Oralsex bereits Standard?

Wer bläst wird auch geleckt

Grüssle

Also ganz ehrlich. Können wir mal mit den "Beim Sex darf nichts Standard sein" und "hach, alle sind so schrecklich individuell" Phrasen aufhören? Diese Beiträge, die es versuchen jeden recht zu machen und Hauptsache wir treten der Fragestellerin nicht auf die Füße. Können wir nicht mal Stellung beziehen und Positionen vertreten?

Der Begriff "Standard" wurde in der Ursprungsfrage als Mehrheitsbegriff definiert. Damit war nicht gemeint, dass irgendwas nach einem Schema ablaufen muss. Man hätte auch fragen können: "Steht die Mehrheit auf Oralsex?" Meiner Erfahrung nach muss ich diese Frage absolut mit ja beantworten. Infolge dessen muss die Aussage "Oralsex gehört zum Standardrepertoir des Sexuallebens der Menschen" erlaubt sein und ist auch richtig. Demzufolge wären die Menschen, die nicht darauf stehen, in der Minderheit und damit hat es die Fragestellerin in der Tat schwieriger passende Sexualpartner zu finden.

Anders sehe ich es beim Analsex. Meiner Erfahrung nach stehen darauf deutlich weniger Menschen, deswegen kann da nicht von Standard gesprochen werden.

Sorry für die direkten Worte.

@*******eade:
....kann mich nur Anschliessen!

...Oralsex ist kein "Standard"....sondern die "Rose" im bunten Strauss an Schweinereien!

Finde auch, das dies in einer intakten Beziehung auf jeden Fall dazu gehört, von beiden seiten auf jeden Fall

eben, in einer Beziehung, oder wenn man den Mann sehr mag, man sehr geil auf ihn ist.

Ich liebe OV würde aber nicht jedem Mann einen Blasen .

Denn auch solche Angebote erhält Frau hier lach

Obwohl ich es liebe zu Blasen , lehne ich dann dankend ab . Also ist es in diesem Sinne für mich kein Standard.

Es kommt halt auf den Mann an, der am Schwanz hängt

Ich glaube die Frage ob Oralsex bereits Standard ist, ist überflüssig. Wichtig, dass beide sich gegenseitig respektieren und das machen was beiden wirklich zusagt. Was man nicht mag, macht auch nicht Spaß und ist nicht lustgewinnend.

gelesen das anal für dich dazugehört ...in der falschen reihenfolge ausgeübt, kann ich deine frage jetzt verstehen

Hallo!


Also ob eine Frage zu einem Thema überflüssig ist, entscheidend bestimmt nicht ein User, jede Frage ist berechtigt!
Ich kann hier der TE sehr gut nachfühlen, und auch die Frage dazu verstehen!
Wenn man sich sämtliche Seiten und einschlägige Foren ansieht, könnte man durchaus der Meinung sein, das Oralsex, allen voran ein Blowjob das "NON PLUS ULTRA" sei, und zu jedem SEX UNBEDINGT dazu gehört! Und wehe du magst nicht blasen oder geblasen werden...

..dann bekommt man als Frau diese sinnlosen Tipps das sie noch zu jung sei und der richtige Kerl noch kommen wird, oder als Mann muss man sich anhören dass man wohl noch nie eine gute Bläserin erwischt hätte!
Warum wollen Menschen nicht verstehen dass es sehr wohl auch andere Leute gibt, die den Oralsex ob aktiv oder passiv nicht wollen-weil es einfach so ist???!!

...muss Oralsex mögen!
Derjenige, mit dem ich Sex habe allerdings schon...
Denn OV gehört nunmal (aktiv und passiv) zu meiner mir eigenen Sexualität....Punkt.
Ein Mann, der damit nichts anfangen kann, wäre langfristig für mich nicht der richtige Partner...und ich für ihn nicht die richtige Partnerin.
Und mit einem Mann, mit dem ich mir Oralsex nicht vorstellen kann, könnte ich mir vermutlich überhaupt keinen Sex vorstellen.

ja, es muss sein.
kein Oralsex, kein weiterer Sex...

ich brauche es und steigert meine Gefühle erst so richtig,
liebe es wenn ich dadurch stimmuliert werde und es törnt mich auch besonders an,
wenn er dadurch so richtig schön kommt, dabei pulsiert und zuckt in meinem Mund.
Klar nicht jede Frau steht darauf, aber wenn man diese Erfahrung gemacht hat, das dies so richtig antörnt möchte man es nicht mehr missen
Viel Spaß Euch allen beim Genießen

Also aktiv, kein Problem. Mache ich sogar gerne.
Aber passiv....nee, muss nicht sein.
Es bringt mir auch einfach nichts.
In meinem Umfeld stehen alle Ladys total drauf, sich verwöhnen zu lassen- bis auf ich halt😁
Ich hab mir da das eine und andere mal wirklich schon gefragt, was die Damen eigentlich so toll daran finden😊

Bevor irgendein Kommentar dazu kommt. Ja ich mag es sehr zu verwöhnen aber auch verwöhnt zu werden.

