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Was ist Intelligenz?

**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Sorry, ich bezog mich lediglich auf den Beitrag des Herren über mir....

Ergänzend möchte ich noch sagen das der Benutzername auch ein gewisser Ausdruck von Intelligenz ist, so hat Wanda von Dunajew prinzipiell eine bessere Chance als Blasehase84

****i2
11.701 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Also ich stimme ihm zu. Der Nick gehört tatsächlich zu den ersten Dingen, die ich analysiere. Fällt ein User da durch, gehe ich den Rest des Profils direkt viel oberflächlicher an, als wenn ich vom Nick her denke, da ist ein interessanter Mensch dahinter.

Übrigens würde mich dein Standpunkt dennoch interessieren :).
**********tueck Frau
529 Beiträge
Was ist Intelligenz?
Ich denke da setzt jeder seine Prioritäten anders, viele sind sicherlich schon froh wenn man mit dem Gegenüber mehr als einen Satz wechseln kann.

Ich für meinen Teil bevorzuge tatsächlich Hochintelligente Männer, solche die mir die Stirn bieten, die sowohl Allgemeinbildung besitzen wie auch Empathie.
Intelligenz hat nichts mit dem Bildungsgrad zu tun und meiner Meinung nach auch nichts mit dem Beruf.
Ich kenne viele sehr Intelligente Menschen die in Handwerksberufen tätig sind.

Kreativität legen Intelligente Menschen allerdings fast alle an den Tag, wo wir bei den Nick Namen wären.
So "Kreative" Sir´s Dom´s Master´s sind bei mir schon mal gleich unten durch.
Ebenso wie diejenigen die im Profil "Alles kann, nichts muss" Stehen haben *roll*

Ob und wie weit ein Mann meinen Intellekt anmacht ist wirklich sehr Unterschiedlich aber ich hatte bisher keinen dabei der nicht Intelligent war.
Da geht bei mir wirklich Intellekt und Sympatie vor Aussehen.
Intelligenz ist eben Sexy und ich bin nicht umsonst Sapiosexuell
***65 Mann
32 Beiträge
von SCFI2: Meine Erkenntnis gerade: Ich empfinde neugierige und aufgeschlossene Menschen als intelligent. Und umgekehrt finde ich dumm, wer sich neuen Erkenntnissen verschliesst.


Das empfinde ich auch so. ^^
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Meine Meinung zu Intelligenz?

Ach du meine Güte.

Ich finds widerlich, wenn eine(r) mit ihrer/seiner Intelligenz glaubt, Angeben zu müssen.
Wenn Menschen sich für etwas Besseres halten als andere.
Wenn sie mit Worten rumschmeißen, dass man nur ständig sein Wörterbuch zucken müsste - wenn es einem denn interessieren würde, was solch Individuen von sich geben.


Intelligenz ist mir egal - mir ist wichtig, dass einer sein Leben im Griff hat. Und zwar in der Situation, in der er/sie sich befindet.

Der hochintelligenteste (nach seiner Definition) Fachidiot würde im Dschungel verhungern, wo vollkommen nach westlichen Maßstäben ungebildete Wilde ein gutes Leben führen.
****i2
11.701 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
**********henkt:
Der hochintelligenteste (nach seiner Definition) Fachidiot würde im Dschungel verhungern, wo vollkommen nach westlichen Maßstäben ungebildete Wilde ein gutes Leben führen.

Ist das so?

Verstehe ich das richtig, dass du Intelligenz mit dem akademischen Werdegang gleichsetzt? Also dass z.B. Empathie oder Aufgeschlossenheit nichts mit Intelligenz zu tun haben? Ist jemand dumm (oder nicht intelligent), wenn er/sie im Dschungel überleben kann?

Und: Was ist denn überhaupt der westliche Massstab für Intelligenz, auf den du dich beziehst?
*******466 Mann
37.498 Beiträge
**********henkt:
wenn eine(r) mit ihrer/seiner Intelligenz glaubt, Angeben zu müssen.

