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Fremdgehen - nimmt man dem Betrogenen etwas weg oder nicht?

"Fremdgehen" und "offene Beziehung"
Die beiden Begriffe sind feststehende Begriffe, die jeder für sich mal eben definiert. Aber niemand erläutert mal seine Definition.

Ich finde nicht, dass Fremdgehen und offene Beziehung nichts miteinander zu tun haben. Vielleicht ergibt sich aus einem heimlichen Fremdgang und der daraus resultierende Schmerz eine Weiterentwicklung in der Beziehung, der letztendlich zu einer offenen Beziehung führt.

Mit dieser Diskussion wird jedem der Wind aus den Segeln genommen, der sich hinstellt: ja, aber wie kann man jemanden so wehtun? Vielleicht war der, der verletzt hat auch in einer Not. Wird danach gefragt?

Rothaar
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Dann erläutere uns doch mal diese Not, ich kann mir da nix drunter vorstellen, da ich solche Nöte nicht habe.
Dass aus fremdgehen eine offene Beziehung wird ist wohl eher die Ausnahme, man schaue sich nur mal die Scheidungsraten an. Ich habe gerade hier im Forum eher das Gefühl es ist eine Form von Wegsehen, die daraus entsteht...erst kürzlich hat hier eine Dame geschrieben: was soll ich schon machen, er tut es eh, also haben wir eine offene Beziehung vereinbart.
und der daraus resultierende Schmerz eine Weiterentwicklung in der Beziehung, der letztendlich zu einer offenen Beziehung führt.

Für Masochisten wird das bestimmt so sein.
Ich möchte in einer Beziehung NICHT leiden und mir seelische Schmerzen zufügen lassen, sondern mich wohl fühlen an der Seite einens Mannes, der MICH als Frau liebt, begehrt und meine Gefühle achtet und nicht mit ihnen Poker spielt.
Die beiden Begriffe sind feststehende Begriffe, die jeder für sich mal eben definiert.

Mag ja sein, aber hier in diesem Fred sollten wir uns doch an den Definitionen der TE´s orientieren, denn immerhin ist es deren Fred... wenn wir einen Vergleich zwischen Fremdgehen und offener Beziehung bzw über deren Definitionen diskutieren wollen, sollten wir vielleicht einen neuen Fred aufmachen, meint Ihr nicht?
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ich finde nicht, dass Fremdgehen und offene Beziehung nichts miteinander zu tun haben. Vielleicht ergibt sich aus einem heimlichen Fremdgang und der daraus resultierende Schmerz eine Weiterentwicklung in der Beziehung, der letztendlich zu einer offenen Beziehung führt.

Bei uns war das so... und das mein Mann das im Endeffekt als großartig empfindet, das er heute sagt es war ein Glück, das ich eine Betrügerin geworden bin, ist wohl nicht auf alle Ehen übertragbar.

Und unsere Not, also meine kann ich gut erklären. Ich bin nicht monogam veranlagt. Aber es hat sehr lange gedauert, bis ich mir selber das zugeben konnte. Und ich war untervögelt in unserer Ehe, mein Mann braucht sehr viel weniger Sex als ich. Das war immer so und ich dachte, ich komme damit gut zurecht... Kam ich aber nicht.
Als ich mich neu verliebte, hab ich mir deshalb auch wenig Gedanken gemacht, den Sex mit mir wollte er eh nicht...oder nur sehr sehr wenig davon und er fand meinen "Hunger" als bedrückend und anstrengend.
@Rothaar
Letztes Post (von uns) auf Seite 3:


Uns wird eben bewußt, dass wir Fremdgehen etwas eindeutiger hätten definieren können.
Also: Fremdgehen = ausserehelicher, oder ausserhalb der Beziehung stattfindender Sex OHNE Absprache, Wissen, Einverständnis des Partners.