Aber jemanden in irgendeiner Form anders zu sehen oder gar von einer möglichen Beziehung abzusehen nur weil dieser es nicht mag/kann oder will halte ich weder für fair noch für sonderlich respektvoll der anderen Person gegenüber.

Manch einer setzt vllt voraus das zum GV automatisch der OV dazu gehört. Aber man stelle sich mal vor der Partner hat absolut keine Freude daran tut es aber trotzdem um dem anderen zu gefallen oder ihn zu halten. Klar, einer hat dabei seinen Spaß.
Aber ist das der Sinn des ganzen ? Sollten nicht beide ihre Freude daran haben?

Ob Oralsex zum Standart geworden ist ?
Ich finde das es leider an Besonderheit verloren hat. Durch einen inflationären Umgang mit dem ganzen Thema.
Es wird als selbstverständlich angesehen. Was es , in meinen Augen, allerdings nicht ist.

Wenn meine Partnerin mir sagt das sie es nicht will, egal in welcher Variante, respektiere ich das.
Schließlich gibt es ja noch genug andere Varianten den Partner zu verwöhnen ;).

Wenn jemand will kann er nun gerne einen Scheiterhaufen aufbauen ;).
Meine Meinung und ich stehe dazu.

In dem Sinne Gute Nacht

in diesem kontext, magst du dazu vielleicht recht haben, aber ist das weit genug gedacht? ich denke nicht, dass es unfair, oder respektlos dem partner gegenüber ist.
der punkt ist doch, jeder mensch, hat sexuelle vorlieben und bedürfnisse und wenn diese in einer beziehung nicht harmonieren, kann das mal auch zum beziehungsende führen. für manche ist oralsex ein "must have", sie finden es wichtig. ich kann mal ein extremeres beispiel heran ziehen.
nehmen wir mal an, ein partner steht auf bdsm, der andere aber auf blümchensex. diese beziehung wird niemals gut gehen, denn sex ist eine gegenseitige bedürfnisbefriedigung und kein kompromisslauf. der bdsm liebende kann zwar dem blümchensexliebhaner glücklich machen, bleibt selbst aber auf der strecke und wird sich letzten endes irgendwann einen passenden gegenpart suchen. wenn der partner ihm das zugesteht, dann funktioniert diese beziehung vielleicht. sexbedürfnisse sind triebe und diese kann man nicht mal eben abstellen und wenn es für den einen ein hohes bedürfnis ist, oralverkehr zu haben, wird er das auch nicht einfach abstellen können, dass wäre dann nämlich die andere seite der medaille, mit dem gefallen

Wir denken Oralsex ist die Krönung und gehört für beide unbedingt dazu.

Auch in vorhergehenden Beziehungen...

Dein Beispiel ist ebenfalls richtig das bestreite ich ja auch nicht. Allerdings ist es ja in unserer Zeit doch so dass , bevor es zu einer Beziehung kommt, man das ein oder andere mal Sex hat. Ergo weiß man um den Fakt das der andere es nicht mag.

Mir ging es eher darum das es bestimmt auch genügend Frauen, ja ich nehme bewusst Frauen da zwischen einem Blowjob und dem lecken des Mannes doch ein unterschied besteht, die es eigentlich weder mögen noch besonders gerne tun.
Es allerdings heutzutage zum "Gesamtprogramm" gehört und von einigen voraus gesetzt wird.

Ich ziehe mal ein Beispiel heran das ich selbst erlebt habe.
Wenn sie es z.b. einfach nicht kann.
Weil bei allem was größer und dicker als die Zahnbürste an morgen ist. Das essen fröhlich winkend vorbei schaut.
Sie allerdings solch einen Druck hat es trotzdem machen zu "müssen" da es ja dazu gehört.
Das es nur in einem Desaster enden kann und es letztlich keinem etwas bringt.

wenn man es natürlich weiß, muss man reflektieren, ob man damit leben kann oder nicht und wenn ja, muss man eben die abstriche machen.
ja, es gibt durchaus menschen, da winkt das essen vorbei, aber wie gesagt, dann muss man eben gucken, ob man diesen abstrich machen will und einen penis oral zu befriedigen heißt ja nicht, das ganze teil, direkt im mund versenken zu müssen, reicht ja auch, dann nur die eichel mit der zunge zu umspielen, oder sowas in der art eben^^aber harmonieren muss es trotzdem irgendwo, denn sonst werden beide nicht glücklich. ich würde zb. niemals mehr auf bdsm verzichten. würde ich neben meinem dom, einen lebenspartner haben, müsste er das akzeptieren, oder eben selber der gegenpart sein und wenn nicht, bleib ich eben solo, aber werde auch so glücklich, anstatt in einer beziehung zu stecken, die mir zwischenmenschlich alles gibt, aber eben sexuell nicht und sein wir mal ehrlich, gerade wenn liebe im spiel ist, ist sex ja wohl das intimste und schönste, was menschen teilen können und wenn das scheiße ist, was hat man dann davon?

