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warum Frauen zu sehr lieben, oder immer wieder auf das gelie

*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Nur was sie wirklich benötigen, außer unseren achtsamen verstehenden Worten, können wir ihnen letztendlich doch nicht geben.

Sorry, aber manchmal kann ich nicht mal mehr das: Achtsam verstehen. Und manchmal nicht mal mehr zuhören.

Ich weiß, dass keiner etwas dafür kann, was ihm die Kindheit gebracht hat. Aber jeder kann etwas dafür, was er anschließend daraus gemacht (oder nicht gemacht) hat. Auch nach der schrecklichsten Kindheit gibt es die Möglichkeit, aufzustehen, sie abzuschütteln und neue Wege zu versuchen. Dabei fliegt man sicher hin und wieder auf die Schnauze, aber man kann wieder aufstehen und weiter gehen. Es lohnt sich ...

Wer das nicht gemacht hat, dem kann ich manchmal nicht achtsam verstehend zuhören. Vielleicht sollte mir jemand mal bei dieser Sache achtsam verstehend zuhören?

(Der Antaghar, der allen hier - trotz alledem - frohe Ostern wünscht)
Warum stell ich mir gerade mal die Frage, antwortet man auf einen Post wenn die Fragerei doch nur "Scheisse" ist?! Warum schreibt man einen "Sinnlosen Beitrag" zu einer, für einige von euch, doch so sinnlos Erscheinenden Jammerei?!

Das ist ein Forum in dem diskutiert werden darf, seh ich ein, bin ja nicht vom Mars, aber mir stellt sich gearde ernsthaft die Frage ob einige hier einfach nur zu viel Zeit haben oder die Langeweile so schrecklich gross erscheint das sie auf eine für sie "Sinnlose Frage" einen noch "sinnloseren Beitrag" schreiben...

Meinungen driften ja auseinander, das ist wohl überall so nicht nur hier im JC, aber ist es sinnvoll auf einen Beitrag sinnlosen Shit zu schreiben nur um Punkte zu sammeln die sich dann auf dem Profil niederschlagen?!

Alles Sinnlose Frage, zu noch Sinnloseren Postings einiger meiner Vorschreiber! ;o)

Frohe Ostertage!
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
mir geht es wie
@*******ses ..
ich jammere nicht .. und hier ! schon gar nicht.. dieses ewig zu lesende Kindergeplärre ist oft nicht nachzuvollziehen
ich selbst bin eine gelernte Kämpferin , zusätzlich mit echten Kämpfergenen ausgestattet..
die sich durch verschiedene gelebte Lebensphasen entwickeln konnte..
es hilft also nichts im Topf der quellenden Sch.. sitzenzubleiben..kurz vorm Schmerz/ Siedepunkt sollte man seinen *arsch* aus dem Kessel bewegen..
dieser Punkt allerdings kann bei jedem unterschiedlich empfunden werden...

Hilfe annehmen bzw. anbieten kommt dem oft nahe..
wie wenn beispielsweise ein Boot am Sinken ist.. du kannst nicht ALLE RETTEN!! weil du sonst drohst selbst unterzugehen....
@ blackroses

Pardon, mein Posting bezog sich nicht wirklich ganz genau auf Dein Ausgangsfred, sondern auf die Postings die ich darin zitiert habe.

Wie Antaghar schon meinte, sind hier leider sehr, sehr, sehr, sehr viele User mit ähnlichen Problemen die - offenbar im Gegensatz zu Dir - nur rumjammern und rumheulen und sich bemitleiden lassen wollen.

Ich bin quasi etwas OT gewesen, verzeih.
********es07 Frau
133 Beiträge
Themenersteller 
vergeben
ich habe mich schon darauf eingestell, auch mal wegen diesem Thema ein paar Tiefschläge einstecken lassen zu müssen.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Meist hat es etwas damit zu tun
das man sich selber als so wertlos einschätzt, das man meint im Unterbewusstsein genau das verdient zu haben, so einen Mann, so eine Behandlung...
Mein sehr geliebter Ehemann, der wohl einer der besten ist, die man bekommen kann, hatte vor mir eine Frau und mit ihr ein Kind.
Diese Beziehung muss eine Katastrophe gewesen sein!
Ich kannte meinen Mann damals nicht, aber eine andere Freundin, anderer Freunde. Und was sie mir von ihm berichten, lässt mir manchmal die Haare zu Berge stehen! MEIN MANN? So ein Ar...? Never!
In den fast zwölf Jahren, in denen wir uns kennen, hat er sich nicht ein einziges Mal so verhalten. Wir hatten Krisen, wir hatten Streit, wir hatten Kämpfe!

Meine Freundin hat einen neuen Partner...Du kannst Dir denken wie er sich verhält? Wie ein Ar...!

