von schuld
kann man in einem falle nicht reden;
was ist, wenn eine beziehung zu ende geht, weil der eine ins ausland geht und nicht weiß, ob er überhaupt jemals zurück kommt?
Der andere aber nicht mitgehen kann, weil er zuhause einen Betrieb hat, irrsinnigen Erfolg, Kapital und alles...
und das auswandern des einen aber sein lebenstraum ist und der, der zuhause bleibt, ihn deswegen verlässt;
man will den anderen nicht an der Erfüllung seines Lebenstraumes hindern.
Das ist furchtbar; kein sich-auseinander-etwickeln, kein es-passt-einfach-nicht-mehr, keine Schuldfrage, kein Hass, kein Streit.
Es ist doch, meiner meinung nach, viel einfacher, wenn man jemanden hassen kann, um über ihn hinweg zu kommen.
Eine interessante Aussage von der zuhause gebliebenen Person ist: wenn es wirklich die große liebe ist, wenn es wirklich so sein soll, dass wir zusammen sind, dann wird sich das schon irgendwie richten.
aber in diesen falle hängt alles nur von der Entscheidung der Menschen ab, oder?