Da frag ich mich schon, ob das wirklich intelligent ist, oder ob er nur der Meinung ist, ein wandelndes Lexikon zu sein (was meiner Meinung nach nix mit Intelligenz, sondern nur mit auswendiglernen zu tun hat)
**********tueck Frau
529 Beiträge
wenn eine(r) mit ihrer/seiner Intelligenz glaubt, Angeben zu müssen

Das ist keine Intelligenz sondern Arroganz, denn ein Intelligenter weiß das er anderen Überlegen ist und muss sich nicht Profilieren.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Allein diese Aussage

ein Intelligenter weiß das er anderen Überlegen ist

halte ich für sehr arrogant.
****i2
11.701 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
**********henkt:

Allein diese Aussage

ein Intelligenter weiß das er anderen Überlegen ist

halte ich für sehr arrogant.

Ich nicht. Überlegenheit hat man andauernd. Der Arzt ist dir in medizinischen Belangen überlegen, der Automechaniker in Autoangelegenheiten und ein Lehrer in Pädagogik. Ausserdem ist jemand, der seine Muskeln trainiert einem kräftemässig überlegen, der diese nicht trainiert. Und jemand, der grösser ist als du, ist dir in der Grösse überlegen. Das gleiche gilt für Intelligenz: Manche sind dir nun mal überlegen. Und anderen bist du überlegen. Das macht uns Menschen aus: Wir können etwas gut, was andere nicht so gut können. Und umgekehrt. So ist und bleibt es spannend.

Arrogant ist es in all diesen Fällen (nicht nur im Fall der Intelligenz!), wenn man darauf hinweist und drauf rumreitet. Es ist aber nicht arrogant, diese Überlegenheit als real zu erkennen und festzustellen.
******_22 Frau
11.310 Beiträge
Intelligenz hat meiner Meinung nach, weniger etwas mit dem Beruf zu tun. Mit Bildung auch nur bedingt. Was ich überhaupt nicht mag sind Menschen, die mit Fremdwörtern um sich schmeißen was das Zeug hält. Und wenn man dann nachfragt, heißt es dann bloß: Google doch mal!
Und wie hier schon gesagt wurde, auch ein Handwerker ist oftmals sehr intelligent.
Was bedeutet nun für mich Intelligenz?

Ein Wirklich intelligenter Mensch ist es vor allem auf Emozionaler Seite! Es gibt schon genug Menschen, die sich hinter ihrer intellektuellen Intelligenz verstecken. Was nutzt mir ein Hochgebildeter Mensch, wenn er auf emozionaler Seite eine „Wurst“ ist?

Soziale Kompetenz, Emphatie, Einfühlungsvermögen, Herzlichkeit sind mir wichtig.
Im Grunde gilt es die Intellektuelle Intelligenz mit der emozionalen Intelligenz zu vereinen.
Oder wie Ich sagen würde: „ Kopf und Herz miteinander verbinden“

Ein Arbeitgeber, der „über Leichen“ geht…der ohne mit der Wimper zu zucken…einen Mitarbeiter kündigen kann, hat vielleicht aus seiner Seit Intelligent gehandelt, weil der Mitarbeiter einfach nichts „einbrachte“, aber für mich stellt dieser Arbeitgeber dann eher ein Arschloch da.

Aber ein Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter fördert, nämlich auf emozionaler Ebene ( da gibt es viele Beispiele)…hat meiner Meinung nach dann Wirklich Intelligent gehandelt.

„Konzentriere dich auf deine Stärken, und unterstreiche nicht deine Schwächen“
*******an_m Mann
3.831 Beiträge
… dass es dir bei der Suche nach intelligenten Menschen darum geht, wie diese ihr Potenzial ausschöpfen?

Ich meinte damit eher, dass sie vorhanden ist. Das Beispiel Bauernhof/Quantenphysik war so gemeint, dass Bildung und Intelligenz nicht zwingend zusammenhängen.

