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Fremdgehen - nimmt man dem Betrogenen etwas weg oder nicht?

@Funny
... womit Nähe verloren geht.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@@*******2fun

@**b ich stimme fast allem zu.. bis auf, das mit der Zeit, das ist durchaus händelbar... wenn ich entspannt bin, haben wir von unserer gemeinsamen Zeit mehr, als wenn ich frustriert bin.. ;-)


Also wenn jemand sich total anders gibt, als er in wirklichkeit ist, ist das auch etwas was mehr als fragwürdig ist und ich stelle mir die Frage, wie man dann überhaupt einem Partner vertrauen kann bzw noch sagt, das alles andere ja stimmig ist. Das vorab!

Mag ja sein, daß Dein Empfinden jetzt für Dich stimmiger ist.
Aber dann müssen Dich doch die verlorenen Jahre fuchsen, die Du geschwiegen hast, statt zu sagen, was letztendlich wie Du ja sagtest zu einer Änderung ihren Verhaltens geführt hat, nämlich das Du es nicht länger hinnehmen wirst und Dich trennst.

WiB
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Vor allem wird dann doch über wesentliches Erleben nicht mehr gesprochen. Und wenn die nonverbale Kommunikation 80% in einer Beziehung ausmacht, dann kann keiner hoffen, es würde nicht gefühlt...
****ne Frau
8.378 Beiträge
Naja, und was ist wenn man offen darüber redet das man mehr Sex möchte, der Partner einlenkt und sagt das es dann doch öfter passieren soll, man sich darum bemüht und doch nix weiter passiert?
Ist das nicht ein Vorspielen von falschen Versprechungen?

Kelene
Selbstverständlich... ich würde das ebenfalls als "Betrug" ansehen, denn man hat dem Partner etwas vorgespiegelt, was man (von Anfang an?) nicht gewillst war einzuhalten.

Es ist nichts anderes als eine Lüge und ich würde sogar sagen, dass die Auswirkungen ähnlich bis gleich wären, wie in der ursprünglichen Frage beschrieben.
****ne Frau
8.378 Beiträge
nabend Cerbi mal lieb umarm

Naja, du kennst das Problem ja.
Mein Mann sexelt mit mir nicht mehr so viel, hauptsächlich wenn unser Er mit dabei ist.
Er betreibt SB mit Hingabe.
Ich habe echt schon viel versucht.....naja, 18 Jahre Partnerschaft, da scheint auch keine Luft mehr zu kommen.
Trotzdem liebe ich ihn und er liebt mich.
Allerdings kann ich ehrlich gesagt nicht mehr sagen wie lange ich diesem Entzug noch zuschaue bzw. Kraft investiere.
Da hilft auch noch so viel Liebe nicht mehr.
Man fühlt sich nicht attraktiv (obwohl ich das bin).

Ich stehe sozusagen auf beiden Seiten. Gut, wir gehen offen damit um, aber momentan macht mich das nicht wirklich glücklich.

Kelene
@Jens90_99
Ich lese ein Bedürfnis bei dir, welches nicht erfüllt wird in deinem gewünschten Rahmen.

Wie schon einmal einmal erwähnt, ich empfehle David Schnarch: die Psychologie sexueller Leidenschaft. Könnte ein Wegweise für dich und deinem Partner sein.

Liebe Grüße,
Rothaar
N´abend Kelene,

Jep, Ich kenn Dein Problem noch vom anderen Forum und auch von hier. Wie ich weiß, habt Ihr ja ne Paartherapie gemacht, die wohl auch einiges gebracht hat.

Man merkt - man spürt es in Deinen Postings richtig - dass Du Deinen Mann noch sehr liebst, aber gleichzeitig auch total verzweifelt sein musst.

Am liebsten würd ich Dich da einfach mal fest *knuddel*

Hätte ich nicht das Gefühl, dass Du einfach so gerne öfters mit Deinem Mann Sex hättest, würd ich sagen, dass Du doch einfach mehr mit Eurem Freund sexeln könntest, aber ... naja, wäre wohl nicht der richtige Tip.

