Oralsex bereits Standard?

Ich liebe es zu blasen.
Mir würde richtig was fehlen, wenn das nicht mehr wäre.
Daher könnte ich mir eine Beziehung ohne auch gar nicht mehr vorstellen.

Bei uns ist Oralsex ist ein muss, weil es einfach ne Mänge Spaß macht und entspannt dolle.

Ich finde es interessant, dass die Vorliebe bzw. Neigung des OV auf dem Profil oftmals ignoriert wird. Ich bekomme öfters eindeutig heißblütige Anfragen, wo ich einfach nur noch antworten kann: „Sorry du hast mein Profil nicht gelesen…sicher nicht“.

Bei mir mag ich OV zum Beispiel nur sehr selten und vor allem beim ersten Date nicht. Es ist für mich etwas sehr Intimes, da ich wenn ich geleckt werden will auch einen Orgasmus haben möchte. Da ich es mir aber selten selber erlaube beim Sex mit jemanden Anderen einen zu haben, schließt sich das für mich aus.

Andersherum gehört für mich OV bei meinem Sexualpartner als Muss dazu!
Ich liebe es zu lecken, reizen, saugen…einfach zu verwöhnen. Ich genieße es absolut zu spüren und hören wie mein Sexualpartner auf meine Fertigkeiten reagiert und ich die „Folge“ daraus schmecken kann…das macht mich absolut heiß!

Ich gehe dabei nicht nach Geben und Nehmen…ich mache es bei meinem Partner, weil ich ihm etwas Gutes tun möchte und ich es selber absolut genieße. Ich erwarte nicht, dass er mich dann auch „bedient“ nur, weil es dann als Revanche erwartet wird. Diese Art von Verpflichtung turnt mich total ab…macht die spontane Leidenschaft kaputt.

die bereits die "68iger" erstritten, halte ich alles für selbstverständlich, was alle Sexkomplizen mögen !

"Standart" ist eine Bezeichnung, wo auch nur "Standart" rauskommen kann !!

In diesen "Kategorien" zu denken, sträubt sich meine Phantasie /Wesen

Vielleicht mag ich Cunnilingus deshalb genauso wenig, wie meine Vorschreiberin... allerdings empfinde ich "es" eher, als halbherzig, leidenschaftslos, wirklich schlecht gemacht & laaaanweilig (ähm, Er/Aufklärungen zwecklos !)

Die allermeisten Männer können nicht lecken...ein trauriges, erschreckendes Resümee, nach einem wirklich abwechslungsreichen fast ½ Jahrhundert !!

Die seltenen Exemplare, die schädelsprengend oral meinen Unterleib zum Rocken bringen und ich bin nicht mehr gewillt "zu suchen"
Klitoral, kann ich mich hervorragend selbst befriedigen leider vaginal & anal total auf "männliche Hilfe" a n g e w i e s e n - so what shalls !
...um vielfaches "einfacher", empfinde ich das gemeinsame "Kommen" (was manchen nie in ihrem Leben wiederfährt) mit Squirt in seiner ekstatischsten Form
also "Lecken" gestrichen , da kein Bock mehr auf die schlechten "Lassi's", "Zungenvirtuosen", "Leckkünstler" usw....

Also, bis vor kurzem hätte ich die Frage so beantwortet, daß ich gut - und vor allem gern - auf beides verzichten kann, also lecken UND blasen. Nun habe ich zum ersten mal allerdings einen Partner, der auch lecken KANN, also wirklich vom Feinsten. Dankenswerterweise ist sein Penis sowohl beschnitten als auch vom Durchmesser gering, so daß ich mich nun auch mal an's Blasen herantasten konnte. Nicht, daß mir das Spaß machen würde, aber es hat gewisse vorteilhafte Effekte.

Als ich hier noch Dates suchte, wies ich immer vorher darauf hin, daß ich nicht blase. Das schien kein großes Hindernis zu sein, erzeugte aber immer erst einmal Bestürzung und Diskusssionen bei den Männern.

Meinen Partner würde ich mir jedenfalls nicht nach derartigen Kriterien aussuchen.

Die ersten beiden Absätze unterschreibe ich so! Allein schon die Antworten dazu könnten ein guter Hinweis sein und so sehe ich es auch in meinem Umfeld.

Ich finde, vor allem jüngere Kerle "erwarten" quasi den BJ und das sieht man auch sehr deutlich in meiner Umgebung/in den Medien. Von Cunnilingus wird selten so offen geredet und viele von meinen Bekannten haben auch nicht diese "Erwartungshaltung" was das angeht. Davon kann natürlich auch nur mein Bekanntenkreis betroffen sein.
Trotzdem, im Großen und Ganzen ist OV allemal Standard, auch wenn viele auf ihre Individualität pochen
Für mich geht es auch ohne BJ, den mag ich wirklich nicht besonders. Gegen Cunnilingus habe ich allerdings gar nichts Das teile ich den Männern mit und die müssen dann eben entscheiden, ob sie mit weniger OV passiv auskommen. Falls es ein unüberbrückbares Problem darstellt, dann wird das halt nichts und wir gehen getrennte Wege.

(im positiven Sinne) wie unterschiedlich die Quintessenzen sind !!


Meine Schlussfolgerung ist:
• Blowjob seehr gerne (macht mich selber unheimlich an) ohne...glaub' ich, sind "nahe Kontakte" 4me, nicht tragfähig

• Cunnilingus... lieber wohl mal nicht, wäre Schade denjenigen deshalb, als sexuell "unfähig", vorzuverurteilen (denn evtl. kann er ja mit seinem Schwanz umgehen !?) 😎

Für mich ist der Oralsex das Größte.
Da ich sehr gr.betückt bin käme ich sonst zu kurz
Anal ist da eher nichts für mich

Klar gehört es dazu aber es ist kein muss.
Finde das ist wie alles eine Lust Sache.
Aber es als muss zu bezeichnen macht es dann doch öde😋

Also um ehrlich zu sein könnte ich auf Anal und Vaginal mehr verzichten als auf einen

Ich war schon ein paar Mal aufgrund depressiver Phasen in einer Klinik. Die Behandlung dauert dort in der Regel 6-8 Wochen. Geschlechtertrennung gibt es dort ja keine mehr. Und so kommen sich dort Patienten und Patientinnen zwangsläufig näher. Ich habe die Erfahrung gemacht, das sich die werte Weiblichkeit nach einer Phase der Vertrauensschöpfung nicht selten einer allzubekannten "oralen Tätigkeit" widmet. Ein Blowjob wird von vielen Frauen offensichtlich nur als eine sexuelle Spielerei angesehen. Bei normalem Sex und sogar beim Cunnilingus liegt die Hemmschwelle offenbar deutlich höher. Na ja, unglücklich hat mich das auch nicht gemacht, zumal ich bei meiner letzten Bekanntschaft sogar in ihrem Mund kommen durfte...