Oralsex bereits Standard?

Ich denke schon, dass Oralsex mittlerweile zum Standard gehört.

Allerdings würde ich jetzt nicht sagen, dass es schwieriger ist, einen Partner / eine Partnerin (für eine langfristige Beziehung) zu finden, nur weil man / frau kein Oralsex mag.

mag nicht drauf verzichten....geleckt zu werden ist einfach sehr geil und beschert geile Orgasmen-andersrum liebe ich es seinen dicken prallen Schwanz in den Mund zu nehmen

Oralsex war schon immer "standard", oder? Normalerweise gehört Oralsex zu den ersten Sex-Praktiken, die man in der Jugend kennen lernt, bevor man sein "erstes Mal" hat.
Nicht alle haben gerne Oralsex, aber es gehört zu den "normalen" Sexpraktiken, es ist nichts Besonderes.

Also ich persönlich lecke meine Partnerin sehr gerne,für mich gehört
es dazu ,als Vorspiel,Zwischendurch oder danach,mich macht das enorm
Geil,erwarte aber auch nicht,das meine Partnerin es auch bei mir macht,
ich empfinde beim Oralsex bei Ihr,so viel Lust,ich spüre Ihre Gier,das macht
mich total an,wenn Sie kommt und es auch genießen kann,
ich kann mir das Ohne nicht vorstellen,aber jeder so,wie er mag

.. naja oder so...
Ja ich steh voll auf Oralsex. Sowohl passiv als auch im Besonderen aktiv. Daraus folgt, dass mir etwas fehlen würde, wenn mein Partner nicht drauf stehen würde.
Wahrscheinlich würde das auch dazu führen, dass ich mit diesem Partner nicht eine feste Beziehung eingehen würde. Ich empfinde dies als normal. Warum? Weil wir alle Vorlieben und Ablehnungen zu verschiedenen Themen haben. Und wenn es nicht zusammen passt, dann halt nicht.
Es ist nur verwunderlich, warum zu so einem Thema (Vorliebe) ein besonderes Gewicht zugesprochen wird.
Ich für meinen Teil möchte keinen Partner, der Raucher ist. Warum tut mal nichts zur Sache. Dieses Thema hat für mich wesentlich größeres Gewicht. Aber deshalb ist doch nun "Nichtrauchen" nicht Standard, oder?

Gruß

Clearsky

ich Genieße es gerne und liebe es selber dabei ist es immer anders und das ist schön

Grüssle

Generell bin ich schon der Meinung, dass Orales, sprich blasen, lecken und küssen zu leidenschaftlichem Sex einfach irgendwie dazu gehört - "Standard(programm)" find ich dazu allerdings keine so glücklich gewählte Bezeichnung...
Ich persönlich zelebriere und genieße lustvolles langes intensives Verwöhnen mit allem, was der Körper so hergibt... an manchen Dates mit meinen Liebhabern sogar ganz ohne GV

Aber zurück zum Oralen... ich kenne und respektiere natürlich verschiedene Sichtweisen zum Thema... mit meinem dominanten Lover z.B. sind intensive Küsse und Cunnilingus tabu, beides will er nur mit seiner Frau erleben und ich akzeptiere seine persönliche Grenze, seine Entscheidung, auch wenn es mir in bestimmten Situationen manchmal schwer fällt... zumal er noch zu den seltenen Männern gehört, die wirklich toll und aufregend küssen und lecken können, mmh...

Ich weiß es aus unseren ersten Monaten der Affäre, aber mittlerweile genießen wir unsere Dates schon seit fast 3 Jahren ohne küssen und lecken... er nannte mir damals als Grund seiner strikten Unterscheidung/Trennung, damit seine Gefühle nicht Oberhand nehmen... ihm diese "Spielbeziehung" emotional einfach nicht zu eng/zu nah wird, denn wahnsinnig intensiv ist sie allemal

Außenstehende mögen jetzt vlt. mit dem Kopf schütteln, aber ich kann ihn und seine Vorgehensweise sogar sehr gut verstehen und respektieren, denn aus ähnlichem Grund habe und genieße ich z.B. eben gern mehrere feste Liebhaber, damit es mir nicht zu nah wird... ich liebe diese Abwechslung und mein Kuss- und Leckdefizit gleiche ich mit den anderen locker wieder aus. Alledings könnte ich bei keinem kaum länger aufs Blasen verzichten, dafür bin ich einfach viel zu schwanzgeil

Wenn er diesen Wunsch allerdings schon von Beginn an geäußert hätte, wüsste ich ehrlich gesagt nicht, ob ich damals überhaupt eine Affäre mit ihm eingegangen wäre... aber von meinem jetzigen Standpunkt aus gesehen, wäre mir dadurch wahnsinnig viel entgangen, mmh... hach ja - das Leben ist so herrlich bunt!

Ja, es ist durchaus gängige Praxis und vermutlich für niemanden etwas außergewöhnliches.

Ich persönlich werde z.B. nicht gerne geleckt. Gibt mir einfach nichts. Vielleicht konnte es aber auch niemand.