Was macht sie?
Sie ist grenzenlos...sie erträgt alles, sie nimmt alles hin, sie lässt sich so behandeln...
Ist das Liebe?
Nein, es gibt so ein schönes Bibelwort, "liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!" Liebst Du Dich? Bist Du Deine Freundin?
Wenn Du das bist, dann sorg dafür, das niemand Dich schlecht behandelt, achte darauf beizeiten "Nein!" zu sagen und "so nicht!" Behandle Dich selber achtungsvoll und respektvoll! Mach Dich niemals runter vorm Spiegel, wenn Du Fehler an Dir entdeckst, dann erkenne sie, arbeite an ihnen, aber verurteile dich nicht dafür!


Noch etwas zu dem Kessel mit Scheiße...
Es gibt etwas dafür, niemand würde freiwillig in so einem Kessel bleiben, wenn es nicht etwas dafür gäbe. Es sind die Mitleidsbekundungen, die die Liebe ersetzen, an die ist man gewöhnt, wenn man aussteigt, wird dann noch jemand kommen und bedauern?
Und im Kessel hat man keine Verantwortung, die anderen sind schuld daran...

Wer aus dem Kessel steigt, der übernimmt Verantwortung für sich und sein Handeln. Viele Menschen fürchten das.
Wenn man die Opferstory durchschaut hat, wenn man einmal ausgebrochen ist, dann kann man nicht wieder zurück. Man wird nie wieder unbewußt und man kann nie wieder sagen, man hätte es nicht gewusst.
Ich verstehe die Menschen durchaus, die sich davor fürchten. Was sie nicht wissen ist, in dem Augenblick als sie von der Lichtung gehört haben, hatten sie die Wahl und ab diesem Moment sind sie Verantwortliche geworden... Mit allen Konsequenzen!
Denn von dem Augenblick an, kannst Du niemand anderem mehr die Schuld geben an Deinem Unglück, Du wirst nie wieder auf jemande zeigen können und sagen, "der hat aber"! Nicht Deinen Eltern, nicht Deinem Partner...

Es gibt eine Menge zu gewinnen, wenn man aus dem Kessel steigt, man gewinnt das Größte was man haben kann, die Freiheit! Aber der Preis ist nicht Nichts!
Er heißt totale Verantwortung für Dein Leben zu übernehmen...


Und jetzt schlage ich noch einmal einen Bogen zur Selbstachtung!
Als Du ein kleines Mädchen warst, wusstest Du, Du bist liebenswert, Du bist wundervoll, Du bist perfekt!
Was ist passiert?
Jemand ist gekommen und hat Dir gesagt, das Du nicht perfekt wärst, das Du nicht liebenswert bist, wie Du bist, das Du nicht wundervoll bist!
UND DU HAST ES GEGLAUBT!
(Wer ist Verantwortlich? Diese Frage ist wesentlich für Deinen Lösung!)
Du hast begonnen daran zu zweifeln...weil Du abhängig warst. Du hast zugestimmt um zurecht zukommen.... Und die, die es sagten, denen ging es vorher schon wie Dir.
Und nun bist Du selber aufgefordert, dieses Lügengebilde zu durchbrechen, und Dich wieder als das zu erleben was Du bist- liebenswert, wundervoll und perfekt! Steig aus dem Kessel...Du hast es geglaubt..Du hast Dich geirrt..na gut... heute ist nicht mehr gestern!
*gg*
@ Morigane....

wunderschön geschrieben... Da bekommt man glatt Tränen in den Augen seufz

Liebe Grüsse
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Morigane
*blume*

Muss ich überhaupt noch was sagen, Du großartiger Mensch?
Du wirst immer erstaunlicher, besser, bewundernswerter!
Manchmal weiß ich gar nicht mehr wohin mit meiner Begeisterung ...


@ Skarbie
@ blackrose

Nehmt es Euch zu Herzen!
Besser kann man kaum beschreiben, um was es hier geht.

(Viel Glück wünscht Euch der Antaghar)

*blume*
********es07 Frau
133 Beiträge
Themenersteller 
wundrschön,ja
ja,auch ich finde es schön. Dazu muss ich hinzufügen, ich war 17 mein erste Kind von einen verheiraten Mann, ich habe es wegmachen mussen. Zwang der Mutter. Danach habe ich mich versucht alles zu ändern, ich bin umgezogen, habe 2 schlimme Ehen hinter mir, und das Resultat, ich glaube nicht an liebe, egal was ist
Gefühle nicht so einfach kontrollierbar
@*****gar, Danke für den Buchtipp, werde ich mal lesen.

