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Wie gehen Männer damit um, wenn Frau keinen Orgasmus hat?

Umfrage

Dauerhafte Umfrage
*******_by Mann
821 Beiträge
Da dieses Thema...
...immer wieder von der eigentlichen Fragestellung, wie Männer damit umgehen, wenn die Frau keinen Orgasmus hat, wegdriftet...
Die Diskussion, warum manche Frauen keinen Orgasmus bekommen und warum sie trotzdem Sex mögen, klärt nicht diese Fragestellung sondern lenkt immer mehr davon ab.
Wobei ich vielen Vorpostern recht geben kann, dass es ein Mann nur schwer verstehen kann, dass eine Frau gar nicht zum Orgasmus kommt.
****on Mann
16.223 Beiträge
Wobei ich vielen Vorpostern recht geben kann, dass es ein Mann nur schwer verstehen kann, dass eine Frau gar nicht zum Orgasmus kommt.

Das ist sehr verallgemeinert. Viele Frauen verstehen hingegen nicht, warum ich oft nicht zum Orgasmus komme, sie hingegen ganz leicht. Meine lebenslange Beobachtung ist, dass Frauen allgemein viiiel schneller zum Orgasmus kommen als ich. Lange habe ich gedacht: Frauen haben es orgasmusmäßig offenbar leichter als Männer, es ist unkomplizierter, sie zum O zu bringen. Auch so eine unzulässige Verallgemeinerung.

Wenn ich auf eine Frau treffe, die keinen Orgasmus hat (was ich so nicht erlebt habe), dann denke ich vielleicht: Hey, super, da sind wir uns ja dann ähnlich und verstehen insoweit einander vielleicht besser.
****on:
Wenn sich dann mein Gegenüber total ins Zeug legt, gerate ich unter Druck, und dazu in eine Überstimulation. Für mich eine sichere Methode, den Höhepunkt diesmal nicht zu erreichen. So sind alle verschieden, wie immer.

Also genau so ist es bei mir auch.... *ja*
und dann geht grad gar nix mehr..... *nein*
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Same here, waterdragon
*******ler Mann
810 Beiträge
Fast jeder Mann, der in seinem Leben einige Partnerinnen hatte, hat sicher diesbzgl. auch verschiedene Situationen erlebt. Ich habe meine verschiedenen Erfahrungen erst in den letzten 10 Jahren gemacht und sie sind somit noch recht aktuell in meiner Erinnerung.

Ich kann mir tatsächlich nur schwer vorstellen, dass meine Partnerin keinen Orgasmus bekommen würde und es dennoch befriedigend und schön für sie ist. Ich stelle es mir so vor, wie als wenn ich niesen muss, es kitzelt und kitzelt und dann geht es doch nicht. Vielleicht hinkt der Vergleich auch.

Für mich als Mann war und ist es immer äußerst reizvoll und wahrscheinlich auch ein kick für mein Ego, wenn ich mit ihrer Lust spielen kann und sie dann sehr intensiv zum Orgasmus kommt. Sex mit Frauen, die sehr schwer zum Orgasmus kommen, war auch für mich immer schwerer. Zwar schön, aber dieser kick der Kontrollierbarkeit ihrer Lust und die Macht darüber hat mir gefehlt.

Meine Ex-Partnerin und ich haben mit der Yoni- und Lingam-Massage "herumgespielt". Man massiert den Anderen und der Orgasmus ist ausdrücklich dabei NICHT das Ziel. Es ist sehr interessant und sehr schön und ausgesprochen in Ordnung, wenn der Andere dabei nicht kommt. Der Weg ist eben das Ziel und wenn das so ausdrücklich klar ist, kann man tatsächlich alles dabei sehr genießen. Dennoch steigt die Erregung und oft steht am Ende doch der Orgasmus. Dennoch ... mit dieser Erfahrung kann man sich sehr gut vorstellen, dass das Liebesspiel auch ohne Orgasmus schön sein kann.

Jedoch ... IMMER ohne Orgasmus ... da kann ich mich schwer hineinversetzen. Vor Allem, wenn man das Gefühl kennt und es dann nicht mehr haben kann, denke ich, es fehlt. Ich komme manchmal auch schwer, je nach Situation, und dann fehlt mir etwas. Ich würde mich als Mann jedoch nicht dafür verantwortlich und daran schuld fühlen, wenn meine Partnerin nie kommt. Ich würde versuchen, es nicht als Ziel zu haben, da ich weiß, dass das belastend sein kann und genau das Gegenteil bewirkt. Ich würde zwar hoffen - für sie und für mich - , dass sie doch mal irgendwann kommen kann, aber ich würde versuchen, die Erfüllung in allem Anderen zu finden.
******wen Frau
15.859 Beiträge
*********ausi:
ist doch alles nur kopfkino

Ja nee, is klar. *lol*
Der Orgasmus der Frau...
... scheint ein globales Problem der heutigen Zeit zu sein.