Ich weiß zwar nicht genau, ob das was Du bezüglich dieses "Betruges" fühlst, ungefähr das gleiche ist, wie das was ich bei Schatzis Lügen empfunden habe, aber ich fürchte, dass diese Situation noch bei weitem schwieriger ist ...

Es ist quasi die Lüge verkehrt herum. Ob die Gefühlslage da auch verkehrt herum ist? grübelnd
**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
also wenn einer
da fremdsexelt und der andere dort, dann brauch ich keine Beziehung mehr, dann kann auch jeder Single bleiben und das Problem würde sich nicht stellen
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Eingangsposting gelesen, die Beiträge zumindest quer gelesen...

Ich sehe das inzwischen ein wenig anders, und finde deswegen auch die Bezeichnung "etwas wegnehmen" nicht so ganz trefflich.

Meiner Meinung nach entsteht innerhalb einer Beziehung/Partnerschaft die Liebe beinhaltet eine Verbindung (klingt "eso", nicht? Und nebenbei steckt in "Verbindung" auch noch das Wort "Bindung" - warum wohl?). Die Intensität dieser Verbindung macht (immer noch nur meiner Meinung nach) die Tiefe und Nähe einer Beziehung aus, durch sie fließen die Emotionen zwischen beiden hin und her.

Geht nun einer von beiden fremd, läßt er zu, das jemand anders sich dazwischen stellt, gewissermaßen auf der Leitung steht und damit einer Teil der Verbindung abklemmt, verletzt oder sogar zerstört. Für den/die Fremgehende(n) ist das wahrscheinlich zunächst nicht so gravierend, er/sie baut ja in dem Moment auch eine andere Form von Verbindung auf - zu jemand anderem.

Was ich damit meine - es wird vielleicht nichts "weggenommen"(der Begriff passt besser auf materielle Besitztümer, nicht?) sondern etwas gestört, unterbrochen, was zwischen diesen zwei Menschen besteht.

Daher sehe ich z.B. auch Cerbis Beschreibung auf Seite 2 nicht als "emotionales Gebrabbel" - sondern eben als körperliche Reaktion auf die Störung einer an sich sehr intensiven Bindung.

Darki
Die Menschen die betruegen nehmen sich doch selbst einiges weg .

• Die Zeit die Sie in eine Person stecken die sie nicht mehr lieben.

• Das Vertrauen das zerstoert wrd wenn es heraus kommt.

Eine Verbindung wird gestoert die ein Paar verbindet auch wenn der betrogene nichts davon weiss...

und wenn es dann herauskommt nimmt man dem betrogenen Partner
die Faehigkeit vertrauen in eine neue Partnerschaft zu stecken ....
das ist eben handeln ohne an das Wohl der anderen zu denken .

Aber so ist unsere Gesellschaft heute wohl ...
ich denke sehr wohl dass man dem betrogenen etwas nimmt...in erster linie das vertrauen! in zweiter linie den glauben an die "heile welt", man sei die/ der einzige und kann sich der liebe des anderen völlig sicher sein.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
@*****ing: ich glaube du hast etwas sehr präzise auf den Punkt gebracht, was viele versucht haben auszudrücken *top*
Aber dann müssen Dich doch die verlorenen Jahre fuchsen,
und wie die mich fuchsen.. zumindest die, in denen ich der versprochenen Treue wegen verzichtet habe...

Zum Anderen... einerseits ist es ein schleichender Prozess, zur Trennung war ich erst entschlossen, als der Leidensdruck insgesamt zu groß wurde... zum anderen hat kelene bestens beschrieben, was ich versucht habe auszudrücken.. man lässt sich nur allzu schnell hinhalten, wenn Besserung versprochen und in Aussicht gestellt wird...

Da das jeder anders sieht, ist eine Diskussion dazu äußerst müßig... ich meine eben man nimmt nix weg, auch keine Energie, im Gegenteil man führt der Beziehung Energie zu, indem man ab und an seine Akkus auftankt..

Da wir hier von sehr unterschiedlichen Ansätzen ausgehen, klinke ich mich hier erst mal wieder aus...

Der eine glaubt eben dies der andere das... ich glaube vor allem was ich fühle, erlebt habe und erlebe, nicht was sein könnte oder was in anderen Köpfen vorgehen könnte...