******Hbg Mann
681 Beiträge
Ich bin der Meinung, dass man über alle sexuellen Wünsche/Fantasien/Sehnsüchte etc. reden kann und dann schauen kann, ob sie im "gemeinsamen" Interesse liegen. Eine Beziehung besteht immerhin hauptsächlich aus dem "Gemeinsamen". Wenn sich jemand nach etwas "Neuem" sehnt, kann man das ja auch zusammen machen

Ein Problem entsteht nur dann, wenn sexuell nur wenig Gemeinsames vorhanden ist. Dann einigt man sich in der Beziehung - großenteils unbewußt - auf diese "Schnittmenge", was letztlich in einer langjährigen Beziehung zu einem Erlöschen des Feuers führt.

das ist immer auch ein Spiel mit dem Feuer

Ja, aber die Beziehung braucht dieses Feuer, wenn sie die Jahre überdauern will. Womit ich nicht sagen will, dass dieses Feuer nur durch eine offene Beziehung aufrechterhalten werden kann. Hier muss jedes Paar seinen eigenen Weg finden.
Als ich mich neu verliebte...

Dann war es aber nicht untervögelt, sondern Liebesentzug.

Gut, in euerer Ehe seid ihr beide auch zu unterschiedlich. Was den Sex angeht.
Ist ja fast wie Feuer und Eis.

Klar das hier Reibungspunkte entstehen.

Aber auch hier, offen und ehrlich es ansprechen.
Jetzt hat er "positiv" reagiert.
Denke er wird auch Situation sich vor Augen geführt haben "Gut, ich brauche fast gar keinen Sex, sie glüht vor Verlangen...."

Kurzum.
Wenn das Sexuelle so schief hängt, dann wird in Zukunft auch irgendwann etwas passieren.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ach nö, verliebt hab eich mich ständig... nur nie was damit gemacht.

*gg*
Wenn das Sexuelle so schief hängt, dann wird in Zukunft auch irgendwann etwas passieren.

Im Gegensatz zu vielen anderen glaube ich nicht mehr, das Liebe und Sexualität zwangsläufig zusammen gehören.
*zwinker*

Fakt ist, heimlich ist schrecklich, weil der Betrogene in einer Scheinwelt lebt und vom Betrügenden absichtlich darin gelassen wird...
Ich habe irgendwann mal im Netz gelesen, das betrogene Partner krank werden. Ich finde die Seite nur nicht wieder *roll*. Sie spüren im Unterbewußtsein das etwas nicht stimmt und haben keinen Zugriff...
Sie spüren im Unterbewußtsein das etwas nicht stimmt und haben keinen Zugriff...

Das kann ich bestätigen... hab ich ja auch in meinem ersten Post, glaub auf Seite 2, geschrieben... und ich kann wirklich nur sagen, dieses seltsame Gefühl, von dem man nicht weiß woher es kommt, ist echt furchtbar...
*****ane Frau
3.033 Beiträge
und wenn es Jahre lang so ist...kann ich mir gut vorstellen, das es wirklich krank macht...
Schließe
mich mal Cerberus und Satyr an -

ich finde, wir sollten wirklich beim Ausgangsposting dran bleiben....


@*****ane

Du schreibst ja konstant von der Untervögelung, okay.

Die meisten Paare jedoch geben ihren Partnern auch genügend Sex und werden dennoch betrogen....

Wir als Paar geben uns wirklich viel - Lust auf fremde Haut? Der Partner geht, mal eben um die Ecke vögeln, und kommt rechtzeitig zum Abendbrot und zur gemachten Wäsche zurück?

Also - woanders rumvögeln - zu Hause auch noch Annehmlichkeiten haben wollen - und wo bitte schön, werden auch Nachteile gelebt? Also auch mal Verzicht betrieben?

Was will dein Partner von dir zusätzlich, Morigane, dass er es als Vorzug sieht, dass jemand anders den anstrengenden Sex für ihn übernimmt?
Kleines Statment
Mein Anliegen ist nicht, hier eine From von Beziehungsmodellen als besonders gut oder schlecht hinzustellen. Ich kann jeden akzeptieren, der in einer monogamen Beziehung leben möchte und genauso kann ich die akzeptieren, die eine offene Beziehung leben oder Polygamie bevorzugen. Für mich sind das Entwicklungsstufen und es hat viel mit Selbsterkenntnissen zu tun.

Ich hatte einige Begegnungen mit gebundenen Männern, die heimlich fremdgingen (nämlich mit mir) und sich im Gegenzug überhaupt nicht vorstellen konnten, dass dies ihre Frauen auch tun. Das war für mich damals schon rätselhaft und ist es heute auch noch. Da frage ich mich, was gibt ihnen diese Sicherheit und vorallem, woher nehmen sie sich dieses Recht herraus? Diesen Männern war der "Betrug" nicht bewusst, sie befanden sich in einer Not und handelten entsprechend danach. Das kann sehr viele Gründe haben, warum ein Mensch diesen Weg geht. Er braucht mehr Bestätigung in seinem Selbstwertgefühl, er liebt den Reiz mit dem Feuer zu spielen oder es hat sich einfach mal so ergeben. "Er" kann auch für eine Sie stehen, ich schreibe es der einfachheitshalber mal so.

