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Fremdgehen - nimmt man dem Betrogenen etwas weg oder nicht?

********lack Frau
19.340 Beiträge
@**********resse

Ihr habt gefragt, was man dem betroffenen Betrogenen weg nimmt.
Und als erstes fällt mir dazu sein Mitsprachrecht in der Beziehung ein.
Aber mal Hand auf`s Herz..........

wer würde einen Alleingang bei einem Haus- oder Autokauf durchziehn?

Was nimmt man dem anderen noch weg
z.b. Zeit, den das Umsetzen von Fremgehn ist auch an Zeit gebunden, Zeit die man für den Partner nicht mehr hat.
Ausserdem wird gelogen, was fatale Folgen haben kann, kommt es wirklich mal zu einer Notsituation, inder man Handeln muß und die den Partner auch betrifft!
Es gibt ja auch Menschen, die behaupten, das gerade das Fremdgehen wieder für Aufleben des beziehungstechnischen Sexes gesorgt hat, aber wenn um welchen Preis?

Und es das Wichtigste wird immer vergessen:
Nur ein Mensch, der weiß was Sache ist, kann sein Verhalten ändern.
Ihn aber im Glauben zu lassen, alles wäre in Ordnung, schadet letztendlich nicht nur dem Partner sondern sich selbst auch.


@****aar

Du hast geschrieben, daß es eine "Art der Entwicklung gewesen ist".
Und es gibt sogar eine Entwicklung von einer offenen Beziehung zurück in eine monogame.
Vielleicht würde eben auch der "Reiz des Verbotenen" wegfallen, wenn offen und ehrlich mit dem Thema umgegangen würde.

Wobei ich finde, daß nicht alle Reize ausgelebt werden müssen, manche bekommen gerade durch das Wissen, daß man sie in der Fantasie lebt, ihren eigenen Reiz.

Diesen Männern war der "Betrug" nicht bewusst, sie befanden sich in einer Not und handelten entsprechend danach.

Also das kann mir wirklich niemand erzählen, das der Betrug unbewußt sei! Eher gehen sie davon aus, das der Betrug gerechtfertigt ist.


....und sich im Gegenzug überhaupt nicht vorstellen konnten, dass dies ihre Frauen auch tun.

Meist kommt dann "meine Frau ist so brav, die würde soetwas nieeee tun . Aber bekanntlich steigt auch die Zahl der fremdgehenden Frauen!
Ich sage deshalb immer, daß das kein geschlechtspezifisches Verhalten ist.
Doch gerade der o.g. Satz macht vieles klar.
Nur weil man einem Menschen ein bestimmtes Verhalten nicht zutraut ( und da meine ich jetzt bestimmte Praktiken beim Sex)
suchen die Betrüger/innen das meist bei ausserbeziehungsmässigem Sex bei Anderen!


WiB
Du hast Recht! Aber auch ein Betrogener ist ein Verantwortlicher...auch ein Betrogener hat etwas damit zu tun und niemandem passiert es aus heiterem Himmel.

Betrogener verantwortlich?

Aufgepasst, denke man meint das gleiche, aber doch ziemlich andere Sichtweisen.

Geht man hin und meint zu einem zukünftigen Betrogenem: "Also pass mal auf mein Guter, mir juckt es gehörig zwischen den Beinen, ich kann nicht anderst, brauche jetzt guten Sex, am Samstag gehe ich hin und lebe meine Lust aus!"

So, jetzt hat er die Chance zu reagieren, entweder er meint: "Häh wie meinen? Warte, ich hole deine Koffer!, oder er meint "ist ok, ich kann dir sexuell nicht das bieten was Du benötigst, gehe hin und stille deine Lust!"

Jetzt wüßter er Bescheid und hat Chance zu reagieren.

Ist mir zu bequem seitens Betrüger "der Betrogene ist doch selber schuld!"
Er ist nicht unschuldig was den Sex betrifft, da hängt etwas schief, aber sowas ist doch kein Freibrief hinterm Rücken zu meinen "Hey da hier sowieso nichts läuft, nehme ich mir was ich brauche. Denn jeder merkt ja hier das etwas nicht stimmt!"

