Offene Beziehung, die nur der Mann auslebt?

Sowas ist "unter aller Sau"! Im Zweifelsfall hilft nur die Brechstange, sprich von der Ingorier-Liste Gebrauch machen oder die Schreiber melden.

Ziehe ich in Betracht!
Falls die Herrschaften nach meiner schriftlichen Standpauke nicht einfach so aufgeben! 😆

Aber ja, höfliche und respektvolle Umgangsformen sind manchem Menschen fremd.

So dann mal wieder zum Thema!


Den Stiefel muss er sich wohl oder übel anziehen! - Er hat den Vorsprung ja und bereits Erfahrungen gesammlt. Nun muss er auch damit umgehen, wenn Du Erfahrungen und Meinungen einholst, verarbeitest und für Dich nutzt um besser zu verstehen und hinter das Ganze sehen möchtest.

Ein paar theoretische Gedanken dazu am Rande.....vielleicht interessiert es

Moral wird im Fremdwörterbuch wie folgt definiert:
1. Gesamtheit von ethisch-sittlichen Normen, Grundsätzen, Werten, die das
zwischenmenschliche Verhalten in der Gesellschaft regulieren, die von ihr als bindend
akzeptiert werden (hier waren wir ja schon sehr nah dran)
2. Stimmung, Kampfgeist
3. philosophische Lehre von der Sittlichkeit
4. das sittliche Verhalten eines Einzelnen oder einer Gruppe
5. lehrreiche Nutzanwendung
Allerdings wird bei 3. und 4. die Definition von Sittlichkeit benötigt, diese gibt das
Fremdwörterbuch jedoch nicht!

Ethik steht ebenfalls im Fremdwörterbuch:
1. (philosophische) Lehre vom sittlichen Wollen und Handeln des Menschen in
verschiedenen Lebenssituationen
2. Normen und Maximen der Lebensführung, die sich aus der Verantwortung gegenüber
anderen herleiten
Auch hier stellt sich wieder die Frage nach der Sittlichkeit.

Die Sittlichkeit habe ich im Wikipedia erklärt gefunden:
Der Begriff Sittlichkeit beschreibt die Einstellung von Menschen (sozialen Akteuren), das
Regelwerk, also die Sitten ihrer menschlichen Gemeinschaft treulich zu befolgen.
Ziel der Sittlichkeit ist es, dem Individual-Egoismus Grenzen zu setzen, damit der
Gemeinschaft durch eigensüchtige Handlungen Einzelner kein Schaden entsteht.

In traditionell männerbestimmten Gesellschaften wird den Frauen stets mehr Sittlichkeit (vor
allem sexuelle) abverlangt. Männliche Vergehen gegen die Sittlichkeit (z. B. Bestechlichkeit
oder Fremdgehen) werden eher milder geahndet als Unsittlichkeit von Frauen.
So verbergen sich in dem Begriff Sittlichkeit nicht zufällig Tugenden wie Keuschheit und
eheliche Treue, Redlichkeit, Frömmigkeit.

Interessant fand ich auch, wie Wikipedia den Unterschied zwischen Moral und Ethik
erklärt:
Ethik leitet sich vom griechischen ethos und Moral vom lateinischen mos ab. Moral bedeutete
ursprünglich nichts anderes als das lateinische Wort für Ethik und beide Begriffe werden auch
heute noch im Volksmund synonym verwendet. Manchmal wird Moral auch auf
gesellschaftlich akzeptiertes Verhalten im sexuellen Bereich reduziert.
Innerhalb der neuzeitlichen Philosophie wird überwiegend zwischen den beiden Begriffen
Ethik und Moral klar unterschieden. Als Moral wird hierbei das bestehende System an
Regeln, Normen und Wertmaßstäben bezeichnet. Ethik ist hingegen die
Reflexionswissenschaft der Moral und gleichbedeutend mit Moralphilosophie. Moral und
Ethik verhalten sich somit zueinander wie Recht und Rechtsphilosophie.
Ethik kann auch als das Nachdenken über Moral verstanden werden; sie ist das System,
durch das eine konkrete Handlung als moralisch oder auch als unmoralisch bestimmt werden
kann.

unsere Erfahrung hat gezeigt , dass die offene Beziehung in der nur der Mann auslebt gut funktioniert.
Unsere Sie hat zur Zeit wenig Lust auf Sex. Da geht er auch mal alleine in einen Club.
Allerdings haben wir den Vorteil, dass wir uns beim Swingen kennengelernt haben und deshalb sehr offen miteinander umgehen.