Der Pott Scheiße ist ein nettes Bild, aber so einfach schwarz-weiß ist die Sache nicht. Wir reden hier von Gefühlen, nicht von Kopfentscheidungen im Sinne von "Geben Sie mir bitte nicht diese Schokolade mit Nuss, dagegen bin ich allergisch". In dieser hier besprochenen Art von Beziehungen befinden sich Frauen in einer (natürlich selbst zu verantwortenden) destruktiven Konstallation, werden vielleicht gedemütigt und können doch nicht einfach aussteigen. Warum? Weil sie, wie oben schon jemand beschrieben hat, etwas dafür bekommen: Gefühle. Intensive Gefühle wie Sehnsucht, zu spüren, dass man jemand will (das wird ja deutlicher, je weniger er das will), die eigene Verletzlichkeit spüren, die eigenen Grenzen erweitern, enormes Herzklopfen, ein vages Gefühl von Risiko, heißes Drama, symbiotische Verschmelzungen nach den destruktiven Phasen usw. Die Scheiße ist halt ganz schön heiß am Brodeln, und das fühlt sich nicht NUR schlecht an, auch warm und lebendig. @*****har: Vielleicht fasziniert das Böse deshalb mehr als das Gute, weil es so viel Herzklopfen macht? Warum glaubst du, dass Horrorfilme in unserer emotional abgekühlten Welt so beliebt sind? An diese Intensität kommt man bei "einfacheren" Konstellationen auf der schönen grünen Wiese nur selten in so kurzer Zeit, weil sie da vielleicht eher langsam, eher unbemerkt, wächst. Der schnellste - wohl nicht der Beste - Schlüssel zu dieser Vielfalt scheint ein "schwieriger" Mann zu sein, der einen an die eigene Schmerzgrenze bringt. Ich kann Horrorfilme übrigens nicht ertragen, die emotionalen Kicks meiner Beziehungen reichen völlig aus, um mich an meine Grenzen zu bringen. Man kann nicht einfach aus dem Topf springen, das habe ich oft getan, und immer wieder dachte ich, da gehe ich nicht wieder rein. Ich wähnte mich dann bereits auf der schönen grünen Wiese und fand mich doch immer wieder in diesem Topf wieder, wenn auch für immer kürzere Phasen. Die Auswahl meiner Partner kann ich nicht rein rational betreiben, das läuft zu 2/3 rein emotional, und man sieht es einem potenziellen Partner nicht immer an, an welche Grenze oder in welchen Topf einen diese Beziehung bringt. Intuitiv suchen sich Frauen, die zu sehr lieben ja entsprechende Partner. Die Aufgabe scheint also die zu sein, dass man seine Gefühle so kontrollieren lernt, dass man einen Partner zu 100% rein rational abchecken kann, um nie wieder im Topf zu landen. Aber habe dafür all die teuren Seminare und Psycho-Stunden genossen, die mich mit meinen Gefühlen besser in Kontakt bringen sollten, um jetzt wieder zu lernen sie vollständig mit dem Kopf zu kontrollieren, ehe ich mich auf jemand einlasse? Was können Frauen, die zu sehr lieben, sonst noch Sinnvolles tun, um sich gefühlsmäßig von Scheißeköchen auf nette Blumenwiesen-Gärtner umzuprogrammieren?
Morigane, Du bist der Wahnsinn *top*

Dein Posting, es ist einfach wundervoll, ich bin einfach sprachlos.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ suche_Mann
*wink*

Vielleicht fasziniert das Böse deshalb mehr als das Gute, weil es so viel Herzklopfen macht?

Erklärt das, warum schon auf dem Schulhof die größten Arschlöcher die tollsten Mädchen um sich scharen? Vermutlich ...

Ich finde diesen Satz von Dir sehr bemerkenswert.

Doch wären wir da nicht in ziemliche Nähe zu den "Emos" u. dgl. gerückt, zu alle denen, sie sich z. B. selbst verletzen, um sich überhaupt mal zu spüren? Aus ihrer Sicht verständlich, von außen betrachtet nur verrückt.

Ich stelle da immer nur die Frage, warum jemand sich lieber selbst verletzt, sich selbst schadet - als nach Heilung zu suchen. Und vielleicht ist das Zitat von Dir eine Antwort darauf?

Ansonsten gebe ich zu bedenken:
Habe ich Gefühle? Oder haben die Gefühle mich?
Anders ausgedrückt: Bist Du noch verpanzert? Oder fühlst Du schon?

Nur wer verpanzert ist, braucht meiner Meinung Selbstschädigendes oder Schmerzhaftes, um Herzklopfen zu bekommen. Und wenn man verpanzert ist, gibt es nur eines: So schnell wie möglich raus aus dem Panzer - und mitten ins Leben. Auch wenn's mal wehtut.

Denn lieber tut mir das Leben mal ordentlich weh, als dass ich mir selbst - direkt oder indirekt - weh tue.

Und jetzt bin ich riesig gespannt auf die weitere Diskussion. Toll, dass Du jetzt dabei bist!

(Der Antaghar)
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Was können Frauen, die zu sehr lieben, sonst noch Sinnvolles tun, um sich gefühlsmäßig von Scheißeköchen auf nette Blumenwiesen-Gärtner umzuprogrammieren?

