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Fremdgehen - nimmt man dem Betrogenen etwas weg oder nicht?

***en Mann
4.174 Beiträge
Wie so was weg nehmen?
ist man das Eigentum des anderen,nur weil ein Trauschein vorhanden ist?.
Wenn man sich von vorneherein im klaren ist,nur die Affäre zu sein und es auch bleiben will nimmt man Niemanden etwas weg.
schmunzel
Sender/Empfänger....
Hat wer etwas von überaltert geschrieben oder von negativ?
Du weisst was eine vorauseilende Prophezeiung ist?

Leben und Leben lassen... finde ich da viel besser... und ich würde mich für dich mehr als freuen den passenden Partner zu finden, mit dem du das ausleben kannst... *blume*

Ich gebe zu, so mancher Fremdgänger ist sich seines Tuns nicht so recht bewusst... Ich bin es mir seit dem Joyclub umso mehr .... Ich möchte sogar sagen, seitdem genieße ich alles was ich hab und mache noch viel bewusster und intensiver.. auch die sexuellen Erlebnisse mit Anderen.. *zwinker*

Darüber:
ein liebender mensch betrügt nicht, nimmt auch nicht wissend an einem betrug teil:
Kann ich allerdings wirklich nur mehr als Schmunzeln... ok bin ich halt frei von Liebe... und? Mann eben primitiv aber glücklich... *aua*
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Habe das nicht nur auf deinen Beitrag bezogen, eher auf Morigane *wink*
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Aber das ist doch auch wieder so ein Punkt oder? Wie definiert der Einzelne Liebe...ob man sagt mir wurde etwas weggenommen oder angetan hängt doch stark damit zusammen. Definiert man Liebe nicht ua auch über Sex scheint man da eher verzeihen zu können...für mich hingegen wäre es, als hätte man meine Liebe und mein Vertrauen mit Füssen getreten und so der Beziehung das Fundament entzogen. Ich bin froh nicht in so einer Situation zu sein, ich denke ich würde daran zerbrechen.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Habe das nicht nur auf deinen Beitrag bezogen, eher auf Morigane

Was? Wo?
Und ich hab mich gar nicht angesprochen gefühlt...


mich stört es immer ein wenig, dass diese Vorstellung, dieses Bedürfnis, die Monogamie selbst pauschal als negativ und überaltet gesehen wird...es mag nicht für jeden das Passende sein ja, ganz ohne Zweifel, aber genauso gibt es Menschen, für die das das Vollkommene ist...

Die Mehrzahl aller User hier ist monogam veranlagt...*ggg* kannste sicher sein. Und wenn negativ gesehen wird, dann immer eher die Sonderlinge wie ich einer bin.
Was nicht schlimm ist, ich kann es sogar verstehen...
Mir wäre es Recht, wenn alles nebeneinander gut stehen könnte, Monogamie, Polyamorie, Intimnetzwerke... Und jeder leben darf wie es am besten passt und stimmt.
Denn daher kommt einiges Leid, wenn man alle Menschen in eine Schablone pressen will.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Ok, dann hab ich dich falsch verstanden...so weit ich mich erinnern kann hast du irgendwo gesagt wir laufen Hollywoodfilmen nach usw..das habe ich gemeint...würd es zitieren, aber hier geht alles so schnell, dass Beiträge direkt ins Nirvana verschwinden :-)...in dem Fall aber noch mal sorry, teile deine Meinung in dem Fall absolut.
Intimnetzwerke
*wiegeil* *meinheld*

Endlich hab ich meine Bestimmung gefunden... *freu*

Netzwerkmanager in einem Intimnetzwerk.. klingt doch gleich viel angenehmer... und so seriös... *aua*

Und nun viel Spaß noch bei der ernsthaften Beantwortung und Diskussion der Fragen und Thesen der TE... ich muss mich erst mal um mein Netzwerk kümmern... *gg*
Darüber:
Zitat:
ein liebender mensch betrügt nicht, nimmt auch nicht wissend an einem betrug teil:

Kann ich allerdings wirklich nur mehr als Schmunzeln... ok bin ich halt frei von Liebe... und? Mann eben primitiv aber glücklich..