@**o... ich kann Mails leider nur 7 Tage beantworten. hätte da aber noch was zu ergänzen... *zwinker*
*****ane Frau
3.033 Beiträge
zum anderen hat kelene bestens beschrieben, was ich versucht habe auszudrücken.. man lässt sich nur allzu schnell hinhalten, wenn Besserung versprochen und in Aussicht gestellt wird...

Ich glaube es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen Kelene und Dir. Kelene liebt ihren Jens, auch mit seiner Unlust, sie leidet darunter, aber in ihrem Worten klingt immer Liebe, Sehnsucht, Achtung mit.

Bei Dir kann ich das gar nicht empfinden...
Deshalb mag bei Dir stimmen, das Du Deiner Frau nichts wegnimmst, es war vielleicht eh nie da...wenn ich Dich lese, lese ich immer nur von Dir, von Dir, von Dir... keinerlei Gefühl, keinerlei Ahnung davon wie es ihr gehen mag...
******Hbg Mann
681 Beiträge
@lonely heart
also wenn einer da fremdsexelt und der andere dort, dann brauch ich keine Beziehung mehr, dann kann auch jeder Single bleiben und das Problem würde sich nicht stellen

Eine Beziehung lässt sich nicht nur auf Sex reduzieren, es gibt mehr, was ein Paar zusammenhält.
**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
@ MisterHbg
da gebe ich dir unbedingt Recht, nur Sex hält auf Dauer nicht zusammen, wenn das andere nicht stimmt
...
da gebe ich dir unbedingt Recht, nur Sex hält auf Dauer nicht zusammen, wenn das andere nicht stimmt

Wahre Worte .. Mit sex alleine wird man keine Beziehung halten koennen.
Da macht man sich nur etwas vor ...
**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
richtig
Da macht man sich nur etwas vor ...

und kommt irgendwann doch dahinter, daß es so nicht geht....
Bei Dir kann ich das gar nicht empfinden...
Deshalb mag bei Dir stimmen, das Du Deiner Frau nichts wegnimmst, es war vielleicht eh nie da...wenn ich Dich lese, lese ich immer nur von Dir, von Dir, von Dir... keinerlei Gefühl, keinerlei Ahnung davon wie es ihr gehen mag...
Liebe Morigane.. von ihr schreibe ich nicht mehr, weil ich erstens darum gebeten wurde um ihre Privatsähre zu schützen), zweitens weil mir eh nicht geglaubt wird, dass es ihr gut geht.. frag kelene einfach mal per cm, wenn du mich nicht fragen möchtest...

Trotzdem Danke für den Tipp wie meine Beiträge ankommen, auch wenn du scheinbar nicht alle gelesen hast, sonst würdet du dir ein anderes Bild gemacht haben... *zwinker* *blume*
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******2fun

Der Unterschied liest sich m.E. auch darin, daß Du immer schreibst wie viel Dir Dein ausserhäusiges Ausleben Deiner Wünsche bringt und das Du betonst, dies würde nie mit Deiner Frau so sein.
Gleichzeitig pochst Du immer darauf, daß Deine Ehefrau sich Deine "Liebe" erschlichen hat, obwohl Du weißt das die Umstände ihres Sexverhaltens ja anerzogen wurde.

Und deswegen ja auch meine Aussage, daß sie eben das Produkt ihrer Erziehung ist und sich nicht verstellt hat. Ob Du Dich in der Verliebheit Eurer Anfangszeit nichts eher etwas vorgemacht hast und auch Opfer Deiner Vergangenheit geworden bist.
Du wolltest doch Ehe anders leben, als es Dir Deine Eltern vorgelebt haben und die glückliche Ehe mit Deiner 1. Frau fand eben durch ihren Tod ein plötzliches Ende, obwohl Ihr glücklich gewesen seid.
Vielleicht hast Du auch nur einfach "gehofft" , daß es wiede rso sein könnte.

