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Wann habt Ihr Eure große Liebe gefunden?

**********luder Frau
16.358 Beiträge
Themenersteller 
"DIE" große Liebe habe ich noch nicht erlebt, vielleicht war es mal eine Liebe, die aber dann nicht so gelebt wurde, wie es hätte sein können *nachdenk*

Ich suche nicht, aber ich bin mir sicher, das mir irgendwann doch mal eine/die große Liebe über den Weg laufen wird *vielglueck*
*********_tot Mann
63 Beiträge
Gibt es überhaupt die "Große Liebe" mehrmals?
Für mich nicht.
Ich war 20, sie19 als wir uns trafen. Für uns war es Liebe auf den ersten Blick. Nur wusste ich von vornherein, dass es für mich böse enden würde. Sie war zu schön und zu klug, und daher konnte ich ihr nie zeigen, was sie mir wirklich bedeutete, versuchte, durch Affären und ähnliche Dummheiten meine "Unabhängigkeit" zu zeigen. Nach drei Jahren hatte ich es endgültig verkackt, sie zog aus und ich überlebte durch Glück.
Was danach kam war häufige Verliebtheit, auch Partnerschaften, die sich dann zur Liebe entwickelten.
Aber nie wieder dieses Wissen , ohne den Anderen nicht mehr leben zu können, Hilflos ausgeliefert zu sein.
Wahrscheinlich ist es so, dass auf der "Seele" oder wie immer man es nennen will, Narben bleiben, die unempfindlicher sind, uns schützen.
Und das bedauere ich nicht.
********sign Frau
6.854 Beiträge
Aber nie wieder dieses Wissen , ohne den Anderen nicht mehr leben zu können, Hilflos ausgeliefert zu sein.

Ist das wirklich Liebe? Oder eher Abhängigkeit? Hörigkeit?

Seit ich vor 8 Jahren meinem Partner begegnet bin, definiere ich Liebe anders: Ich kann jetzt frei entscheiden, ob ich mit ihm leben möchte oder nicht. Ich bin frei in jeder Entscheidung, weil er mich läßt. Trotz widriger Lebensumstände gehören wir zusammen und unserem Leben würde das Gleichgewicht fehlen, das uns vollkommen macht.

Als Einzelperson sind wir vollkommen. Als Paar unschlagbar.
*********_tot Mann
63 Beiträge
Abhängigkeit oder Hörigkeit ist etwas anderes.als.Liebe.
Liebe,zumindest Gegenseitige, hat mit gleicher Augenhöhe zu tun.
Einseitiges Ende der Liebe lässt uns leiden, aber nimmt uns nicht den "freien Willen".
Obwohl, die Grenzen sind fließend.
Ist jetzt auch erstmal nur so dahingesagt, ohne viel Nachdenken. *zwinker*
****on Mann
16.250 Beiträge
*********_tot:
Gibt es überhaupt die "Große Liebe" mehrmals?
Für mich nicht.
...
Was danach kam war häufige Verliebtheit, auch Partnerschaften, die sich dann zur Liebe entwickelten.
Aber nie wieder dieses Wissen , ohne den Anderen nicht mehr leben zu können, Hilflos ausgeliefert zu sein.

Ohne den anderen nicht leben zu können ist für mich kein Zeichen von Liebe, schon gar nicht von großer. Ich habe dieses Gefühl natürlich auch kennengelernt, auch mit einer großen Liebe - aber nicht WEGEN der Liebe, sondern als davon unabhängige, selbst gemachte Unselbstständigkeit.

Große Liebe erkenne ich an ihrer Bedingungslosigkeit, nicht an meiner Abhängigkeit. Wenn ich liebe, egal, was der andere ist oder tut. Wenn sie die Beziehung überdauert. Wenn sie durch Verletzungen und Bosheit nicht schmaler wird. Wenn sie einfach nur das Beste gönnt.
****on:
Große Liebe erkenne ich an ihrer Bedingungslosigkeit, nicht an meiner Abhängigkeit. Wenn ich liebe, egal, was der andere ist oder tut. Wenn sie die Beziehung überdauert. Wenn sie durch Verletzungen und Bosheit nicht schmaler wird.