Bei der Suche nach Partnerin und Partner ging es mir zu allererst darum, dass ich mir nicht dumm oder überlegen vorkommen muss. Dass also eine vor Allem passende Art und Menge an Verstand vorhanden ist.
Ich denke, dass man das an der Art und Weise erkennen kann, wie jemand handelt, kommuniziert und auf andere Menschen zugeht. Neugier und Offenheit, wie uwe65 geschrieben hat, ist zB auch ein Merkmal.
Die Art und Weise, wie jemand sein Potential ausschöpft, ist (mir) nicht so wichtig.
Ich denke, dass sich gerade hier die Meinungen klar unterscheiden, manche meinen sicher den Bildungsstandard, so wie es bei vielen Akademikern ist, machen meinen, wie man sich vernünftig unterhalten kann und auf einer Wellenlänge liegt
*****har Paar
41.020 Beiträge
Vielleicht hilft es ja weiter, wenn wir mal den eigentlichen Ursprung dieses Wortes zu Rate ziehen?

Der Begriff "Intelligenz" kommt aus dem Lateinischen: intel legere - was so viel bedeutet wie "zwischen zwei Dingen unterscheiden und wählen zu können", kurz ausgedrückt: differenzieren zu können.

Differenziert wahrnehmen und denken zu können, ist keineswegs einfach, zumal es auch gilt, zwischen abstrakter bzw. mathematischer, emotionaler, sozialer und sexueller Intelligenz zu unterscheiden.

Oft werden völlig unterschiedliche Dinge in einen Topf geworfen und bereiten uns deshalb Probleme. Ein nach meiner Definition intelligenter Mensch kann z. B. klar zwischen Liebe und Sex und Beziehung unterscheiden, was gar nicht so einfach ist. Und er kann z. B. auch im Gespräch oder in der Diskussion zwischen der Sachebene und der Gefühlsebene unterscheiden. Er weiß auch, dass z. B. die Kritik an seinem Verhalten oder an einer seiner Aussagen nur dem Verhalten bzw. nur der Aussage gilt - und nicht ihm persönlich als Mensch in seiner Gesamtheit.

Die Realität zeigt häufig etwas anderes: Bei solcher Kritik fühlen viele sich persönlich angegriffen und als Person an sich abgewertet und reagieren entsprechend. Bei Gesprächen innerhalb einer Partnerschaft kann die Fähigkeit zur Differenzierung Gold wert sein und die Unfähigkeit dazu unendliches Leid verursachen.

Wenn ich bei Suche nach einer Partnerin auf Intelligenz einen gewissen Wert lege, dann meine ich vor allem diese Fähigkeit. Und die kann man auch ohne Bildung haben, auch wenn ein gewisses Grundwissen natürlich vorteilhaft ist. Herzenswärme und eine gewisse "Weisheit" aufgrund von reflektierter und bewusster Lebenserfahrung genügen da unter Umständen völlig. Und so kann eine einfache Bauersfrau möglicherweise durchaus wesentlich intelligenter mit ihren Mitmenschen umgehen als ein hoch dekorierter Professor - und natürlich auch andersrum.

(Der Antaghar)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Eigenzitat
aus dem Thema zur Sapiosexualität, vor einigen Stunden dort geschrieben, hier vielleicht noch passender:

Ich bin jemand, der beruflich mit dem Thema Intelligenz umzugehen hatte. Dazu musste ich Gutachten verfassen, die Fördermaßnahmen (Förderpläne) veranlassten- oder auch als unnötig erachteten. Wenn man das dazu gehörige Studium absolviert hat, sieht man das Thema Intelligenz relativiert. Eine Zahl, die ermittelt wird, ist nur wertvoll in der Gesamtschau. Es würde nun aber zu weit führen, die ganze Testtheorie zu beschreiben. Ein kurzer Hinweis nur dazu: Wenn ich Dienstag 105 ermittelte, kann ich Donnerstag durchaus 128 ermitteln. Der Proband könnte dienstags Kopfschmerzen gehabt haben, seine Freundin könnte mit ihm Schluss gemacht haben,...Donnerstag aber ist das Eis schon gebrochen, die Sonne scheint, die Freundin ist zurück, er freut sich, mir seine Fähigkeiten zeigen zu können, auch bei anderen Items, da sich die vom Dienstag verbieten.