In diesem Fred sind sehr viele, die einen Zeigefinger erheben. In gewisser Weise habt ihr ja auch recht, und wer BEWUSST verletzt, dann schmeisst ihn raus. Aber eine Beziehung besteht meistens aus zwei Menschen und leider wird sich oftmals nur die eine Seite angesehen. Ich hatte mal das "Vergnügen" bei einem Paar im Krisengespräch dabei zu sein (ich war der Grund) und dieses Gespräch war heilend für die beiden. Endlich wurden Dinge angesprochen die längst überfällig waren. Was will ich damit sagen, manchmal kann Schmerz auch weiterführend sein.

Es wurden hier die hohen Scheidungsraten angesprochen. Ich bin der Überzeugung, wenn die Menschen wirklich auch sich betrachten können und sich außerhalb ihres Schmerzes ansehen können, dann gäbe es weniger Trennungen. Aber dieses Hingucken ist sehr vielen zu schmerzhaft, also wählen sie den Weg der Trennung.

Dazu kann ich das Buch von David Schnarch: Die Psychologie sexueller Leidenschaft empfehlen.

Rothaar
@Morigane
Dann habt Ihr etwas (Gutes) aus Deinem Fremdgehen gemacht. Dass auch immer diese Möglichkeit besteht, stellt niemand in Abrede.
Auch wir haben seinerzeit erst ein Lügenloch "gebraucht", und über dieses Hineinfallen haben wir mit ehrlichem Umgang und daraus resultierender größerer Nähe erst wieder zueinander finden können.

Letztendlich hast sogar Du ihm etwas genommen, aber in Eurem Fall etwas negatives, belastendes: Deine ihn erdrückende, anstrengende Mehr-Lust, bzw. den Anspruch, dass er ihr begegnen muss.

Meinst Du, Ihr hättet Euren heutigen status quo auch erreicht, wenn Du ihm gegenüber von Anfang an ehrlich gewesen wärst?

OK, nun schrubben wir auch OT... aber ist eben interessant..
In diesem Fred sind sehr viele, die einen Zeigefinger erheben.

Ne, da haste was falsch verstanden. In diesem Fred wird darüber diskutiert, was den Betrogenen und Betrügern genommen oder nicht genommen wird und wie sich das zeigt... gut, manche mögen Zeigefinger erhoben haben, die meisten aber nicht.
*******_nw Frau
1.373 Beiträge
Wenn Morigane von Nöten spricht kann das wohl jeder hier nachvollziehen und akzeptieren..aber ich habe dich ganz speziell nach diesen Nöten gefragt und du erklärst dies mit "es hat sich ergeben, er liebt das Spiel mit dem Feuer usw." wo ist da die Not?? Ich glaube gerade diese Argumentation lässt den ein oder anderen den Finger heben, denn dann stellt man das Ego weit über die Beziehung und das hat nichts mit Not zu tun.
Selber
habe ich diese Männer kennen gelernt, Rothaar und über diese Brücke werde und würde ich nie gehen:

Diesen Männern war der "Betrug" nicht bewusst, sie befanden sich in einer Not und handelten entsprechend danach.

Konflikt höchstens mit ihrem Nichtzurücknehmen wollen, mehr nicht.
Keine Not. Es gibt keine Not . . .
Endlich wurden Dinge angesprochen die längst überfällig waren

Dann war es aber wohl so in dieser Beziehung, daß die Kommunikation zwischen beiden nicht offen und ehrlich statt fand, sondern geschwiegen wurde.


MisterHbg hat es ziemlich treffend beschrieben:
Ein Problem entsteht nur dann, wenn sexuell nur wenig Gemeinsames vorhanden ist

Und wenn das der Fall ist, dann wird früher oder später fremdgegangen.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Mein Partner erlebt für sich die Öffnung der Beziehung und seine gewonnene Freiheit neu *gg* sagen wir er erfreut sich daran.