Sehr schön geschrieben

Wenn ich als Frau z.B. Cunnilingus so gar nicht mag, er mir nicht nur nichts gibt, sondern eher störend wirkt und ich auf einen Mann treffe, der für sein Leben gern leckt und dies auch gut kann.... wird ihm auf Dauer da etwas fehlen.....
Genau so, wenn ich einen Penis so überhaupt nicht in den Mund nehmen kann, mich vielleicht sogar davor ekle, für meinen Partner aber ist es ein "Must have" auf das er nicht verzichten möchte, wird mir der Sex auf Dauer keinen Spaß machen.
Sicherlich gibt es für alles Alternativen, aber manchmal ist die Diskrepanz dann eben so groß, dass man lieber die Finger vom Anderen lassen sollte. Denn das Schlimmste, was man tun kann, ist, zu versuchen, jemanden zu verändern und die eigenen Erwartungen aufzudrücken, dann doch lieber die Abneigungen des Anderen akzeptieren und sagen "Es passt eben nicht".... und mal ganz ehrlich, es muss ja auch nicht jede(r) zu jedem passen

ja es sollte zueinander passen, in jeder Beziehung.

Und weil ich OV liebe , kann und will ich nicht darauf verzichten müssen. Dann suche ich mir aber einen Partner , der das auch sehr mag oder sogar wie ich liebt !

Ich hätte zum Beispiel auch Probleme , wenn ein Mann nie geblasen werden wollte. Denn ich liebe es zu Blasen ! Das mache ich sehr wohl auch für meinen Spaß, meine Geilheit und meine Begierde.

Es würde mir auf Dauer gesehen wirklich fehlen einen schönen , großen Schwanz zu blasen !

Genauso mag ich auch sehr gerne oral verwöhnt werden. Und ich habe mich auch schon mal von einem Mann getrennt , der es nicht machen mochte. Eine Weile konnte ich schon darauf verzichten, aber es fehlte mir doch und drängte sich immer öfters in meine Gedanken .

Dadurch empfand ich den ganzen Sex eher langweilig, unbefriedigend. Also beendete ich das für mich so unbefriedigende Verhältnis.

Ist das respektlos ? Nein , in meinen Augen nur ehrlich . Ihm und mir gegenüber

hallo an alle es ist für beide ein toller genuß mal so richtig nach strich und faden zu verwöhn,,,

Oralsex ist weitverbreitet und sollte für mich zu einer Partnerschaft dazu gehören. Bei flüchtigen Bekanntschaften, Clubbesuch, etc. nicht zwangsläufig, aber wen nicht, fehlt doch etwas.

Das geht ja auch mit Einschränkungen, wie z.B. Blasen nur bis kurz vor dem Abspritzen und nur, wenn vorher in der Regel nichts rauskommt. Bei der Frau nur, wenn sie nicht squirtet. Grundsätzlich nur, wenn keine Urinreste spürbar, etc.

Wenn ich Oralsex als unangenehm empfinde, heißt das für mich, dass mein Unterbewusstsein mich vor dieser Person warnen will. Dann taugt sie - für mich - nicht dazu. Andere sind sicher ganz anderer Meinung...

Küssen ist auch total unhygienisch. ...

Also ich muss sagen, dass zumindest für mich Oralsex schon so etwas wie Standard ist. Das gehört für mich einfach dazu und ist für mich wie Küssen, nur etwas intimer. Könnte mir jetzt nicht vorstellen mit meinem Freund oder einem anderen Mann Sex zu haben, ohne ihm einen zu blasen. Zumal gerade dem Mann einen blasen ja manchmal die ideale Ersatzbefriedigung ist, wenn man z. B. gerade nicht kann oder wenn es mal sehr schnell gehen muss.

Ich selbst lass mich auch gerne verwöhnen, mein Freund macht das zum Glück auch sehr gerne, ich weiß aber, dass viele Männer sich damit schwer tun, warum auch immer.

@ Kleinemaus

Da kann ich Dir nur zustimmen!

Für niemanden ist alles variabel, es gibt "nette add ons" und es gibt "must haves", jeder muss sich überlegen wo er Abstriche machen kann und das ist so vielfältig wie Neigungen insgesamt.

Man darf aber nicht vergessen daß wir BDSMler in dieser Hinsicht sowieso anders ticken.

Für mich kommt nur eine Partnerin in Frage, mit der ich meine Art von Leidenschaft auch leben kann. Emotionelle Distanz auf intimer Ebene ist da das Letzte was ich brauche und deshalb ist es für mich auch nicht vorstellbar noch nebenher eine Sub/Sklavin zu haben.

Wenn ich mit meiner Partnerin nicht mein Innerstes teilen kann, was dann?

Ohne sich gerne zu riechen und zu schmecken würde ich überhaupt nicht intim,
deshalb ist für mich die grundsätzliche Frage "OV ja oder nein" eigentlich absurd.

Also, ich muß mich schon über die Formulierung der Frage ein wenig wundern. Oralsex b e r e i t s
Standart? Dieses schöne Variante des Sexspiels wurde doch schon zu allen Zeiten praktiziert, nur wurde halt nicht so offen darüber gesprochen wie heute.