Die Provokation ist der ultimative Kick.
Das erste vage Interesse, der Augenkontakt, das sachte Streben nach mehr, das Suchen nach Nähe, Gesprächsstoff, nach zufälligen Körperkontakten, nach verbindlicheren Worten, Aussagen, die das Weitergehen ermöglichen oder anschieben, nach absichtlichen Berührungen, nach ersten sexuellen Zärtlichkeiten und dann das Konkrete. Hinhalten, anlangen lassen, zeigen, ausziehen, intimer anlangen lassen, reizen und reizen lassen, reiben, blasen und schlussendlich penetrieren, reinschieben und dann ficken, bis die Wände beben.
Den Orgasmus vorbehaltslos akzeptieren, geniessen, schreien, glücklich lächeln und gleich wieder anfangen, weil einmal kein Mal ist. Und so weiter, vielleicht hat es auch noch weitere Kerle, die Bumsen wollen und können und – die mit mir bumsen wollen.
Wenn ich gut drauf bin, dann geht das von alleine. Ich spüre, was um mich herum abgeht, nach was gesucht wird und ich weiss instinktiv, dass ich habe, was die wollen und dass ich es gerne gebe, wenn es auch für mich stimmt.
Und dann bebt und zittert mein Liebster, obwohl er ganz genau weiss, wie es weitergehen und wie es enden wird.
Da ist sein und mein ultimatives Kick, das Geile immer wieder neu. Aber so soll es ja auch sein.