Wir haben doch alle unsere Muster, die laufen ab...und wenn wir schon richtig gut sind, dann kennen wir sie und können beim Ablaufen schon zusehen! *zwinker* Immerhin!
Ich würde Dir gar nicht raten, gegen diese Muster zu arbeiten, das gibt ihnen nur wieder mehr Energie...sondern sie zu beobachten und dabei zu bleiben. Ich mache das so, ich hatte das erst letztens. Da hätte ich mit jemandem, den ich sehr interessant fand in Kontakt treten können, aber weil ich mich gar nicht getraut hätte, es mir nicht zugetraut, mich zu klein und albern hielt, habe ich das was da gewachsen ist an Freundlichkeit nachhaltig zerstört.
Fast als wäre ich von Sinnen! Aber dieses Mal habe ich es gesehen und erkannt was ich da tue und auch weshalb. Das genügt in diesem Fall.
*gg*

Sind die Muster aber schlimm, und greifen sie tief ins Leben ein, dann bin ich immer dafür, sich Hilfe zu suchen. Stell Dir vor, Du hast Informationen auf Deiner Festplatte, das ist festgeschrieben, dass Männer immer gehen z.B. wenn man sie braucht, das sie sich entziehen... oder gemein werden...
Das wurde geschrieben vor langer Zeit, als Du noch ein Kind warst und nun hängst Du an dieser Information fest...
Um sie zu löschen und zu überschreiben, musst Du noch einmal in die Situation, Du musst mit Deinem inneren Kind in den Keller, musst fühlen, was es gefühlt hat, um dann als jetzt Erwachsener Dein inneres Kind an die Hand zu nehmen, und die Information neu zu schreiben. Die Festplatte neu beschreiben als "Großer".

Wir erleben als Kinder die Welt ganz anders. Wir sind viel ausgelieferter und machtloser. Wenn wir an bestimmten Punkten in unserem Leben festhängen, an traumatischen Erlebnissen unserer Kindheit, dann verhalten wir uns bei jeder ähnlichen Situation eben wieder wie ein Kind. Wir finden keine Lösung! Wir verhalten uns immer wie damals als Kind, wir fühlen uns auch so.
Bis wir in die Situation als Erwachsene gegangen sind...
Aus Erfahrung weiß ich , das es ein schmerzhafter Prozess ist, das es Mut erfordert in seine Abgründe zu sehen, noch einmal zu erleben was man lieber vergessen würde...und das man Hilfe braucht...
Aber ich kann nur Mut dazu machen, weil Deine Lösung mit dem Kopf hilft auch nur ein bisschen, Du sollst ja ein ganzer Mensch sein, mit Herz und Kopf und Leib, lieben und sich geliebt wissen!
welches Muster läuft ab, wenn Du Gefühle in großer Intensität brauchst? Woher kommt es? Wann hast Du das erste mal gedacht, das ist Liebe, wenn es wehtut?
Kinder die so aufwachsen glauben an ihre Eltern, sie glauben das das was sie erhalten genau das richtige ist für sie... Sie wissen noch nicht das ihre Eltern auch nur Menschen sind.
Ich bringe mal ein einfaches Beispiel. Mein Mann ist als Dreijähriger ins Bett seiner Mutter geflüchtet, weil er nachts Alpträume hatte. Dann hat er leider eingepinkelt... Kommt schon mal vor bei Dreijährigen. Dafür hat er Prügel bekommen! Und er hat noch als fast Vierzigjähriger gedacht, das wäre auch berechtigt gewesen!
Erst als unserer Tochter drei Jahre alt war, und ich ihn fragte, "Würdest Du das tun? Sie prügeln, wenn sie in unser Bett pinkelt?" Das hat ihn fürchterlich erschrocken!
So erleben Kinder die Welt, so hast Du sie erlebt und Du hast gedacht, wenn man Dich schlecht behandelt, das wäre Liebe (und nicht die Hilflosigkeit Deiner Eltern, die auch Eltern hatten) und Du überträgst es in Deine Beziehung.
*roll*

ich hoffe mir kann noch jemand folgen...




@*****rus und Antaghar.. Danke! *rotwerd*
@morigane und @antaghar
Ja @*****ane, ich kann dir noch folgen, theoretisch habe ich das alles verstanden, bin vollständig durchtherapiert, habe etwa 20 Bücher dazu gelesen, habe mit meinen Eltern den Sch... sogar durchgearbeitet und zu einem guten Schluss geführt ... diese innere Kind-Geschichte ist auch bekannt.... ich könnte Bücher mit konstruktiven Tipps schreiben ... Und heute stehe ich wie du sogar beobachtend neben mir, kämpfe nicht mehr dagegen, sondern spüre rein, freue mich über die Gefühle, die ein Mann auslöst, akzeptiere einen bestimmten Typ als meine Zielgruppe mit der es umzugehen gilt - sehe die Abläufe und gehe rechtzeitig, wenn es nicht mehr gut läuft. ABER: Mein Herz/meine Biologie wählt eben immer noch die Falschen, also ist der Verschleiß hoch und das Gehen häufig. Da ist der Punkt, an dem es nicht weiter geht. Das Herz ist noch nicht mitgekommen. Außerdem: Wenn ich die Kriterien so hoch ansetze, dass es nicht mehr zu destruktiven Kontakten kommt, werde ich noch mit 75 hier sitzen und ausschließlich virtuell verkehren. Man muss auch realistisch sehen, welche Männer noch verfügbar sind und da sind - gerade hier online - doch einige schräge dabei. Vermutlich melde ich mich bald wieder ab, wirklich gut tut das hier nicht. :-), allerdings genieße ich den Austausch mit euch.

