Regeln für die Beziehung

Na, ganz klar

Regel Nummer eins: Die Frau hat immer Recht.

Regel Nummer zwei: Sollte die Frau einmal nicht Recht haben tritt automatisch Regel eins in Kraft.

Ne, Spaß beiseite. Da wir schon ziemlich lange zusammen sind hat sich unser "Regelwerk" immer wieder mal verändert.

Eine unumstößlich Grundregel ist allerdings: Verarsche mich nicht! Verarsche dich selber nicht. Sei so ehrlich zu dir wie möglich. Sei so ehrlich zu mir wie nötig.

LG Er von aficionados

Regeln für eine Beziehung!?

Sicherlich gibt es gewisse Dinge die man nicht möchte, aber deshalb haben wir keine "Regeln" aufgestellt...

lg
fellinlove

Oder hübscher gesagt: Treue und Vertrauen ist wichtig. Grundregel ist also "Enttäusche mein Vertrauen nicht". Aber einen festen Regelkatalog gibt es nicht.

Von Anfang an haben wir gesagt, dass es okay wäre, auswärts zu ficken - aber eben nicht heimlich und nur schnöder Sex. Ich wollte von meinem Partner nichts verlangen, was ich nicht versprechen kann. Zwar habe ich in den letzten 7 Jahren davon keinen Gebrauch gemacht, aber das muss ich ja auch nicht.

Ansonsten kann man sich ja auf viele Eventualitäten im Vorhinein nicht einstellen. Was einem so in den Kopf kommt, wenn sich eine Situation ergibt oder wenn man irgendwo einen Fall liest oder sonst etwas, macht man sich halt zu zweit Gedanken, wie man es selbst in der Beziehung handhaben möchte. Und manchmal verändern sich Einstellungen und Erfahrungen ja auch, so dass man die "Regeln" hin und wieder anpassen muss.

Pussy

für den Swingerclub, geschweige denn für die Beziehung an sich, da niemand den anderen in irgendeiner Form überfordern würde und sie deshalb nicht gebraucht werden.


von den Frenchs

Na, das glaub ich nicht. Wir haben auch kein Regelwerk an der Schlafzimmertüre hängen aber über Gespräche und gemeinsame Erfahrungen gibt es doch Erkenntnisse was dem Partner nicht gefällt.

Einfache Dinge die das Zusamenleben einfacher machen.

LG afi

Regeln?
Eigentlich nur eine - ehrlich und offen jedes Thema und Anliegen behandeln.

Al

aber daraus muss man nicht zwangsläufig ein Regelwerk machen denn vieles versteht sich einfach von selbst.

Aus meiner Sicht - die BDSM-Thematik mal ausgeschalten - braucht es in einer Beziehung keine Regeln. Es braucht den festen Willen miteinander so respektvoll, liebevoll und ehrlich umzugehen, dass gar kein Bedürfnis nach irgendwelchen Regeln aufkommt.

Mir scheint, gibt es ein Regelbedürfnis, ist es mit dem gegenseitigen Vertrauen nicht weit her.


Herr-zliche Grüsse
Roland

aber es gibt doch viele dinge, die sich im laufe der zeit so einspielen und dann schon irgendwie unausgesprochene regeln sind :

z.B. :
• dass man nicht termine mit anderen ausmacht ohne den partner
zumindest zu informieren
• dass man über größere anschaffungen vorher spricht etc. etc.

.... also alles abmachungen, die den alltag in einer langen beziehung bzw. familie regeln müssen (natürlich jetzt nur im bezug auf mich und meine situation).

und auch im bezug auf die paarebene gibt es doch diese abmachungen : wie geht man mit treffen des partners mit dem anderen geschlecht um z.b.
was bezeichnet man als untreue ... was ist ok.... ?

das sind doch schon irgendwie regelungen, die sich im laufe der zeit herauskristalisieren....

lg,
fishandchips

Ach nein, so etwas brauchen wir nicht.
Wir kommen sehr gut ohne klar, das sollte doch auch in einer Partnerschaft so sein. Wenn man sich gegenseitig achtet und liebt was braucht es da noch Regeln.
lg m+c

Klar gibt's sowas wie nen Verhaltenscodex für Beziehung.
Grundsätzlich sind das erstmal die Dinger, die für den allgemeinen Umgang mit Menschen gelten.

Wie oben auch schon gesagt wurde, stellt sich dann wohl in jeder Beziehung mit der Zeit raus, was als Regelwerk, exklusiv für diese Beziehung, gelten kann.

Viel interessanter fände ich allerdings die Frage, ob ihr für euch persönlich eigene Regeln habt, wie ihr an eine Beziehung rangeht?

Ich habe festgestellt, dass ich meine eigenen Regeln im Kopf halte, nach denen ich vorgehe... Zum Einen sind das Punkte, die ich abklopfe, um mich zu schützen; zum Anderen sind's Regeln, die abstecken, wie weit ich in die Privatsphäre des Anderen eindringe.

Grundregel Nr. 1 für mich ist z.B.:
1 Vertrauensvorschuss zu Anfang. (Sowas wie ein Kredit.)
Misstrauen macht alles kaputt, das ist das Eine; das Andere ist, dass es wirklich nur diesen einen Vorschuss gibt. Der darf nicht verwirkt werden, sonst ist der Ofen aus...

Quasi die Beziehungs-Schufa

Ich möchte eine einfache aber für uns wichtige herausgreifen: Man muss nicht über alles reden. Und schon gar nicht "zerreden"!

