ich
hatte zu Beginn meiner BDSM Zeit auch einen Mann der mich virtuell zu meinem BDSM führte..
ABER!
es war stets klar dass er nur Dinge anspricht und auslöst, mit mir anschaut was dies mit mir macht und dass er niemals real mein Herr oder Dom sein würde. Er wiederholte das wie ein Mantra, auch zu meinem Schutz. Er führte mich virtuell (Chat, Mails) und es war def. ein D/d Kontext, aber das Ziel war, mein BDSM zu finden und mit diesem Wissen irgendwann den Mann der zu mir passen könnte. Es war wie ein "Türe öffnen" doch eher im Sinne von Mentoring+ als eine Beziehung an sich. Klar entstand Nähe und Sehnsucht und es war hart sich immer wieder zu sagen, er ist nur ein "Auslöser" und niemals ein Mensch der für mich real im Alltag da sein würde. Es ist lange her, doch ich weiss genau wie es einem fesseln kann, diese Gefühlschaos wenn es hervorbricht. Ich bin froh ging er damit sehr achtsam und sorgfältig um, denn ich hätte mich auch ganz anders verlieren können, weil es so neu war. Ich wäre wohl nahe zu "blind" gefolgt obwohl ich absolut kein naiver Mensch war oder bin. Gefühle sind starke Treiber und wenn sie den Kopf überrennen ist es gut wenn zumindest noch einer von zweien klar denken kann.
Die Gefahr in so einem vulnerablen Moment ausgenutzt zu werden ist immens. Das Assimilieren im Kopf, der mentale Synapsenumdreherfick der ganz grossen Spieler ist eine ganz heimtückische Sache, man sieht es am Anfang nicht.
Übrigens ist das Mentoring hier sicher auch eine gute Sache und nie verkehrt, als Sicherheit einfach damit es dir weiterhin gut geht.
Fakt ist ... Ich will, wenn dann nur ihn.
Er muss dich auch wollen, ob dies dann virtuell genügt?? ich denek du hast deinen Weg eingeschlagen, keiner wird dich davon abbringen. Das du dich hier aber meldest und Austausch suchst ist gut, bleib dabei und sei achtsam was mit dir passiert