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Hat Mann als Arschloch mehr Erfolg bei Frauen, meine Damen?

Meine damit eher die Kerle, die ihre Freundin wie ein Gegenstand benutzen und der Meinung sind, sie müssen für ihn springen und da sein, wenn sie es wollen. Typen, die sie betrügen oder gar schlimmeres.

Ich gestehe, dann war ich mit einem A******** zusammen, obwohl ich nicht wirklich auf diese Sorte Männer stehe.
(Obwohl ich immer noch seine Vergangenheit und kindlichen Erfahrungen für sein Verhalten verantwortlich mache).
***la Mann
68 Beiträge
anzeichen von..
Entschuldigung oder? Ohne es zu wissen, würde ich sagen, dass du ihn aber damit schon doch wieder ein wenig entschuldigst oder?

Aber je mehr man dann sieht, dass Super Mädels (und damit meine ich nicht nur das Aussehen) dann mit so jemanden zusammen ist, stellt sich mir die Frage, ob man nicht auch so sein sollte?

Versuche das noch mit etwas Verstand zu beantworten aber man kommt schon manchmal ins grübeln
****on Mann
7.104 Beiträge
Aber je mehr man dann sieht, dass Super Mädels (und damit meine ich nicht nur das Aussehen) dann mit so jemanden zusammen ist, stellt sich mir die Frage, ob man nicht auch so sein sollte?

Die Bezeichnung 'Super Mädels' deutet etwas in die Richtung von Neid, dass der Typ sie hat...*gg*
Mann muss auch gönnen können und wer weiß, ob sich Fraktion Arschloch nicht die Kandidatin aus der Zickenpartei geangelt hat... *gruebel*

Ich denke schon, dass man als Aussenstehender oft etwas vorschnell in Schubladen denkt weil die Kombi nicht nachvollziehbar erscheint...aber irgendwie passt es dann doch. Und wenn er das "Arschloch" ist, wer weiß schon, wie sie ist... Da darf er dann gerne erfolgreich sein *zwinker*
(und nun dürfen alle "Arschlochpartnerinnen" zurückschießen *floet* )
Wann ist man denn nun ein Arschloch? So genau hat das hier noch keiner definiert ...auch die Selbsternannten nicht ...*gruebel*
***la Mann
68 Beiträge
neid?
etwas mag sein aber wenn man dann die betreffende heulend neben sich zu sitzen hat, sagt man sich eher, dass sie es nicht verdient hat - so einen. Mal mag es auch neid sein klar und manchmal sinds Zicken, da haben sich ja dann zwei gefunden *zwinker*
****on Mann
7.104 Beiträge
Das komplette Gegenteil vom netten Kerl...siehe hier (hoffe das ist ok weil neutrale Definition) mit dem die Frauen nun mal so gar nichts auf Dauer anfangen können (ausser dass er gut zuhört):

http://asware.net/serendipity/archives/112-Nette-Kerle.html%5B/url%5D
Ohne es zu wissen, würde ich sagen, dass du ihn aber damit schon doch wieder ein wenig entschuldigst oder?


Nein, sein Verhalten kann ich im Nachhinein nicht entschuldigen, dafür hat er sich zu 'schwach' verhalten.
Es ist lediglich eine Erklärung für sein Verhalten.
***la Mann
68 Beiträge
Schwäche
Tja da hast du dann wohl recht. Mann sollte schon für das, was einem lieb und teuer ist "Kämpfen" bzw. Stärke zeigen
Meiner Erfahrung nach hängen Erfolg und Misserfolg stark damit zusammen, ob es einem gelingt, zum einen jemanden zu faszinieren *sonne* , zum andern für ihn ein Faszinosum, ein Geheimnis zu bleiben *ninja* .

Grundlage von Faszination sind für mich schon oft genannte Eigenschaften wie Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, ein gewisser Grad an Unbeugsamkeit, Unangepasstheit u.ä.. Das ist für einen Partner, eine Partnerin sicher viel aufregender und interessanter (auch im Bett) als jemand, der bloß abnickend und Wünsche-von-den-Augen-ablesend hinterherdackelt.

Hab selber lange gebraucht, das zu raffen und viel Lehrgeld bezahlt. Hatte bis in meine zwanziger Jahre hinein viele Mädchen kennengelernt, die mich "unheimlich nett" fanden und wollten, das wir Freunde werden, aber natürlich nicht mehr.

