Zusätzliche Sub für den Freund, nun Verlustangst.

Verlustangst, Eifersucht, deffiniert jeder für sich unterschiedlich.

Für mich wäre es ein klares JA, für andere wiederum ein nein.
Ich würde erstmal mit der zusätzlichen Sub abwarten bis du dir im klaren bist, ob du es wirklich kannst und willst. Und rede mit ihm immer drüber, wann immer es dich bedrückt.

Vielleicht hilft es aber auch, wenn ihr eine findet die euch zusagt, mit der ihr euch erstmal nur freundschaftlich trefft. Und dann sieht man weiter, wie sich was ergibt.

Vor einer Trennung in Partnerschaft und Ehe ist man nie gefeit. Egal wie lang man liiert ist. Egal was der Grund letzten Endes ist.

Leider wird dir keiner von uns diese schlechten Gefühle nehmen, nur ihr zwei alleine und nur ihr zwei werdet für euch einen passenden und richtigen Weg finden.

Ich wünsche euch viel Glück, Erfolg und die richtige Entscheidung für euch.

Grundsätzlich kann er sich jederzeit an jedem Ort in eine andere Frau verlieben ohne, dass ihm bei Dir etwas "gefehlt" hat. Nichts ist ewig....

Sorry, wenn das für manche vielleicht hart klingt, aber seit ich das mehr verinnerlicht habe, lebe ich entspannter und geniesse einfach jeden Augenblick, den ich mit einem mir nahestehenden Menschen haben darf. Ich will ihm die gemeinsame Zeit so schön wie möglich machen.....Du dem Deinen eventuell mit dem Versuch einer Sub, wenn er es wünscht.

Wenn er sieht, dass Du zu sehr leidest, wird er dann vielleicht auch entscheiden, auf die Sub zu verzichten.

Alles ist möglich in dem grossen Rätsel, das wir Leben nennen.

Was sagt Dein Instinkt dazu?

Das ist zumindest mein Erfahrungswert...hab mich mehrfach dran versucht und es ging nie lange gut. Daher ist es für mich nicht mehr erstrebenswert...kenne auch niemanden bei dem das über längere Zeit gut ging (aber ich kenne natürlich nicht jeden).

Ich würde euch daher davon abraten...schon alleine weil es bei dir zweifel gibt und nicht das positive überwiegt.
Denn es ist schon sehr, sehr schwierig (auch bei ner langen Beziehung) zu der Person zurück zu gehen, die einem gerade "terror" macht und will das man alles abbricht, wenn es auf der anderen Seite jemanden gibt, bei dem man sich wohl fühlt, ihre Vorzüge genießt, die zudem noch den Reitz des neuen/anderen hat und in die man sich ggf. auch noch verknallt hat.
Respekt der Person die sich da für die längere Beziehung und der dicken Luft entscheidet, unter den Umständen!

Etwas mit dem ich ne Zeit relativ gut gefahren bin (Partnerin konnte mit SM nix anfangen) waren einmalige treffen. Die Gefahr sich da in sein Gegenüber zu verknallen ist deutlich geringer als bei was längeren, wo früher oder später meist einer Gefühle entwickelt.
Die Chancen dafür jemanden zu finden...sind nicht viel geringer als ne dritte im Bunde zu finden.

Aber deine Fragen beantworte ich natürlich auch gerne noch...
Jab!
Da du dich aus Unsicherheit an die Masse gewand hast, würde ich mal vermuten das du Verlustangst hast (was die Frage danach beantwortet) und die ist meiner Meinung nach auch nicht gänzlich unbegründet....auch wenn du den Tollsten und treusten Mann an deiner Seite hast.
Richtig ist das, was sich auch so anfühlt. Würde es sich richtig anfühlen, hättest du dieses Thema nie eröffnet.

Ja!

Ja!

Ja!

Das hängt von der wirklichen (nicht nur der momentan gefühlten) Qualität eurer Beziehung ab und auch davon, wie gut es dir gelingt, mit deinen Verlustängsten umzugehen.

Nur wenn du ihm seine zusätzliche Spielpartnerin vorbehaltlos gönnen kannst, zeigst du die Güte und Größe, die es ihm ermöglicht, weiterhin zu dir auf zu schauen.

Soll er ein neues Spielzeug bekommen oder sollst Du ein neues Spielzeug bekommen, welches Du ihm dann gelegentlich überläßt?

Trixy

... sind zwar kein Garant für eine gute Beziehung, aber eine gute Grundlage. Er sollte dein Zugeständnis an seine Freiheit als Geschenk sehen können und du solltest es vorbehaltlos geben können. Das kann eure Bindung stärken! Umgekehrt gesehen werden nicht erfüllte Sehnsüchte immer destruktiv wirken.