Meinen Partner oral befriedigen ist ok. Gehört nicht nicht unbedingt in meine TopTen, aber wird trotzdem gemacht.
Allerdings, wenn ich es möchte. Dann macht es mir auch Spaß, genieße ich die Lust des Anderen.
Wenn es geradezu erwartet oder erbettelt/gefordert wird ist das m.M.n der absolute Lustkiller.

Wenn Du aber keinerlei Freude/Lust daran hast, lass dir nicht einreden, dass es anders sein müsste.

Standardprogramm klingt so, als ob man eine Checkliste abarbeitet, was ich im Bett ganz furchtbar finden würde. Nein, ich würde es sogar im ganzen Leben furchtbar finden...

Aber wenn Du meinst, ob es zu sexuellem normalen Repertoire gehört, dann kann ich dem nur zustimmen. Oralsex gehört für mich einfach bei gutem oder noch besser fantastischem Sex mit dazu. Egal ob nun beim "GEBEN" als auch beim "NEHMEN". Egal ob bei Mann oder Frau. Oralsex ist doch einfach wundervoll und es wäre viel zu schade darauf zu verzichten und aus welchem Grund sollte man auch darauf verzichten wollen, oder?

Und gerade der Wechsel zwischen Oralsex und "normalem" Sex ist doch die heiße Mischung. Und den oder die Sexualpartner am Ende bis zum Schluß mit dem Mund zu verwöhnen liebe ich sehr.

SEUFZ!

LG Euer Knallbonbon

hatte schon die Erfahrung, dass die nicht wollte, dass ich sie verwöhne. Mir hat direkt was gefehlt, auch wenn der eigentliche Verkehr Spaß gemacht hat. Kann auch passieren, dass sie nicht passend "schmeckt". Für mich ist's ein sehr wichtiger Bestandteil des Vorspiels, damit auch das Eindringen danach etwas leichter fällt. Immer eine besondere Form der Intimität. Es ist leichter zu verschmerzen, wenn sie nicht blasen möchte - aber nicht lecken lassen..? Nicht auf Dauer.

Also mir persönlich würde es fehlen wenn ich, Sie nicht Lecken könnte.
Es ist so etwas wie mein kleiner persönlicher Fetisch sie betreffend.
Bei meinen vorherigen Damen war es mir an sich egal ob oralsex oder nicht, es war nie ein Standart den ich brauchte weder Aktiv noch Passiv.
Man könnte sagen Damals egal heute schwer bzw fast unmöglich ohne zumindest bei meiner Herzdame ^^
Habe aber auch einen guten Freund für den Blasen ein totales No Go ist, er meinte mal es gibt ihm nix.
Aber auch er hatte Beziehungen welche jahre andauerten.
Mensch sind aber eben verschieden und jeder hat andere Bedürfnisse die er "Befriedigt" haben will.
Aber wegen Oralsex zu sagen Beziehung gibts net ick wees ja nicht.

Also mir persönlich würde eher was fehlen, wenn ich nichts zu meckern hätte!
Insofern ist's manchmal ganz gut, wenn eine schlecht oder gar nicht bläst, da muss dann nicht weiter nach einem anderen Grund zum meckern suchen.

Spaß beiseite: Es gibt wichtigeres und es gibt schlimmeres ... zumindest für mich!
Ich finde Oral-Sex schön ... wenn's gut ist und gut ankommt und verzichtbar, wenn es nicht gewollt oder nicht gekonnt ist.
Zumal ich es ehrlich gesagt noch nicht erlebt habe, dass sich dieses Problem länger als 2...3 Monate hält.

Für mich gehört es auch so ziemlich dazu und ich kann mir nicht vorstellen ohne Oralsex, eine Beziehung führen zu können. Hab auch nur wenige kennengelernt die es wirklich nicht mögen (sowohl aktiv als auch passiv) was ja ansich nicht schlimm ist, denke aber schon dass es dadurch etwas schwieriger, wird sexuell ein passendes Gegenstück zu finden.

...jedenfalls für mich.

der eine steht auf harten Sex, die andere mag es softiger. Ich könnte auch nicht auf oralen Sex verzichten, für mich gehört lecken und blasen dazu. meine Partnerin steht nicht so drauf. sie liebt harten Schwanz zu spüren. So sind halt mal Menschen. jeder hat seine eigenen Vorlieben, die Schwierigkeit besteht darin, das sich zwei Menschen finden, die auf der gleichen Wellenlänge schwimmen, sonst wird das Sexualleben schwierig und immer ein Konfliktherd bleiben

Wie schon einige meiner Vorredner, würde auch ich sagen, dass Oralsex sicherlich zu den absolut gängigen Sexualpraktiken gehört. Und das sicherlich auch nicht erst seit gestern. Die Formulierung Standardprogramm hat halt ein etwas negatives "G'schmäckle". Klingt nicht so wirklich sexy.

Und ich habe bisher in sexueller Interaktion und Umfeld auch noch nie erlebt, dass wer Oralsex im Generellen auf seiner absoluten no-go-Liste hat.