Bis ich merkte, dass ich mir mit meiner lange unbewussten Art des netten Kumpels und Frauenverstehers selbst jede Möglichkeit verbaute, bei einer Frau auch mal im Bett zu landen *anmach* .
*********lueck Mann
9.747 Beiträge
Mann sollte schon für das, was einem lieb und teuer ist "Kämpfen" bzw. Stärke zeigen

Sollte man(n) das immer! tun? grübel Irgendwann ist man(n) auch des Kämpfens müde*find*
Ein Definitionsversuch.
Ein (h)ausgemachtes Arsch_Loch ist ein egomanischer Egozentriker, ein rückgratloser Zauderer und eifersüchtelnder Zweifler, ein unrealistischer Selbsthochschätzer, ein massenkompatibler Blender, der insgeheim eben doch um seine Unzulänglichkeiten weiß... und als TeilzeitSoziopath (nicht) nur in seinem Intimleben eine regelrechte Panik davor hat, dass (insbesondere) einE den Finger in die eklatanten Sozialwunden, offenkundige Bildungslücken usw. usf. legen könne... einer, der seine falsch verstandene Männlichkeit und (an)triebsüchtigen Beweise derselben weit über praktizierte zwischenmenschliche Liebe(n)s_Würdigkeit stellt... und womöglich on top of things noch von einer prematuren Sinnhaftigkeits- und latenten Lust-Krise gebeutelt ist... *kopfklatsch*



Beispielsweise. Ist aber sicher noch ergänzungsfähig.



Abgrund erkannt, Gefahr gebannt. Spread the message ihr VorgängerInnen... wäre schön.
*********lueck Mann
9.747 Beiträge
Abgrund erkannt, Gefahr gebannt.

You did it....
*********igeOo Mann
53 Beiträge
hier scheinen ja echt so einige die Emma abonniert zu haben *haumichwech*
*haumichwech*
*********lueck Mann
9.747 Beiträge
Solange Dein Nick nicht Programm ist.... lese ich auch mal im "Feindeslager" nach denk
**st
Feindeslager
Gehört die Sendung "Frau TV" im WDR eigentlich auch dazu ?
Diese wird auch von vielen Männern gesehen .

LG Stefan
Frauen und was sie wirklich wollen
Hi @**l,
Du sprichst ein Problem an, dass so alt ist wie die Menschheit selbst... na ja... zumindest die halbwegs zivilisierte....
Hierzu meine Theorie:
Männer sind von der Evolution benachteiligt und haben immer nur die Jagd und den Fortbestand der Sippe (Familie) im Kopf gehabt...
Frauen waren am Lagerfeuer (heimischen Herd) und haben sich um den Nachwuchs gekümmert, soziale Kontakte gepflegt und somit soziale Kompetenz entwickelt....
Doch plötzlich wurde Frau selbständig(er), studierte, hatte ein eigenes festes Einkommen, erreichte einen sozialen Status, der sich nicht über den Mann/Partner definierte... und der Mann (das arme Schwein) lebt nach wie vor in seiner Jäger und Sammlerwelt und versteht alles das nicht...
Liebe Geschlechtsgenossen... macht euch mal frei von dem Gedanken, dass wir nach wie vor uneingeschränkt das "starke Geschlecht" sind, sucht und erkennt eure Stärken und steht ehrlich zu euren Schwächen. Versucht nicht etwas zu sein, was ihr nicht sein könnt / wollt.. seid authentisch, dann klappts auch mit den Frauen..
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Männer ohne soziale Kompetenz?
... in der Evolution haben die Männer nicht allein gejagt sondern meist in Gruppen daher haben sie durchaus Kompetenz entwickelt.

Wo ist eigentlich der Beweis, das nur Männer gejagt haben?

Könnte es nicht sein das z. B. junge Frauen ohne Kinder mit gejagt haben oder auch Frauen deren Kinder nicht mehr ganz so klein waren?

Ist unsere Erkenntnis der Vorgeschichte so umfaßend und in allen Details klar mit Nachweisen versehen, daß wir darüber Gewissheit haben?

Ist unser Bild vom Leben der Menschen vielleicht auch etwas durch
Judentum, Christentum und den Islam geprägt?
soziale Kompetenz
richtig... darum habe ich ja auch von Männern, die jagen geschrieben..
falsch: soziale Kompetenz kann man nur als gleicher unter gleichen gewinnen / entwickeln, nicht aber als dumpfer Jäger, der seinem Anführer folgen mußte.... und Anführer mußten keine soziale Kompetenz entwickeln, sondern eher dafür Sorge tragen, dass der Stamm / die Horde genug zu beißen hatte...
falsch: Frauen haben nicht gejagt, da sie (auf Grund ihres Körperbaus) nicht in der Lage waren, vor einem Raubtier schnell genug zu flüchten oder einer davonlaufenden Beute zu folgen....

abre vielleicht gab/gibt es den Stamm der Amazonen ja doch... *smile*

Der Mensch ist nur die Weiterentwicklung eines Irtrtums der Evolution.
**st
Jagd in der Steinzeit
Es gibt durchaus Beweise dafür , das Frauen sich an der Jagd beteiligt haben . Man hat bei Ausgrabungen festgestellt , das auch bei Frauen Jagdartikel als Grabbeilage durchaus üblich waren , allerdings nicht bei allen .
Das spricht dafür , das Frauen auch früher schon mit den Männern auf die Jagd gegangen sind und ihren "Mann" gestanden haben , sonst hätten sie wohl nicht die entsprechenden Beilagen bekommen .