Nochmal, auch wenn es zu den Ohren rauskommt:
Spricht es offen & ehrlich in eine Beziehung an, wenn man fremde Körper spüren möchte.
Aber nicht "pühhh monatelang tote Hose hier, gut direkt ansprechen will ich es nicht, aber da er seinen Arsch nicht hochkriegt habe ich doch das Recht mir zu nehmen was mir zusteht"
Das sind ja tolle Ansichten.
Zuhause schweigt man, aus diesem Schweigen nimmt man sich dann das Recht.
Also wenn Partnerin nie z.b. direkt anspricht "geh bitte nie an meine Sachen und wühle darin bitte nie eifersüchtig rum!" dann darf ich es irgendwann mal tun, weil sie es ja nie direkt angesprochen hat?
**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
keiner ist schuld
oder allein verantwortlich, es sind beide an der Situation beteiligt. Deshalb wäre ein offenes Gespräch, bevor "so etwas" passiert auf jedne Fall angebracht
Und
wie soll der Betrogene riechen, dass Schatz ihn betrügen wird?????
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Es gibt einfach keine sachliche Argumentation dafür, den Betrogen als Mitschuldner in die Haftung zu nehmen.

Ich mache das immer, vor allem bei mir selbst. (meist ausschließlich *gg*)
um Dir zu erklären weshalb tippe ich jetzt ein wesentliches Kapitel eines guten Buches ab...

"Was Verantwortung ist,

Verantwortung ist die Bereitschaft, der Produzent all ihrer Erlebnisse zu sein, auch derjenigen, die sie nicht mögen. Wenn sie in ihrem Leben ein Erlebnis kreeiren, das ihnen angenehm oder wertvoll erscheint, werden sie nur zu gerne bereit sein, dafür verantwortlich zu sein. Sie werden vielleicht sogar "stolz" sein, auf das was sie getan haben- und das ist ein Schritt weg von Verantwortung.Wenn sie aber ein Erlebnis kreieren, das sie für schlecht oder unangenehm halten, wird ihr Verstand die Tendenz haben, seine Autorenschaft am Erleben zu verleugnen. Dann werden die Umstände oder jemand anders für das verantwortlich, für das was sie erlebt haben. Beachten Sie, dass ich hier nicht auf tatsächliche Ereignisse im Leben Bezug nehme, sondern vielmehr auf ihr erleben derselben.
Wenn sie nun meinen, Ihnen wären im Leben schlimme Dinge passiert, okay. Was ich aber in diesem Fall will, ist: Sie sollen wissen, dass das eine Haltung ist, die einzunehmen sie gewählt haben.
Darüber hinaus sind sie derjenige, der sie als "schlecht" verurteilt hat. "Schlechte Erlebnisse" haben keine ihnen eigene Wahrheit. Sie sind Erfindungen um Verantwortung zu vermeiden.
Das sollte ihnen als Hinweis darauf dienen, was Verantwortung nicht ist.
Verantwortung ist nicht, sich deswegen schlecht zu fühlen. Gefühle sind nur Stützen für Haltungen, die ihr Verstand wählt um Recht zu haben.
Verantwortung ist weder Schuld, noch Scham. Verantwortung ist auch kein Gefühl. Sie ist keine Haltung.
Verantwortung ist nichts anderes, als Verursacher anstatt Opfer ihres Lebens zu sein."

aus Ron Smothermoon "Drehbuch für Meisterschaft im Leben"


Jede Opferhaltung oder der Glauben daran ein Opfer zu sein entzieht soviel Lebensenergie, das es kaum möglich ist zukünftig autark zu leben.
Ich habe selbst für das Erleben einer Vergewaltigung gewählt, nach jahrelangem Leiden, verantwortlich zu sein, statt Opfer.
Ich bin Pragmatikerin, ich habe nur nach einem Kriterium entschieden, was funktioniert, was lässt mein Leben funktionieren. Und eine Opferhaltung trägt überhaupt nicht zum funktionieren meines Lebens bei.
Aber ich sage das hier deutlich, das ist meine ganz persönliche Haltung...die kann ich durch Bücher stützen, aber sie zwingt niemanden, mit sich selber ähnlich zu verfahren.
Auch wenn ich es raten kann...
Was tat der Partner angeblich....

in den meisten Fällen wohl einfach nichts... nichts das dazu diente nicht betrogen zu werden... darüber dürfen sich die Betrogenen gern Gedanken machen.