JC möchte ich mich nicht im Ethikunterricht wiederfinden, schon gar nicht im Bezug auf eine nur 2 Personen betreffende Sache. Das geht mich schlicht nichts an. Und die Betroffenen werden ihre Möglichkeiten ohne Ethikdiskussionen ausloten können.

Meiner Meinung nach kann das sehr gut funktionieren. Die Grundvoraussetzung ist, dass beide absolut ehrlich zueinander sind.

Ich habe mit meiner Frau hier ein gemeinsames Profil (neu_plus_gierig), bin aber seit einiger Zeit zusätzlich auch alleine unterwegs. Meine Frau hat sehr viel Spaß daran, sich zusammen mit mir mit anderen Männern oder Paaren zu treffen. Allerdings verspürt sie kein Interesse, alleine los zu ziehen; sie möchte, dass ich auf jeden Fall dabei bin.

Umgekehrt ist das anders, denn ich möchte auch andere Frauen daten können. Das Thema habe ich schon vor einigen Jahren ganz offen angesprochen und wir haben uns sehr viel darüber unterhalten. Ich würde das nie machen wollen, wenn meine Frau nicht absolut damit einverstanden ist, daher habe ich hier auch nichts überstürzt. Ich habe - direkt nachdem wir uns kennenlernten - offen über meine Vorliebe gesprochen. Denn es war nie ein Ziel von mir, so etwas heimlich zu machen und daher sollte sie von Anfang an die Chance haben, zu sehen, ob ich der Richtige bin. Diese Offenheit hat ihr gut gefallen und sie sagte direkt, dass es von ihr nicht fair wäre, mir meine Wünsche zu verwehren. Schließlich hat sie sich für mich entschieden und das ist ein Teil von mir...

Dennoch habe ich mich recht lange mit keiner anderen Frauen getroffen, denn ich wollte es behutsam angehen und meiner Frau ein sicheres Gefühl geben. Beim "ersten Mal" war das natürlich spannend und für meine Frau auch ungewohnt. Wir gehen da aber sehr offen mit um, meine Frau weiß IMMER vorab, wenn ich mich mit einer anderen Frau treffe und sie weiß auch genau, wo ich bin.

Mit der Zeit wurde es für meine Frau auch immer einfacher, da sie merkte, wie ich damit umgehe. Ich verheimliche meine Ehe nie und mache auch grundsätzlich klar, was ich hier suche - und das ist definitiv keine Beziehung. Einem langfristigen Kennenlernen steht zwar nichts im Wege, auch die eine oder andere Unternehmung ist ok, aber im Fokus steht irgendwo immer der Sex (natürlich immer mit viel Drumherum, denn ne schnelle Nummer im Vorbeigehen brauche und will ich nicht). Aber ich suche eben definitiv keine Zweitbeziehung.

Und inzwischen hat meine Frau da gar keine Bedenken mehr. Sie erfährt zwar nach wie vor immer, wenn ich mich mit einer anderen Frau treffe, aber das ist für sie so ähnlich, als würde ich mich mit einem Freund treffen. Sie kümmert sich in der Zwischenzeit auch um meine Tochter und nach dem nach Hause kommen fragt sie mich mit einem breiten Grinsen immer: "Und? Wars gut?!?"

nur in Sicht des TE-Paares. Seit jeher finde ich solche Konstellationen wie sie Alex0674 beschreibt ideal. Solche Männer (oder auch als Paare) erwiesen sich stets als Gewinn bei erotischen Treffen. Die üblichen Scheuklappen und Beengungen sind nicht zu erwarten. Ein Mann, der heimlich agiert, ist zeitlich eingeschränkt und kann sich oft wegen seiner eigenen Blockaden nicht richtig entfalten. Es sollte einen Pool bzw eine spezielle Gruppe geben, um sie leichter finden zu können.

Ist sicher Grad nicht einfach für dich! Kann ich gut verstehen. Du solltest aber auf keinen Fall etwas machen, nur deinem Mann zur Liebe z.B. mit in einen Club gehen oder ähnliches. Finde es gut von ihm dass er so ehrlich war und dir das so offen und direkt gesagt hat. Aber er hat dich damit halt auch ziemlich überrumpelt oder? Wenn du Lust darauf hast mit ihm in einen Club zu gehen, dann tu es einfach. Mein Mann hat mir am Anfang unserer Beziehung gleich gesagt, dass er auch gern mal Sex mit einem Mann hat und mich gefragt ob ich ein Problem damit hätte. Ich war damals total platt im ersten Moment. Heute, 3 Jahre später hab ich überhaupt kein Problem damit, im Gegenteil ich schau total gern dabei zu. Was ich damit sagen will??? Es gibt einfach manchmal Dinge und / oder Situationen im Leben über die hat man vorher nie nachgedacht und wenn man dann erst mal darüber spricht über seine Sehnsüchte, Vorstellungen und Wünsche dann sind diese anfangs vielleicht noch etwas befremdlich, aber mit der Zeit merkt man wie gut diese einer Beziehung und einem selbst tun. Man möchte sie nicht mehr missen. Drück dich mal ganz fest!!!