Entweder, er ist nicht echt, oder er kommt zu früh oder zu spät oder gar nicht... und dabei ist er doch so wichtig, offenbar mehr für die Männer als für die Frauen.

Das erinnert mich an diese alte Weisheit, etwa sechstausend Jahre her, aus der ersten Mang-Dynastie: "Wie bringt man eine Frau auf jeden Fall zum Orgasmus?" fragte der Meister, und seine Schüler grübelten bis auf Einen. Der sagte: "Wen intereressierts? Hauptsache, der Sex ist gut..." *lol*

Freud, Fromm, Hite & Co. haben uns einen Bärendienst erwiesen, im Nachhinein: Statt eifrig und voller Freude zu fi**en und es zu genießen reden wir uns den Mund fusselig um etwas, das mal geschieht und mal nicht.

*g*
*******gica Frau
856 Beiträge
@TheHidden
Statt eifrig und voller Freude zu fi**en und es zu genießen reden wir uns den Mund fusselig um etwas, das mal geschieht und mal nicht.

Stelle ich mir vor, in welchem Tonfall Du diesen Beitrag vermutlich von Dir gegeben hättest, so muss ich grinsen. Du hast schon recht darin, dass man Sex nicht so verbissen, rein technisch, erfolgsorientiert sehen sollte.

Aber unter dem Strich muss ich Dir leider widersprechen: Früher (meine Überlieferungen reichen nicht bis in diffuse Dynastien zurück, daher bleiben wir mal im letzten Jahrhundert) war es ja wohl häufig so, dass der Mann fröhlich fickte, doch nicht besonders eifrig, denn nach 3 Minuten war er fertig und die Frau noch nicht einmal so heiß gelaufen, dass sie auch nur annähernd in der Nähe eines Orgasmus gewesen wäre.

Wenn eine Frau keinen Orgasmus bekommt, dann ist es bei vielen Frauen nicht so, dass es
mal geschieht und mal nicht.
Insofern lohnt es sich durchaus, sich mal etwas genauer damit zu befassen. Die Fragestellung für diesen Thread finde ich sehr lobenswert.

Doch mir fehlt in dieser Diskussion der Aspekt, dass Orgasmen nicht einfach nur "geschehen", sondern aus einer sehr innigen Verbundenheit entstehen. Den meisten Frauen reicht die rein technische Stimulation nicht; Kopf, Geist, Seele wollen auch im Einklang sein.

Mich wundert es, dass bisher noch nicht Tantra erwähnt wurde. Oder habe ich es überlesen?
Moment mal
auch in den vorigen Jahrhunderten wird es immer solche und solche gegeben haben.
Das vorige Zitat finde ich erfrischend. Genauso wie es aus meiner Sicht sehr gesund ist Orgasmen zu haben. Dauerhaft keinen würde ich auch leicht als Indiz für noch nicht bewusste Vorbehalte in der Partnerschaft deuten.
Dementsprechend würde immer wieder Handlungs-und Redebedarf aufkeimen. Doch
eifrig und voller Freude zu fi**en und es zu genießen

ist dabei das wichtigste.
****on Mann
16.223 Beiträge
Wie Kinder auf den Nachtisch hinessen?
war es ja wohl häufig so, dass der Mann fröhlich fickte, doch nicht besonders eifrig, denn nach 3 Minuten war er fertig

Ja, eine beidseitig lustlose Zeit. Als wenn jemand ein exquisites Menü in wenigen Augenblicken verschlingt und mit ner Tasse feinsten Champagners nachgurgelt. Für Genuss hatten sich beide Geschlechter mal zu schämen.

Als jemand, der (wie viele Männer) nicht jedesmal zum Orgasmus kommt, genieße ich Sex dennoch sehr. Würde ich ihn nie mehr bekommen, empfände ich das sexuelle Miteinander dennoch als höchst befriedigend, glaube ich.

Vielfach scheint mir der O zur Trophäe verkommen. Als Beleg für beste Bettqualitäten. Sportliche Aspekte beim Sex würden meine Lust töten. Darum gefällt mir TheHiddens Appell, ohne weitere Gedanken an den gehypten "Höhepunkt" schlicht zu genießen.
****on:
Vielfach scheint mir der O zur Trophäe verkommen.