Er/Sie nötigte oder erschlich sich ein Treue Versprechen, (sonst wäre es ja kein Betrug) mitunter unter Vorspielung falscher Tatsachen, wer ist dann also der Betrüger... der andere Betrug ist nur um ein vielfaches schwerer nachzuweisen..

(gilt natürlich nicht generell )

Zum Rest schweig ich lieber.. ich bin mir jedenfalls mehr wert, seit ich mein Leben so führe, wie ich es führe und mich nicht mehr sexuell hinhalten, erpressen und bevormunden lasse... angesprochen habe ich so manches oft genug.. das kann mir also nicht vorgeworfen werden..

Wie kann ich jemandem etwas wegnehmen, das dieser nicht bereit ist zu geben, nicht braucht, nicht will, gegebenenfalls verweigert und so weiter und so fort.. der sich einzig und allein auf ein vor Jahren gegebenes Versprechen beruft und meint damit sei alles erledigt..

Wofür ich kein Verständnis habe, sind Menschen, die sich nicht mehr um die Bedürfnisse, Sorgen und Nöte ihres Partners kümmern und sich alles beim Fremdgehen holen, ohne an der Beziehung zu arbeiten..

@**b ich stimme fast allem zu.. bis auf, das mit der Zeit, das ist durchaus händelbar... wenn ich entspannt bin, haben wir von unserer gemeinsamen Zeit mehr, als wenn ich frustriert bin.. *zwinker*

und:

Nur weil man einem Menschen ein bestimmtes Verhalten nicht zutraut ( und da meine ich jetzt bestimmte Praktiken beim Sex)
suchen die Betrüger/innen das meist bei ausserbeziehungsmässigem Sex bei Anderen
würde ich nicht verallgemeinern wollen.. ich kenne genügend Menschen die es angesprochen haben und die danach die wirkliche Hölle erlebt haben, weil sie in den Augen ihres prüden Partners plötzlich zum Tier mutiert waren.. den man ja gar nicht mehr anfassen kann...
Jetzt wüßter er Bescheid und hat Chance zu reagieren
Ja klar, hat der andere noch eine Chance zu reagieren, wenn er mit der Konsequenz Trennung wegen Sex nicht leben kann oder will...
**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
leider kann das
niemand vorher riechen, daß evtl. etwas passieren wird
Wirklich schade, dass diese eigentlich sehr interessante Diskussion nun doch in einem "Wessen Schuld ist Fremdgehen" und den üblichen Diskussionen endet.

Andererseits zeigt es, dass hier einige noch sehr damit beschäftigt sind, genau DAS zu verarbeiten.

Ich klinke mich daher vorübergehend aus, bis das Thema wieder seinen Ursprung findet.

*****ane Frau
3.033 Beiträge
Und natürlich ist der "Täter" 100% verantwortlich für sein Erleben...und das "Opfer" eben 100% für sein Erleben.
Man teilt Verantwortung nicht in 50/50.
Wer verantwortlich ist, ist es immer ganz.
*roll*
Menno
@*****ane

das sehe ich jetzt mal als kein Plädoyer an......

Wenn ein Betrüger die Unterschrift fälscht, um die Bank zu betrügen wird stets geprüft werden, ob derjenige, der die Unterschrift vergleicht, mit in der Haftung ist.

Was du meinst, ist: kann das Strafmaß seitens durch eine Mitschuld gemindert werden.

Beispiel:

Frau Eva verabschiedet ihren Partner mit Kuss, damit er sich abends in die nahe gelegene Stadt zu einem Event begeben kann. Sie sind stets in trauter Eintracht. Gemeinsame Hobbies, viele Gespräche, guter ausfüllender Sex. Viel Lob und Anerkennung für den Partner.
Voller Vertrauen winkt sie ihm zum Abschied zu und verbringt die freie Zeit mit dem Auskurieren ihrer leichten Grippe.