Ich antworte mal völlig unvoreingenommen, ohne die anderen Beiträge gelesen zu haben:


Für mich klingt das nicht komisch, im Gegenteil. Das ist in vielen Beziehungen in ähnlichen Situationen ganz ähnlich. Der Eine kann nicht, will es aber dem Anderen nicht verbieten. Der Andere will, will aber den, der nicht kann, nicht mit Details verletzen.
So weit, so gut.

Hellhörig wurde ich erst bei dieser Formulierung:


Wenn an dieser Stelle wirklich Sexsucht im Spiel ist (und das ist bei dem, was du beschreibst, nichtmal so unwahrscheinlich), dann ist "ihm das zu lassen" nicht unbedingt eine gute Idee.

Hier wäre es eher angebracht, recht einfühlsam ein gemeinsames Verständnis dafür zu erarbeiten, dass auch Sexsucht eine Sucht ist und wie jede andere Sucht hat auch Sexsucht eine stark zerstörerische Komponente.
... und wie jede andere Sucht ist auch Sexsucht therapierbar.

Dabei solltest du ihn unterstützen! ... und danach dann weiter sehen, wie man mit der gemeinsamen Sexualität umgeht und inwiefern es für einen ehemals Sexsüchtigen angemessen ist, wieder in alte Gewohnheiten zu verfallen!

Ich hatte das bereits mehrfach geschrieben, werde es aber nicht leid😊, denn was die Termini angeht bin ich ziemlich planlos. Mein Partner hatte einen Clubbesuch alle paar Monate und private Treffen oder Partys. Aber nicht so exzessiv, wie meine Formulierung vielleicht erwarten lässt. Sexsucht war einfach das erste was mir in den Kopf kam. Inzwischen weiß ich aber, was das wirklich ist und bedaure meine ungeschickte Wortwahl.
Es war der Schockmoment, der Wahrheotsmoment, der hier meine Phantasie geschürt hat.
Dass er sich in dem mir gestandenen Rahmen bewegt hat, wurde mir von seinen engsten Bekanntschaften aus der Szene bestätigt.

Alle euren Beitäge tragen hier aber dazu bei, dass ich die Ausdrücke endlich richtig verstehe.

Das war alles bislang einfach Sex für mich.

Habe das leider erst zu spät mitbekommen, du bist meiner Änderung leider zuvor gekommen.

Ich bin auf das Thema Sexsucht deshalb angesprungen, weil ich einige Fälle kenne, die in einer ähnlichen Situation tatsächlich in eine Sucht bzw. in suchtähnliches Verhalten verfallen sind.
Selbst wenn es im medizinischen Sinne die Diagnose-Kriterien für eine echte Sucht noch nicht erfüllt, würde es mich doch zumindest stutzig machen, wenn da Formulierungen fallen, wie "ich brauche das".

Ich weiß, dass z.B. ich selbst auch zu einem solchen Suchtverhalten neige... und wenn ich merke, dass bei mir dieses "ich brauche das" vor einer vernünftigen Abwägung meiner Prioritäten steht, dann werde ich sehr hellhörig und verordne mir selbst einen sehr konsequenten Entzug, um die wirkliche Sucht gar nicht erst entstehen zu lassen.

In deinem Falle wäre das Kriterium dafür, ob es tatsächlich was von einer Sucht hat, ganz einfach:
Wäre er dazu bereit, mal für 3 Monate dir und eurer gemeinsamen Sexualität zuliebe auf andere Aktivitäten zu verzichten?

Vielleicht doch erstmal die anderen Beiträge und vor allem die Antworten der TE lesen. Da ist ganz vieles schon längst beantwortet worden u.a. hat sich schon ein Therapeut ausführlichst an dem (von ihr wohl unbeabsichtigt) gewählten Wort "Sexsucht" abgearbeitet ...