LG Stefan Quelle : ZDF TERRA X
in der Steinzeit
ah ja... und da man in Tut Ench Amuns Grab mumifizierte Kinderleichen gefunden hat, muss man davon ausgehen, dass er diese geboren hat???
interessante Logik
**st
Logik
hin oder her , aber man kann davon ausgehen , das das ZDF und die Macher von Terra X genau wissen , was sie tun und wie sie was zu interpretieren haben .
Wir können da nicht mitreden , solange wir kein wissenschaftlich fundiertes Fachwissen zu diesem Thema haben .
Daher wird uns wohl nichts weiter übrig bleiben , als diese Forschungsergebnisse zu respektieren .

LG Stefan
Wissenschaft
wie der Name schon sagt... Wissenschaft schafft wissen.. oder sollte es zumindest...

und die Interpretation von Grabbeigaben ist (nicht nur m. E.) nichts anderes als Mutmaßung.. genauso logisch wäre die Erklärung, dass man(n) der Frau als Grabbeigabe das wertvollste, was man(n) hatte, als Erinnerungsstücke mit auf den Weg ins Jenseits gegeben hat... Oder?

In diesem Sinne...
ein schönes WE
LG
à propos *Respekt* und so.
Grundlage von Faszination sind für mich schon oft genannte Eigenschaften wie Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, ein gewisser Grad an Unbeugsamkeit, Unangepasstheit u.ä.. Das ist für einen Partner, eine Partnerin sicher viel aufregender und interessanter (auch im Bett) als jemand, der bloß abnickend und Wünsche-von-den-Augen-ablesend hinterherdackelt.

@****o76

Auf den ersten Blick ja. Fähigkeiten suggerierendes Selbstbewusstsein und Flexibilität erlaubende Unkonventionlität bei gleichzeitiger Beherrschung geltender Etikette haben, sofern tatsächlich vorhanden, natürlich/en Sex-Appeal. Mangelnde Souveränität lässt imagebewusste Blender wie sonstig Überhebliche 'mit der Zeit' zu im Grunde hilflosen Arschlöchern mutieren... je nach Couragiertheit des weiblichem Gegenüber passiert eine solche Entblätterung eben schneller als bei konfliktscheuen oder angstbestimmten Pendants.


Wobei: Systemimmanente Profillosigkeit, generalisierte Scheißegalität, woherauchimmerkommende Sprachlosigkeit oder gar aus Unsicherheit generierte Servilität... mit anderen Worten innere Leere oder– noch? – fehlende Kompetenzen sind ja nun nicht mit partnerschaftlichem Entgegenkommen, zielgerichteter, sich gerne zurücknehmender Bemühtheit und non-verbaler Superentente zu verwechseln. Letzteres ist dann auch ein echter Pas de deux.


Wenn Konflikte jedweder Art in Beziehungen nicht wie so oft larmoyant nörgelnd in der täglichen Wiedervorlage und die eigentlich störenden Themen lediglich kommentierend angeschnitten, sondern grund-sätz-lich, in der Tiefe und vor allem perspektivisch aus-diskutiert würden, wäre zumindest der zeitliche Rahmen manch eines klassischen sie fleht und er stößt weg - Dramas überschaubarer... denn an einer ArschlochWerdung bastelt – u.U. nach einer schon minderkompetenten Mutter – jede einzelne weitere Beziehungspartnerin mit – sei es nun 'dank' verbaler und/oder inhaltlicher Passivität, inkonsequentem Verhalten oder auch aufgrund quer durch die sozialen Schichtungen gleichermaßen weit verbreiteter retrograder Denke, den der dümmste aller so entschuldigenden wie legitimierenden Schulterzuck-Sprüche "'es' ist halt ein Mann" auf den anachronistischen Rollenpunkt bringt.


Ein soziales 'Miteinander' beruht auf wechselseitig anerkennender Akzeptanz der jeweiligen Kompetenzen und Besonderheiten und ist ja nun per definitionem nicht nur aufs hierarchisch bedingende und durch andere äußere Zwänge kontrollierte Berufsleben beschränkt... wer im Job viel einstecken muss und meint, er dürfe das ihm Fehlende / oder vielmehr s i c h an der privaten 'Front' über willkürliches, dikatatorisch vorgebendes und grob verächtliches Verhalten kompensatorisch aufladen, der hat den Sinn des Lebens / das eigentlich Existentielle unserer menschlichen Existenz schlicht nicht verstanden...


Als macht-geiler seufz Solitärentscheider s/eines Mikrokosmos ist er zumindest schon mal eines nicht: beziehungsfähig. Und auch, wenn man eben.diesen die Möglichkeit eben.dazu immer wieder und viel zu lange einräumt: Nicht jeder verfügt über – aktuelle? – Entwicklungsspielräume, bzw. gesteht sich die – dringliche! – Notwendigkeit derselben zu... denn es sind ja (un)erstaunlicherweise immer (wieder) die anderen ('Partnerinnen'), die m i n d e r b e m i t t e l t sind. Immer. *vogel*



Ob einer ein Arschloch ist oder nicht, bzw. sich 'nur' wie ein Arschloch verhält *gaehn* , ist ja nun primär keine Frage der Selbstdefinition, sondern obliegt in erster Linie denjenigen, die auf der/dessen Empfängerseite sind. Schlimm genug.



*


... und rückblickend: Ist es nicht schön, wenn sich auch die Richtigen angesprochen fühlen?
***um
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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