Herr L., Partner von Frau E. hat einen wirklich anregenden Abend, leicht unterstützt durch 2 bis 3 Biere. Auf einmal funzt es irgendwie. Herr L. hat sich nicht im Griff und sexelt mit Frau XYZ.
Vor Gericht sieht er eine mögliche Mitschuld seiner Partnerin. Sie lies ihn voller Vertrauen alleine in die Stadt. Sie hätte besser auf ihn acht geben müssen.

Wie sieht jetzt die Verteidigung aus?

Sie wurde nach herkömmlichen Sinn betrogen. Für seinen Ausfall (sich nicht im Griff zu haben) kann sie nicht verantwortlich gemacht werden. Ihr bloßes Vertrauen darin, dass Herr L. sich im Griff haben wird, wurde eben nicht erfüllt.

Ich denke jedoch, wo, wenn nicht in der Partnerschaft, darf ich mehr Vertrauen schenken???? Soll dieses Vertrauen wirklich gebrochen werden dürfen?

Wäre ich Staatsanwalt würde ich stets von groben Vorsatz sprechen, von Mißbrauch . . .


Als Richter würde ich evtl. mal Gnade vor Recht ergehen lassen...
und doch bleibt es ein Betrug...
Wer verantwortlich ist, ist es immer ganz.
Yepp
Wie sieht jetzt die Verteidigung aus?
Die Verteidigung würde sagen: dumm gelaufen, wird er wohl mit seiner Strafe leben müssen... ob er umgefallen wäre, wenn zu Hause wirklich alles im Lot gewesen wäre, wage ich allerdings zu bezweifeln..
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Was ich meine ist schlicht, Herr L. tut gut daran bei seiner Verantwortung zu bleiben und sich abzufinden mit den Konsequenzen, die sich daraus ergeben. Frau E. ist wütend, enttäuscht, vertraut ihm lange nicht...usw und sich zu sagen, "Alter, das hast Du verbockt!"

Ende! Was Herrn L. angeht.

Aber Frau M, die mit beiden Partnern spricht, würde zu Frau E. sagen, "was meinen Sie, Frau E. sehen sie eine Verantwortung bei Ihnen?"
Und dann würden Frau E. ein paar Dinge einfallen, die schon länger nicht so toll liefen, die vielleicht dazu führten, das Herrn L. letztlich die Verletzung seiner Frau nicht ganz so wichtig war.
Und sie würde ihre Verantwortung übernehmen, OHNE Herrn L aus seiner zu entlassen...

Verstehst Du was ich meine?
@Phoenix
Wie kann ich jemandem etwas wegnehmen, das dieser nicht bereit ist zu geben, nicht braucht, nicht will, gegebenenfalls verweigert und so weiter und so fort.. der sich einzig und allein auf ein vor Jahren gegebenes Versprechen beruft und meint damit sei alles erledigt..


Meinst Du, beim Fremdgehen nimmt man seinem Partner Sex weg, den er nicht geben möchte?

Wir verstehen Deinen Gedankenansatz nicht ganz, finden ihn aber interessant.

@**l
Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass es hier NICHT um die BEWERTUNG des Fremdgehens geht, sondern darum, herauszufinden, was Betrüger meinen, wenn sie sagen, sie nähmen ihren Partnern nichts weg. Und zu hören, was Betrogene meinen, verloren zu haben. Auch Betrüger haben etwas verloren! Und dieser Verlust wiegt offensichtlich schwer. (Z.B. Desinteresse des später Betrogenen). Auch das wäre interessant zu hören, was dieser Verlust ist und wie er empfunden wird.

Die Frage, "dass immer zwei dazu gehören", wollen wir hier auch nicht diskutieren, auch nicht, ob es verständlich, entschuldbar oder sonst wie ist. Es fängt schon wieder bei manchen nach Erklärung/Rechtfertigung an zu müffeln...


Anscheinend ist es schwer, WERTFREI dieses Thema anzugehen. Laßt es uns doch bitte versuchen!
wie soll der Betrogene riechen, dass Schatz ihn betrügen wird?????

