Idee von mir ist, das man als Liebender den "Ist-Zustand" eines Menschen nicht wirklich wahrnimmt. Das ist wohl die rosarote Brille. Aber wir erkennen und das macht ja Liebe so wundervoll, die Potentiale des Anderen, wir sehen ihn für einen kurzen Moment in seiner Gesamtheit, wir ahnen wer der andere wäre, wäre er heil und ganz...

Und das noch wundervollere ist, der Geliebte bekommt es von uns gespiegelt, er ahnt seinen eigene Größe, ein Liebender ermöglicht ihm den Blick darauf...

Und ist es nicht auch so, das die wundervollsten Gedichte geschrieben werden, die herrlichsten Bilder gemalt werden usw wenn man verliebt ist? Wenn es jemanden gibt der an die eigenen Potentiale glaubt und sie damit unterstützt?

Das Traurige ist nicht die Wahrnehmung der Verliebten, das traurige ist die Ernüchterung.
Wo kommt die her?


Und das frage ich mich, kann ich das nicht wieder erlangen? Denn das Bild was ich von meinem Mann hatte als ich frisch verliebt war, das stimmt doch noch immer, auch wenn er noch weit entfernt ist von der Erfüllung seiner Potentiale. Wie kann ich ihn unterstützen darin, so groß zu sein wie er ist?

Vielleicht ist es das "ich sehe Dich!" was uns manchmal fehlt, weil unser enttäuschtes Ego sieht was ihm fehlt...Wo habe ich meinen Blick? Was will ich sehen?

Jenseits der nüchternen Grenze, jenseits unserer Begrenztheit, ist es dort möglich, die Größe eines Menschen, aus ihm heraus zu lieben?

Es setzt voraus, das ich lieben kann, das ich ein Liebender bin und damit bin ich wieder bei meinem eigenen Thema (und hoffe es nervt noch nicht) als Bedürftiger werde ich es nicht können...
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Morigane
Mich nervst Du jedenfalls nicht! Ich könnte mir fast jeden Deiner Beiträge auf einer geistigen Zunge zergehen lassen...

Jenseits der nüchternen Grenze, jenseits unserer Begrenztheit, ist es dort möglich, die Größe eines Menschen, aus ihm heraus zu lieben?

Ja, das kann man, wenn ...

Es setzt voraus, das ich lieben kann, das ich ein Liebender bin ... Als Bedürftiger werde ich es nicht können...

Genau!

Und was sind leider nur allzu viele von uns? Bedürftig bis zum "Gehtnichtmehr".

ich denke da immer an dieses wunderbare Buch "Auf der Suche nach dem verlorenen Glück" (von Jean Liedloff), in dem beschrieben wird, wie es sein könnte, würde wir alle nicht in unserer Kindheit mit einem solch ungeheuren Mangel überhäuft, so dass wir später voller Defizite rumlaufen - die wir dann von anderen gefüllt haben wollen.

Bekämen wir alle vom ersten Tag mehr echte Liebe, würden wir wohl in einer besseren Welt leben.

(Der Antaghar)
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*****har

..würde wir alle nicht in unserer Kindheit mit einem solch ungeheuren Mangel überhäuft, so dass wir später voller Defizite rumlaufen - die wir dann von anderen gefüllt haben wollen.

Und damit auch mit Erwartungen, die so hoch sind, daß es Sterblichen immer schwerer macht, sie erfüllen zu können.
Besonders da es dann auch eine Rolle spielt, wie die neu aufeinander treffenden ihre Potenzial ausbauen und damit nutzen.
Ohne Erwartungsdruck, aber mit dem Wissen, daß man Gefühle entwickelt, ist die Ausgangssituation sicher leichter zu erfüllen.
Besonders, da die Wirklung von Menschen auf andere, ja auch total unterschiedlich sind.
Also sollte - trotz vermeindlich rosaroter Brille - zumindest eine gemeinsame Zielsetzung offen angesprochen werden!
Und das findet wohl bei manchen Menschen nicht statt, die immer im stillen Hoffen, der "andere" würde sich in irgendeiner Weise ändern.
Es ist auch angezeigt in einer Beziehung nachzufragen, wie sich nach einer Weile die Ziele darstellen. Auch das wird nicht offen angesprochen.
Mutet schon eigenartig an, wenn man bedenkt, daß es sich um den Lebenspartner handelt.

WiB, deren Herzen immer noch einen Hüpfer macht, wenn nach einem Gespräch Stimmigkeit vorhanden ist und neue Ziele anvisiert werden!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ womaninblack
Oh ja ... Wem sagst Du das? Es ist manchmal deprimierend.
Da wird beim Kauf eines Autos manchmal sorgfältiger hin- und herüberlegt, abgewogen, geklärt und besprochen ...