Wir hatten das Thema schon mal ganz kurz als wir uns kennen lernten, damals kam der Vorschlag von ihm. *g*


Und uns verbindet viel mehr als "nur" der Sex. *roll* Was soll daran komisch sein?
Ich bin heute über ein Buch gestolpert, was ich mir bestellen werde, "5 Lügen, die Liebe betreffend."von Michael Mary.

Was ist, wenn wir alle einer Idee hinterherlaufen die nicht real ist, das es erfüllte Sexualität und Leidenschaft in lange andauernden Partnerschaften gibt?
Das Partnerschaft und Sexualität uneingeschränkt zusammengehören?
das nur "der Richtige" (der Erlöser) kommen müsste und alles wäre toll?
Millionen Paare mühen sich ab mit der Beziehungsarbeit, um ihre Partnerschaft lebendig zu halten -- auf dass die Flamme der Leidenschaft möglichst lange lodere. Sie lesen Sex- und Partnerschaftsratgeber, begeben sich vielleicht sogar in die teure Obhut eines Psychotherapeuten. Alles umsonst? Oder sogar schädlich? Ja, behauptet Michael Mary und versucht mit seinem "Anti-Ratgeber" allen Betroffenen -- und wer wäre nicht betroffen -- die Augen zu öffnen.

Ich frage mich ernsthaft seit längerem, ob die die hier festellen, es läuft nicht gut mit unserer Sexualität, ob die nicht die "Normalen" sind und die paar anderen nicht die Ausnahme...aber das ist total O.T.

*undwech*

Meinst Du, Ihr hättet Euren heutigen status quo auch erreicht, wenn Du ihm gegenüber von Anfang an ehrlich gewesen wärst?

JA und es wäre besser und fairer gewesen!
Im Gegensatz zu vielen anderen glaube ich nicht mehr, das Liebe und Sexualität zwangsläufig zusammen gehören.

Hmmm, aber gehört doch dazu.
Ist es dann nicht eine andere Liebe, eine Liebe ohne den anderen körperlich zu begehren?
Ich vergleich das mal mit der Liebe zur Familie (Brüder, Schwestern).

Natürlich begehre ich (optisch) auch andere Frauen in einer Beziehung, man wird ja nicht blind.
Aber wenn ich meine Partnerin Liebe und sie körperlich begehre, dann brauche ich keine neue Haut um Lust zu empfinden.

Jetzt im Vergleich zu deiner Ehe, ok da lag etwas schwer daneben, wenn es beim Sex wie Schwarz/Weiß ist, dann muß man sich offen in einer Beziehung aussprechen.

Vielleicht hat ein treuer Part im Laufe einer langjährigen Beziehung plötzlich die Wünsche des Partnertausches.
Ist doch nichts dabei, vielleicht kann man dabei neuen Pepp ins eingelafene Sexleben bringen.
Dann hingehen und mit Partner besprechen.
Aber nicht "mann, bin ich geil, Zuhause tote Hose, mit der kann man nichts mehr anstellen, hab leider eine Freundin wie eine Schlaftablette. hmmm, was bleibt mir dann? Genau ich schleiche mich heimlich von dannen und hole mir meine Lust"

Sollte beim ansprechen des Partnertausches ein Part es nicht wollen, dann steht die Größe der Liebe im Raum.
Ist sie stärker, dann verzichtet man halt auf Sexwünsche und bleibt sich treu.
Ja, ganz einfach, man verzichtet einfach, ansonsten denkt man mit dem Schwanz und überlässt ihn das handeln in der Zukunft.

Gut, vielleicht bin ich nicht so der Sexmaniac, aber für mich ist es völlig abstrus eine Beziehung in der man noch liebt zu kippen, nur weil es mir in den Eiern juckt.
@Rothaar
Das Buch haben wir auch. Ist so spannend und erhellend!
Und in einem gehen wir absolut mit Deiner Meinung mit: Das ehrliche Hinsehen, das sich hinterfragen (um zu einer Differenzierung im Sinne von Schnarch zu kommen), ist unerläßlich!
Und zwar egal, wie der Ausgang ausschaut, egal, welche Form der Beziehung man führt, egal, wo man später einmal landet.