Denke wenn Zuhause tote Hose im Bett ist, dann merken das beide.
Braucht sich nur ans verliebtsein zurückerinnern, mann, glühte da das Bettlaken *ggg* und heute?....komisch sind doch 2 identische Menschen....irgendwie ist das Feuer erloschen.

Aber selbst wenn Popphochzeiten vorbei sind kann man glücklich in einer Beziehung leben.
Nonplusultra-Sex benötigt man nicht zwanghaft um darin glücklich zu sein.

Ist die Frage wie falsch es im Bett läuft.
Will der eine eigentlich gar keinen Sex mehr, der andere will aber sehr viel, Leute wie soll das klappen?
Da wird auch Liebe irgendwann nicht mehr aussreichen um Sexwunsch hintenanstehen zu lassen.
Das müßte dann schon riesengroße Liebe sein um treu weiter zu leben, der andere lebt dann praktisch nur selbstbefriedigend seine Lust aus.

Also denke das spürt man wenn fremdgehen droht.
Naja....aber so sicher kann man es eben nicht deuten.

@*****ane,
wir gehen jetzt vom hinterm Rücken betrügen aus.
Der Betrüger nimmt sich doch etwas, der Betrogene muß es schlucken!

Der Betrüger meint dann aller ernstes: "Hey Du, ich darf das, Du bist doch mitverantwortlich. Ja, das bist Du, Du gibst mir im Bett nicht das was ich benötige, also habe ich das Recht mir es zu nehmen!"
????????

Meine Güte, macht euren Mund auf wenn/bevor ihr in/zu fremde Betten steigt.
Nur darum geht es doch.
Ihr habt ja bequeme Ansichten: Zuhause tote Hose, direkt angesprochen wird null die Bohne aber natürlich spürt es jeder, also darf ich mir nehmen was mir zugesteht.

Eigentlich könnten wir alle unsere Zungen abschneiden, denn das Reden benötigt man ja in Beziehungen dann nicht mehr.
Man handelt aus dem Schweigen herraus und biegt sich Rechte so zurecht wie man sie benötigt.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Vielleicht sollten wir doch vom O.T wegkommen... Ich kann Dir per mail erklären weshalb manche den Mund erst zu spät aufmachen und dann erfahren das es shit war...



Fakt ist, wenn es hinter dem Rücken geschieht, wenn es heimlich ist, dann nimmt es beiden etwas weg.
Das kann man nicht schön reden, selbst wenn man es verstehen kann. Den einen kostet es das Vertrauen, der andere büßt seine Selbstachtung ein, fertig....

Das ist mein Statement, wenn ich nur sachlich beim Thema bleibe und was mich angeht, ist dann auch alles gesagt.

*undwech*
Nein
weil das nicht hier so greifen kann.

Frau E. sieht, dass sie keine Verantwortung für das Ausrutschen des Herrn L. zu übernehmen hat.

Und wenn er noch so haarsträubende Dauerargumente bringen würde.

Ausgerutscht ist ausgerutscht.

Betrug bleibt Betrug.

Was Frau E. und Herr L. jedoch dann daraus machen, ist wieder etwas ganz anderes.

Herr L. hat ihr Vertrauen mißbraucht. Wenn er einfach das zugibt, kann sie sich entscheiden:

benötigt sie Wiedergutmachung?

will sie verzeihen?

will sie einen Ausgleich?

Das ist ihre Verantwortung - aber erst nach der Beichte.

Zum Zeitpunkt der Tat trägt sie keine Verantwortung. Zum Zeitpunkt der Tat hat sich der Täter quasi selbst entehrt . . . das kann er nur wieder herstellen, in dem er die Tat zugibt und sie nicht schön redet.

Fehler dürfen doch alle mal machen. Sie zuzugeben ist die Kunst. Einen Betrug zuzugeben ist nun einmal schwer. Aber es ehrt den Täter zumindest, wenn er die Tat zugibt und dafür einsteht.