MfG

in unserem Bekanntenkreis gibt es ein Ehepaar die bald ihre Diamantene Hochzeit, also ihr 60. Ehejubiläum feiern.
Auch bei denen kracht es schon mal. Eine Regel die sie auch wirklich leben ist: An ungeraden Tagen bestimmt er was gemacht wird - an geraden Tagen sie - zumindest dann wenn man sich nicht auf Anhieb einig ist.
Natürlich gilt diese Regel nicht für bedeutsame Entscheidungen, vereinfacht aber im Alltag einiges ungemein und vermeidet längere unnütze diskussionen um kleinigkeiten.

Wir haben schon mal versucht uns das für uns vorzustellen und finden selber keinen Gefallen an dieser Regel.
Aber vielleicht findet ja hier jemand gefallen an dieser Regel.

Es gibt Regeln...kleine,aber dennoch wichtige. Erst nach einigen Schwierigkeiten mussten sie her...

Jetzt bin ich so alt geworden, und nun muss ich mir ernsthaft Gedanken machen, etwas vergessen zu haben, nämlich Regeln für die Beziehung aufzustellen.


Nee, im Ernst: Mit einigermaßen gesundem Menschenverstand, Offenheit und Ehrlichkeit, Respekt und Vertrauen braucht es keine Regeln für eine Partnerschaft.
Denke ich. Und scheinbar andere auch. Also kann es ja gar nicht so verkehrt sein.

L.

hatten wir die Regel, dass wir einander unsere Freiräume gewährt haben. Das hat 'ne Weile bestens geklappt. Aber irgendwann wurde er sauer, wenn ich mal wieder Sex mit anderen Männern hatte. Daraufhin hab ich mich von ihm getrennt - und treffe mich jetzt nur noch hin und wieder zum unverbindlichen Poppen mit ihm (und seiner Frau).

sag ich nur eins dazu.tuhe deinem partner nie das an was du selber nicht willst vom partner.

Vieleicht ist das Wort "Regeln" ein bisschen steif, aber so etwas wie Verabredungen zum Umgang mit alltäglichen oder außergewöhnlichen
Ereignissen gibt es zwischen mir und meiner Lady sehr wohl.
Die sind nicht vorab getroffen worden, sondern haben sich Schritt für Schritt während des Kennenlernens entwickelt - manchmal aus kritischen Situationen heraus, in denen der eine dem anderen
seine/ihre Toleranzgrenzen erklärt hat.

Drei Verabredungen, die sich bis jetzt bewährt haben sind:

1. Konflikte, Interessenlagen und Bedürfnisse offen ansprechen.
2. Darauf vertrauen, dass der/die andere an konstruktiven Lösungen
interessiert ist und aktiv mitarbeiten will.
3. Für sich selbst und den Partner Lernfähigkeit und Lernbereitschaft
annehmen.

Wir haben auch Regeln.

Da wir ganz und gar ohne Regeln garnicht so harmonisch leben könnten, wie wir es jetzt tun.

Sorry, aber REGELN klingt nach VERTRAG oder GESETZ. Und um eine Beziehung leben zu können, braucht es doch keinen Vertrag!?


Das, was hier von Offenheit, Ehrlichkeit, Vertrauen, Respekt etc. geschrieben wird, sollte man doch so verinnerlicht haben, dass es nicht erst niedergeschrieben werden muss, um danach zu handeln. Oder sehe ich das falsch?

L.

direkt besprochen haben wir bestimmte Regeln nicht, aber wir haben dennoch welche, die einfach dazugehören.

Zum Beispiel ist Offenheit und Ehrlichkeit untereinander etwas, was einfach dazugehört. Das ist einfach fair und unabdingbar für das Wachstum einer Beziehung.

Dinge, die relevant sind für unsere Beziehung, werden auch gemeinsam besprochen und nicht etwa einfach einseitig geplant. Damit meine ich zum Beispiel eine längere Weiterbildung an den WE´s oder
wenn eine länger abwesend ist aus irgendwelchen Gründen.

Respekt und Achtung vor sich und der Partnerin steht ganz oben.
Wenn wir uns zum Beispiel streiten, dann sollte das auch mit Achtung geschehen und wenn eine sich dann doch mal im Ton vergriffen haben sollte, dann ist eine Entschuldigung auch keine Schande, denn wir sind ja auch bloß Menschen

Keine Gewalt ; körperliche schon mal gar nicht, aber psychische eben auch nicht.

Hallo, …

Ich gebe zu, da habe ich noch nie drüber nachgedacht und hatte auch noch nie eine Beziehung, in der Regeln aufgestellt wurden. Ich denke, man sucht sich den Partner aus, der zu einem passt, … meint: man hat ähnliche Wertvorstellung, Respekt, Vertrauen und Ehrlichkeit. Vor allem sollte man über alles reden können. Wenn das die Basis ist, dann ist für mein Empfinden das Aufstellen von Regeln nicht nötig. Man wird wissen wo Grenzen liegen. Seinen Partner kennt man. Wenn man eine überschreiten möchte, dann sollte man drüber reden und eine Lösung finden, die für beide Seiten tragbar ist.

Sonnigen Gruß

Ganz einfach:
Was Du nicht willst das man Dir tut .....
Und das zählt für uns Beide.
Volles Vertrauen und Ehrlichkeit in jeder Hinsicht und das einer für den anderen da ist. Fertig ist das Patentrezept.

Beide von Business1997

Ups - wir haben einen Ehevertrag. So richtig offiziell mit Siegel und Notar und allem. Es ist gut ein paar Dinge zu "regeln" solange man sich gut versteht. Im Fall einer Trennung brauchen wir uns deswegen schon nicht zu streiten.

Lg afi