Benjamin Franklin

LG Black owns purple (m)

Ich hatte früher als Jugendlicher einen Spruch, wenn mir ein Freund einen Streich gespielt hatte und der ist mir beim lesen in den Sinn gekommen.

An einem unbestimmten Ort, zu einer noch unbestimmten Zeit, werde ich (mich Rächen)!

Wichtig ist für dich in meinen Augen der Teil, den ich nicht in Klammern geschrieben habe. Mein Eindruck aus deinem Eingangspost ist, dass du ihm es gerne ermöglichen möchtest, aber jetzt noch nicht bereit dazu bist.

Das solltest du ihm ggf. kommunizieren - wenn er sich dadurch dann keine falschen Hoffnungen macht.

Der Punkt ist meiner Meinung nach, dass die Zeit nie eintreffen muss - er keinen Anspruch darauf hat, dass du tatsächlich jemals zustimmst. So ehrlich solltest du ihm gegenüber sein und du musst ehrlich zu dir sein und dich mit dem Thema immer wieder auseinandersetzen.

Den Gedankengang von Trixy214 finde ich einen guten Ansatz, der dir es vielleicht einfach macht. Ihr sucht zusammen diese dritte Person, du entscheidest bei mehreren Optionen wer es genau wird und weist ihn dann an, dass er sie nun "bespielen" soll, darf.

Viel Erfolg und der größte Gegner ist fast immer der eigene Kopf.

Leute,

welche Sub soll sich den da noch melden, wenn Ihr Euch selber noch nicht sicher seit ob Ihr mit einer Sub im Dreierteam überhaupt klar kommt.

Vielleicht mal eine kleine Info:
Subis sind nicht automatisch Hirnlos, nur weil sie sub sind. Das Gegenteil ist der Fall. Eine Sub will auch geistig gefordert werden und hat ein Recht auf Geborgenheit nach einer Session. Auf die Voraussetzungen für 24/7 gehen wir hier besser erst gar nicht ein. Da scheint Ihr noch Lichtjahre von entfernt zu sein, aber das liegt wahrscheinlich auch mit am Alter.

Könnt Ihr Beide einer Sub die notwendige Geborgenheit geben, ohne Stress und Eifersucht, wohl kaum.
Jede Sub mit einem Funken Verstand wird sich von Euch Fernhalten und damit ist das Thema mit der zusätzlichen Sub dann auch schon durch und das scheint uns gut so!

Gruß
purplesky

@******sky

Entschuldigung, aber ich glaube du hast dich da in etwas verrannt.

Die beiden suchen nicht mit diesem Thread, sondern sie bittet um Rat, weil sie in einem Zwiespalt dazu steht!

In dem Fall muss ich fast sagen q.e.d.

...vielmehr einmal Gedanken über den Menschen, den ihr, oder besser gesagt er, ins Boot holen möchte.
Mit Betonung auf Mensch mit eigenen Bedürfnissen und Lebensplanung, kein emotionsloses sexuelles Spielzeug für gewisse Stunden...

Zudem finde ich es vollkommen legitim IM VORFELD bereits Bedenken zu äussern, und nein, du musst ganz sicher kein schlechtes Gewissen haben wenn du nicht alles und jedes "ach so aufgeschlossen und tolerant" absegnest, weil er dadurch einen neuen Kick bekommt

Sollte es jedoch tatsächlich inzwischen ein ganz entscheidendes Problem in eurer Beziehung darstellen, dass er sich eigentlich eine ausschließlich devote Partnerin wünscht, besteht eher ernsthafte Beziehungsanalyse.
Puffbesuche, Dritte im Bunde etc. lösen keine dauerhaften Probleme, wenn einer von euch nicht damit konform geht, sondern schaffen in der Regel nur neue.

Vielleicht kommt ihr anschließend an einen Punkt, an dem ihr euch beide wohl und einander sicher fühlt und sogar andere Personen weniger eine Gefahr, als denn Bereicherung darstellen.
Eventuell sogar für dich persönlich;)

Und wenn nicht, ist das weder intolerant, eifersüchtig, missgünstig, altbacken, noch sonstwas, sondern einfach nur vollkommen individuell in Ordnung.

Bis es soweit ist, würde ich es bei diesen Bedenken nicht riskieren.

q.e.d. solltest Du vielleicht mal ausschreibe, sonst hält das noch einer für eine geheime Abkürzung unter BDSMlern , dabei ist das doch mehr was für Lateinische Mathematiker

Wir hatten das schon so verstanden, dass die Beiden schon latent auf der Suche sind und sie nun nicht so ganz mit der Idee klar kommt.