Im Prinzip möchtest du ähnliches ausdrücken, morigane. Der Zeitpunkt ist jedoch entscheidend. Zum Zeitpunkt des Betruges ist dem partner/in nicht möglich im Geschehen einzugreifen - das ist einfach nur unfair.
Meine Fresse seid Ihr eigentlich wirklich so verbohrt, dass Ihr es nicht mal schafft auf Bitten der TE´s einfach mal Eure unaufgearbeiteten Probleme dort zu lassen wo sie sind, nämlich in Euch oder wenigstens NUR in einem passenden Fred und endlich wieder zum Topic zu kommen?

Es ist wirklich schade, dass hier so penetrant einfach weiter OT gelabert wird.
Meinst Du, beim Fremdgehen nimmt man seinem Partner Sex weg, den er nicht geben möchte?

Wir verstehen Deinen Gedankenansatz nicht ganz, finden ihn aber interessant.
Hab ich so unverständlich geschrieben? Dann sorry..

Wenn die Partnerin z.B. sagt Sex ist mir nicht so wichtig.. mir reicht alle 14 Tage mal und dann auch nur Kuschelsex, wie kann man diesem Partner beim Fremdgehen sexuell etwas wegnehmen? Zumindest wenn der Partner seinen 14 tägigen Kuschelsex bekommt.. (jetzt mal ganz drastisch ausgedrückt)

Sagt der Fremdgeher allerdings, auf das eine Mal kann sie/ich jetzt auch noch verzichten und vögelt nur noch fremd, dann nimmt er ihr etwas weg... sexuell gesehen.. *zwinker* Dann ist es spätetens an der Zeit über Trennung nachzudenken.. (hab jetzt der Einfachheit halber die männliche Variante gewählt)
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
zurück zum Thema
also ich kann nicht mehr ganz folgen, daher zurück zur Frage...es ging darum, ob man dem Partner etwas wegnimmt oder nicht...lässt sich das auch auf die Beziehung ausweiten? Sprich nimmt man der Beziehung etwas weg, denn der Partner ist ja "nur" ein Teil der Beziehung...nimmt man der Partnerschaft die Unschuld, das Selbstverständliche? Ich kann mir gut vorstellen, dass das Verhältnis, der Umgang untereinander leidet, verkrampft wird...Cerberus hat so etwas ganz zu Anfang angedeutet, sie meinte sie konnte es fühlen, also wurde ja mittelbar der Partnerschaft etwas entzogen, was gar nicht so einfach mit Worten zu beschreiben ist. Und ist das nicht die logische Konsequenz, da man plötzlich Heimlichkeiten zu vertuschen hat...man kann sich nicht mehr frei bewegen, da man immer damit rechnen muss sich zu verraten, sei es auch nur in der Mimik und Gestik. Nimmt man der Beziehung unbewusst den Leim, der sie zusammenhält, nämlich eben diese besondere Form miteinander in einer Leichtigkeit umzugehen?
@Phoenix
Wenn die Partnerin z.B. sagt Sex ist mir nicht so wichtig.. mir reicht alle 14 Tage mal und dann auch nur Kuschelsex, wie kann man diesem Partner beim Fremdgehen sexuell etwas wegnehmen? Zumindest wenn der Partner seinen 14 tägigen Kuschelsex bekommt.. (jetzt mal ganz drastisch ausgedrückt)

Es ist ja das Wegnehmen von irgendetwas, worum es hier geht. Oder eben das Nicht-Wegnehmen von irgendetwas.

Du meinst also, dass Du lediglich Deiner Partnerin etwas sexuelles nehmen würdest. Und zwar nur dann, wenn Du aufhörtest, mit ihr weiterhin im gewohnten Rhythmus Sex zu haben?

Wenn das mit dem Partner so abgemacht ist, sehen wir darin auch kein "Wegnehmen". Dann drängt sich natürlich gleich die Frage auf: Warum denn dann nicht es dem anderen sagen? Weil man wohl die Konsequenzen scheut. Konsequenzen, weil sich für den anderen (dem "Betrogenen") etwas geändert haben muss. Irgend etwas wird er "after the fact" vermissen. Aber WAS? Kannst Du Dir vorstellen, was z.B. Dein Partner dann vermissen würde, wovon er vorher meinte, dass es vorhanden sei?
@ Funny

also wurde ja mittelbar der Partnerschaft etwas entzogen

Ja ich denke auch der Partnerschaft wurde was entzogen. Ich hatte nämlich zeitgleich auch das Gefühl, als würde etwas zwischen uns stehen, als hätten wir uns irgendwie voneinander entfernt.

