Ich verstehe nicht so recht, wieso ihr Dom teilweise so angefeindet wird.
Ein/e normale/r Partner/in macht sich doch auch Gedanken darüber, wie man dem Partner eine Freude machen könnte, wie man ihn mal verwöhnen könnte, was man ihm Gutes tun könnte. Wie man eben aktiv etwas tun kann.
Wieso braucht ein/e Sub hierfür bitte Hilfestellung, wieso sollte sie dies nicht "kennen"? Wieso sollte Dom ihr erklären müssen, was für Möglichkeiten es alles gibt, um einen Partner glücklich zu machen?
Wir sprechen hier ja nicht prinzipiell von irgendwelchem bdsm-Kram. Sondern (auch) von "normalen" Dingen wie Lieblingsgericht kochen, Massagen, von der Arbeit abholen o.Ä.
Ich verstehe unter einer Person die sich als Sub bezeichnet mehr als "befehle, ich folge". Ich erwarte, dass Sub sich über den Gehorsam hinaus Gedanken macht, wie sie besser, effektiver und umsorgender für ihren Dom da sein könnte. Nur auf "Kommandos" zu hören und ansonsten in den standy-by-Modus zu verfallen ist für mich Unsicherheit (in ihrer Position) oder Faulheit.
Für mich sind Passivität und Submissivität absolut nicht gleichzusetzen.
An die TE: Du könntest deinen Dom fragen auf welcher Ebene er sich mehr "Eigeninitiative" von dir wünscht. Sprich ob es ihm in erster Linie um bdsm-Exklusives geht z.B. Begrüßungsritual o.Ä. oder ob es um alltägliche "Nettigkeiten" geht.
Bei "Nettigkeiten", sollten dir eigentlich Dinge einfallen, mit denen man einen Partner (egal ob Dom oder nicht) überraschen, verwöhnen, erfreuen kann.
Bei bdsm-Kram, würde ich ihn nochmals auf die Unerfahrenheit hinweisen und erklären, dass es dich aktuell überfordert. Evtl. kommt dann ein Verweis darauf, dich in Foren, Blogs, Homepages etc. einzulesen bzw. zu informieren, Notizen zu machen, dich eben mit der Thematik zu beschäftigen und diese vorzutragen bzw. umzusetzen. Oder er sagt dir halt direkt was er sich von dir wünscht.
Dies ist meine Sichtweise und ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Allgemeingültigkeit
Zu diesem "Du musst mehr tun", ohne klare Weisungen oder Ideen, klingt irgendwie, als hätte er selbst keine Ahnung was er erwartet. Sonst würde er klare Regeln aufstellen.
könntest zum Beispiel einen passenderen Dom suchen. Leider scheint es fast die Regel zu sein, dass Leute zusammenfinden, die nicht miteinander klar kommen.
Wenn er meint, du solltest aktiver werden, wird er doch wohl Vorstellungen davon haben, kann dir entsprechende Aufgaben geben und selbst aktiv werden, oder will er einfach nur Pascha sein?
Anhand der von der TE getätigten Aussagen, ist für mich erst mal kein "Fehlverhalten" seinerseits erkennbar. Er wünscht sich mehr Eigeninitiative. Das finde ich erstmal absolut legitim. Ich finde nichts Verwerfliches daran, zu fordern, dass Sub sich Gedanken macht. Wenn Dein Dom erfahren ist und Du nicht, dann ist es seine Aufgabe, Dich an die Hand zu nehmen und zu führen, und zwar GEDULDIG und EINFÜHLSAM. Du kannst ja schließlich von Dir aus nichts tun, was Du nicht kennst
Halte ich prinzipiell für richtig. Dennoch ist Sub kein Kleinkind. Sie ist ein erwachsener Mensch und kann eigenständig handeln,denken, sprechen, reflektieren. Ein/e normale/r Partner/in macht sich doch auch Gedanken darüber, wie man dem Partner eine Freude machen könnte, wie man ihn mal verwöhnen könnte, was man ihm Gutes tun könnte. Wie man eben aktiv etwas tun kann.
Wieso braucht ein/e Sub hierfür bitte Hilfestellung, wieso sollte sie dies nicht "kennen"? Wieso sollte Dom ihr erklären müssen, was für Möglichkeiten es alles gibt, um einen Partner glücklich zu machen?
Wir sprechen hier ja nicht prinzipiell von irgendwelchem bdsm-Kram. Sondern (auch) von "normalen" Dingen wie Lieblingsgericht kochen, Massagen, von der Arbeit abholen o.Ä.
Ich verstehe unter einer Person die sich als Sub bezeichnet mehr als "befehle, ich folge". Ich erwarte, dass Sub sich über den Gehorsam hinaus Gedanken macht, wie sie besser, effektiver und umsorgender für ihren Dom da sein könnte. Nur auf "Kommandos" zu hören und ansonsten in den standy-by-Modus zu verfallen ist für mich Unsicherheit (in ihrer Position) oder Faulheit.
Für mich sind Passivität und Submissivität absolut nicht gleichzusetzen.
An die TE: Du könntest deinen Dom fragen auf welcher Ebene er sich mehr "Eigeninitiative" von dir wünscht. Sprich ob es ihm in erster Linie um bdsm-Exklusives geht z.B. Begrüßungsritual o.Ä. oder ob es um alltägliche "Nettigkeiten" geht.
Bei "Nettigkeiten", sollten dir eigentlich Dinge einfallen, mit denen man einen Partner (egal ob Dom oder nicht) überraschen, verwöhnen, erfreuen kann.
Bei bdsm-Kram, würde ich ihn nochmals auf die Unerfahrenheit hinweisen und erklären, dass es dich aktuell überfordert. Evtl. kommt dann ein Verweis darauf, dich in Foren, Blogs, Homepages etc. einzulesen bzw. zu informieren, Notizen zu machen, dich eben mit der Thematik zu beschäftigen und diese vorzutragen bzw. umzusetzen. Oder er sagt dir halt direkt was er sich von dir wünscht.
der Dom hat eine Fürsorgepflicht... das haben die meisten leider vergessen.. die Herren der alten Schule sind sehr rar
Was hat die Pflicht auf Sub aufzupassen und sich um ihr körperliches und seelische Wohl zu kümmern/sorgen mit alter Schule zu tun? Meiner Meinung nach absolut nichts. Ein Dom hat auf seine Sub zu achten, denn sie ist sein wichtigster Besitz. Achtet er nicht auf sie oder ist sie ihm nicht das Wichtigeste, so ist er für meine Begriffe kein Dom. Man könnte hier auch mit Begriffen wie guter oder schlechter Dom arbeiten. Jedoch hat eine Person, die nur seine eigenen Gelüste befriedigt und eine andere Person (Sub) hierfür lediglich ausnutzt wirklich die Bezeichnung Dom, selbst wenn davon ein "schlechter" steht, verdient? Arschloch träfe hierfür doch eher zu. Dies ist meine Sichtweise und ich erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Allgemeingültigkeit