Bis dann, es wird sicher keiner Berichten wie es aus geht und wir Schreiber werden mal wieder dumm sterben

Liebe Grüße an alle hier!
purplesky

q.e.d - quälen erwünscht - dringend

Sowas in die Richtung?

Passt. Euer Kommentar hat nur einen - in meinen Augen - unnötig harschen Tonfall gehabt.

Ich bin jetzt nicht ganz sicher, wie dein Posting gemeint ist:
sucht ihr eine sub für euch beide, also FFM, oder einfach eine für ihn allein, damit er seine dominante Seite ohne dich ausleben kann? Ersteres ist klarerweise um vieles komplizierter.

Ich kann nur schildern, wie es bei mir war und ist:
Unsere Sie war jahrelang meine sub und ich ihr Dom,wir haben uns auch darüber kennengelernt. Vor ca. zwei Jahren, also nach mehr als 10 Jahren Zusammenleben, entdeckte und entwickelte sie nun eine dominante Seite an sich. Was zu folgenden Problemen führte:
1. Sie wollte nicht mehr sub sein (gelegentlich gibt sie sich im Bett hin, aber mehr nicht, und auch das nur, weil/wenn es ihr Spaß macht);
2. ich bin zwar durchaus auch etwas submissiv, aber nicht so stark, wie sie es gern möchte. Es gibt Dinge, die eindeutig über meine Grenzen hinausgehen, die sie aber stark kicken und gerne praktizieren möchte.

Unsere Lösung ist eine offene Beziehung. Wobei ich zugebe, dass es mit einigen Anlaufschwierigkeiten verbunden war und wir bei den ersten Versuchen gewaltige Fehler gemacht haben, die fast zum Scheitern und Aufgeben unserer kompletten Beziehung und Ehe geführt hätten. Wären nicht unsere Kinder gewesen, wir wären vielleicht heute schon auseinander.
Was uns half war, dass wir uns eingestanden, dass wir Bedürfnisse haben. Die sind, das ist ein Faktum. Aber der andere kann sie nicht befriedigen - will es vielleicht auch gar nicht (ein wesentlicher Punkt ihrer Veränderung war, dass sie nicht mehr meine "Wunscherfüllerin" sein wollte.)

Wir haben auch aus unseren Fehlern gelernt, auch mit professioneller Anleitung. Wichtig war:
Klare Grenzen ziehen - wie soll die offene Beziehung laufen, was ist erlaubt, was nicht? Und dazu gehört absolute Ehrlichkeit! Wenn ein Part einmal das Vertrauen verliert, dann fängt er an zu spionieren und alles bricht zusammen.
Es kann nur so funktionieren, dass man ganz offen zueinander sagt, was der andere darf und was nicht. Und was ggf. neu besprochen und ausgehandelt werden muss. Was soll nur innerhalb der eigenen Beziehung bleiben und dort erlaubt sein? Und daran müssen sich beide ehrlich halten - wenn sie es nicht können, dann muss es auf den Tisch.

Heute schaut es bei uns so aus:
Sie hat einen sub. Ich habe eine sub. Ich habe mit ihrem sub nichts zu tun (kenne ihn nicht einmal), sie mit meiner sub nicht (im erotischen Sinn, sie kennen sich aber rein sozial). Jeder von uns nimmt sich gelegentlich Freizeit, um mit dem/der eigenen sub zusammen zu sein. Dazwischen haben wir miteinander Sex, auch BDSM, aber eben nur, was beide wollen. Wobei sie auch da sicher dominanter ist als ich, aber das ist okay. Wir haben auch Deals: sie darf an mir Bondage üben, erfüllt mir dafür dann auch einen meiner Wünsche.
Was nicht geht sind Dinge, die in die Beziehung eingreifen. Das ist heute kein Problem, weil beide unserer subs selber gebunden sind und das nicht gefährden wollen. Und weil ich das weiß, habe ich auch keine Angst und vertraue ihr, dass unsere Beziehung nicht gefährdet ist.
Bei früheren Männern von ihr war das sehr wohl der Fall, weil die Single waren und immer wieder gegen mich und unsere Beziehung arbeiteten; sie überreden wollten mit ihnen zusammen zu leben, mich schlecht gemacht haben. Das hab ich mitgekriegt und hat dann wieder mich eifersüchtig gemacht, weil ich mich bedroht fühlte. So sollte es also nicht sein.

