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Welche Anrede benutzt/bevorzugt ihr für euren Dom?

Welche Anrede benutzt/bevorzugt ihr für euren Dom?
Hallo ihr Lieben,

Mich würde einmal aus reinem Interesse gerne wissen, wie ihr euren Dom ansprecht.

Mychael und ich bevorzugen "Ja Herr", aber mir sind mittlerweile so viele andere Anreden untergekommen, dass ich gerne einmal hören würde, was ihr beim "Spielen" benutzt.

"Ja, mein Herr", um den Besitz noch anzuzeigen,
"Ja, Meister"
"Ja, Sir"
"Ja, Besitzer"

Usw...

Ich bin gespannt, und danke euch jetzt schon fürs Mitmachen


Liebe Grüße
Gipsy
****nw Frau
2.127 Beiträge
Ich nenne ihn immer "mein Herr" und ich sieze ihn, weil es sein Wunsch ist. Das kleine Wörtchen "mein" ist für mich aber nicht unwichtig...es bringt mich ihm emotional näher.
Das ist einfach:

Kuma-san

Was man ggfs. mit "Herr Bär" übersetzen könnte.
****ale Frau
4.612 Beiträge
"Engel", sagt der Meine. *engel*
Ich nenne ihm beim Spielen Meister, sollte ich als sein Miststück verlangt werden *zwinker* Siezen ist und beiden zu unpersönlich und distanziert. Im Alltag rede ich ihn normal an und er mich auch, es sei den es überschwappt uns grade ein kleines Machtgefälle *zwinker*
*********rever Frau
2.589 Beiträge
Ich spreche ihn mit gar keinem Namen direkt an.... Reden bringt mich raus aus dem ganzen, deswegen brauche ich nur ja oder nein zu nuscheln😉
***xy Frau
4.755 Beiträge
Ich bin zwar nicht angesprochen von der TE, da selber dominant. Aber ich erlaube mir, trotzdem eine Antwort.

Ich habe einen Namen und Sub hat einen Namen, und diese Namen benützen wir...und selbst ein "Sie" hat es bei mir noch nie gegeben...ausser in völlig undiskutablen Anschreiben von irgendwelchen Träumern, die sich einbilden, mit solchem Unsinn eine Chance zu haben.

Ich bin keine Rollenspielerin, sondern habe mein BDSM in meinen Alltag integriert, und da würde ich irgendwelche Titel nur lächerlich finden.

Ich habe auch kein Bedürfnis, das Machtgefälle nach aussen sichtbar zu machen. Solange das Sub weiß, wer den Ton angibt, reicht das völlig.

Trixy
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Ein Bekannter von mir ist Elektriker(meister) und hat das Wort "Meister" unbewusst als "Safewort" konditioniert. Sowie er "Meister" genannt wird ist er nämlich kopfmäßig sofort auf der Arbeit und kann daher nicht mehr "spielen". Es reißt ihn quasi augenblicklich raus...
**********erinH Frau
210 Beiträge
Spezielle Anrede? Sowas haben wir gar nicht.
Ich glaube, da käme ich mir irgendwie seltsam bei vor. *gruebel*
*******nep Frau
15.814 Beiträge
bei mir kommt es immer darauf an wie er genannt werden möchte. jedoch sind für mich auch die gängigsten anreden: herr und sir.

die meisten dom´s die ich kenne wollen das herr, einen kenne ich, der will mit sir angesprochen werden. mein exdom widerum wollte keinen "titel". gott sei dank. lach
********ker1 Mann
3.676 Beiträge
Es geht ja hier um die Anrede, die sub am liebsten beim spielen benutzt und nicht um irgendwelche "Standardanreden" usw......

Mein liebstes ist "in Action":
"Du Miststück" (wahlweise ergänzt mit den Varianten: fieses, gemeines böses usw.)

Das gehört sich doch nicht als sub????? *schock*

Naja, im schwarzen SM-Buch sicher nicht, aber in der Realität ist das genau die Mischung, die für mich folgende Spielbedingungen wunderbar umschreibt:

