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warum Frauen zu sehr lieben, oder immer wieder auf das gelie

********es07 Frau
133 Beiträge
Themenersteller 
warum Frauen zu sehr lieben, oder immer wieder auf das gelie
Hallo liebe Joyler, hab da mal ne simple Frage, die mich eigendlich schon seit meiner Jugend schwer beschäftigt. Was ist zu seh lieben, ist es abhängigkeit, Missbrauch , sorry (schweres Thema) , was hält eine Frau so sehr an eine Mann. Mich würde es mal interessieren, und wie man sich davon löst. Ich habe es mit allem versucht. Über meine Jugend und was gesah zu reden. Aber es hilft nichts, ich verfalle immer wieder ins gleiche Beutechema. Geht es einigen auch so?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ein Tipp
Lies doch mal das Buch "Niemandsland" von Tamara Pirschalawa (im Buchhandel und bei amazon.de zu erhalten).

Da findest Du ein paar handfeste und hilfreiche Antworten. Außerdem ist es packend und spannend geschrieben - Du wirst Dich garantiert darin wiederfinden ...

Man kann diesem Kreislauf entrinnen, notfalls mittels einer guten Therapie. Vor allem aber, wenn man bei seinem "Beutezug" zwischendurch auch mal kurz den Verstand einschaltet und nicht wie eine Marionette an den Fäden seiner eigenen Kindheit hängt.

Auf gut Deutsch: Wenn man also "erwachsen" wird, also die Kindheit auch mal hinter sich lässt. Das ist nicht immer leicht, manchmal braucht man dazu etwas Hilfe. Aber die gibt es ja.

(Der Antaghar)
Ich kenne dieses Gefühl das Frauen "zu sehr lieben" nur zu gut.... Ich habe oftmals festgestellt das ich immer wieder die selbe Form Männer anziehe, meist Männer die einen erst auf Händen tragen, einem die Sterne vom Himmel holen, sich mühe geben und nach kurzer Zeit stellt man fest, es ist doch alles ganz anders. Das Problem dann liegt wiederrum darin sich von diesem Menschen der einem nachweislich nur weh tut, zu trennen.

Ich gehe davon aus das es die Angst ist alleine zu sein. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und die Hoffnung darauf das es blos eine Phase des Partner ist und er sich letzten Endes doch wieder zu dem Menschen entwickelt der einem wieder die Sterne vom Himmel holt und der einen wieder auf Händen trägt, ist stärker als das Gefühl der Demütigung, der Schmerz, die vielen Schlaflosen Nächte und der vielen Tränen die man wegen diesem Menschen vergiesst.

Ich kann dir nicht sagen warum das so ist, aber ich habe mal ein Buch gelesen "Wenn Frauen zu sehr lieben" darin steht das Frauen sich meist den Part des Vaters aussuchen, einen Menschen der dem eigenen Vater am nächsten kommt. Das heist, war der Vater Tyran so sucht man sich genau diesen, war der Vater Alkoholiker sucht man sich meist unbewusst Männer eben auch mit einem Abhängigkeitspotential. Wie man allerdings aus diesem "Teufelskreis" ausbricht ist mir selbst noch ein Rätsel.

Ich habe mir immer geschworen, ich werde nie nie wieder tief lieben, ein paar Wochen geht das auch gut, habe ich einen Partner gefunden, will ich ihn am Anfang nicht so oft sehen, geh ich mit ihm um als wäre er ein Freund, bis eine gewisse Grenze erreicht ist und ich mich meiner Gefühle doch wieder hingebe. Man verliebt sich, das merkt der Partner (jedenfalls ist es bei mir sehr oft so) er geht auf Abstand, tut mir zwangsläufig irgendwann wieder weh, entweder in dem er sich zurück zieht (ablehnung damit komme ich überhaupt nicht zurecht) sich selten meldet, kaum noch Sex möchte (ich bin sehr Körperbezogen) sich an nicht hält was vorher abgemacht gewesen ist (sitzen lassen, std zuspät kommen ect.) Dann beginnt es in mir zu brodeln, es tut blos noch weh, man hat ständig schlechte Laune, lässt diese oftmals am Umfeld aus... Logische Schlussfolgerung ist die Trennung, doch alleine der Gedanke daran sich zu trennen lässt einen fast verrückt werden....