Nicht nur das.... wenn ich sowas lese....
****as:
Dauerhaft keinen würde ich auch leicht als Indiz für noch nicht bewusste Vorbehalte in der Partnerschaft deuten.

...kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.... hier steht doch eindeutig, dass der Orgasmus das einzige Indiz für Spaß am Sex ist..... denn für mich wäre ein ausbleibender Orgasmus kein Indiz für Vorbehalte in der Partnerschaft.... sehr wohl aber wäre fehlende Lust auf Sex mit dem Partner ein Indiz für mich.... die Lust an sich würde ja wohl bei solch Einforderungen des Orgasmus nach kurzer Zeit gen Null tendieren.... zumindest bei mir.... da würde ich als allererstes an der Empathie meines Partners zweifeln *nixweiss*
Wir haben festgestellt, dass ein Orgasmus für die Frau nicht das oberste Ziel ist. Außerdem SOLLTE der Mann den Orgasmus nicht als höchste Priorität beim gemeinsamen Liebesspiel sehen. Die Frauen versicherten zum großen Teil, dass sie Sex auch ohne Orgasmus genießen können und, die eine mehr, die andere weniger, zufrieden mit dieser Situation sind. Ein Orgamsus ist schön; das empfinden wohl beide Seiten so.
Der Mann hat, so habe ich es überwiegend gelesen, fast immer einen Orgasmus; zumindest eine Ejakulation. Mehr oder weniger steuert er diesen auch an und ist erst dadurch erfüllt. Aus dieser Einstellung heraus macht er sich Gedanken, wenn für die Frau es nicht so empfunden wird, ihren Orgamsus ebenso zu erreichen. Seine Bestrebungen, ihr dabei "dienlich" zu sein, einen zu erreichen, werden überwiegend geschätzt und auch gewünscht, wenn es keinen Druck erzeugt und nicht in Unzufriedenheit mündet.
Welche Konsequenzen ziehen die Männer aus dieser Diskussion? Verletzt es das Ego des Mannes, keinen Orgasmus bei ihrer Partnerin zu erleben? Erzeugt es Druck, wenn ein Anderer es erlebt bei der gleichen Frau?
Gibt es für die Frau ein Indiz für guten oder weniger guten Sex, welchen sie am Orgasmus misst? Was sind Eure Schlussfolgerungen?
***in Mann
235 Beiträge
Zur Frage wie die eigenen Erfahrungen sind und wie man damit umgeht habe ich Freundinnen gehabt bei denen es selten bis gar nicht zum Orgasmus kam.
Es hat mich schon frustriert und verunsichert, gerade weil es mir schien das es für Männer doch so einfach ist einen Orgasmus zu bekommen (was natürlich so auch nicht stimmt, aber das nahm ich damals an). Habe mich dann gefragt ob ich was falsch mache, Penis zu klein, Sex zu kurz etc. In einem Gespräch meinte meine Freundin dann das sie sich nicht entspannen oder fallenlassen kann beim Sex weil sie Angst hatte schwanger zu werden - obwohl wir mit Kondom und Pille verhüteten.
Danach wurde es nicht besser aber sie meinte imner es wäre auch so schön. Bei mir blieben immer Zweifel und die sind im Rückblick nur größer geworden als ich Frauen kennenlernte bei denen es einfach klappte. Vielleicht hatten wir sexuell einfach keinen guten Klick.
****on Mann
16.223 Beiträge
gerade weil es mir schien das es für Männer doch so einfach ist einen Orgasmus zu bekommen (was natürlich so auch nicht stimmt, aber das nahm ich damals an).

Genau - alle Welt scheint zu glauben, Männer kämen leichter zum Orgasmus als Frauen. Meine Erfahrung ist eher umgekehrt. Während Frauen meist nur wenige Minuten bis zum O brauchen, brauche jedenfalls ich meist die mehrfache Zeit. Wenn ich überhaupt einen bekomme.

Es gibt allerdings Männer, die bekommen aus Nervosität oder einem anderen Grund innerhalb von Sekunden einen Orgasmus - und ich glaube, dieses Phänomen steckt hinter dem Märchen, Männer seien orgasmischer.

Die Frage wäre darum eigentlich nicht nur: Wie gehen Männer damit um, wenn die Frau den Höhepunkt nicht erreicht - sondern auch umgekehrt: Wie gehen Frauen mit dem ausbleibenden O beim Mann um?