@ antaghar:
Erklärt das, warum schon auf dem Schulhof die größten Arschlöcher die tollsten Mädchen um sich scharen? Vermutlich ...

Einerseits ja, Andererseits wecken die A... den Jagdinstinkt der Frau. Ich weiß, es ist derzeit unpolpulär, davon zu sprechen und die Frauenzeitschriften raten uns immer die Sache so erscheinen zu lassen, dass der Mann nicht merkt, dass er gejagt wird, aber natürlich scharen sich die Mädchen um den coolen Alphamann, der nicht mit Dackelblick vor Bedürftigkeit trieft und es überhaupt nicht nötig zu haben scheint. Um den, der Bedingungen setzt. Um den, der nicht so leicht zu haben ist, den König. Um den, der gezähmt werden muss durch die Waffen der Frau. So ein cooles A.... kann natürlich so eine Aura haben... auch wenn das trügerisch ist. DAS ist der, bei dem Frauen denken, dass er das Alphamännchen ist.

Doch wären wir da nicht in ziemliche Nähe zu den "Emos" u. dgl. gerückt, zu alle denen, sie sich z. B. selbst verletzen, um sich überhaupt mal zu spüren? Aus ihrer Sicht verständlich, von außen betrachtet nur verrückt.

Ich stelle da immer nur die Frage, warum jemand sich lieber selbst verletzt, sich selbst schadet - als nach Heilung zu suchen. Und vielleicht ist das Zitat von Dir eine Antwort darauf?
Klar, die Co-Abhängigkeit in dieser Art von Beziehung ist ja auch eine Sucht, aber wie gesagt, die theoretische Erkenntnis ist eine feine Sache, aber wie bringen wir das meinem Herz bei? Ich bin auch nicht bei dem Szenario, dass die Frau sich immer wieder von Demselben verletzen lässt - das ist schon länger vorbei - ich frage mich aber (wie die Eröffnerin des Threads), warum man instinktsicher auch bei neuen Männern bei diesem Beuteschema bleibt, warum man immer wieder jemand neuen mit dem inneren Muster aussucht, auch wenn das subtil verborgen ist.

Habe ich Gefühle? Oder haben die Gefühle mich?
Hochinteressanter Impuls!!! Ich glaube, um diese Frage geht es derzeit! Darüber muss ich einige Tage nachdenken. Ich habe sie und sie haben mich. Bisher fand ich diese Verbindung ganz in Ordnung, das fühlte sich als EINS an. Ich fühlte mich authentisch so. Bisher hatte ich nicht vor, das zu trennen, die Leute, die das tun, und ihre Gefühle so rational kontrollieren, Schalter an- und ausknipsen, kamen mir höchst suspekt und manchmal hochgradig gestört vor. Ich vertraue lieber der Weisheit meines Herzens, also haben die Gefühle mich... Sollte ich das überdenken und den Kopf zum Herrscher über das Herz machen?

Anders ausgedrückt: Bist Du noch verpanzert? Oder fühlst Du schon?

Also für diese tollen Entpanzerungsseminare von diesen Berliner Anbietern hatte ich bisher nicht die Mittel, aber mitten im Leben bin ich definitiv. Und auf jeden Fall teilentpanzert über vielfältige Formen der Körperarbeit. Ich habe sicher mehr emotionale Höhen und Tiefen erlebt und überlebt, als manche in einem ganzen Leben, das ist es nicht. Fühlen tue ich auch ne Menge, eher zu viel, mehr als viele meiner Mitmenschen. Klar macht das auch Angst ... aber heute kann ich das sagen wenn es mich bedroht, früher musste ich dafür streiten um Distanz zu schaffen.