offen und ehrlich gelebte liebe ist doch unter dem strich wesentlich angenehmer, nicht wahr? "frei von liebe" würde ich nicht gerade subsummieren, aber einen mangel an liebe würde ich schon annehmen.

hedonisten, narzisten und egoisten können ein lied von dieser erkenntnis singen. ein bisschen mehr liebe würde diesem planeten und den darauf lebenden lebewesen durchaus gut tun. mal so nebenbei bemerkt halte ich es für interessant, dass all diese eher negativ besetzten begriffe hauptsächlich männern zugeschrieben werden.

die verwechslung von "liebe" und die erfüllung persönlicher bedürfnisse in form von "sexualität" findet gerade bei polyamoren menschen nicht statt. betrug ist dort gemäss definition unerwünscht. genauso wie hedonismus, egoismus und narzissmus.

weil betrug allen beteiligten schaden zufügt - das inkludiert auch den selbstbetrug, der an andere weitergereicht wird.

lg!
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ok, dann hab ich dich falsch verstanden...so weit ich mich erinnern kann hast du irgendwo gesagt wir laufen Hollywoodfilmen nach usw..das habe ich gemeint...würd es zitieren, aber hier geht alles so schnell, dass Beiträge direkt ins Nirvana verschwinden :-)...in dem Fall aber noch mal sorry, teile deine Meinung in dem Fall absolut
.

Hab ich gesagt, Hollywood verklärt die romantische Liebe, natürlich monogam..oder hast Du schon mal einen Film gesehen in dem sich drei oder vier Menschen romantisch und selbstverständlich lieben?
Ich nicht...

Das mit dem romantisch ist auch schwierig, weil dort vorgegaukelt wird, Liebe wäre einfach so und man müsste nichts dafür tun...
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Hehe, nein, das nicht. Aber ein Happy End hab ich, wenn ich es mir recht überlege, auch schon lange nicht mehr gesehen :-)...nun, ich finde es gar nicht so falsch an die romantische Liebe zu glauben, sonst verliert doch alles seinen Sinn, ich möchte keine Partnerschaft eingehen, weil es halt so ist und man ja irgendwann ne Familie gründen will. Also lasst mir meinen Glauben an die ganz große Romantik doch noch eine Weile *g*
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich liebe Tucholsky
*gg*
Das Gedicht ist von 1930 und es hat sich nicht viel verändert...

Danach

Es wird nach einem happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.
Man sieht bloß noch ihre Lippen
den Helden seinen Schnurrbart stippen -
da hat sie nu den Schentelmen.
Na, un denn - ?

Denn jehn die beeden brav ins Bett.
Na ja ... diss is ja auch janz nett.
A manchmal möht man doch jern wissn:
Wat tun se, wenn se sich nich kissn?
Die könn ja doch nich imma penn ... !
Na, un denn - ?

Denn säuselt im Kamin der Wind.
Denn kricht det junge Paar 'n Kind.
Denn kocht sie Milch. Die Milch looft üba.
Denn macht er Krach. Denn weent se drüba.
Denn wolln sich beede jänzlich trenn ...
Na, un denn - ?

Denn ist det Kind nich uffn Damm.
Denn bleihm die beeden doch zesamm.
Denn quäln se sich noch manche Jahre.
Er will noch wat mit blonde Haare:
vorn doof und hinten minorenn ...
Na, un denn - ?

Denn sind se alt. Der Sohn haut ab.
Der Olle macht nu ooch bald schlapp.
Vajessen Kuß und Schnurrbartzeit -
Ach, Menschenskind, wie liecht det weit!
Wie der noch scharf uff Muttern war,
det is schon beinah nich mehr wahr!
Der olle Mann denkt so zurück:
Wat hat er nu von seinen Jlück?
Die Ehe war zum jrößten Teile
vabrühte Milch un Langeweile.
Und darum wird beim happy end
im Film jewöhnlich abjeblendt.
Tucholsky & die Routine... doch wie schaffen wir
es, das Feuer und die Spannung im Lauf der langen Jahre einer Beziehung aufrecht zu erhalten?

Was Hilde Domin unten (be)schreibt, ist auch etwas, wofür es sich lohnt, einen entsprechend hohen Preis zu bezahlen, um solche Gefühle nicht nur mehr im Kino zu erleben...