Es gibt ganz verschiedene Items, die verschiedene Fähigkeiten belegen sollen. Die Gesamtzahl XYZ sagt mir darüber nichts, gibt mir nur Auskunft über die zu vermutende Intelligenzkapazität. Sie sagt mir z.B. dass nur etwa (Standardmessfehler berücksichtigt) 15 % der (deutschsprachigen) Menschen noch klüger als der Proband sind, also etwa 85 % weniger klug. Das Wort dumm ist tabu. Die eigentlichen Schlussfolgerungen betreffen die Items. Da kann es nämlich sein, dass ein begnadeter Physiker in Mathematik einen Spitzenwert hat, aber die Sprache betreffenden Items unter der Norm bleiben. Es gibt auch Menschen, die haben eine Inselintelligenz. Das bedeutet, sie haben eine oder zwei herausragende Begabung-en in einem "Meer der Minderbegabung". Diese Items ziehen den IQ zahlenmäßig hoch, der Wert ist somit nur aus der Gesamtschau interpretierbar.

Weil das für Fachfremde nicht so einfach zu durchschauen ist, rate ich dazu, Intelligenz nicht als Maßstab zu wählen. Bildung, erreichte Abschlüsse und Bewährung im Alltag und Beruf geben viel besseren Aufschluss. Man muss bedenken, dass bis in die Siebziger hinein die Abiturquoten unter 10% lagen. Es war noch nicht nötig, um jeden Preis ein Abitur zu erlangen. So war es möglich, dass viel mehr Menschen als heute Berufe wählten, die ihrer Begabung gerecht wurden.


Im letzten Absatz ist gemeint, dass es sehr viel "intelligenter" sein kann, Elektromeister zu werden, als Elektroingenieur, wenn die praktische Begabung überwiegt, meist auch finanziell lohnender. Eine Meisterprüfung ist auch der Studienberechtigung des Fachabiturs gleichzusetzen, so dass ein Studium möglich wird. Die Hochschulen klagen, dass die Anforderungen des Abiturs gesunken seien und nun über Aufnahmeprüfungen nachgedacht werden müsse.
******l23 Mann
1.442 Beiträge
Wenn auch mit Verspätung
nur intelligent ist auch dumm klingt hochdeutsch einfach nur blöde

im Dialekt klingt es gleich viel treffender und liebenswürdiger:

nur gscheit isch au doof
(mein Motto)
Literatur-Empfehlung
"Im Irrgarten der Intelligenz: Ein Idiotenführer" von Hans Magnus Enzensberger

Ist nicht so viel zu lesen, aber gut auf den Punkt gebracht.
Aber Warnung: Enthält keine Bilder!
*******Muc Paar
1.055 Beiträge
Viele werfen doch Beides in einen Topf und setzen Bildung und Intelligenz auf eine Ebene.

Erlebt und immer noch nicht vestanden, Treffen mit einem Paar auf neutralem Boden, Smalltalk hin und her und dann kam die Frage auf welchen Schulabschluss wir hätten, tja unsere Karte zeigte nur Abitur, ihre Studium, das Paar stand auf und verliess uns mit den Worten das sie sich nur mit intelligenten gebildeten Menschen treffen würden.
Tja, dazu kann man nix sagen.

Freundeskreis, er im Bereich Forschung, in seinem Bereich hochintelligent, aber alles was links und rechts im Leben als Allgeimbildung bezeichnet wird, schafft er es nicht mal a Eimer Wasser auszukippen, ehern trinkt er diesen aus.

Das schlimme ist eine gewisse Selbstdarstellung, wo eine gewisse geistige Reife nur gespielt wird und mit Wörtern im besten Businessenglisch im deuschen Satz mit eingebracht wird. Sowas langweilt.

Jeder hat auf seine Art Ecken und Kanten, auch in der Allgemeinbildung, Schulbildung und Lebenserfahrung.
Was für den einen Intelligenz und Bildung ist, ist für den Anderen dumm und blöd.
Nur weil jemand Akademiker ist, heisst es noch lange nicht das er mit Menschen besser umgehen kann, als einer mit strukturschwachen Bildung.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Tja,
unsere Karte zeigte nur Abitur, ihre Studium, das Paar stand auf und verliess uns mit den Worten das sie sich nur mit intelligenten gebildeten Menschen treffen würden.


mangelnde Intelligenz äußert sich auf viele Arten, eben auch durch scheinintellektuellen Hochmut. Und ich denke, man hat sehr gute Karten, wenn solche Leute die Fliege machen. Mich würde es freuen.
*****a_A:
Was ich überhaupt nicht mag sind Menschen, die mit Fremdwörtern um sich schmeißen was das Zeug hält.