Wirklich interessante Diskussion ... über das mit den Gefühlen muss ich jetzt mal eine Nacht schlafen ...
kleiner Nachtrag
Ich habe gerade mal mit einem anderen Profilnamen experimentiert, der Beitrag gerade war also von @*******ann. Aber diese Spiele bringen mich auch nicht weiter, lenken nur ab vom Eigentlichen. Letzendlich auch nichts anderes als Ablenkung vom Fühlen. @*****har: Ich denke, ich verabschiede mich, denn hier virtuell im Katalog zu stöbern, bringt mich nicht weiter. Danke euch Beiden für den interessanten Gedankenaustausch!
Zunächst einmal ein großes Danke an Morigane (du wärst eine wirklich gute Psychologin) und an Antaghar. Noch bin ich nicht soweit wie ihr, aber ich bin auf dem Weg.
In meinem Leben haben drei Männer eine große Rolle gespielt, mein Vater, mein Mann und mein Exfreund. Drei Männer, die sehr dominant waren, die mich "klein gehalten" haben und mich gefühlsmäßig sehr verletzt haben. Als Kind konnte ich mich nicht dagegen wehren, in meiner Ehe auch nicht richtig, bei meinem Exfreund habe ich es gemacht und die Beziehung ging in die Brüche.
Es gehören immer zwei dazu zum "wehtun und verletzen", einer der es macht und einer der es zulässt. Endlich ist es in meinem Kopf angekommen.
Ich lasse es nicht mehr zu! Irgendwann habe ich angefangen mich gegen das "verletzen lassen" zu wehren. Ich weiß, dass ich eine starke Frau bin, bisher bin ich immer wieder aufgestanden und jedesmal wurde ich ein kleines bisschen stärker. "Jammern" in einem gewissen Rahmen und einer bestimmten Zeit kann erleichtern. Aber irgendwann muß Schluß sein! Fehler sind dazu da, dass man daraus lernt! Heute lasse ich nur noch die Menschen in mein Leben, die mir gut tun, die mich annehmen wie ich bin und mich nicht bevormunden und um dominante Menschen/Männer mache ich einen großen Bogen.
Ich bin deswegen nicht alleine, ich habe zwei wunderbare Kinder und liebevolle Freunde und was die Zukunft bringt...ich weiß es nicht... aber ich gehe optimistisch in dieselbe. (Den Kessel mit Sch...will ich nicht mehr - die Blumenwiese ist viel schöner - auch wenn der Weg dorthin mit einiger Mühe verbunden ist).
Ich hoffe mein Betrag geht nicht völlig am Thema vorbei.


Euch allen ein frohes Osterfest *blume*
*****har Paar
41.020 Beiträge
"Alphamännchen" und Gefühle
oder:

Alphamänner und das Herz



Alphamännchen sind nicht gut, das sind nur Machos.

Dann schon lieber Alphamänner.

Männchen tummeln sich in dieser Welt nur allzu viele, man nennt sie auch Betas, und viele Betas tun so, als seien sie Alphas - und das ergibt dann den landläufig bekannten Macho. Und das sind nun mal meistens aus einem bestimmten Blickwinkel "Arschlöcher".

Aber Frau sieht so einen, und sie denkt oder spürt:

Oh, ein Alpha - und vor lauter Begeisterung klopft ihr Herz und ihre Hormone (bzw. ihre Biologie) beginnen zu "spinnen". Und sie übersieht glatt, dass da vor ihr nur ein (Achtung!) Schaf im Wolfspelz steht, also beileibe kein Wolf. Nur ein dummes Schaf, das so tut, als sei es ein Wolf.

Und schon ist sie enttäuscht.

Es liegt nicht an den Männern (deren Tun aus ihrer eigenen Not kommt, die größer tun als sie sind, weil sie bis zur Halskrause voller Komplexe und Defizite sind), es liegt an der Frau (wie so oft liegt es an einem selbst!), an ihrer eigenen Täuschung, an ihrem eigenen "Nicht-richtig-hinspüren-Wollen" und lieber alles "in rosarote Watte zu packen".

Und so wird sie zwangsläufig immer wieder "ent-täuscht".

Warum?

Da kommen wir zu Kapitel II:


Gefühle und Herz

Bitte nicht falsch verstehen: Klar ist es auch wichtig, auf sein Herz zu hören. Aber nicht nur. So ganz umsonst haben wir in unseren Köpfen dieses wundervolle Organ namens Gehirn nicht.

Es ist nicht gut, zu sehr im Kopf zu sein.
Doch es ist auch nicht gut, gar nicht mehr im Kopf zu sein.

Wenn ich die Frage stelle, ob ich Gefühle habe oder ob die Gefühle mich haben, meine ich gewiss nicht, man dürfe oder solle nicht auf seine Gefühle hören.

Aber man muss nicht ihre Marionette, ihr Sklave sein!!! Sie müssen nicht mein ganzes Leben bestimmen. Denn Gefühle sind flüchtig und trügerisch - im Gegensatz zum Herz. Sie können recht haben, aber auch täuschen. Sie könen plötzlich da sein, und ebenso plötzlich verschwinden oder sich wandeln.