Mein Geschlecht zittert

Mein Geschlecht zittert
wie ein Vögelchen
unter dem Griff deines Blicks.

Deine Hände eine zärtliche Brise
auf meinem Leib.
Alle meine Wachen fliehn.

Du öffnest die letzte Tür.
Ich bin so erschrocken
vor Glück
daß aller Schlaf dünn wird
wie ein zerschlissenes Tuch.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Nur das das, was Hilde Domin beschreibt nicht eine alte Ehe beschreibt...
*zwinker*
klaro...
Es stimmt, es geht bei Domin natürlich nicht um eine alte Beziehung, aber, wenn ich das interpretieren darf, um genau jenes Gefühl, wofür es sich lohnt, Risiken einzugehen, wofür es sich überhaupt erst lohnt zu leben. Eigentlich geht es für mich dabei um die Quintessenz im Leben...

Oh Mann, was fürcht ich mich davor, in jenes Alter zu kommen, in dem der Körper verfällt, wir von der Erinnerung zehren und vielleicht nur mehr das Wollen vorhanden ist... Alfred Hrdlicka hat neulich darüber philosophiert... daher: (klingt in diesem Forum trivial, weil so oft das Motto): carpe momentum....
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Eine Abzweigung von Tucholsky
Seit neustem sinds nun derer drei
Man nennt es Polyamorei
Der Bart kommt runter, aber schnell
Wir sind auch metrosexuell
Die große Freiheit Nummer Sieben
Die ham jetz dreie die sich lieben
Und auch das täglich Einerlei
Wird weniger wenn mans teilt durch drei
Doch grad wenn zwei nur abgelenkt
Durch Freuden die die Liebe schenkt
Zeigt Polyamor seinen Wert
Der Dritte - holt die Milch vom Herd


Darkling mit Flausen im Kopf
(und ohne Illusionen eines Vergleichs)
Liebe zu dritt?
Wenn's bloß dann nicht so gottverdammt kompliziert würde *g*

Schau dir das an:



Stereo Total: Liebe zu dritt
(F.Cactus/v.Finsterwalde)

ich liebe es,
liebe zu machen
am liebsten zu dritt
das ist total out
das ist hippieshit
aber ich sag es laut
ich liebe liebe zu dritt

ich liebe es,
von 4 händen gestreichelt zu werden
ist der eine müde, der zweite ist fit
uuuh! bei der liebe zu dritt

uuuuuh
ich liebe liebe zu dritt

ich liebe es,
liebe zu machen
am liebsten zu dritt
das ist total out
das ist hippieshit
aber ich sag es laut
ich liebe liebe zu dritt

es ist sexy, ekstatisch
tierisch, animalisch
crazy, romantisch
es ist kommunistisch

uuuuuh
ich liebe liebe zu dritt
uuuuuh
es lebe die liebe zu dritt!
*****ane Frau
3.033 Beiträge
*rotwerd*

wolln wa nich zum Thema zurück, Kinners?
*ggg*

Poly war woanders... da könnten wir Gedichte schreiben und feststellen, das auch zu dritt die Gewohnheit eintritt und der Sex weniger aufregend wird...
*zwinker*
Gewohnheit...
Oja, da kann ich auch ein Lied davon singen... naja, oder wenigstens eine längere Strophe... und zwar darüber, dass eines Tages, nach einem Jahr oder zwei, die Außenbeziehung vollkommen uninteressant wird und die eigene Frau total begehrenswert... Und dann stehst du da und kannst dir die Welt nicht mehr erklären *g* Schön war's trotzdem.
Genial gesagt... und es war eine Zeit und Momente die dir niemand mehr nehmen kann... und es liegt im günstigsten Fall eine herrliche Zeit vor dir/vor euch ohne, dass einer dem anderen was wegnimmt...
fremdgehen.
wenn menschen-partner fremdgehen stimmt es doch nicht mehr

in ihrer ehe-beziehung.

wer auf der suche ist hat den partner ausgeklickt..

man sucht dann das was man nicht mehr bekommt oder eingeschlafen ist..

ja man nimmt den partner das geordnete leben weg..