Ich schreibe nur drei Wörter: Richtig. Richtig. Traurig.

(Der Antaghar)
*******_by Mann
3.178 Beiträge
WiB, deren Herzen immer noch einen Hüpfer macht, wenn nach einem Gespräch Stimmigkeit vorhanden ist und neue Ziele anvisiert werden!

Interessant wird es aber doch dann, wenn kein Konsens hergestellt werden kann. Bedeutet das dann zu Tode betrübt und Ziellos?
@muetzle
Dann wird es erst recht anspruchsvoll - für Leute, die wie ich gestrickt sind:

Interessant wird es aber doch dann, wenn kein Konsens hergestellt werden kann.

hier wird nicht aufgegeben, hier wird versucht, das Thema von einer anderen Seite anzugehen, ggfs. nochmals von einer anderen Seite.
So schnell springt mir "kein Fisch von der Angel"....*zwinker*

traurig, resignieren???? Ach, manchmal auch ein paar Stunden drüber schlafen . . . und dann, wie beim Schach, evtl. neue Züge überlegen . . .oder wie in einer Kindersendung als Erklärbär die Kommunikation verändern . . .

das Interessante ist eben, nicht sich zu verkindlichen sondern ggfs. immer wieder auf einen Konsens hinzuarbeiten oder an seiner eigenen Toleranz arbeiten oder, oder....


O.T.: Diskussionen, wie man sie hier lesen kann, sind wie geistige Schokolade - schön zart schmelzend *zwinker*
********lack Frau
19.363 Beiträge
@****zle

Interessant wird es aber doch dann, wenn kein Konsens hergestellt werden kann. Bedeutet das dann zu Tode betrübt und Ziellos?

Die meisten Menschen werden sich scheuen auf Konfrontationskurs zu gehen, weil sie nicht mit den Konsequenzen leben wollen, die sich bei einer neuen Zielsetzung ergebt, aber dann kann man auch nicht meckern oder noch schlimmer, jammern.
Es wird hier oftmals so dargestellt, alsob eine zufriedene und glückliche Beziehung vom Himmel fällt.
Es bedingt Kompromisse und auch Arbeit um einen Level beizubehalten, der für beide Partner lebbar ist.
Aber was soll denn das jammern bringen?
Man hat ja noch eine andere Wahl, denn wenn man so unter den Umständen leidet, dann kann man sich auch trennen.
Oder gilt dann lieber, naja immer noch besser wissen was man hat, als sehn was man noch bekommt?

WiB
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*****eva

Vielleicht sind da Partnerschaften, wo einer ungedulig im Vorteil, denn da wird sicher nicht soviel Zeit handlungslos vergehen.
Wenn man teilweise liest, wie lange ein Partner stillgehalten hat, wundert mich das doch.

Es heißt ja auch nicht, daß man es sofort umsetzen kann, aber zumindest weiß der Partner dann, das es eine Unzufriedenheit vorhanden ist. Gibt man dem Partner Zeit über das Thema nachzudenken, wird anschließend wenigstens darüber geredet.
Erst dann kann man ja erst handeln.
Wartet man aber zu lange, verhärten sich doch auch der Gemütszustand und das Reden wird immer schwieriger.

WiB, die zu den ungeduldigen Menschen gehört
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Es bedingt Kompromisse und auch Arbeit um einen Level beizubehalten, der für beide Partner lebbar ist.

Ich leih mir dieses Zitat mal aus, um es bei Gelegenheit bei dogmatischeren Posts an anderer Stelle zitieren zu können. *zwinker*

*bussi*
...
selbst wenn man echte liebe erfahren hat würde man dennoch mit einem paket an defiziten herumlaufen um diese von anderen erfüllt zu bekommen...

irgendwas ist ja immer...wozu die deutschen im allgemeinen neigen...
das manches eventuell mit der kindheit zusammenhängt weil man nicht soviel liebe erhalten hat und sich danach sehnt mag sein...bzw.sich erhofft das dies andere erfüllen...

doch die erkenntnis ist diese das man das nur allein bewältigen kann und nicht ein anderer den ich dazu berufe...

zum te...ich würde sagen mach nicht soviel psychologie daraus...warum dies oder jenes jetzt so ist,fakt ist es scheint sich was verändert zu haben...gebe ihr diesen brief schon allein weil er mit viel gefühl geschrieben ist...
der rest wird sich zeigen,und das was für dich richtig ist so wirst du dich dann auch entscheiden vielleicht sogar ihr beide in einer richtung....
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