kleiner Workshop: Grundlagen

Das Forum und seine Beiträge bietet eine Reihe von genialen Bildern.
Ich vermisse jedoch einige Grundlagen der Fotografie. Warum und wie die Bilder Entstanden sind oder was hat sich der Fotograf dabei gedacht.
Das hat mir den Anlass gegeben mal eine kleines Wokshop zu starten. Vielleicht kann ja der eine oder andere mich verbessern oder auch sein Wissen preisgeben.
Beginnen möchte ich mit den digitalen Grundlagen.

Im inneren der Digitalkamera befindet sich entweder ein Charge Coupled Device (CCD, ladungsgekoppeltes Halbleiterelement) oder ein COMOS (Complementary Metal Oxide Semiconducator, integrierter Halbleiterschaltkreis)- Chip. Die Lichtempfindlichen Dioden auf dem Chip reagieren auf das einfallende Licht und lösen an einem bestimmten Punkt eine Ladung aus, die der Chip als Pixel wiedergibt.
Der Chip ist mit einer Farbmatrix aus roten, blauen und 2grünrn pro 4 Dioden überlagert. Was bedeutet, das die Kamera rot und blau mit einer Genauigkeit von 25% und grün zu 50% erfassen kann. Letztlich entscheidet die Firmware und ändert die falschen Ergebnisse.
Digitale und filmbasierte Spiegelreflexkameras funktionieren ähnlich. Der Chip befindet sich an der gleichen Stelle wie der Film, so das nur die mitte des Objektivs genutzt wird. Dadurch verändert sich die Brennweite um 1,5. das bedeutet, das ein 28mm Objektiv tatsächlich ein Bildwinkel von 42mm bietet. Um 27mm zu erreichen braucht man also 18mm.
Die SLRs unterscheiden sich deutlich von Kompakten. SLRs bieten den gesamten Blendbereich, eine bessere Bildqualität .

Natürlich hätte man noch genauer erklären können, aber ich denke das es sich lediglich um Grundlagen handelt und nicht zu kompliziert sein sollte.