In welcher Form diese Treffen dann stattfinden, ist übrigens gar nicht vorgegeben. Es können Quickies sein, nach denen man wieder auseinandergeht, es können ganze Nächte oder sogar Wochenenden sein. Der/die anderen sub kann sehr wohl auch Nähe spüren und in den Arm genommen werden. Ich habe aber mit meiner auch Kurztreffen, bei denen wir ein heißes Spiel machen und dann geht jeder seiner Wege. Warum nicht?
Wichtig ist, dass ihr euch einig und ehrlich zueinander seid. Den Rest muss jede/r mit seiner/ihrem sub ausmachen. Und natürlich gibt es auch welche, die nur auf Spielen und Quickies stehen, warum nicht.

Conclusio: ich empfehle euch, dass ihr zusammen das nehmt, was euch verbindet, und das, was ihr nicht gemeinsam habt, das lebt mit anderen Personen aus. Es muss nur das Verbindende immer stärker sein als das Trennende, sonst ist es wohl besser, wenn man sich komplett neue Partner sucht.

Gruß vom Drachen und alles Gute!

solange ihr euch da nicht wirklich "einig" seid, bzw du dir da sehr unsicher bist, was es in dir auslösen könnte rate ich dir, diesen gedanken ersteinmal wieder bei seite zu packen.

ich war mal die hausfreundin eines tollen paares ohne bdsm inhalt. wir waren offen und ehrlich... alle drei! unzertrennbar..... und dennoch kamen recht schnell immer mal wieder situationen auf, die so dann doch nicht im sinne des erfinders waren. eifersucht war es zwar nicht, aber ein unwohlsein.....
und das.... OBWOHL wir uns alle, auch heute noch, echt lieb haben!

wart ihr denn schon einmal in einem club wo er seine neigung ggf auch ein wenig ausleben kann?
vielleicht wäre das erstmal eher euer weg....

alles liebe
petite

Jetzt weiss ich endlich was ich da immer drunter schreiben sollte und was die Lehrer mit ihrer dominanten Art daraufhin machen - meiner Aufforderung nachkommen

Oder hast Du uns da einen

sonst kommt so etwas dabei heraus

Es sollte nicht böse Klingen, wir sind halt sehr direkt und reden ungern um den heissen Brei, damit sich alle wohl fühlen.
Es war doch auch eine Frage zum Bereich BDSM, oder

Wir wünschen Euch allen hier im Forum ein schönes Osterfest!

Dem möchte ich respektvoll widersprechen. Genau damit weckt man falsche Hoffnungen.
Was passiert dann: er hofft, dass es bald eintreffen möge. Sie hofft, dass es nie (oder wenigstens erst ganz, ganz weit weg) eintreffen möge. Er wird ungeduldig und unzufrieden, weil es nicht passiert, sie fühlt sich von seiner Ungeduld genervt.
Ich und meine Partnerin haben genau das durch. Es funktionierte nicht.

Zielführender fände ich bei divergierenden Wünschen: auf den Tisch damit und ausreden: was geht gemeinsam, was nicht (und nicht "irgendwann vielleicht mal" - das gehört unter "Nein"!). Geht das, was nicht zusammen geht, mit anderen? Mit wem, was braucht es dafür? Ist es für die Beziehung verträglich?
Sonst bleibt der eine in unerfüllten Hoffnungen stecken und der andere wird zerrissen zwischen dem Wunsch ihm zu helfen und den eigenen Wünschen, die dem entgegenstehen.

Gruß vom Drachen

Ich kann das sehr gut verstehen. Wenn man in einer festen Partnerschaft ist, dann geht so etwas nur gut, wenn die Beziehung "offen" ist, also beide Partner "fremdspielen".
Und dabei ist es sogar total egal, ob es um SM oder eine normale Beziehung geht.
Wir haben auch eine befreundete Sub, die gelegentlich unser Spiel bereichert. Aber: wir spielen NUR zu dritt. Eine Einzelsession mit ihr würde ich niemals machen. Zudem mache ich meiner Sub regelmäßig deutlich (durch besondere Sessions oder Aktionen), dass SIE meine absolute Nummer eins ist und auch immer bleibt.
Es hilft mir, auch wenn das jetzt sch... klingt, die Gast-Sub als nutzbares Werkzeug zu sehen.
Würde ich aber eine Einzel-Session mit ihr machen, wäre das für meine Sub eine Psycho-Folter der übelsten Art und vollkommen inakzeptabel.
Mein Vorschlag für euch: denk mal darüber nach, bei den Sessions wenigstens anwesend zu sein, oder gar euch den Gast zu teilen, sprich gemeinsam zu bespielen. In dieser Konstellation könntest du sogar beide Neigungen in dir ausleben.

begonnen, so lässt es sich beschreiben, schlecht zu stoppen, die Auswirkungen klingen beidseitig nach uns können Sprengkraft entwickeln.

So lange es nur ein Spiel ist...