Ich glaube es gibt kein Patent für soetwas, Lös das so oder mach es so, das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. Ich jedenfalls für meinen Teil, drehe den Spiess einfach wieder um, melde mich nicht mehr und behandel ihn einfach blos noch als Freund, suche mir eine andere Beschäftigung, treffe mich mehr mit Freunden, stürze mich in meine Arbeit, gehe öfter aus und suche wieder Kontakt zu anderen Menschen... Irgendwann gewöhnt man sich wieder an das "alleine sein" (obowohl man das ja nicht ist) entwöhnt sich wieder vom Partner und einem fällt die trennung nicht mehr so schwer.... (Schwerpunkte des Lebens wieder anders verlagert) Ich habe selbst lange gebraucht bis ich das begriffen habe, und es tut jedes mal aufs neue weh, aber irgendwann hat man einfach blos noch Wut auf diesen Menschen der leere Versprechungen gemacht hat, Wut auf sich selbst schon wieder auf einen solchen Menschen reingefallen zu sein.... Das trennen fällt mir leichter wenn ich meinen Partner auf abstand halte und ihm einfach nicht mehr hinterher Telefoniere, hinterher Schreibe oder sonwie versuche mit ihm Kontakt aufnehmen zu können....

Drücke dir die Daumen das du einen Weg für dich findest....

LG
Aber es hilft nichts, ich verfalle immer wieder ins gleiche Beutechema.
Weshalb veränderst du nicht grundlegend etwas an der ganzen Situation, wenn du mit ihr nicht klar kommst!?

lg
fellinlove
@ fellinlove

wenn du meine Post gelesen hättest wüsstes du mit bestimmtheit WARUM das manches mal garnicht so leicht ist....

LG und noch nen schönen Abend
Die Frage war keineswegs an dich gestellt, aber egal!
das weis ich sehr wohl aber die Frage lautete auch: Warum Frauen zu sehr lieben und nicht wie trenne ich mich am besten von einer Situation die ich nicht will oder?! Denk mal drüber nach!
Nicht nur du kennst dieses Gefühl, aber anscheinend gehst du davon aus!

Manchmal gibt es keine andere Möglichkeit als gewisse Dinge Grundlegend zu ändern, wenn man etwas verändert haben möchte, auch wenn es hart ist!
Ich gehe keineswegs davon aus aber ich habe wenigstens einen Sinnvollen Ratschlag gegeben auf eine Frage die ebenfalls sehr sinnvoll erscheint... Du gabst lediglich auf eine Frage eine gegenfrage, DASS ist keine Kunst!
Nur gut das es sich hier um ein FORUM handelt, bei dem NICHT NUR Ratschläge abgegeben werden müssen!
Dem Pflichte ich dir bei.... Darum habe ich auch weniger einen Ratschlag erteilt sondern eher geantwortet ob es auch anderen so geht.... Erzähl doch einfach mal etwas mehr über deine Erfahrungen wenn du schon der Ansicht bist, dich mit diesem Gefühl auszukennen! Es ist leicht für jemandem der sich mit dieser Art Gefühl nicht auskennt (und davon geh ich nach deiner bescheidenen Antwort einfach mal aus) einfach einen Satz in den Raum zu werfen a lá: Na dann trenn dich halt....

Der Hintergrund in einer solchen Frage zählt doch... Ich antworte schon recht selten auf Fragen, und wenn ich Antworte dann in bei den jenigen welchen bei denen ich zu huntertausend Prozent mitreden kann.... ;o)

Ich glaube das schweift hier jetzt echt wohl etwas ab in dem Sinne.... Wünsche dir / euch nen schönen Abend!
???
Das wüßte ich auch gern. Bin sehr emotional. Vieles schlägt mir nicht nur auf den Magen sondern gleich auf die Tränendrüse.