Die beiden entdecken gerade ihre gemeinsame Sexualität neu und welche Zeit die TE für sich und evtl. eine neue Richtung braucht ist von ihr und ihrem Gefühl und dem Verständnis ihres Partners abhängig. Da mit irgendwelchen Zwangsentzugszeiten quer zu schießen ist etwas, was nur die Beiden für sich einschätzen können, aber eigentlich geht die Überlegung wohl mehr in Richtung gemeinsame Erfahrungen mit anderen und nicht zur Enthaltsamkeit

Ist ein weit reichendes Thema. der eine sieht es so, der andere anders.

Bei uns ist es eher folgendes:

Mein Partner hat ein deutlich höheres Verlangen nach fremder Haut, als ich. Ist auch ok. Manchmal sucht er nach einer Dame oder einem Paar, manchmal tun wir das gemeinsam, ab und an (wenn ich alleine geschäftlich verreise) mache ich auch mal ein Date für mich aus.

Viele Menschen verstehen das nicht. Da kommen dann Sprüche, warum erlaubst du ihm das, wenn du es selbst nicht tust? Tja, weil es uns gut tut. Unsere Absprache lautet, "fremd gevögelt" wird nur, wenn der eigene Partner dabei nicht vernachlässigt wird. Getan wird gemeinsam nur, was beiden gefällt, und alleine nur, wo beide ein gutes Gefühl bei haben. Da ist viel Reden und Zuhören gefragt. Aber vor allem der ehrliche Umgang mit sich selbst und seinem Partner. Man muss sich blind darauf verlassen können, dass das was der Partner sagt, auch genauso gemeint ist. Auch wenn man dann mal der Spielverderber ist, weil man ein VETO einlegt. Denn nur so bleibt das Vertrauen bestehen.

Hoffe, dir mit meinen Erfahrungen geholfen zu haben. LG Die Käferin

edit Mod wolfscat

hej,
ich geb dann jetzt auch noch meinen senf dazu. deine schilderung klingt für mich etwas, als wenn du dich unter drucke stezt, nun möglichst schnell eine "lösung" zu finden, um die beziehung zu retten o.s. deshalb möchte ich dir gern sagen: nimm dir die zeit die du brauchst. mach dir selbst keinen druck. es kann ja sehr gut sein, diese situation für dich zum anlass zu nehmen, dich mit deiner sinnlichen person und dem thema sex auseinander zu setzen. das heisst aber nicht, dass du so schnell wie möglich auf swinger parties o.s. gehen musst.
du hast dich hier angemeldet und suchst mit ihm und anderen -auch wichtig, finde ich- das gespräch. das ist doch super ! du kannst ihm auch sagen, "okay, ich akzeotiere das. ich hab nun eine menge zu verarbeiten. und ich mache mich jetzt auf den weg, meine eigene sexualität weiter zu erkunden. was für mich, dich und uns dabei heraus kommt, weiss ich noch nicht. das darfst du ihm zumuten !
erst einmal ein weilchen hier herum stöbern, dir leute, profile, vorlieben, haltungen zu themen usw. ansehen. ausprobieren, für dich ganz allein, ob DU spaß an schöner wäsche hast. erotische kurzgeschichten lesen. einen erotikladen für frauen besuchen (hat bei mir im viertel einer eröffnet, die besitzerin ist z.b. sehr nett und sehr souverän im gespräch) . dir filme ansehen, z.b. die trailer auf der homepage von petra joy. da siehst du gruppensex-szenen auf nette art. so kannst du das alles auf dich wirken lassen, ohne gleich entscheiden zu müssen "will ich das auch machen". ich bin nicht prüde, aber ob ich jemals lust bekommen werde, auf swinger parties o. clubs, hab ich noch nicht entschieden, und bin jetzt fast 50. ich hab mal ne tantra-einführungsgruppe mitgemacht, das fand ich spannend. ich hab mir einen vibrator gekauft und gemerkt, motorbetieben macht mir überhaupt keinen spaß. ich gönne mir tolle massagen, lomi lomi oder tantra massage. das kannst du alles machen, um DEINE sinnlichkeit zu pflegen, zu stärken,, zu befreien. ob du dann wirklich neugierig auf die sexuellen spielplätze deines mannes wirst, oder ihm zum gefallen dich dahin bringen willst, merkst ja dann, mit hand auf dem herzen. oder ein herzliches aloha aus dem ruhrgebiet

Hallo

Also erstmal Respekt auch von mir für so viel Toleranz und Güte. Das finde ich wirklich prima und es zeigt wie stark eure Beziehung ist. Denn deine Beiträge hören sich auch nicht so an als ob du nur "tolerant tust", damit er dich nicht verlässt, sondern das du seine Situation verstanden hast und jetzt versucht gut damit umzugehen und evtl. auch deinen "Nutzen" daraus ziehst.