WiB
...mal wieder ein bisschen logik...
wenn es denn tatsächlich so wäre, wie einige hier andeuten, dass die angeblich "wieder gewonnene energie", die ein seitensprung bringen soll, beziehungen retten würde, hätten wir die ganzen scheidungsquoten und regelmässigen trennungen von beziehungen nicht.

es mag in einzelfällen zutreffen, dass ein seitensprung zu neuen erkenntnissen, welche die marode hauptbeziehung wieder beleben konnten, geführt hat. dies setzt aber aller wahrscheinlichkeit nach die entsprechende bereitschaft dazu bei beiden partnern voraus.

in vielen fremdgänger- und seitensprung-threads tauchen immer wieder die gleichen argumente auf. all die begründungen, wieso ein seitensprung der hauptbeziehung etwas "gutes" bringen soll, beziehen sich fast ausschliesslich auf den betrüger - ihm/ihr geht es dank dem seitensprung oder der affäre wieder besser, zumindest sexuell, ja vielleicht sogar beim selbstwertgefühl. insgesamt also eine eher egoistische betrachtungsweise. die dann angeblich dazu führen soll, dass sich auch der/die betrogene wieder besser fühlen soll. welch ein anspruch!

dabei ist es schlicht und ergreifend logisch, dass ein betrug einer beziehung etwas "wegnimmt". eine beziehung ist eine einheit, jeder beteiligte partner trägt dafür die gleiche verantwortung. wie auch schon von einigen angedeutet gehören in der beziehung immer "zwei" dazu, die für die beziehung verantwortung übernehmen (müssen oder sollten).

auch, dass sich der/die betrogene möglicherweise gedanken darüber machen sollte, wieso es dazu kommen konnte, ist nicht falsch - möglicherweise wurde der betrüger direkt oder indirekt zum betrug animiert - durch liebesentzug, sexentzug, was auch immer. das liegt durchaus im bereich des möglichen. darauf allerdings mit einer handlung, die einem "wie du mir, so ich dir" entspricht oder nahe kommt, zu antworten, ist einfach nur billig - ein "racheakt" entspricht keiner liebe- oder respektvollen handlung. so etwas entspricht eher einer "kampfhandlung". denn in diesem fall dürfte wohl kaum noch von einer liebevollen beziehung, die von gegenseitigem respekt geprägt ist, gesprochen werden.

ein betrug an einem/r partner/in entzieht der entsprechenden beziehung das eigentliche "lebenselixier": die achtung, den respekt, und damit einen ganzen haufen an liebe. mit anderen worten: es entsteht, für die beziehung selbst, ein mangel an liebe. möglich, dass beide partner für den anderen noch liebe empfinden, aber der mangel an liebe, der der beziehung selbst entgegen gebracht wird, ist in den meisten fällen spürbar. es gibt keine logische erklärung, die diesen mangel wegdefinieren könnte. jeder versuch ist nichts anderes als eine egoistische ausrede des betrügers.

"einsichtige" betrüger werden niemals bestreiten, dass sie die beziehung und damit auch ihre/n partner/in in mitleidenschaft gezogen haben, damit sich selbst, ihrer beziehung und letztlich dem/der betrogenen etwas weggenommen haben - nämlich schlicht und ergreifend die "liebe" für die beziehung. gesellschaftliche und/oder finanzielle zwänge führen nach wie vor dazu, dass in vielen fällen eine "zweckgemeinschaft" aufrecht erhalten wird - die möglicherweise nach beendigung des zwecks dann doch in die binsen geht. es kommt wohl immer auf den "bestand" an liebe an, was in der summe geschieht.

lg!
Der "Betrüger" ...
nimmt dem/der "Betrogenen" vielleicht etwas weg. Aber sicherlich nicht der/die, mit dem der "Betrüger" die "Betrogene" "betrügt". Wenn ich mit einem verheirateten Mann Sex habe, dann bin ICH es doch nicht, der seiner Frau etwas antut.
**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
es ist immer
ein Spiel mit dem Feuer, wenn man sich zwischen eine bestehende Beziehung drängt, zumindest hat man einen Anteil daran, den man nicht zwingend als Schuld oder Betrug bezeichnen kann
****ne Frau
8.378 Beiträge
Danke Judith1980.
Das meine ich ernst.

Kelene
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