Was ich nicht mag sind Menschen mit einem stark eingeschränkten Wortschatz, die Anderen vorwerfen, sie würden mit Fremdwörtern um sich schmeißen, nur weil ihnen selbst diese Wörter bisher fremd sind.
Noch lustiger ist's wenn die dann noch so tun, als hätten sie es trotzdem verstanden und verwenden dann die nicht verstandenen Fremdwörter (die in diesem Fall ja tatsächlich noch fremd sind) völlig sinnentstellend.
Berühmtestes Beispiel: Der Quantensprung!

Blöd ist's natürlich, wenn man in der Kommunikation mit fachfremden Menschen Fachbegriffe verwendet, bei denen eigentlich klar sein müsste, dass der Andere sie nicht verstehen kann. Aber das ist kein Privileg von Gebildeten, das machen auch die ganz Dummen.
Kam letztens ein Handzettel von der Müllabfuhr mit einem Hinweis, der eine Abkürzung und einen Begriff enthielt, die beide ganz offensichtlich Insider-Wortschatz waren und einem normalen Müllerzeuger erstmal erklärt werden müssten. Da hat einfach jemand nicht mit gedacht.

*******Muc:
Viele werfen doch Beides in einen Topf und setzen Bildung und Intelligenz auf eine Ebene.

Das hat zwei gute Gründe:
• Ein gewissen Bildungsniveau setzt ein Mindestmaß an Intelligenz voraus.
• Intelligenz ist nicht messbar, Bildung umso leichter.

... und was noch viel fataler ist: Höhere Intelligenz als die Eigene ist nicht einmal erkennbar. Ist ein rein erkenntnistheoretisches Problem!

Und wenn jemand dann noch ein insgesamt sehr schlechtes Menschenbild hat, dann ist ein gewisser Standesdünkel unumgänglich, um vor lauter Verachtung für die Anderen nicht auch noch die Selbstachtung zu verlieren! Wer da nicht adelig ist, der muss sich eben was Anderes suchen!
Empathie ist auch Inteligenz
Es ist einfach nicht klug sich selber mit Faktenwissen über andere zu stellen, denn werd das tut vergibt die Chance einen andere Blickwinkel auf die Dinge kennenzulernen. Und bei allem Respekt vor Akademischen Leistungen von Anderen, es gibt eigentlich nichts einfacheres als ein Studium. Hingehen -> Zuhören -> Klausur Schreiben (Könnte auch ein gut Trainierter Affe).

Intelligenz zeigt sich ja auch in der Fähigkeit, weiter als andere zu denken und dazu gehört auch das wissen das man auch ohne Studium:
• Glücklich
• Reich
• Intelligent
• Gebildet
sein kann.

Das wichtigste was man im Leben zu lernen hat ist meiner Meinung auch einmal "Nein" zu Sagen. Wenn man etwas nicht kann ist es besser dies zuzugeben als es zu überspielt und dann zu versagen.

Ich habe hier die Erfahrung gemacht das wenn man sich hier Freundlich und zuvorkommend verhält (eben wie ein Gentleman) dann kommt man auch weiter.

Standesdünkel sind in Zeiten der Digitalisierung extrem gefährlich, denn mann sieht sich immer zwei mal im Leben, und dann rächt sich das Karma. Denn wen ich heute Abserviere könnte mir morgen sehr behilflich sein.

Um es auf den Punkt zu bringen:

Intelligenz hindert keinen daran ein Arschloch zu sein
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ja
Intelligenz hindert keinen daran ein Arschloch zu sein

man kann sogar sagen, dass der AQ in der Regel sehr hoch mit dem IQ korelliert. Als Basisintellektueller glaube ich, das beurteilen zu können.

Intelligenz ist nicht messbar, Bildung umso leichter.

Umgekehrt ergäbe es Sinn.