Wahre Liebe ist also für Dich unbedingt selbstlos?
Das verlangt ja nicht mal die Kirche - selbst da heißt es "liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" - das Zulassen von Verletzungen und Bosheiten des anderen, weil ich ihn ja so liebe, widerspricht dem grundlegend.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@Meriba
Wahre Liebe ist also für Dich unbedingt selbstlos?
Das verlangt ja nicht mal die Kirche - selbst da heißt es "liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst" - das Zulassen von Verletzungen und Bosheiten des anderen, weil ich ihn ja so liebe, widerspricht dem grundlegend.

Meine persönliche Interpretation davon wäre…“nimm dich selbst an wie du bist…liebe dich genauso"…ebenso liebe ich den Menschen der mein Herz & meine Seele berührt (ist sehr, sehr selten..) diesen Menschen nehme ich ebenso an, wie er ist…wie ich mich selbst…werde ihn immer positiv bewerten, weil ich so fühle...
********s_63:
werde ihn immer positiv bewerten, weil ich so fühle...

Ich gebe ehrlich zu, dass ich ein grundlegendes Problem mit dieser Art Liebe habe, bei dem man einen anderen unabhängig davon, was er tut (oder einem antut) liebt.

Wenn man betrachtet, was Menschen anderen Menschen im Namen der Liebe alles antun, ist mir das mehr als suspekt.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
vermutlich liegt es an der eigenen Sicht-u.Denkweise...
…habe ich genügend Selbstliebe/Liebe in mir…kann mir der Mensch den ich liebe..„nicht´s antun..“ dazu muss ich es "zu lassen"…wenn mir etwas nicht gut tut…dann lasse ich es nicht zu…wenn man von innen nach außen lebt…zu seinen Empfindungen und Gefühlen steht…der Mensch den man liebt es ebenso tut, für sich…kann keiner von uns je´etwas falsches tun…jeder bleibt bei sich…lässt den Anderen sein…so wie er ist…wird er geliebt...wenn das so möglich ist…dann ist es die „große liebe“..
****on Mann
16.250 Beiträge
@****ba

Trigon:
Große Liebe erkenne ich an ihrer Bedingungslosigkeit, nicht an meiner Abhängigkeit. Wenn ich liebe, egal, was der andere ist oder tut. Wenn sie die Beziehung überdauert. Wenn sie durch Verletzungen und Bosheit nicht schmaler wird.

Wahre Liebe ist also für Dich unbedingt selbstlos?
Das verlangt ja nicht mal die Kirche

Nee, nicht selbstlos! Bedingungslos heißt für mich: Ich stelle keine Bedingungen. Wenn ich merke, dass mich das Handeln des Anderen weniger lieben lässt, ist es halt nicht die große Liebe.

In den meisten Beziehungen habe ich bedingungslos geliebt, es waren alle die größten Lieben meines bisherigen Lebens.
*********_tot Mann
63 Beiträge
"Alle waren die größten Lieben ...." - finde ich etwas beliebig.
Aber jede/r erlebt es anders.
Für mich ist das Kriterium einer "großen Liebe" dass man sie nie wieder los wird. Man lebt weiter, gut, erfolgreich, auch glücklich, macht andere glücklich (manchmal auch unglücklich, leider) - aber immer bleibt eine Wehmut, auch wenn der Schmerz erträglich geworden ist, fast verschwunden.
Ich habe mir es nicht gewünscht, war kein "Fan" der großen Liebe, aber es passierte, und man musste mit Haltung die ersten Jahre überstehen.
Nein ,meine feste Überzeugung ist, die wirklivh "große Liebe" kann man nur einmal erleben.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn man
wie ich glaubt, dass große Lieben nicht einfach wer sind, sondern schicksalhafte Begegnungen, dann ist es so, wie Trigon schrieb. Ich möchte da nicht unterscheiden. Jede diesser Lieben hatte einen Platz in meinem Leben, für jede gab es eine Zeit, manche war schwierig, aber jede trug zu meiner eigenen Reifung/Fortentwicklung bei, spiegelte mich, kam mir selbst zugute. Ich würde die Bedingungslosigkeit nicht als Maßstab nehmen, denn es gibt Parameter im Leben, die Partner-innen an sich und ihre Zukunft denken lassen müssen. Wichtig ist mir die Zeit, die man gemeinsam erleben konnte/durfte.
****on Mann
16.250 Beiträge
@*********_tot