Es ist intensiv, es ist nicht "todernst", es ist sehr vertraut, es juckt keinen was die "üblichen" Regeln sind, es geht gerade böse zur Sache......
**********esign Mann
2.938 Beiträge
Nachtrag zum "Meister"
Wir waren mal im Catonium als sich dort eine Bekannte uns angeschlossen hat und als Sub mit uns durch die Hallen zog.
Es war ein toller Abend, aber irgendwann kam dann die Frage auf wie sie denn wieder nach Hause kommt.
Sie meinte, sie könne den 1. Zug nehmen oder bis zum frühen morgen warten und dann mit ihrem "Meister" zurück fahren.
Wir sahen uns schockiert an, da wir fest davon ausgingen sie sei Single. Außerdem fragten wir uns, warum sie ihn nicht mitgenommen hat, wenn er eh in Hamburg war.
Ihre Antwort war, dass sie ihn unmöglich hätte mit ins Cat nehmen können. Später stellte sich heraus, dass sie ihren Kampfsport-Trainer meinte.
Seither fragen wir sie immer ob sie mit "ihrem Meister" unterwegs ist ...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Da
sie hier nicht mehr vertreten ist, antworte ich. Sie bestand von Anfang an darauf, das Sie benutzen zu dürfen, im unmittelbaren D/s-Miteinander verbunden mit Mein Herr. Da wir aber viel gemeinsam machen mit ihrer Familie, wo D/s natürlich außen vor bleibt, bleibt sie zwar beim Sie, aber begründet das mit dem enormen Altersunterschied ihren Kindern gegenüber, der Mann akzeptiert es so, redet mich aber mit Vorname an.

Grundsätzlich lasse ich darüber eine Sub entscheiden, was ihr Empfinden für richtig hält, signalisiere aber, dass Sie nicht falsch ist zur Distanzwahrung. Alle sonstigen Begriffe sind für mich nicht denkbar. Weder habe ich vor einer Innung eine Meisterprüfung abgelegt, noch bin ich englischer oder französischer Adel. Was ich kann und bin, bin ich aus mir heraus, Deko-SM ist nicht mein Ding.
******n75 Frau
210 Beiträge
Ich bezeichne mein Gegenüber lieber als Top, denn als Dom. Bin mir zwar nicht sicher, ob das dann die richtige Bezeichnung in einer SM-Konstellation ist, aber das fühlt sich für mich besser an *zwinker*

Ich bin ja noch ein Anfänger und bezüglich einer devoten Neigung nicht sicher. Vor allem kommt es sehr auf den jeweiligen Partner an. Ich bevorzuge schon Männer mit einer dominanten Ausstrahlung, aber ich halte mich nicht für besonders devot.

Eine Anrede wie Herr, Sir oder Meister kommt mir irgendwie komisch/albern vor.
Am liebsten rede ich gar nicht, sondern reagiere nur. Dann muss ich auch nicht darüber nachdenken, welche Anrede der momentane Partner gerade bevorzugt *g*

Mal sehen, vielleicht habe ich irgendwann einen Spielpartner, bei dem sich so eine Anrede gut und richtig anfühlt oder der sie durchsetzen kann *smile* oder eben nicht. Mir wird es nicht fehlen.
****ma Frau
5.362 Beiträge
Wahlweise Schatzi oder verdammter Mistkerl^^
Nachtrag nach Hakimas Beitrag
Mein Sadist sage ich auch noch gern *zwinker*
auf seinen wunsch hin, mit "mein meister", was für mich auch völlig ok ist, im privaten, mit seinem vornamen, es sei denn, er spricht mit mir als dom, was durchaus vorkommen kann, wenn er mir aus spass an der laune, befehle erteilt. ach so...ich nenne ihn auch noch fieses möp, ab und zu^^

er nennt mich subbi, subbileinchen, mü, schatz kam auch schon über seine lippen, ist aber eher selten. mit meinem vornamen hat er mich glaub ich, noch nicht angesprochen
****na Frau
24.595 Beiträge
Ich spreche ihn mit seinem Vornamen an. Zum Glück ist das für ihn völlig ok.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
Von "Herr" bis "Du hinterhältiges Arschloch!" ist da -glaub ich- alles dabei... *g*

noxx *hexe*
Wenn ich den dominanten Part übernehme (und nicht gedresst bin), find ich "Daddy" auch ziemlich nett, wenn ich gerade eine Partnerin habe, die zirka im selben Alter ist und darauf steht *g*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Meine Sicht als Switcher:
Wenn ich unsere Sie während eines Spiels anspreche (üblicherweise nur, wenn sie mich etwas gefragt oder mir einen Befehl gegeben hat), dann grundsätzlich als "Herrin".

