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Sind Frauen tendenziell eher devot veranlagt?

*******ton2 Mann
3 Beiträge
Er geht, aber Sie
Bei uns in der Gegend gibt es die Redewendung "Er geht ja, aber Sie!"
Das wird oft bei langjahrigen Beziehungen gesagt und trifft auch häufig zu.
Soll heissen: Er ist handzahm und umgänglich - Sie hat die "Hosen" an.
Das ist sicherlich nicht repräsentativ, da ich mit meinem Auftreten wahrscheinlich auf solche Frauen anziehender wirke, als auf die richtig emanzipierten, aber zumindest lässt es eine hohe "Dunkelziffer" vermuten.

Ich verstehe was du mit deinem Beitrag sagen willst. Aber "richtig emanzipiert"?
Na, das bin ich ganz sicher, trotz meiner devoten Neigungen. Als emanzipierte Frau habe ich das Selbtbewusstsein und die Freiheit, bei bestimmten Menschen in bestimmten Situation, meine Devotheit auszuleben. Wie, mit wem und ob, das entscheide ich.

In meinem Profil steht devot, das ist aber generell nur auf meine sexuelle Neigung und meiner Vorliebe auf BDSM bezogen.

LG, Mona
**********rrant Mann
424 Beiträge
Ich wundere mich auch, wie oft ich hier "devot" lese. Ob es nun die Mehrheit ist, keine Ahnung ...

Mich schreckt das aber eher ab. Denn unter "devot" verstehe ich schon unterwürfig und sehr passiv. Und das ist nicht mein Fall. Dominant bin ich nunmal nicht. Was nicht heißt, dass ich nicht gern die Führung beim Sex übernehme, aber das ist meines Erachtens noch lange nicht "dominant". Ich ahne aber auch, dass mit "devot" nicht unbedingt "devot" gemeint ist. *zwinker*
Vielleicht sind hier bloß gehäuft Menschen aus der BDSM-Szene?

Jedenfalls wüßte ich nicht, was die Angabe devot/dominant hier sonst bedeuten sollte.

Allerdings habe ich bisweilen den Eindruck gehabt, dass manche Männer "dominant" ankreuzen, weil sie das als besonders männlich betrachten. Vielleicht denkt die ein oder andere Frau, dass die Angabe devot sie als besonders weiblich erscheinen lässt?

Wer dominant (oder devot) angekreuzt hat, den verorte ich gerade in einem Forum wie diesem in der BDSM-Szene mit der jeweiligen Neigung. Ich finde Dominanz weder männlich noch weiblich und umgekehrt Devotheit weder weiblich noch männlich. Es sind schlicht sexuelle Veranlagungen bzw. Präferenzen, die der ein oder andere mehr oder weniger hat.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mehr
als eine Tendenzangabe würde ich darin nie sehen wollen. Viele Frauen zweifeln, ob das wirklich passt, entscheiden sich dann oft für eher devot. Erst mit der Kontaktaufnahme wird klar, ob für zwei Menschen D und S gilt. Denn Frau mag zwar bei X devot sein können, bei Y, den sie vielleicht menschlich hoch schätzt aber in keiner Weise.

Und ob Mann X oder Y ist, kann auch erst der nähere Kontakt ergeben. Ein Kreuz macht noch keine Dominanz.
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