Deshalb meine ich, es ist wichtig darauf zu achten, ob ich auf mein Herz höre oder auf meine Gefühle. Mein Herz - das ist auch meine innere Stimme. Und die warnt mich manchmal klar und deutlich - aber meine Gefühle, gespeist von meiner Gier nach Erfüllung meiner Bedürfnisse, getrieben von meinen Sehnsüchten - die tönen so laut, das ich mein Herz gar nicht mehr höre. Und dann denke ich, es sei mein Herz, das da nach etwas schreit.

Gefühle können meine Seele (mein Herz) genau so genial übertönen und überlisten wie mein Verstand.

Und so lange ich darauf rein falle, besteht die Gefahr, dass ich mal wieder einen Macho für einen Alpha-Mann halte (und nicht auf meine innere Stimme höre, die - wenn ich ehrlich bin - gleich gesagt hat: Lass die Finger von ihm, der tut dir nicht gut!

(Der Antaghar, ein großer Fan von "Morigane", der er immer noch bestens und bewundernd folgen kann ...)
Mmh
Jeder scheint hier sehr verschieden zu reden, zu schreiben, sich auszudrücken:

mir fällt dabei die oft sehr bildhafte Ausdrucksweise auf, die bei mir z.B. niemals Früchte getragen hätte.

Ich mag die Ratio, die Vernunft und komme letztendlich auch auf sehr gute Ergebnisse.

Um mal daher abgekürzt auf dieses Buch einzugehen:

Frau Norwood gab einen sehr, sehr guten Rat:

Alle "zusehrLiebende" haben einen gemeinsamen Nenner -

ihr ureigenes Beuteschema. Dies sollen sie ändern. Sobald sie auch nur im Ansatz Interesse an einer Person haben, sollen sie prüfen, ob es nicht sinnvoller ist, sofort die Kurve zu kratzen.

Man muss dann weder nachdenken, prüfen oder sonstwas.
Das Beuteschema beinhaltet stets das, was das zukünftige Leiden schafft.

(für Ratio-Freunde - unser Unterbewußtsein hat bereits sämtliche Informationen in der Amygdala gespeichert - wer sich nicht selbst darauf trainiert hat, diesen Info-Fluss stets zu überprüfen, fällt auf sich selbst herein...).

Zurück zum Beuteschema - dieses verlassen und sich für Männer öffnen, die sonst niemals in Frage gekommen wären.

Diesen Rat beherzigte ich vor gut 5 Jahren und das Unglaubliche trat ein: er war damals richtig und bewegt sich gemeinsam -zwar nach seinem Tempo, aber bewegt sich - innerhalb unserer Beziehung mit und wir bewegen uns jeder für uns - ohne Angst und Furcht vor Veränderung . . .

es mag manchmal weniger leidenschaftlich wirken und dennoch ist unsere Partnerschaft eine Partnerschaft, geprägt von Liebe, gegenseitiger Anerkennung, Respekt und Furchtlosigkeit . . .

Wir dürfen jederzeit Befindlichkeiten zeigen, ausdrücken, es besteht keine Angst vor Verlust . . . dadurch können wir wachsen, uns fördern und werden frei von jeglichen Erpressungsmöglichkeiten...
Zu den Kesselleuten
Die wenigsten Menschen orientieren sich an der Vernunft, auch wenn sie dies von sich behaupten.

Ansonsten würden sie sich bereit erklären, nicht nur ihre Muster zu erkennen, sondern sich auch einmal mit neueren Methoden von "Umprogrammierungen" zu beschäftigen. Die meisten machen es sich halt leicht und sagen: ich änder mich sowieso nicht.

Dieses "Faulheit verlass mich nicht - ich brauch dich alle Tage" Denken sollte als erstes überwunden werden. Die Arbeit mit sich selbst ist eine der schwersten Arbeiten überhaupt.

Ihr glaubt gar nicht, wie leicht sich Menschen beeinflussen lassen wollen. Da ich gerne Tarot-Karten lege, weiß ich, wie schnell neugierig und fast völlig unter Nichtbeachtung der Eigenverantwortung diese Menschen davon partizipieren wollen. Man kann nur staunen.

Auch ein Therapeut kann keine Wunder bewirken und die Denkarbeit abnehmen. Kognitive Zusammenhänge sehen können und wollen, ist nicht jedem gegeben.

Für diese Menschen eine einfache Sprache, eine neue Umprogrammierung zu finden, muss eine hohe Kunst sein. Meiner kleinen Meinung nach.
Ansonsten würden sie sich bereit erklären, nicht nur ihre Muster zu erkennen, sondern sich auch einmal mit neueren Methoden von "Umprogrammierungen" zu beschäftigen. Die meisten machen es sich halt leicht und sagen: ich änder mich sowieso nicht.
Das setzt aber auch voraus das man sich selber kennt, aber ehrlich? Ich hab die Erfahrung gemacht das die meisten Menschen zwar glauben bzw. sagen sich selbst zu kennen, aber bei den wenigsten ist das auch wirklich der Fall. Es ist halt auch schwer sich selbst rückhaltlos den Spiegel vorzuhalten, und so viel "bequemer" sich zu belügen.
Aber man kann halt nur ändern was man erkennt und sich eingesteht, egal wie "ungewollt" diese Eigenschaft auch ist.
Nein
beim Umprogrammieren muss man sich nicht kennen. Dafür gibt es ja Trainer, die einem Hilfestellung geben....
@ Lady_of_spirit
Es gehören immer zwei dazu zum "wehtun und verletzen", einer der es macht und einer der es zulässt. Endlich ist es in meinem Kopf angekommen.