Wenn sie mich früher, als unsere Verhältnis noch umgekehrt war, "Mistkerl" genannt hat, habe ich gewusst, dass ich etwas richtig gemacht habe. *ggg*

Mit meiner eigenen derzeitigen sub hatte ich diesbezüglich noch gar nichts ausgemacht gehabt. Während unserer Spieltreffen redet sie sowieso nicht sehr viel, was ganz in meinem Sinne ist. Oft habe ich sie auch geknebelt oder ihr einen entsprechenden Befehl gegeben.
Da sie mir aber per Mail immer wieder unsere gemeinsamen Erlebnisse nacherzählt (auf meinen Wunsch hin), hat sie von sich aus angefangen mich als ihren Herrn oder Meister zu bezeichnen. Also habe ich sie angewiesen, mich auch "live" als "ihren Herrn" anzusprechen. Wir werden sehen, ob sie es durchhält.
Das gilt aber nur für unsere Spielsituationen, genauer gesagt wenn sie mein Halsband trägt. Da wir auch privat befreundet sind, spricht sie mich sonst natürlich mit Vornamen an.

Gruß vom Drachen
****302 Paar
17 Beiträge
ER:

Früher fand ich Dinge wie eine spezielle Anrede, insbesondere das Siezen irgendwie albern. Vor allem wenn man es nur sessionweise "spielt".
Inzwischen hat sich meine Sichtweise geändert. BDSM wurde und wird immer mehr ein Teil meines Lebens. Das zeitweise Ausleben, im Umkehrschluss also das überwiegende Unterdrücken, befriedigt mich nicht. Mit meiner Partnerin habe ich das Glück eine Frau gefunden zu haben, welche ebenso bereit ist, sich dauerhaft auf dieses Lebensgefühl einzulassen. In diesem Zusammenhang empfinde ich die Ansprache als "Herr", in Verbindung mit dem Ihrzen als angemessen. Auch ein "Euch" ist etwas welches mir sehr schmeichelt.


SIE:

Mein Herr hat die Regel festgelegt, dass er mit Herr und Ihr angesprochen werden möchte. Dies während der ganzen Zeit die wir mit einander kommunizieren. Das stellt mich als absolute Anfängerin schon vor eine Aufgabe. Mir fällt es im direkten reden mit Ihm extrem schwer, bei der richtigen Anrede zu bleiben. Was natürlich Konsequenzen zur Folge hat.
In der schriftlichen Kommunikation mit Ihm funktioniert es sehr gut, wobei ich hierfür bisher noch keine Erklärung gefunden habe.

Für mich ist die Ansprache seinerseits mit Herr und Ihr kein Problem, zeigt es doch, dass ich Ihm ergeben bin und Ihm damit auch meinen absoluten Respekt zolle. In der Kommunikation mit Ihm ist bei mir noch die Anrede Euch dazu gekommen, da ich finde das es sich ab und an einfach besser anhört.
**********esign Mann
2.938 Beiträge
@ hoja302
Der Text hätte so auch von uns verfasst werden können, nur dass das "Ihr" bei uns ihre Idee war...
****il Mann
157 Beiträge
Einfach kontrovers
Erstaunlicher Weise ist so ein einfaches Thema dann doch bei näherer Betrachtung recht vielschichtig.

Gerade für Anfänger, oder wenn jemand nur in Sessions spielt, kann es helfen bestimmte Anreden zu haben um in die Rolle besser rein zu kommen.

So habe ich das anfangs auch gehandhabt. Und schon stellen sich die Probleme ein welche Bezeichnungen man wählt. Meister wird im Handwerk, Kampfsport und Pen'n Paper Rollenspiel genutzt. Herr kann durch kirchliche Lieder und Gebete mit starken Assoziationen behaftet sein. So wurde es Sir, was mir aber sehr schnell zu künstlich und aufgesetzt erschien.

Mittlerweile bestehe ich nicht mehr auf eine definierte Anrede. Ich bin ich und je nach Laune mehr oder weniger dominant. Dafür brauche ich keinen speziellen Namen.

Allerdings hat das Machtgefälle in der Kommunikation durchaus seinen Reiz. So gefällt mir die Verwendung von "Herr", insbesondere in Verbindung mit meinem Namen oder Initialen, sehr gut. Genauso wie das Siezen, insbesondere bei einem gewissen Altersunterschied.
@Marmil
Dann würde es bei uns ja erst Recht passen *zwinker* Wir sind Pen and Paper Rollenspieler *baeh*

Ich kann erklären warum ich Meister gewählt habe, ich hatte damals keinerlei Erfahrung mit BDSM und auch nur das Klischeehafte als Vorstellung. Meister hatte was von Orient und was von einer romantischen Vorstellung einer Sklavin *zwinker*
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