Für mich persönlich wäre es tatsächlich nicht vorstellbar keinen Oralsex zu haben. Oralsex hat für mich am Ende etwas sehr explizit mit Begehren zu tun. Kaum etwas zeigt mehr, dass ich meinen Gegenüber begehre. Ob beim Knutschen, beim oralen Erkunden des ganzen Körpers und eben auch das Liebkosen, Umschmeicheln, Lecken, Küssen, Lutschen und Verschlingen seines Schwanzes.

Und Begehren ist für mich mit der wichtigste Kick beim Sex. Selbst begehrt zu werden, aber eben auch dem Partner zu vermitteln, dass ich ihn begehre. Würde man mich also der oralen Interaktion "berauben", so würde mir elementar etwas fehlen. Ohne geht es also dauerhaft nicht.

Also, ich habe für mich oral (sowohl aktiv als auch passiv) als Vorliebe unter "stehe ich drauf" eingestuft, was für mich ganz persönlich bedeutet, dass es mittel- und langfristig mit dazu gehört. Und so hat jeder seine Vorlieben - für den einen ist es oral, für den nächsten z.B. Anal oder BDSM oder was auch immer...
Würde ich als Single eine Beziehung suchen, wäre mir hierfür wichtig zu sehen, dass die grundsätzlichen Vorstellungen zumindest ähnlich wären damit keiner auf lange Sicht zu kurz kommt.
Für ein Abenteuer hingegen wäre mir das -wenn ich Single wäre- nicht sooo wichtig, da müsste für mich zunächst nur das "unbedingt" - also was für mich persönlich bei jedem Mal dazu gehört - passen...
Unabhängig davon glaube ich aber auch, dass sich manche Vorlieben mit dem Partner verändern. Und ich meine damit nicht, dass man sich verbiegen muss, sondern dass man manche Dinge mit dem/der Richtigen doch genießen kann, was vorher mit anderen nicht der Fall gewesen sein mag...

Oral-Sex gehört einfach zur Vorbereitung auf einen ausgiebigen und anhaltenden GV bei uns dazu. Auch beim PT ist es die richtige Vorbereitung (kennenlernen) zum lustvollen GV.

Also Ich wäre mit meiner Göttin nicht zusammen,wenn es keinen Oral-sex gäbe. Eine Frau die ich nicht oral befriedigen kann / darf käme mir nicht ins Haus! 69 das ist unser Ding ! - nach einigen Stellungswechseln ist das der finale Genuss.
Ja, ich bin so einer für den es ein Ausschlusskriterium ist .

Ganz ohne?
Egal ob aktiv oder passiv, da würde massiv was fehlen.

Mehr kann ich da nicht zu sagen.

Im Club werde ich fast immer oral verwöhnt, würde ich als Standard sehen. Im Beziehungsumfeld habe ich Damen getroffen, die es bei sich nicht mögen, und sich selber damit schwer tun, sich auch noch ein wenig unbeholfen anstellen. Kaum zu glauben, aber erlebt.

Ich hatte öfter Sex, der ausschließlich aus Oralsex bestand als Sex, bei dem kein Oralsex vorkam. Wobei ich jetzt aus meiner Sicht spreche, also als derjenige, der oral aktiv ist, sprich: schleckt.

Ich könnte darauf verzichten eine Frau zu lecken, obwohl es mich sehr anmacht, aber auf den passiven Oralsex (sie bei mir) möchte ich auf keinen Fall verzichten. Es wäre für mich sicherlich ein Grund darüber nachzudenken, ob ich dann mit so einer Frau eine Beziehung eingehen möchte und ich würde mich wahrscheinlich dagegen entscheiden.

Ich sehe das dann auch als Zeichen von geringer Experimentierfreude, sodass mir dann, wie bereits angesprochen, nur das Anfassen und der GV bleibt. Ich finde es einfach eine großartige Spielart und wenn ich mich in die Lage der Frau versetze, stelle ich mir es im höchsten Maße anturnend vor zu spüren wie er durch mein zutun im Mund steif wird, eben genauso wie ich es liebe ihre ansteigend Erregung beim Lecken zu spüren. Demzufolge fehlt mir da das Verständnis auf so etwas tolles verzichten zu wollen.

Der Begriff "Standard" klingt etwas komisch. Den Standard definiert jeder für sich selbst beim Thema Sex.

Aus unserer Sicht gehört Oralsex definitiv dazu und ist - wenn man so will - Standard. Sex ohne orale Aktivität kommt bei uns selten vor. Wobei es schon sein kann, dass einer von uns im Vordergrund steht

Wir könnten uns demnach schwer eine Beziehung mit jemandem vorstellen, mit dem die sexuellen Vorlieben einfach nicht passen.

Sie: Also ich kann auch ehrlich gesagt nicht verstehen, wie zwei Menschen, die sich körperlich attraktiv finden und sich riechen können das nicht schön finden können...

Ich habe bei Männern sehr selten gehört, dass sie keinen Oralsex (aktiv/wie passiv) mögen. Bei Frauen im Bekanntenkreis habe ich es schon ein paar Mal gehört... Die Begründungen hatten irgendwie immer was mit Scham, Gehemmtheit oder der Angst selbst unangenehm zu riechen/zu schmecken zu tun.