Für mich ist das Kriterium einer "großen Liebe" dass man sie nie wieder los wird.

Ja, so ähnlich fühle ich es auch. Nur, dass ich sie ja nicht los werden will. Ich liebe sie einfach weiter für immer.

immer bleibt eine Wehmut, auch wenn der Schmerz erträglich geworden ist, fast verschwunden.

Schmerz empfinde ich nicht. Ich liebe doch! Ich glaube nicht daran, dass ich als Trigon unbedingt mit dem geliebten Menschen zusammengeflanscht sein muss. Das meine ich mit "bedingungslos" auch: Die Bedingung des Zusammenseins schließe ich gerade bei der großen Liebe aus.

"Alle waren die größten Lieben ...." - finde ich etwas beliebig.

Beliebig, wenn es Tausende wären - aber es sind nur sieben. Sieben Auserwählte.
*********_tot Mann
63 Beiträge
Trigon, was du schilderst, kenne ich ebenfalls, sehr gut sogar.
Aber das war "danach", es waren wichtige, leidenschaftliche, herzzerreißende "Lieben" - aber es war nicht mehr die "Große Liebe".
Kann man vielleicht nur verstehen, wenn man es erlebt hat. Ist wohl nicht zu beschteiben, einfach unerklärlich.
So ähnlich unmöglich , wie jemandem,der keine Kinder hat, zu vermitteln, wie es sich anfühlt, Mutter oder Vater zu sein.
Da ist die Welt auch auf einmal anders.
Ich habe eine ganz kleine Hoffnung in mir der Liebe , DER große Liebe zu begegnen ...Die Sehnsucht danach, kann ich leider immer noch nicht ganz tief vergraben...
*********_tot Mann
63 Beiträge
Skyla - muss es denn immer "Liebe" oder gar "Große Liebe" sein ?
Reicht nicht auch tiefe Zuneigung, Vertrauen, Begehren, Verständnis, sich gut fühlen, wenn man zusammen ist, der Wunsch, sich gegenseitig gut zu tun? Herzklopfen haben, wenn der Andere einen anlächelt?
Ich weiß nicht, ob die "Große Liebe" so ein Geschenk ist, wie immer angenommen wird.ll
****on Mann
16.250 Beiträge
*********_tot:
Trigon, was du schilderst, kenne ich ebenfalls, sehr gut sogar.
Aber das war "danach", es waren wichtige, leidenschaftliche, herzzerreißende "Lieben" - aber es war nicht mehr die "Große Liebe".
Kann man vielleicht nur verstehen, wenn man es erlebt hat.