Ich hoffe, genau so entspannt, wie ich es bei Frauen tue: Sex ist mit UND ohne Orgasmus schön. Erzwingenwollen ist Krampf.
****on Mann
16.223 Beiträge
Gerade gefunden:

Anatomie des weiblichen Geschlechtsorgans kann Höhepunkt verhindern

(Gemeint ist damit nicht, dass Frauen allgemein schwieriger zum Höhepunkt kommen, sondern dass einige so gebaut sind, dass sie nur kommen können, wenn sie oben liegen.)
****y_1 Frau
1.605 Beiträge
Hmmm
also, "oben sein" ist für mich eigentlich gar nicht so toll. Zum Höhepunkt komme ich so auf keinen Fall, leider.
**********nerin Frau
4.863 Beiträge
Ich liebe es, zu reiten und bis jetzt konnte ich auch nur in dieser Position beim GV einen O erleben und Squirten 😍
*******cht Mann
9 Beiträge
Ich habe dann immer ein schlechtes gewissen denn zum Sex gehören immer zwei und da sollten halt beide auf ihre kosten kommen.
Eine Koversation könnte da bei einer Partnerin hilfreich sein.
Allerdings mag ich es gar nicht wenn sie mir einen vorspielt. Ich will halt das sie auch auf ihre kosten kommt sonst ist das für mich nichts ganzes.
@faustrecht
Das auf seine Kosten kommen erscheint mir so rechnerisch, es ist doch nicht so, dass eine Frau das notgedrungen über sich ergehen lässt und froh ist wenn der Mann sie als spermatopf missbraucht... ( ich behaupte nicht, das solche Konstellationen nicht vorkommen und diese Situation für Frauen nicht existent ist ).
Ich war der Auffassung das für sie der gemeinsame spass ohne den " obligatorischen " Höhepunkt stattfindet und wie sich der Mann diesbezüglich verhält.

So weit meine Gedanken zu deiner Stellungnahme

jetzt folgt ein unabhängiger Post von mir .....So was kommt mir in den sinn, beim schreiben...

Das Thema kann durch besprechen für beide dann klarer gestellt werden, der Orgasmen ist aber keine warze, die man besprechen kann.
Ich denke,
egal wie Mann sich damit fühlt, ist es doch erstmal eine Entscheidung der Frau, ob sie sich damit zufrieden gibt, daß sie einen Orgasmus hat, oder auch nicht! - es kann, es ist von mal zu mal verschieden , Frau kann sich zu ihren Bedürfnissen äußern, und wenn es ist, daß Sie sich nach seinem Höhepunkt zärtlich, von ihm, in den Arm nehmen läßt, und es selbst zu Ende bringt ... z.B.
Ich denke, jede Frau weiß, was der für sie richtige Weg ist, und kann es auch kommunizieren ....
Es kommt natürlich auch drauf an wie lange man seine sexuelle "Auserwählte" kennt.
Ist es eine eher neue zwischenmenschliche Beziehung, so hilft erstmal Reden.

Ich gehöre zur Sorte Mann, der es eigentlich nur genießen kann, denn es der Partnerin ebenso gefällt.
Das heißt wiederrum auch, komme ich zum Höhepunkt, will ich das bei ihr ebenso erreichen. Auf welche Art und Weise sei dahingestellt. Nun kam es eben vor, dass die Partnerin nach mehrmaligen Zusammenkünften den erlösenden Orgasmus nicht erleben konnte. Man setzte sich zusammen, sprach, probierte Neues, weg vom Alltagstrott (oder eben Alltagssex) und siehe da. Es funktioniert auf einmal.

Es hilft eben manchmal etwas zu Tun, wovor man noch zögerte.

Lg Wolfi
*****nna Frau
161 Beiträge
Wenn ich es drauf anlege weiß ich schon, wie ich zu meinem Höhepunkt komme - mit der richtigen Stellung oder auch einfach indem ich selbst Hand anlege.

Oftmals war den Männern mein Orgasmus wichtig - sie haben sich zurückgehalten bis ich gekommen bin, oder aber haben Finger/Zunge eingesetzt um mich zum Orgasmus zu bringen.