Ich bin der Überzeugung, wenn die Menschen wirklich auch sich betrachten können und sich außerhalb ihres Schmerzes ansehen können, dann gäbe es weniger Trennungen. Aber dieses Hingucken ist sehr vielen zu schmerzhaft, also wählen sie den Weg der Trennung.

... oder des Stillhaltens, des Verweigerns, oder eben des Betrügens.

Ausserhalb des Schmerzes.
Auch ausserhalb ihrer Eitelkeiten, ihres Egoismus - gilt immer für beide Seiten.



@*****rus
Danke für Deinen Hinweis, Cerberus, so sehen wir das auch. Wenn man sagt: "ICH finde lügen scheisse", ist das eine Aussage zu der eigenen Meinung. Und kein Zeigefinger oder Moralapostelgehabe... *zwinker*
Das
klingt mir jetzt aber zu sehr nach Einzelfall und darauf zurecht gestrickt....im O.T.-Bereich

Es geht ja hier im ontopic darum, dass eine wirklich besprochene und gemeinsam getroffene Vereinbarung seitens eines Einzelnen hinterrücks gebrochen wird und schnöde damit begründet wird, ich nehme doch nichts weg.

Täterbeschwörungsformel: er,sie,es wollte es doch so . . . ich war in der Not....es kam über mich....es ist nicht, was ihr denkt....

Es ist Betrug - basta - und damit ein Vertrauensbruch. Man nimmt den Partner das Vertrauen in den Partner. Das Vertrauen darin, vom Partner nicht belogen zu werden. Das wird genommen. Nicht mehr und nicht weniger.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
@**e sprichst Du mit mir?
*roll*

Es ist Betrug - basta - und damit ein Vertrauensbruch. Man nimmt den Partner das Vertrauen in den Partner. Das Vertrauen darin, vom Partner nicht belogen zu werden. Das wird genommen. Nicht mehr und nicht weniger.

Du hast Recht! Aber auch ein Betrogener ist ein Verantwortlicher...auch ein Betrogener hat etwas damit zu tun und niemandem passiert es aus heiterem Himmel. Die meisten Betrogenen wissen das auch!
Lügen ist Shit, da hilft keine Rechtfertigung.

Aber der Belogenen muss sich auch fragen weshalb es ihm passiert, oder nicht?
Dann bin ich wohl im falschen Fred, *ggg* wenn das eine einseitige Debatte ist und von vornherein klar das Betrüger alle plöd sind...
Da troll ich mich besser und räume den Moralisten das Feld!
@satyr
... ob wir nun Provision erhalten vom Klett-Cotta Verlag? *g*

Aber es hat mich sehr gefreut mal von jemanden zu lesen, der dieses Buch auch kennt.

Schönen Abend,
Rothaar
Nee
@*****ane - ich spreche nicht so von dir, weil ich deinen Fall mal als Einzelfall ins OT stellen möchte.

Hier aber Veto:

Du hast Recht! Aber auch ein Betrogener ist ein Verantwortlicher...auch ein Betrogener hat etwas damit zu tun und niemandem passiert es aus heiterem Himmel. Die meisten Betrogenen wissen das auch!

Ich kenne beide Seiten - ich verwahre mich jedoch dagegen, dass ein Täter nicht die Verantwortung für sein Tun und Handeln vollständig übernehmen will.

(oder werden Mörder, Sexualverbrecher, Betrüger stets nur als Teilverantwortlich angesehen werden - menno....)

Frau Rechtsanwältin (kleiner Scherz hier),in wieweit trifft den Betrogenen die Verantwortung, dass der Betrüger z.B. seinen Penis in die andere Frau schob? Hat sie Hand angelegt? War sie garstig und hatte vorher mit ihm Streit?

Versachliche doch mal den Fall. Guck nicht auf deinen Fall.

Bevor ich mich in die Arme eines anderen Mannes begebe, habe ich doch noch einen Verstand, der mich ausbremst. Der mir sagt, moment, bevor ich es tue, werde ich mich mit meinem Partner auseinander setzen. Und mich zurückhalten. Ich gebe meinem Partner die Chance, von meinen Gefühlen für eine andere Person zu erfahren usw.

Es gibt einfach keine sachliche Argumentation dafür, den Betrogen als Mitschuldner in die Haftung zu nehmen.

Mithaftung würde den Tatbestand des groben und vorsätzlichen Handelns bedeuten. Mmh....wirklich? Was tat der Partner angeblich....
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