Fühlt sich nicht so gut an, dass du davon ausgehst, dass meine Empfindung von großer Liebe einfach nicht an deine Empfindung heranreichen kann. Und das nur, weil du fehlenden Schmerz für das Zeichen der Großen Liebe hälst. Schmerz ist in Wahrheit ein Ego-Produkt, es hat mit der Liebe nichts zu tun. Es ist der Liebe sogar ferner als Vergnügtheit. Schmerz spiegelt lediglich Verlust wider. Verlustschmerz ist das Bedauern der eigenen Person, weil diese der geliebten Person nicht nahe sein darf. Der geliebten Person unbedingt nahe sein zu müssen ist nichts, was zwingend zur Liebe gehört. Es ist ein Extrading, ein persönliches Bedürfnis, das nicht die Liebe definiert.
Wann ist denn eine Liebe "groß"?
Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt werden und ist das nicht ggf. von Mensch zu Mensch unterschiedlich?
Kann ein und dieselbe Liebe zwischen zwei Menschen nicht auch von beiden unterschiedlich "groß" empfunden werden?
Hat schon mal jemand eine kleine Liebe gefunden? Oder ist das dann keine? Weiß man das vorher, ob es eine wird, egal wie groß oder klein?
Und MUSS man überhaupt irgendwann in der Lage sein, sie mit einem Stempel zu versehen - Güteklasse A, B, C, wie beim Eierkaufen?
****on Mann
16.250 Beiträge
Meriba, natürlich muss man der Liebe keine Güteklassen aufstempeln. Aber wenn wir schon wie hier über die große Liebe sprechen, ja, dann gibt es auch kleinere Lieben.

Eine große Liebe ist eine, die unvergessen fortwirkt, eine, die nicht existiert, weil ich den anderen etwa "brauche", sondern die einfach so existiert, unabhängig von Fehlverhalten, Verletzungen, Wohltaten, Aufmerksamkeit, für einen da sein, von all den Bedingungen der kleineren Lieben. Also - so mein Empfinden für mich. Keine Allgemeingültigkeit.
Wenn man jung ist, lässt man sich meist vorbehaltloser auf eine Beziehung ein. So fand ich mit 19 eine große Liebe, die allerdings überhaupt nicht zu einer funktionierenden Beziehung führte, sondern zu zehn Jahren zermürbendem On-Off. Eine innige Verbindung war dennoch vorhanden, und er hat mich sicherlich stark inspiriert und geprägt.

Alles andere waren nur kurze Episoden von Verliebtheit, ohne dass diese Männer Spuren in meinem Leben hinterlassen hätten.

Ob meine jetzige Beziehung zur großen Liebe heranwächst, wird die Zeit zeigen--denn nichtmal zwei Jahre reichen dafür nun wirklich nicht aus. (Es fühlt sich für mich aber ganz danach an, dass die Chancen gut sind... *wolke7* )
*********_tot Mann
63 Beiträge
@****ba -
wann ist es eine oder DIE große Liebe ?
Darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort, weil jeder es auf seine Art erlebt.
Man kann es es auch anderen Menschen kaum vermitteln.
Und warum sollte man auch.
Von Benito Wogatzki gibt es einen Roman "Romanze mit Amelie", der erste Satz lautet - 'Es war eine große Liebe, und ich wäre gern an ihr zu Grunde gegangen'.
Zum Glück überleben es die meisten Betroffenen. *mrgreen*
Das ist einfach!
Mit 34.

Ich bin jetzt 26.
*******elb Frau
700 Beiträge
Dann pass auf, dass du sich nicht verpasst...falls sie vorher auftaucht.
Gestern,Heute,Morgen
Ich denke nicht das es etwas mit suchen und gefunden zutun hat. Wie gross weitreichend Liebe zu jemand ist, kann man das als grösse festmachen? Ist es der Mensch dem man sich anvertraut, dem man alles sagen kann, der immer da ist ob man schlecht oder gut dran ist? Mit dem man ohne wenn und aber das Leben bestreitet. Der Mensch dem man seinen Körper bedingungslos anvertraut. Oder vielleicht die jenige die ich fühle und spüre ohne gegenwärtig zu sein? Die jenige an die ich denke, wie sie sich selbst von der Sehnsucht nach mir mit ihren Händen an sich hinabfährt ihr Körper sich räkelnd vor Verlangen nach nur einem. Ist das grosse Liebe oder tiefe innige? Hmm,, Wenn ich sie finde sag ich es euch nicht. Ich teile nicht gerne;)
****on Mann
16.250 Beiträge
*******o_81:
Wie gross weitreichend Liebe zu jemand ist, kann man das als grösse festmachen?

Ich glaube, dies entzieht sich bestimmten Merkmalen. Liebe wird empfunden, nicht an etwas "festgemacht".
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