vieel bekommen sowas nicht mit..

ich bin auch betrogen worden und wollte es nicht wahrhaben.

war da damals wie betäubt.
es tat sehr dolle weh.

möchte sowas keinen antun und es nie wieder erleben.
aber die meisten männer-frauen rücken ja auch oft
später mit heraus das sie gebunden sind..
aber wenn der partner fremd geht haben oft beide drann schuld.

leider.
Ja, und Lösung gibt es keine, oder?
Also... ich habe betrogen (2x) und bin betrogen worden (1x). Das Betrügen fiel mir unglaublich leicht, und M merkte nie auch nur etwas. Im Gegenteil: durch mein permanent schlechtes Gewissen bemühte ich mich besonders um sie, was sie, das sagte sie mir so, sehr schätzte. Auch meine Außenbeziehung war verheiratet, ihr Mann hingegen vermutete irgendwie, dass sie ihr betrügt, hatte aber keine Beweise.

Beim ersten Mal war alles schön geheim, nichts war ein Problem, und ich fühlte mich wie im 7. Himmel. Die zufriedene Frau daheim, die ungemein froh war, dass ich sie nicht so oft mehr sexuell forderte *g* und die Freundin im Büro, mit der ich über 15 Monate sehr oft teuflisch guten Sex hatte. Im Büro nach Arbeitsbeginn, in der Mittagspause irgendwo im Freien oder im Auto, am Nachmittag im Büro im Kopiererraum, wenn nicht viel los war, und vielleicht an 1,2 abendlichen Treffen. Dazu die gemeinsam besuchten Kongresse usw. usf. Wunderbar war's, niemand musste leiden, alle waren happy - bis auf ihren Mann vielleicht.

Dann war Schluss damit. (leider, seufz...)

Und die zweite Geschichte kam, urplötzlich. Und weil ich dachte, ich müsse mich nun weiterentwickeln, kam die neue Offenheit daher und ich deckte alles auf. Meine Frau war zuerst geschockt, vögelte eine Weile wild aus Rache herum und kam tagelang nicht nach Hause. Ich war geschockt. Wollte aber die zweite Außenbeziehung nicht aufgeben, weil zu heiß am Anfang. Ich wollte aber auch meine Ehe nicht beenden, denn, als Liebhaber französischer Filme und gelernter Österreicher weiß ich, es gibt ja nicht nur schwarz und weiß, nicht nur entweder und oder, sondern auch sowohl als auch.

Das war der Anfang einer Dreierbeziehung. Cool war's vielleicht 2,3 Monate lang. Dann nicht mehr. Von einer Frau zur anderen zu gehen wissend, dass sie es wussten, war auch für mich auf Dauer nicht tragbar, sondern zu schmerzvoll. Traurige Gesichter hier, traurige Gesichter da. Und ich der Verursacher. Und außerdem: als alles offen am Tisch lag, war das der Anfang vom Ende, denn der Kick des Geheimen, das Prickelnde, das besonders Geile war damit verschwunden. Gone forever.

Und als sich im letzten Jahr meine Frau eben diesen Kick geholt hat und ich als der Betrogene dastand, war mir auch klar, dass Toleranz und Offenheit Dinge sind, die ich zwar gerne einfordern, selbst aber nicht mehr leben mag bzw. kann. Vor ein paar Jahren war's anders, da gab's noch diese wunderbare Leichtigkeit, aber die ist verschwunden. Tja, und seitdem renn ich ihr hinterher, dieser Leichtigkeit... aber... es geht mir wie dem Sysiphus damit...

Und betrügen mag ich nicht mehr, zumindest will ich keine Außenbeziehung, kein Paralleluniversum mehr aufbauen. Der Preis dafür ist mir zu hoch.

Andererseits: nichts Schönes geht verloren, in der Vergangenheit sind alle diese Erlebnisse gut geborgen!
Der Preis
Ich hoffe tatsächlich, dass der Spruch: ich nehme doch der Betrogenen/dem Betrogenen nichts weg - stets dem Betrüger zur Überprüfung vom Leben nochmals unter die Nase gerieben wird.