Ich hab mal gelernt, dass es drei sind: Täter, Opfer und Retter (Retter im Sinne von: grenzenlos helfend sich für jemanden aufgeben ...)

Wer in diesem Bermuda-Dreieck Täter - Opfer - Retter gefangen ist, nimmt mehr oder weniger unbewusst eine dieser drei Rollen ein - wechselt aber je nach Konstellation in eine andere Rolle ...

Beispiel: Eine Frau wurde irgendwann mal in ihrem Leben zum Opfer, hat dies aber (aus welchen Gründen auch immer) nicht verarbeitet - und fällt so immer mal wieder in die Rolle der Täterin, indem sie ihre unterdrückte Wut über die Verletzung in verletzende Äusserungen oder verletzendes Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen umsetzt.

Ein Mann, der sich dieser verletzenden Frau gegenüber nicht abgrenzen kann, ist prädestiniert, in die Opfer-Rolle zu geraten, verletzt zu werden - aber ebenso prädestiniert, und im Handumdrehen in die Täter-Rolle zu wechseln, indem er ihr die Verletzungen, die sie ihm zugefügt hat, "heimzahlt" ...

Oder aber er macht sich zum Retter, indem er sich trotz ihrer verletzenden Art und Weise völlig hingibt, um ihr zu helfen - bis er eines Tages zum Opfer wird, weil ihn seine grenzenlose Hilfe psychisch ruiniert hat. Nun kommt eine andere Frau, die auch das Retter-Syndrom hat, versucht, ihn zu retten, gleichzeitig wird sie gegenüber der anderen Frau zur Täterin, indem sie diese für ihr verletzendes Verhalten verletzt ... undsoweiter, undsofort ...


So geht es denn schlussendlich darum, aus der Gefangenschaft dieses "Bermuda-Dreiecks" auszubrechen.

Die "Ausstiegs-Stratgie" des Opfers: Nicht verarbeitete Verletzungen und damit verbundene Emotionen und Gefühle aufarbeiten; lernen, sich herzhaft, klar und offen von Verletzendem abgzurenzen - ohne dabei zu verletzen.

Die "Ausstiegs-Stratgie" des Täters / der Täterin: Herausfinden, warum man verletzend ist; lernen, sich abgrenzen, ohne gleich dem anderen den Dolch in die Seele zu stossen

Die "Ausstiegs-Stratgie" der Retterin / des Retters: Herausfinden, was hinter diesem Trieb, hinter dieser Sucht zum Retten steckt. Und nach dem Prinzip leben lernen: Retten, ja - aber "begrenzt", dh nur so sehr, dass es nicht an die eigene Substanz geht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Denkst Du da unter anderem an NLP?

Oder gibt's da mittlerweile noch neuere Methoden?

Oder glaubst Du, man kann sich auch einfach so, in Eigenregie und druch Training, umprogrammieren?

(Der Antaghar)
Dachte
@*****gar tatsächlich an NLP

Und wer ein wenig Spaß am Denken und Erkennen hat, der schafft auch so manches Programm selbst zu erstellen *zwinker* - u.a. mit der Methode, des sich selbst Hinterfragens und dann zum Schluss, wie könnte man damit umgehen.

Mir ist zur Zeit am liebsten die Erkenntnis, dass mein Unterbewußtsein (bzw. die Ablage auf der Amygdala) bereits alle nötigen Infos hat - dass ich jedoch ersteinmal sämtlich Filter so setze, dass so wenig wie möglich nach Außen sinnlos heraustritt (mal sehr vereinfacht ausgedrückt). Und ich mir quasi auch eine Firewall und einen Spamfilter für Inputs gesetzt habe.

Also reflektieren, evtl. speichern, überlegen, wohin ich speicher, also stets kognitives Denken anwenden....nenn es Systempflege...oder so ähnlich . . .klingt ein wenig trocken, gell?
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Ist aber richtig geil und macht Spaß.

Ich meine das ganz im Ernst, aber ich bin ja auch einer, der Freude am Denken hat, am Nachdenken, auch am selbstkritischen Nachdenken.
Und einer, der sich selbst 8aber auch anderen) leidenschaftlich gerne auf den Zahn fühlt und zu neuen Gedanken anregt. (Und ich spiele für mein Leben gerne Schach ...)

(Der Antaghar)
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