Gut möglich, dass das unter anderem auch durch sein anschließendes Verhalten entstand, mit welchem er ja versuchte seine Lüge nicht auffliegen zu lassen, aber dieses oben beschriebene Gefühl entstand zu dem Zeitpunkt, als ich von seiner Lüge noch gar nichts wußte... lediglich verstärkt wurde durch sein anschließendes Verhalten dieses Gefühl.

Ich würde für mich also sagen, dass der Beziehung die Nähe, die Vertrauthei und diese besondere Verbindung genommen wird.

Zwar kann man das wieder aufbauen, aber das wohl nur durch "Aufklärung", denn sonst bleibt das seltsame Gefühl immer irgendwie mehr oder weniger im Gedächtnis.
Es
wurde schon angesprochen: in der Zeit wo der Partner fremdsexelt, hätte die Partnerin etwas für sich schönes tätigen können.

Wahrscheinlich hat sie ihre Bedürfnisse hinten angestellt und wieder etwas für die Partnerschaft bewerkstelligt.

Offenheit wäre der Partnerschaft zuträglicher....beide könnten neue Vereinbarungen treffen.

Gehst du zur Nachbarin, geh ich zum Masseur...oder so....
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******2fun


Wenn die Partnerin z.B. sagt Sex ist mir nicht so wichtig.. mir reicht alle 14 Tage mal und dann auch nur Kuschelsex, wie kann man diesem Partner beim Fremdgehen sexuell etwas wegnehmen? Zumindest wenn der Partner seinen 14 tägigen Kuschelsex bekommt.. (jetzt mal ganz drastisch ausgedrückt)

Dann würde erst einmal Aussage gegen Aussage stehen.
Und in den meisten Fällen wird ein Kompromis gesucht, den beide lebbar finden.
Aber davon auszugehen, das nur "eine" Person bestimmt wo es langgeht, ist strittig, denn immerhin muß die Person, die den Sex als ausreichend ansieht, ja auch davon ausgehen, daß es zu einer Trennung kommt (weil es ja für den Anderen nicht so ist). Oder zumindest sollte sie sich Gedanken machen, was geschehen kann, wenn sie meint das bestimmen zu können.
Man sollte dann aber "soviel Rückrad" haben, auch weiterhin zu sagen, daß die Situation eben nicht endgültig geklärt ist.
Nimmt man es dann aber so hin, kann man später auch nicht motzen!
Es mag ja Situationen geben, die dazu beitragen, aber generell ist das eine Entscheidung, die beide gleichberechtigt treffen.

Und ich glaube auch, daß es da einen Unterschied macht, ob man nur einen Teil seiner Wünsche nicht bekommen kann oder ob das Verhalten des Partners im Ganzen so unterschiedlich ist, was den Sex angeht.
Es macht nunmal auch einen Unterschied, ob man einen Partner abweist oder ob es Gründe für "das Wenige" gibt.

Um das mal an einer andere Situation des Lebens begreiflicher zu machen.
Wenn man z.b. ein Haus baut und der Partner das Haus so gestalten will, das man sich selbst nicht wohlfühlt, aber trotzdem zu allen ja und atmen sagt, dann braucht man sich auch nicht wundern, daß man das Haus und den Partner irgendwann nicht mehr um sich haben kann, ohne ein schlechtes Gefühl dabei zu haben.
Und das soll ausgerechnet beim Sex anders sein?

WiB
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Dann ist doch gerade hier ein Knackpunkt oder? Gehen wir mal davon aus der Betrüger versucht die Beziehung zu retten, indem er fremdgeht und seine Partnerin so nicht mehr bedrängen muss und dadurch Streit vermieden wird...auf den ersten Blick scheint das zu funktionieren, auf den zweiten Blick macht es aber alles noch schlimmer....da die Distanz nur noch mehr wächst
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