Klimaktisch
Puh! Das ist eine nicht ganz so leicht zu beantwortende Frage, da es doch stark von der Situation abhängt, in der man sich gerade befindet...
Wahrscheinlich dürfte alsbald die Frage aufgeworfen werden, was man denn so unter dirty talk versteht und was nicht mehr (weil nur noch stumpf und blöd) und was nicht mehr (weil noch nicht dirty).
Ich persönlich finde es bereits sehr erregend, der Partnerin säuselnd in´s Ohr zu hauchen, was ich gleich mit ihr machen werde, ohne vielleicht schon zu dirty zu werden. Wenn man sich dann an dieser Vorgabe abgearbeitet hat, ist es Zeit für das härtere Vokabular, wenn die Stimmung passt, so dass aus "Pussy" dann die "F*tze" oder das "F*ckloch" wird, aus dem "Penis" plötzlich der "Schw*nz" und aus Sperma die "S*cksauce".
Ich finde schon, dass man sich steigern sollte. Ich habe bei mir festgestellt, dass die eher plötzliche Einladung "zum F*cken" weniger Erregung bei mir auslöst als ein niedliches und unschuldiges "Schläfst Du mit mir bittööööö?!!?". Das kann sich je nach Stimmung und urplötzlich ändern und ein laut gestöhntes oder geschrienes "F*ck mich!" bringt mich zum sofortigen Überlaufen...
Erregend finde ich, obwohl es vielleicht gar nicht so zum klassischen Dirty Talk gehört, wenn meine Partnerin mir erzählt, was sie mag oder was sie schon (auch mit anderen Partnern) gemacht hat, eben ihre Erfahrungen mitteilt.
Ein festgefahrenes Schema habe ich eigentlich nicht, würde auch einem guten Dirty Talk, der eher spontan sein sollte, nicht gut tun.