Wenn ich jemanden lieb gewonnen habe, möchte ich denjenigen gern um mich haben. Ich liebe meine Freiheit, lasse sie auch meinem Partner. Allerdings kann ich mich sehr schnell reinsteigern. Verliebe mich schnell, und möchte dann soviel Zeit wie möglich an den Wochenenden mit meinem Partner verbringen. Manche Männer können damit vielleicht nicht umgehen. Sie lassen es langsam angehen oder können Gefühle nicht akzeptieren und zeigen. Das genaue Gegenteil.
****ine Frau
36.332 Beiträge
Wir neigen wohl dazu immer in die gleichen Schemen zurückzufallen.
Es ist ja auch einfach, die kennen wir schon, es hat sich quasi verautomatisiert.

Wenn man allerdings so weit ist, das man erkannt hat, das sich dahinter ein Muster verbirgt, ist es der erste Schritt zur Veränderung.

Dies kann man mit Hilfe von Büchern oder Gesprächen mit Freunden/Freundinnen tun, oder halt auch durch Therapie.

Viel Erfolg *blume*
Wenn man allerdings so weit ist, das man erkannt hat, das sich dahinter ein Muster verbirgt, ist es der erste Schritt zur Veränderung.

Ich finde, wenn man erstmal soweit ist, dass man erkannt hat, dass man selbst die Ursache dafür ist, ist dies der erste Schritt zu weiteren Schritten.

Denn man selbst - und sonst keiner - ist die Ursache, warum man immer wieder wie im Film "Und täglich grüßt das Murmeltier" vorkommt.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Eine Geschichte ...
... zu diesem Thema:

Auf einer riesigen Lichtung im Wald steht ein ungeheuer großer Kessel. Dieser Kessel ist bis oben hin mit Scheiße gefüllt (man verzeihe mir an dieser Stelle diese direkte Ausdrucksweise, aber es trifft den Punkt genau).

In diesem Kessel sind Hunderte von Menschen aufgewachsen. Sie sind die Scheiße gewohnt, auch den Gestank, auch die Unbeweglichkeit und all den Dreck.

Da kommt einer vorbei und fragt, was sie denn da machen? "Das ist doch Scheiße!", ruft er. "Da stinkt es doch. Und ihr könnt Euch kaum rühren. Wie entsetzlich! Da hinten, ein Stück weit hinter den Bäumen, ist eine riesige Wiese. Da scheint die Sonne, da könnte ihr alle euch frei bewegen - ohne Gestank und ohne all die Scheiße. Kommt doch mit!"

Aber sie beschimpfen ihn, bewerfen ihn mit Scheiße, jagen ihn fort. Sie wollen lieber genau dort bleiben, wo sie sind, das sind sie gewohnt, da fühlen sie sich sicher.

Wie traurig, nicht wahr?

(Schöne Ostern wünscht der Antaghar)
****ine Frau
36.332 Beiträge
Eben Antaghar, denn es ist einfacher dort zu bleiben, alles andere wäre mit Mühen verbunden.
Und das ist wieder zu schwierig für die Überwindung des inneren Schweinehundes.
Zur Zeit
bin ich derzeit entweder erschöpft oder zu ruhig und verstehend geworden, dass ich an diesem Kessel mit Scheiße vorbeigehe - sollen sie dort ruhig und sicher halt leben. Es ist ihr Wille.

Persönlich bevorzuge ich einen Wanderweg ohne Shit....und Scheiße
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ihr habt ja so recht ....
... nur frage ich mich dann, warum sie hier manchmal so jammern?

Sie wollen es doch so ...

(Der Antaghar, heute mal als alter Osterhase)
Jammern
warum jammert man - weil man sich nicht wohl fühlt. Okay. Auf die bloße Erwiderung, sich dann zu veränderung, dreht und wendet man sich, weil es ja meistens nicht gleich geht - mit der Veränderung. Eigentlich weiß man, dass man sich zu verändern hat. Aber alles ist Sch...., lieber bleibt man in gewohnten Bahnen, die auch sch....sind, aber....und überhaupt....

Ich verstehe die Jammerer - aber verzeiht, manchmal bin ich zu erschöpft . . .weil ich ihnen nicht helfen kann, wenn sie nicht wollen...und zum zuhören fehlt mir nach 2 Millionen Mal Jammerei der erforderliche Nerv. Aber das gehört dann wieder zu mir.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Love4eva
Weißt Du was? Mir geht's soooo oft ähnlich wie Dir!