Wetten, dass kein Betrüger es aushält, betrogen zu werden? Und sich dann noch anhören zu müssen, wieso? Es wird dir doch nichts genommen.

Es fiel das Wort: Selbstbetrug - hier sehe ich den eigentlichen Ansatz. Der Betrüger betrügt sich selbst, wenn er sich nicht selbst reflektiert und nicht eingestehen will, dass er sich als Betrüger nicht mit Ruhm bekleckert.

Heute aus der Rückschau behaupte ich für mich, ich hätte es besser machen können. Es tut mir selber in der Seele weh, obwohl die Betrogenen es nicht wissen - aber sie könnten es wissen. Mein Gewissen sagt mir, hast du nicht gut gemacht. War ein Betrug. Auch ein Betrug an dir selbst. Und das war und ist für mich am schlimmsten.
Ja, genau so
seh ich das auch. Es ist Selbstbetrug.

Doch worin liegt der Betrug? Läuft meine Beziehung total schief, wenn ich etwas mit einer anderen Frau anfange? Das wohl nicht, so meine Erfahrung. Ich leb gern mit meiner Frau, unternehme gerne was mit ihr, mag auch den Sex mit ihr, obgleich sich gelegentlich (aber nicht immer) eine gewisse Fadesse, eine gewisse Routine spürbar macht... aber andere Frauen gefallen mir auch und ich begehre sie auch. Oder mach ich mir doch nur was vor? Red ich mir was ein?
Tja, das ist seit Jahren mein Thema...
Tja... adriano, läuft sie wirklich sooo gut Deine Beziehung?
Könntest Du dann Deiner Frau nicht mitteilen, dass Du ab und an einfach Lust auf andere Menschen hast, dass Du einfach gerne mal Sex mit wem anders hättest, dass Du vielleicht (falls dem so ist) Lust hättest mal in einen SC zu gehen?

Läuft Deine Beziehung also wirklich sooo gut, wenn Du nicht einmal einen für Dich wichtigen Wunsch äußern kannst/willst?

Baut eine wirklich gut laufende Beziehung nicht darauf auf, dass man solche Wünsche offen äußern kann?

Lebst Du vielleicht einfach nur gerne mit Deiner Frau zusammen, aber liebst nicht gerne mit ihr?

Ist das vielleicht der Selbstbetrug... oder ganz etwas anderes?

Fragen über Fragen... die Antwort kennst nur Du.


Nimmt man sich selbst durch den Betrug des Partners vielleicht auch einfach die Chance zu sich selbst ehrlich sein zu können?
Hmm...
>adriano, läuft sie wirklich sooo gut Deine Beziehung?
Ich würde darauf mit Nein und Ja antworten. Manches läuft gut, manches nicht.

>Könntest Du dann Deiner Frau nicht mitteilen, dass Du ab und an
>einfach Lust auf andere Menschen hast, dass Du einfach gerne mal Sex
>mit wem anders hättest, dass Du vielleicht (falls dem so ist) Lust
>hättest mal in einen SC zu gehen?
Na klar, so ein Leben haben wir ja nun doch schon seit ein paar Jahren. Wir vögeln ganz extensiv herum und - ehrlich gesagt - ich genieße es, sie jedoch nicht. Für sie ist es eine Verpflichtung, die sie mir zuliebe erträgt, für mich ist es das Elixir, das meine Beziehung zu zu M, die ich liebe, aufrecht erhält. Und andererseits denk ich mir, wenn ich eine wirklich gute Beziehung hätte, wäre der Druck nach einer Außenbeziehung nicht so groß...

>Läuft Deine Beziehung also wirklich sooo gut, wenn Du nicht einmal >einen für Dich wichtigen Wunsch äußern kannst/willst?

Ach nein, das ist ein Missverständnis, natürlich reden wir darüber, sehr oft sogar und ab nächster Woche sogar im Rahmen einer Paartherapie *snief*

>Ist das vielleicht der Selbstbetrug... oder ganz etwas anderes?
Tja, was das genau ist, darüber komme ich zu keinem Ergebnis.

>Fragen über Fragen... die Antwort kennst nur Du.
Das stimmt zwar, ist aber leicht gesagt bzw. geschrieben. Danke aber für deinen Beitrag!
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