Bei meinem jetzigen Partner ist das nicht so. Er erfreut sich sehr an meiner Lust und meinen Reaktionen und tut viele Dinge die mir gefallen; aber ob ich dabei nun zum Höhepunkt komme oder nicht ist ihm im Prinzip egal (hat vermutlich auch mit der D/S Komponente unserer Beziehung zu tun).
Und jetzt kommt meine interessante Erkenntnis dabei:
Das stört mich überhaupt nicht

Im Gegenteil, es hat etwas befreiendes.
Davor war so die Einstellung im Kopf, dass befriedigender Sex mit einem Höhepunkt enden "muss". Und dann wurde so lange weitergemacht bis es dann endlich geklappt hat da man sonst dann doch irgendwie etwas frustriert wäre.
Oder der andere leckt/fingert einen und es war fast schon anstrengend, mich zu konzentrieren oder ihn zu korrigieren wenn er eine Stelle erwischt hat, die unangenehm war oder zumindest mal keinen Effekt erzielt hat.
Denn mal im ernst - wenn es mir um den rein körperlichen Höhepunkt geht kann ich das durch Masturbation immer noch am schnellsten.

Beim Sex geht es ja um das miteinander. Und seit ich mich davon gelöst habe, Sex als "Weg zum Orgasmus" zu betrachten, bekomme ich sogar relativ oft mentale Orgasmen (also die nicht durch Stimulation ausgelöst werden sondern durch die Gefühle, die mich überrollen).
****on Mann
16.223 Beiträge
@*****nna

Jaaa *g* ... das ist ein entspanntes Herangehen! Erfolgsorientiertheit dagegen bringt Druck ins Liebesspiel - und damit auch Fadheit.
Sie schreibt
Also ich komme nur durch vaginale Stimulation quasi nie zum Orgasmus.
Wenn ich so zurück denke- hatte ich vielleicht 3, 4 mal einen Höhepunkt ohne dabei Hand angelegt zu haben (alle bei meinem Mann). Und das auch "nur", weil mein Mann so einen guten "Winkel" erwischt hat, dass er meine Klitoris bei seinen Bewegungen ideal mitgerieben hat...
Früher war das ein Problem für mich, dass ich nicht kommen konnte- habe die Schuld bei mir gesucht, in vielen Beziehungen jahrelang einen Höhepunkt vorgespielt... aber irgendwann war ich alt und reif genug, dass ich mich nicht mehr geschämt habe- sondern zu meinem "Fehler" gestanden habe, aber nicht auf meine Befriedigung verzichten wollte und dann die vaginale Stimulation mit Hand anlegen ergänzt habe.
Ich hatte sogar mal einen Typen, den das gestört hat *gr*
Da hat der Idiot mich doch tatsächlich gebeten, meine Hand wegzunehmen, das würde ihn stören... *freundchen* Gott sei Dank war ich zu dem Zeitpunkt schon "gefestigt" genug, um ihm an den Kopf zu werfen "Nö.. ich will auch nen Höhepunkt- komm damit klar". Das war dann allerdings auch unsere letzte Runde. Haben uns danach (in der Kiste) nie wieder gesehen ^^.
Mein Mann und ich haben ganz offen über das Thema gesprochen- und klar, war es irgendwie komisch für ihn- aber inzwischen definieren wir unseren Sex nicht nur über die Höhepunkte.
Es kommt vor, dass er mich schnell und hart ran nimmt... und ich liebe es-- komm dann aber einfach nicht mit. Und manche Stellungen sind auch einfach unpraktisch, um noch zusätzlich mit der Hand zu stimulieren. Wenn man beide Hände zum festhalten oder abstützen braucht-- geht das halt nicht.
Aber das wissen wir beide-- trotzdem bin ich beim Sex absolut geil und möchte nicht drauf verzichten. Wenn er sein Happy End hatte, schauen wir dann einfach, ob ich noch einen Höhepunkt möchte.
Wenn ja- dann unterstützt er mich oder wenn ich nicht möchte, weil mir der emotionale Höhepunkt reicht, dann ist das auch ok.
Aber ebenso umgekehrt... wenn wir mal wieder ein wildes Wochenende haben, ich schon einen Höhepunkt (oder mehrere) hatte, erzwingen wir auch nicht seinen Höhepunkt, wenn er merkt, dass es nicht geht.
Dann ist das halt so... trotzdem war der Sex dann geil-- er hats seiner Frau mehrfach "besorgt" und fühlt sich als der geile Stecher (der er für mich ist). Aber irgendwas erzwingen oder gar vortäuschen... das geht bei uns gar nicht.
****on Mann
16.223 Beiträge
@****79

und klar, war es irgendwie komisch für ihn

Es ist meines Wissens nur eine Minderheit, bei der die Klit vaginal bis zum O gereizt werden kann. Also unterliegen offenbar viele Männer und Frauen einem Irrtum, nämlich dem, dass pures Ficken ohne Klitmassage normalerweise zum Höhepunkt führen muss. Schade.
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