Ich versteh Dich nur allzu gut ...

(Der Antaghar)
Vielleicht wollen manche ja auch einfach bemitleidet werden?

Wir haben da so eine Frau im Reitstall, die schafft sich selbst immer wieder Situationen, die für sie negativ sind oder die sie als negativ empfindet und heult und jammert dann anschließend immer rum, wie schlimm das doch alles für sie sei.

Spricht man sie drauf an, dass sie die Situation doch selbst bestimmt hätte und daher nicht jammern müsste, kommt von ihr, sie würde ja gar nicht jammern, nur um dann zwei Minuten später wieder los zu heulen und zu jammern.

Manche Menschen brauchen das, weil sie Mittelpunkt sein wollen, weil sie sich nur so beachtet und geliebt und was weiß ich noch fühlen.

Dass diese Art ihnen aber viel mehr schadet, als dass sie ihnen gut tut, das wollen sie entweder nicht begreifen - vielleicht weil sie Angst vor der Zukunft haben, weil sie nicht wissen, wie es dann ist? - oder sie können es nicht begreifen.

Eines ist für mich jedenfalls in den letzten Jahren durch Beobachten solcher Leute - meine Ex-Mutter gehört übrigens zu so einer Spezies - klar geworden:

Ich und NUR ICH bin für mein Leben SELBST verantwortlich, kein anderer sonst. Und wenn ich erfüllt und glücklich leben möchte, werde ich selbst etwas dafür tun müssen. Vorallem werde ich dafür aber lernen müssen, mit mir glücklich sein zu können, mich annehnem zu können.
Merci
*bussi*

Ja, natürlich sehen wir hier die Nöte der Fragenden. Natürlich verstehen wir sie. Nur was sie wirklich benötigen, außer unseren achtsamen verstehenden Worten, können wir ihnen letztendlich doch nicht geben. Und wenn wir es vielleicht doch geben können, weil es so ist, sie wollen es jedoch nicht annehmen.

Und hier fängt unser Weg an - sie einfach dort stehen lassen - und wir gehen weiter....weil das unser Weg ist, die Hand dort reichen, wo sie gerne genommen wird und sich nicht aussaugen lassen, wo gar keine Hilfe gewünscht ist..
Nur was sie wirklich benötigen, außer unseren achtsamen verstehenden Worten, können wir ihnen letztendlich doch nicht geben.

So ist es. WIR können den anderen das nicht geben, was sie sich so sehr wünschten, denn es muss aus ihnen selbst heraus kommen, nicht von anderen. Wir können das was sie suchen noch so sehr ihnen gegenüber zeigen, es wird ihnen nichts helfen, wenn sie es nicht schon in sich leben.

Und hier fängt unser Weg an - sie einfach dort stehen lassen - und wir gehen weiter....weil das unser Weg ist, die Hand dort reichen, wo sie gerne genommen wird und sich nicht aussaugen lassen, wo gar keine Hilfe gewünscht ist..

Tatsächlich die einzige Art und Weise, die auch ich für sinnvoll halte, denn alles andere macht uns nur kaputt... zumal es dann ja auch an uns liegt, uns kaputt machen zu lassen.
********es07 Frau
133 Beiträge
Themenersteller 
Interessant
nun, ja,
ich kann ja so viele Antworten lesen, und begreife es doch nicht.
Ich jammere sicher nicht, das geht dann doch zu weit, was sollte ich meine Umwelt auch noch damit belasten. Es ist halt so, das ich anfange doch bei eine Beziehung anfange zu klammern, Ich hatte es schon mit Abstand versucht, aber immer dieses warten, das ist schwer.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ blackrose07
Stimmt, Du hast nicht gejammert, sondern gefragt.

Da aber dieses Thema hier schon soooo oft diskutiert wurde, ist klar, dass viele hier nur jammern und letztlich nichts ändern wollen oder können.

Deine Frage habe ich ja auf meine Weise zu beantworten versucht, ich hoffe, Du findest in der Buch-Empfehlung und in meinen Gedanken dazu die eine oder andere Anregung.

Ich wünsche Dir jedenfalls alles Gute!

(Der Antaghar, der sich fragt, warum das Böse oft faszinierender erscheint als das Gute ...)
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