Gelernt habe ich, dass es darauf ankommt, Mensch zu sein, als Mensch zu fühlen und zu lieben, etwas Besonderes auszustrahlen und zu hoffen, dass andere Menschen, die so oder ähnlich denken, dieses Ausstrahlen wahrnehmen können.
Ich denke, dass wir hier im Forum in erster Linie von alltagspsychologischer Intelligenz sprechen. Diese beinhaltet meines Erachtens die Bildung, die soziale Kompetenz und natürlich auch die kognitive Leistungsfähigkeit. Natürlich ist das völlig unabhängig von einem Schulabschluss.
Ich persönlich lege keinen Wert auf den Abschluss oder Ähnliches.
Sehr wohl aber auf soziale Umgangsformen und ein gewisses Maß an Allgemeinbildung. Ich mag es einfach nicht, wenn ich das Gefühl habe, dass sich mein Gegenüber für rein gar nichts zu interessieren scheint.

Und bei allem Respekt vor Akademischen Leistungen von Anderen, es gibt eigentlich nichts einfacheres als ein Studium. Hingehen -> Zuhören -> Klausur Schreiben (Könnte auch ein gut Trainierter Affe).

Das sehe ich anders. Nicht jeder Akademiker ist intelligent, so weit stimme ich zu. Allerdings bekommt man sein Studium keinesfalls geschenkt. Das ist bestimmt auch abhängig vom Studiengang. Meist bedeutet Studium aber wirklich einiges an Arbeit, viel Fleiß und auch (studiengangabhängig) ein gewisses Maß an kognitiver Kompetenz. Ich weiß, dass "Studentenbashing" und das Bild vom faulen Studenten weit verbreitet ist, aber in der Realität sieht es doch oft gänzlich anders aus.

Intelligenz ist nicht messbar, Bildung umso leichter.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist Intelligenz sehr wohl messbar. Um etwas wissenschaftlich zu belegen oder zu widerlegen muss es "messbar gemacht" werden.

Intelligenz hindert keinen daran ein Arschloch zu sein

Absolut richtig *g*
*********aron Frau
1.095 Beiträge
... Weiterentwicklung
Fachlich:

Ich finde es selbst überhaupt nicht schlimm, einen Partner zu haben, der schlauer/intelligenter ist als ich, im Gegenteil. Ich mag es mich weiterzuentwickeln, zu fördern, zu disskutieren, gefördert zu werden.

Das schlauer sein bezieht sich ja auch nicht auf alle Gebiete, ein Zahnarzt, ein Chirurg, ein Fliesenleger, ein Bauer, der Automechaniker, ein Architekt, ein Friseur... ich könnte das endlos weiter aufzählen, von einem jeden kann man lernen, kein Mensch kann alle Fachgebiete abdecken. Interessant ist doch das, was man selbst erlernen will, was einen interessiert, was einen weiter bringen kann, individuell.
Ein Mann geht sicher nicht in einen Strickkurs, wenn er kein interesse hat *lach*

Emotional:

Der Umgang mit Menschen, die FeinMotorik des Erlernten, aus dem Erlebten, ist auch eine Form die man entwickeln kann, bzw korrigieren kann, wenn man selbst daran arbeitet, Sichtweisen, verändern sich, wenn man mit anderen Menschen kommuniziert sich interessiert für Menschen.

Eine Definition zu finden ist m.E. kaum möglich.


Es ist eben oft, das ein gemeinsames Interesse auch die Menschen zusammenführt und so denke ich ist es auch mit der Intelligenz, ob nun Emotional oder Fachlich.
*********aron Frau
1.095 Beiträge
Ich mag es gerne in Beispielen :

Mein damaliger Freund schaute mit Begeisterung die " Tour de France " und wusste ganz genau, wer auf welchem Rad bei welcher Etappe, ich selbst konnte dem überhaut nix abgewinnen, mein interesse dafür gleich Null -> mein Allgemeinwissen hat also eine Lücke, weil es mich nicht die Bohne tangiert *grins*

Wenn ich jetzt einen Mann kennenlernen würde, der bei der "Tour de France" dabei ist, würde ich sicher mit ihm fiebern und er würde vielleicht aktiv mein Interesse fördern.

Daher ist es immer individuell und wie begeisteungsfähig man ist zu lernen oder wie man gefördert wird und auch fordert.
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