Eine Frage hätte ich da aber noch: Wie ist es denn im Moment? Geht er noch alleine weg (in Clubs oder zu privaten Treffen)?

Seit der Beichte war er nicht alleine weg - wir entdecken uns gerade ganz intensiv neu.
Wir sind dabei über Regeln zu sprechen - müssen mal schauen, wie ich es "verkraften" würde, wenn er zu einem Treffen gehen würde. Einige Anfragen hat er schon abgelehnt, mit dem schönen Grund, dass ich ihn brauche. Ich weiß, dass ihm die Treffen mit anderen Paaren und im Club Spaß machen. Und, damit ich es besser verstehe, werden wir uns zum reden mit einem anderen Paar treffen. Ich habe immer noch viele Fragen, jeden Tag mehr statt weniger. Aber dadurch sind wir uns so nahe wie nie. Ich entdecke dabei auch eine völlig unerwartete Seite an mir selbst. Wer weiß wo uns die Zukunft hinführt! Ob ich offen genug für Clubbesuche bin? Keine Ahnung! Da will ich alles in meinem Tempo angehen und nur in meiner Wohlfühlzone, die sich in den letzten Tagen aber tatsächlich massiv erweitert hat. Eines bin ich schon jetzt: selbstbewusster und stärker! Ich sehe, eine Zukunft für unsere Partnerschaft.

Das hört sich doch sehr gut an. Freut mich das er auf dich Rücksicht nimmt.

Finde ich auch richtig so. Ich denke die Zeit ist reif, dass ihr diese Reise gemeinsam geht. Da sollten erstmal keine Alleingänge gestartet werden, sondern zusammen neu entdecken. Es wird auch für ihn etwas neues sein, wenn du jetzt dabei bist. Vielleicht wird es sogar ganz komisch für ihn, wenn du einen anderen Mann anfasst etc. Aber das könnt ihr jetzt gemeinsam langsam Schritt für Schritt herausfinden und für euch entscheiden was geht und was nicht.

Finde ich übrigens super, dass ihr euch mit einem anderen Paar zum quatschen trefft. Das hilft Vorurteile abzubauen und klarer zu sehen

Alles in allem: Macht weiter so, ihr seid auf einem guten Weg

Man muss ihm anrechnen das er jetzt zu Dir ehrlich ist.

Dennoch, ich finde es schön merkwürdig ,das er sein Tun als offene Beziehung deklariert, immerhin war er am Anfang nicht ehrlich, da kann man kaum von einer beidseitigen Absprache reden.

Die wichtigste Frage für Dich....was willst DU ?

Was sagt Dir DEIN Gefühl?

Ich bin kein Freund davon sich zu etwas für den anderen zu überwinden oder etwas im Schein zu tolerieren .

LG Mary

Bis sie diese Fragen endgültig bzw. komplett für sich beantworte kann, wird wohl nocht etwas Zeit vergehen.

Umso wichtiger ist es, sich nicht drängen zu lassen.

Es drängt sie doch niemand?!

Sie ist ne taffe und starke Frau, sie wird schon in ihrem Tempo das richtige für sich machen!

also, für mich liest es sich so, als wärst Du voller Zweifel.
Dein Er wird irgendwie auf ein Podest gestellt, darf alles, und Du willst Dich anpassen.
Zumindest habe ich so einen Eindruck...
Du weißt nicht, ob Du offen genug für Clubbesuche bist...

so würde es mich mal interessieren, was den wäre, wenn Dein Mann all das nicht machen würde und brav wäre... würdest Du dann gerne eine offene Beziehung leben?

Manchmal ist es besser, Regeln aufzustellen, was die Häufigkeit dieser Treffen betrifft. Und manchmal sollte man auf sein Ego hören....

Witzig - für mich liest es sich so, als ob sie ergebnisoffen die Möglichkeiten wahrnimmt und testet, die sich ihr eröffnen.

Es ließt sich für mich auch so, wie wenn sie im Kopf nicht aufrechnet (er darf "alles"/ sie hat "nichts", blos weil er clubbesuche bereits umsetzen konnte und sie noch nicht weiss, ob und wie sie damit warm wird.)

Manche sachen muss man ausprobieren, um festzustellen, ob sie tragen oder nicht.
Wie man sich damit fühlt. Blos Weil man denkt man hat angst, heisst das nicht, dass man sich tatsächliche später nicht wohl fühlt, wenn man es probiert. Angst ist eh ein schlechter Ratgeber.